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Auch Sandra Ciesek hat sich im jüngsten NDR-Coronavirus-Update-Podcast für das deutsche Vorgehen in Abrenzung zur EMA-Empfehlung stark gemacht. |
Neue Zahlen vom RKI:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...uoten-Tab.html Demnach gestern 656K Impfungen, davon 564K Erstimpfungen! (Wobei ich denke, dass die Menge der Impfungen durch Hausärzt*innen da von zwei Tagen kumuliert wurden) Mal schauen, auf welche täglichen Mengen es sich jetzt in den nächsten Tagen / Wochen einpendeln wird. Bremen mit 16,5 % Impfquote (Erstimpfungen), Saarland 15,9 % usw. |
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Mir ist dabei schon klar, dass das nicht eindeutig zu beantworten ist. Ich denke aber, dass es für viele einen Unterschied in der Risikobewertung macht, ob man nach Auftreten der ersten Symptome Minuten, Stunden oder Tage Zeit hat, ensprechende Massnahmen einzuleiten, also ob ich als Patient eine realistische Chance habe, die Symptome rechtzeitig zu erkennen? Man findet allerdings sehr wenig informationen darüber. M. |
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Ob Hausarzt oder Notaufnahme die erste Anlaufstelle ist, wenn unklare Symptome länger als 4 Tage nach der Impfung anhalten, würde ich davon abhängig machen, ob Wochenende ist oder ob der Hausarzt schnell verfügbar ist. Es spricht einiges dafür, dass die Sinusvenenthrombose außer mit speziellen Gerinnungshemmern auch in ihrem Krankheitsgeschehen mit Immunglobulingabe behandelbar ist, weil sie viele Parallelen mit dem schon länger bekannten HIT-Syndrom hat. Ob es dazu mittlerweile aber schon echte klinische Daten gibt, weiß ich nicht. |
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https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...0408-99-123802 Wenn ich alleine das zusammenzähle was nicht pünktlich geliefert wurde während der Pandemie an Rohstoffen für die Produktion in unserem Unternehmen .... oh mei .... wenn ich da nicht aus Risikomanagementgründen und Gefühl für möglicherweise aufkommende Probleme in der Lieferkette über Bedarf bestellen und reservieren hätte lassen, wären wir nicht durchgängig lieferfähig gewesen. Dafür bedienen wir jetzt Kunden von Wettbewerbern, die wohl bei der EU auf Schulung bzgl. Bestandsmanagement waren :Cheese: :Blumen: |
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Für mich würde das bedeuten, dass ich zwar ein paar Tage hypochondrisch durch die Gegen rennen würde, aber bei entsprechenden Anzeichen durchaus noch genug zeit habe, mal Luft zu holen und zum Arzt zu fahren, was das Risiko aus meiner Sicht etwas relativiert. M. |
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Bis dato wurden knapp 3mio Dosen AZ in Deutschland verimpft ( Quelle ), wobei 31 Fälle von Impfkomplikationen hinsichtlich einer Sinusvenenthrombose auftraten ( Quelle ). Von den 31 Fällen waren 2 Männer betroffen. Klar, das waren viele Impfungen im Bereich Pflegepersonal, Erziehungs- und Bildungswesen, wo traditionell mehr Frauen im risikobehafteten Alter geimpft wurden. Statistisch nicht richtig, aber grob 1:1.5mio... das ist immerhin 4mal wahrscheinlicher als ein Blitzschlag, da liegt's bei 1:6mio. ;) |
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Wie in vielen Bereichen, fände ich, dass hier eine bessere Kommunikation grundsätzlich nicht schaden könnte. Für den medizinischen Laien bleibt doch aus der ganzen Diskussion hängen: Gefahr von Sinusvenenthrombosen, die tödlich sein können. Wenn klar ist, dass so eine Thrombose in den meisten Fällen rechtzeitig erkannt und gut behandelt werden kann, und man eben nicht wenige Stunden nach Auftreten der ersten Symptome tot umfällt, relativiert sich das Risiko. Es würden vermutlich mehr Personen nach der Impfung in den Notaufnahmen auftauchen und entsprechende Tests einfordern, aber vielleicht würde die Skepsis gegenüber dem Impfstoff etwas abnehmen. M. |
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