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LidlRacer 29.08.2020 10:44

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1549890)
In USA ändert sich gar nichts, tausende Tote jeden Tag...

Das e könntest Du weglassen, dann passt es etwa.

keko# 29.08.2020 11:29

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1549890)
mehr zahlen durch mehr tests? nicht wirklich, vor den ganzen pauschalen tests wurden meist nur Verdachtsfälle getestet bei denen die Trefferquote logischer viel, viel höher lag
....

Ja, richtig. Deshalb lag die Positivrate anfangs auch höher. Die Testanzahl hat sich im Vergleich zu KW11/12 in etwa verdreifacht, die Positivrate ist seit Wochen relativ stabil bzw. steigt wieder leicht. Also mache ich einen Grund für die steigenden Absolutzahlen in der höheren Anzahl der Tests aus und den anderen Grund wegen den Reiserückkehrern und Falmilienfeiern/"Partyvolk".
https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/

Auf mich wirken die Zahlen relativ entspannt. Politik muss natürlich vorausschauend denken, deshalb kann ich die Warnungen nachvollziehen.
Knackpunkt wird für mich sein, wie wir durch die Erkältungszeit kommen und wie die Politik dann reagiert, falls die Zahlen stark ansteigen.

Helmut S 29.08.2020 11:41

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1549863)
Schöne Worte, aber kannst Du mir erklären …

was ist Qualität?
was ist hochwertig?
was ist vollständig?
was ist unmissverständlich?

Ich hab mir die Begriffe ausgesucht, die meiner Meinung nach besonders nichtssagend sind.

Zunächst: Ich rede nicht von der Feuerwehrzeitung. Ich rede von Leitmedien, Massenmedien und Themen, die gesamtgesellschaftliche Relevanz haben; konkret hier von der Berichterstattung zu Corona. Ich rede von Süddeutsche, Spiegel, Tagesschau, heute Journal, FAZ usw ... von der Kategorie.

Diese Begrifflichkeiten sind alles andere als „besonders nichtssagenden“. Ich bin der Meinung, dass jeder Journalist der auf diesem Niveau arbeitet die Grundlagen der Medien- und Kommunikationswissenschaften kennt, die sich für ihre Arbeit interessieren und versuchen das Beste abzuliefern, dass jeder diese Begrifflichkeiten durchaus kennt und einordnen kann.

Es gibt Fachliteratur zu dem Thema, es gibt Studien, in denen z.B. das Thema „Nachrichtenqualität“ diskutiert und untersucht wird. Ich verlinke dir hier eine davon. Die findet man sofort, wenn man nur eine Google Abfrage ausführt. Hier findest du z.B. eine Aufschlüsselung des Begriffes Nachrichtenqualität in fünf Qualitätsdimensionen und diese auch mit Stichworten beschrieben.

Von einem freiberuflichen Journalisten der für die Lokalzeitung schreibt, rede ich hier jetzt ausdrücklich nicht, wobei man an der Stelle sicher auch eine Qualitätsdebatte führen kann. Das ist aber m.E. eine andere Debatte. Hier die selben Maßstäbe wie an ARD, ZDF, Kleber, Slomka und Co. anzulegen halte ich auf eine gewisse Weise für unfair umd überzogen.

Über alle andern „nichtssagenden“ Begrifflichkeiten kann man sich auch informieren, ich hoffe als Journalist muss man das nicht, denn man weiß das schon. Man kann sich über alle Ebenen der Information, Kommunikation, Semantik etc in vielen Disziplinen informieren, dann sind die Begriffe eben nicht „nichtssagenden“. Die Spanne reicht von der Philosophie über die Linguistik bis hin zur Informatik. Von der Medien- und Kommunikationswissenschaft ganz zu schweigen. Aber das ist ja offensichtlich.

Wenn du also diese Begrifflichkeiten als „nichtssagenden“ kritisierst, kann das doch nur zwei Gründe haben: Entweder dir sagen sie wirklich nichts in dem vorliegenden Kontext, oder du willst provozieren. Genau das ist aber meine Kritik an den angesprochenen Journalisten/Medien. Beides finde ich schlecht. Das passiert aber. Am einfachsten findet man hierfür ein Beispiel, wenn man sich das eine oder andere Interview mit Fr. Slomka ansieht. Ich erinnere nur an das Interview mit Sigmar Gabriel zum Thema Mitgliederbefragung der SPD zur Entscheidung große Koalition ja/nein. Das Interview war provokant, suggestiv und die Argumente schlecht. Fr. Slomka hatte offensichtlich wenig Ahnung von was sie da sprach - insbesondere ihre völlig absurden Einlassungen zum Komplex imperatives Mandat.

Übrigens: Was mich ebenfalls stört ist, dass, in den genannten Medien mir (sogar mir) immer wieder vergleichsweise einfache Grammatik und Rechtschreibfehler auffallen. Das beginnt bei offensichtlichen Tippfehlern die in der QS durchrutschen, geht über Dativ/Genitiv Verwechslung bis hin zum Deppenapostroph. Aber sei‘s drum, solange die oben gewünschten Kriterien erfüllt wären.

:Blumen:

Hafu 29.08.2020 11:56

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1549890)
...
Der geringer Anteil derer, die auf Intensiv betreute werden liegt einfach an dem Partyvolk....

Einfach ist leider bei dieser Pandemie gar nichts.

Im Dienstagsbericht liefert das RKI jeweils eine genaue demographische Auflistung nach Alter (im Link ab Seite 7)..

Zwar gibt es in Absolutzahlen durchaus viele junge Leute bei den derzeitigen Neuinfektionen, aber in KW34 waren über 40% der Neuinfekte auf Auslandsreisen zurückzuführen. Da ist selbstverständlich auch Partyvolk dabei, das gerade aus dem Party- und Saufurlaub zurückgekommen ist, aber ein beträchtlicher Anteil sind auch rückkehrende Familien aus dem Balkan und der Türkei, die dort Eltern/ Verwandte besucht haben, wie der RKI-Report gut aufschlüsselt.

Auch die erste Corona-Welle in Deutschland war von jungen Leuten in die Population eingetragen worden (v.a. junge Skifahrer), aber nach kurzer Zeit (rund drei wochen) sprang der Virus von dieser Gruppe auf die über 80-Jährigen über und sorgte dann auch für ensprechende Mortalität.
In der RKI-Grafik auf Seite 8 sieht man schön, dass der derzeitige Neu-Anstieg der infektionen nun auch schon drei bis vier Wochen andauert, aber trotzdem die Erkrnkungskurve der 70-90-Jährigen komplett flach bleibt, was ein deutliches Indiz dafür ist, dass einerseits diese gefährdete Bevölkerungsgruppe sich selbst gut schützt über die empfohlenen Basismaßnahmen (soweit sie das könen) und andererseits der Schutz der risikogruppen durch die Hygienemaßnahmen in Pflegeeinrichtungen ( Mundschutz, Besuchseinschränkungen, Teststung von Neuaufnahmen usw.) mittlerweile auch viel besser klappt als bei der ersten Welle im März/ April.

FinP 29.08.2020 12:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1549904)
Auch die erste Corona-Welle in Deutschland war von jungen Leuten in die Population eingetragen worden (v.a. junge Skifahrer), aber nach kurzer Zeit (rund drei wochen) sprang der Virus von dieser Gruppe auf die über 80-Jährigen über und sorgte dann auch für ensprechende Mortalität.
In der RKI-Grafik auf Seite 8 sieht man schön, dass der derzeitige Neu-Anstieg der infektionen nun auch schon drei bis vier Wochen andauert, aber trotzdem die Erkrnkungskurve der 70-90-Jährigen komplett flach bleibt, was ein deutliches Indiz dafür ist, dass einerseits diese gefährdete Bevölkerungsgruppe sich selbst gut schützt über die empfohlenen Basismaßnahmen (soweit sie das könen) und andererseits der Schutz der risikogruppen durch die Hygienemaßnahmen in Pflegeeinrichtungen ( Mundschutz, Besuchseinschränkungen, Teststung von Neuaufnahmen usw.) mittlerweile auch viel besser klappt als bei der ersten Welle im März/ April.

Du beschreibst oben selbst die Verzögerzung auf drei Wochen und vergleichst beide Situationen (aktuell wieder drei Wochen).
Ich hoffe, dass Du Recht hast, aber für ein deutliches Indiz halte ich das nicht.

Die eigentliche Reiserückkehrwelle in den südlichen Bundesländern, die bereits jetzt schon höhere Fallzahlen als die nördlicheren Bundesländer haben, steht erst noch bevor.

qbz 29.08.2020 12:14

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1549904)
......
In der RKI-Grafik auf Seite 8 sieht man schön, dass der derzeitige Neu-Anstieg der infektionen nun auch schon drei bis vier Wochen andauert, aber trotzdem die Erkrnkungskurve der 70-90-Jährigen komplett flach bleibt, was ein deutliches Indiz dafür ist, dass einerseits diese gefährdete Bevölkerungsgruppe sich selbst gut schützt über die empfohlenen Basismaßnahmen (soweit sie das könen)
..........

Meinst Du, diese Altersgruppe verzichtet in der Mehrzahl weiterhin auf Kontakte zu ihren erwachsenen Kindern und Enkeln (incl. wöchentliche Betreuung) sowie auf Geburtstage, feierliche Anlässe? All das findet in meinem Bekanntenkreis dieses Alters regelmässig wieder statt wie zuvor, auch in Verbindung mit Zugreisen. Es bleibt eigentlich nur die Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖVPN als Schutz im Vergleich zum März 2019 und etwas Abstand bei Versammlungen, Meetings etc. Was tatsächlich eher entfällt sind Konzert- und Theaterbesuche, weil diese nur begrenzt und mit Hygienekonzepten stattfinden. Sogar die Dating-Portale sollen wieder wie davor Nachfrage haben, auch in der Altersgruppe.

LidlRacer 29.08.2020 12:16

Polizei Berlin Einsatz
@PolizeiBerlin_E
hat vor gut 40 Minuten getwittert:

"Die Teilnehmenden der Demo, die von Unter d. Linden über Friedrichstr., Alex, Leipziger Pl. zum Brandenburger Tor laufen will, wurden mehrfach vergeblich aufgefordert, die Abstände einzuhalten. Daher wird nun von unserem Einsatzleiter das Tragen des MNS zur Auflage gemacht.#b2908"

qbz 29.08.2020 12:20

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1549907)
Polizei Berlin Einsatz
@PolizeiBerlin_E
hat vor gut 40 Minuten getwittert:

"Die Teilnehmenden der Demo, die von Unter d. Linden über Friedrichstr., Alex, Leipziger Pl. zum Brandenburger Tor laufen will, wurden mehrfach vergeblich aufgefordert, die Abstände einzuhalten. Daher wird nun von unserem Einsatzleiter das Tragen des MNS zur Auflage gemacht.#b2908"

Dann schau mal auf den Pariser Platz im Livestream von RT-Deutsch

trithos 29.08.2020 12:28

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1549903)
Diese Begrifflichkeiten sind alles andere als „besonders nichtssagenden“. Ich bin der Meinung, dass jeder Journalist der auf diesem Niveau arbeitet die Grundlagen der Medien- und Kommunikationswissenschaften kennt, die sich für ihre Arbeit interessieren und versuchen das Beste abzuliefern, dass jeder diese Begrifflichkeiten durchaus kennt und einordnen kann.

Es gibt Fachliteratur zu dem Thema, es gibt Studien, in denen z.B. das Thema „Nachrichtenqualität“ diskutiert und untersucht wird. Ich verlinke dir hier eine davon. Die findet man sofort, wenn man nur eine Google Abfrage ausführt. Hier findest du z.B. eine Aufschlüsselung des Begriffes Nachrichtenqualität in fünf Qualitätsdimensionen und diese auch mit Stichworten beschrieben.

...

Über alle andern „nichtssagenden“ Begrifflichkeiten kann man sich auch informieren, ich hoffe als Journalist muss man das nicht, denn man weiß das schon. Man kann sich über alle Ebenen der Information, Kommunikation, Semantik etc in vielen Disziplinen informieren, dann sind die Begriffe eben nicht „nichtssagenden“. Die Spanne reicht von der Philosophie über die Linguistik bis hin zur Informatik. Von der Medien- und Kommunikationswissenschaft ganz zu schweigen. Aber das ist ja offensichtlich.

Wenn du also diese Begrifflichkeiten als „nichtssagenden“ kritisierst, kann das doch nur zwei Gründe haben: Entweder dir sagen sie wirklich nichts in dem vorliegenden Kontext, oder du willst provozieren. Genau das ist aber meine Kritik an den angesprochenen Journalisten/Medien.

...

Übrigens: Was mich ebenfalls stört ist, dass, in den genannten Medien mir (sogar mir) immer wieder vergleichsweise einfache Grammatik und Rechtschreibfehler auffallen. Das beginnt bei offensichtlichen Tippfehlern die in der QS durchrutschen, geht über Dativ/Genitiv Verwechslung bis hin zum Deppenapostroph. Aber sei‘s drum, solange die oben gewünschten Kriterien erfüllt wären.

:Blumen:

Hallo Helmut S.
Wenn ich wirklich provozieren wollte, würde ich in Deinem Posting gleich im ersten Absatz zwei Fehler ausbessern und den Satzbau so umstellen, dass er der deutschen Grammatik entspricht.

" Diese Begrifflichkeiten sind alles andere als „besonders nichtssagenden“ (richtig: "... nichtssagend"). Ich bin der Meinung, dass jeder Journalist der auf diesem Niveau arbeitet die Grundlagen (richtig: ... arbeitet, die Grundlagen ...) der Medien- und Kommunikationswissenschaften kennt, die sich für ihre Arbeit interessieren und versuchen das Beste abzuliefern, dass jeder diese Begrifflichkeiten durchaus kennt und einordnen kann. (Und die gesamte Satzkonstruktion in der zweiten Hälfte dieses Absatzes ist sehr kompliziert und weder Deutsch noch verständlich.)
:Huhu:

So, genug provoziert. Ich versuche normalerweise, in Internetforen über diese Dinge hinwegzusehen, aber Du selbst hast ja Deine hohen Ansprüche an Rechtschreibung und Grammatik ins Treffen geführt.

Ich empfinde DEIN Posting als Provokation und möchte daher nicht im Detail darauf eingehen, um hier nicht zu sehr OT zu werden. Zu der verlinkten Studien-Zusammenfassung möchte ich allerdings schon anmerken, dass diese die Qualitätsdimensionen ebenfalls nur aufzählt, aber nicht definiert. Und genau das ist ja mein Einwand gegen die von Dir geforderten Qualitätsdimensionen. Ich bin mir sicher, dass in der Studie selbst genauer darauf eingegangen wird. In der Zusammenfassung sind es aber auch nur Überschriften.

Zudem stützt die Studie doch meine Argumentation. Zitat: "Es (=das Medienimage, Anm.) ist aber bei den Qualitätsdimensionen, die mehr Hintergrundwissen bzw. stärkere Sensibilität bei der Beurteilung erfordern (Sachgerechtigkeit, Verständlichkeit und Vielfalt) wesentlich einflussreicher. Bei diesen Dimensionen wird der Einfluss der tatsächlichen Qualität komplett vom Medienimage überlagert. Wenn Rezipienten also die Sachgerechtigkeit, Verständlichkeit oder Vielfalt einer Nachricht beurteilen sollen, orientiert sich ihr Qualitätsurteil ausschließlich am Image des Mediums." (Hervorhebung von mir.)

Rezipienten beurteilen also in vielen Fällen gar nicht die Qualität der Nachricht, sondern das Image des Mediums. Weniger wissenschaftlich könnte man formulieren: Rezipienten haben Vorurteile statt fundierter Urteile.

Genau diesen Eindruck habe ich hier manchmal in dieser Diskussion. Daher habe ich versucht, darauf aufmerksam zu machen, dass eine sachliche Diskussion damit beginnen müsste, dass man sich darauf einigt, was man überhaupt unter den diskutierten Begriffen versteht. Nur dann hat man vielleicht die Chance, Vorurteile gegenüber bestimmten Medien abzubauen und von der "Meta-Streiterei" über böse oder gute Medien zu einer Diskussion über die Sache zu kommen. Und das wäre doch ein schönes und wichtiges Ziel. Finde ich zumindest.

lg trithos

deralexxx 29.08.2020 12:31

Abscheulich zu sehen wieviele dort die schwarz weiß rote Flagge tragen.

:Kotz:

LidlRacer 29.08.2020 12:33

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1549910)
Abscheulich zu sehen wieviele dort die schwarz weiß rote Flagge tragen.

:Kotz:

Die mögen bestimmt nur die Farben!

Wir Triathleten haben doch auch fast alle schwarz weiß rote Fahrräder! ;) :Maso:

Hafu 29.08.2020 12:50

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1549910)
Abscheulich zu sehen wieviele dort die schwarz weiß rote Flagge tragen.

:Kotz:


... und wieviele der angeblich ganz normalen und gar nicht rechtsextremen Mitdemonstranten, dennen es doch eigentlich nur um den Schutz des Grundgesetzes geht, den Fahnenträgern das ersehnte "Wir-sind-viele-Gefühl" geben.:Nee:

Helmut S 29.08.2020 12:57

@tritos: Ich habe das Beispiel zur Studie nicht verlinkt, weil ich deine oder meine Argumentation stützen wollte, sondern nur um zu zeigen, dass sich sehr wohl mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigt wird und diese nicht „besonders nichtssagenden“ sind. Ich finde das war eine falsche Kritik deinerseits an meinem ersten Beitrag und es ging auch an dem vorbei, um was es mir geht. Ich denke aber, es war leicht zu erkennen was ich meinte/wollte. Mögen diese Begriffe nicht 100% scharf bestimmt sein, auch in der Studie nicht und deren Bestimmung je nach Kontext variieren; ja. Dem kann ich durchaus zustimmen.

Ich fühle mich durch sachliche Kritik an meinen Rechtschreibfehlern, Typos etc übrigens nicht provoziert. Du hast ja recht. Gott sei Dank werde ich nicht abgedruckt, das hier ist kein Leitmedium, ich werde nicht in die Wohnzimmer übertragen, ich habe das nicht gelernt und es ist nicht mein Beruf. Ich schrieb ja auch noch „wenn es sogar mir auffällt“ :Lachen2: Und hoffentlich werden die wichtigen Nachrichten nicht auf der Couch liegend ins iPad mit T9 Korrektur getippt. :Cheese:

Der Punkt ist doch, wenn Ärzte, Apotheker, Pfleger etc so arbeiten würden, wie es in den Nachrichten oftmals der Fall ist, dann würden Patienten ggf. sterben. Ich halte, für die vierte Gewalt im Staate, einen ähnlichen Anspruch wie für die eben genannte Personengruppe für durchaus gerechtfertigt. Es geht um nichts weniger als Meinungsbildung in der Demokratie. Manchen Gegnern der Corona-Politik ist das soviel wert, dass sie die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen bzw. der Abwägung gegen andere Grundrechte für falsch halten und die Demokratie gefährdet sehen. Sie (die Demokratie) scheint denen also wichtig zu sein. Aber du hast recht, es ist OT. Sorry! :Blumen:

trithos 29.08.2020 13:19

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1549915)
@tritos: Ich habe das Beispiel zur Studie nicht verlinkt, weil ich deine oder meine Argumentation stützen wollte, sondern nur um zu zeigen, dass sich sehr wohl mit diesen Begrifflichkeiten beschäftigt wird und diese nicht „besonders nichtssagenden“ sind. Ich finde das war eine falsche Kritik deinerseits an meinem ersten Beitrag und es ging auch an dem vorbei, um was es mir geht. Ich denke aber, es war leicht zu erkennen was ich meinte/wollte. Mögen diese Begriffe nicht 100% scharf bestimmt sein, auch in der Studie nicht und deren Bestimmung je nach Kontext variieren; ja. Dem kann ich durchaus zustimmen.

Ich fühle mich durch sachliche Kritik an meinen Rechtschreibfehlern, Typos etc übrigens nicht provoziert. Du hast ja recht. Gott sei Dank werde ich nicht abgedruckt, das hier ist kein Leitmedium, ich werde nicht in die Wohnzimmer übertragen, ich habe das nicht gelernt und es ist nicht mein Beruf. Ich schrieb ja auch noch „wenn es sogar mir auffällt“ :Lachen2: Und hoffentlich werden die wichtigen Nachrichten nicht auf der Couch liegend ins iPad mit T9 Korrektur getippt. :Cheese:

Der Punkt ist doch, wenn Ärzte, Apotheker, Pfleger etc so arbeiten würden, wie es in den Nachrichten oftmals der Fall ist, dann würden Patienten ggf. sterben. Ich halte, für die vierte Gewalt im Staate, einen ähnlichen Anspruch wie für die eben genannte Personengruppe für durchaus gerechtfertigt. Es geht um nichts weniger als Meinungsbildung in der Demokratie. Manchen Gegnern der Corona-Politik ist das soviel wert, dass sie die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen bzw. der Abwägung gegen andere Grundrechte für falsch halten und die Demokratie gefährdet sehen. Sie (die Demokratie) scheint denen also wichtig zu sein. Aber du hast recht, es ist OT. Sorry! :Blumen:

Danke für diese Erläuterung und Deine Größe, Dich von mir nicht provozieren zu lassen. ;) (Das meine ich zwar mit einem kleinen Augenzwinkern, aber ehrlich. Das Augenzwinkern ist als freundliches Lächeln gedacht und nicht als ironische Umkehrung). Ich sehe das ja grundsätzlich wie Du. Die Arbeit von Journalisten ist für eine Gesellschaft extrem wichtig. Sie darf, soll und muss daher immer kritisch beobachtet werden. Wir werden das also sicher auch weiter tun. :Blumen:

Hafu 29.08.2020 13:21

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 1549905)
Du beschreibst oben selbst die Verzögerzung auf drei Wochen und vergleichst beide Situationen (aktuell wieder drei Wochen).
Ich hoffe, dass Du Recht hast, aber für ein deutliches Indiz halte ich das nicht.
...

Der Beginn des Anstiegs in der gefährdeten Altersgruppe der über 80-jährigen begann bereits Mitte der 11. KW nur eineinhalb Wochen nach Beginn des Anstiegs bei den 35-39-jährigen Skifahrern. Bei gleichen Voraussetzungen müsste er also auch jetzt schon erkennbar sein.
Natürlich muss man berücksichtigen, dass damals nur symptomatische Personen und enge Kontaktpersonen von Covid-19-Positiven getestet wurden und es eine ordentliche Dunkelziffer gab.
Aktuell ist die Dunkelziffer mit den vielen symptomlosen Testungen sicherlich weitaus geringen.

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1549906)
Meinst Du, diese Altersgruppe verzichtet in der Mehrzahl weiterhin auf Kontakte zu ihren erwachsenen Kindern und Enkeln (incl. wöchentliche Betreuung) sowie auf Geburtstage, feierliche Anlässe? All das findet in meinem Bekanntenkreis dieses Alters regelmässig wieder statt wie zuvor, auch in Verbindung mit Zugreisen. ...

Also in den Pflegeheimen und Krankenhäusern gelten dieselbe strengen Hygienekonzepte wie in der Hochphase der Pandemie. Zu Beginn der Pandemie in Deutschland, also im März als es den Übersprung des Virus von jüngeren Skifahrern auf die ältere Generation gab, wurden aber in Krankenhäusern und Pflegeheimen leider noch keine Masken getragen, da damals nur unzureichend verfügbar.
Ich kann mich damals noch erinnern wie wir damals wegen begrenzter Ausrüstung nur Masken angezogen haben, wenn bei uns ein stationärer Patient zu husten begonnen hatte und wir diesen dann eiligst isolierten.

Was den außerklinischen Bereich angeht: mein Bruder hatte vor 6 Wochen Taufe seiner Tocher ohne meine über 80-jährigen Eltern gefeiert (nur im allerkleinsten Kreis) und alle Treffen seit März mit meinen Eltern(durch mich bzw. meine Brüder) fanden stets mit Sicherheitsabstand und im Freien statt. Meine ähnlich alten Schwiegereltern sind da zugegebenermaßen deutlich sorgloser, treffen sich mit ihren Enkeln auch längst schon wieder in geschlossenen Räumen, aber so gemischt dürfte das Bild auch bezogen auf ganz Deutschland sein.

Viele der älteren Generation sind weiterhin vorsichtig, viele aber auch nicht. Ich habe aber in den letzten Wochen auch mehrfach Rachenabstriche von (jüngeren) Klinikmitarbeitern vorsichtshalber auf deren Wunsch gemacht, die ihre Eltern besuchen wollten und genau deshalb im Vorfeld sicher sein wollten, keine asymptomatischen Virusträger zu sein. Auch in der jungen Generation der vermeintlichen Party-People gibt es also viele vernünftige und vorsichtige Menschen.

Und die Probleme mit verzögerten Meldezeiten von Autobahntests in Bayern,bei Reiserückkehrern (die meisten anderen Bundesländer verzichten ja leider immer noch auf diesen Service) sind ja letztlich auch nur entstanden, weil es (unerwartet) viele Reiserückkehrer gab, die die Mühe eines freiwilligen Tests (mit stundenlangen Warteszeiten allein für die Abstrichentnahme) auf sich genommen haben um selbst Sicherheit zu gewinnen, dass sie keine Gefahr für Kollegen oder Familienangehörige darstellen.

Wasserbüffel 29.08.2020 13:23

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1549907)
Polizei Berlin Einsatz
@PolizeiBerlin_E
hat vor gut 40 Minuten getwittert:

"Die Teilnehmenden der Demo, die von Unter d. Linden über Friedrichstr., Alex, Leipziger Pl. zum Brandenburger Tor laufen will, wurden mehrfach vergeblich aufgefordert, die Abstände einzuhalten. Daher wird nun von unserem Einsatzleiter das Tragen des MNS zur Auflage gemacht.#b2908"

Könnte ein schwieriger Tag für die Polizei werden. Die Teilnehmer auf Gebote und Auflagen hinzuweisen gegen die sie u.a. demonstrieren scheint mir eine unlösbare Aufgabe zu sein.

Durch den resultierenden Abbruch könnte es durchaus heftig eskalieren.
Alles Gute für die eingesetzten Beamten. :Blumen:

deralexxx 29.08.2020 13:27

Zitat:

Zitat von Wasserbüffel (Beitrag 1549918)
Könnte ein schwieriger Tag für die Polizei werden. Die Teilnehmer auf Gebote und Auflagen hinzuweisen gegen die sie u.a. demonstrieren scheint mir eine unlösbare Aufgabe zu sein.

Durch den resultierenden Abbruch könnte es durchaus heftig eskalieren.
Alles Gute für die eingesetzten Beamten. :Blumen:

"Es bleibt uns leider keine andere Möglichkeit: Wir sind an den Versammlungsleiter der Demo herangetreten und haben ihm mitgeteilt, dass seine Versammlung polizeilich aufgelöst wird. Alle bisherigen Maßnahmen haben nicht zu einem Einhalten der Auflagen geführt. #b2908"

https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/...64011458420737

Hafu 29.08.2020 13:40

Zitat:

Zitat von trithos (Beitrag 1549916)
Danke für diese Erläuterung und Deine Größe, Dich von mir nicht provozieren zu lassen. ;) (Das meine ich zwar mit einem kleinen Augenzwinkern, aber ehrlich. Das Augenzwinkern ist als freundliches Lächeln gedacht und nicht als ironische Umkehrung). Ich sehe das ja grundsätzlich wie Du. Die Arbeit von Journalisten ist für eine Gesellschaft extrem wichtig. Sie darf, soll und muss daher immer kritisch beobachtet werden. Wir werden das also sicher auch weiter tun. :Blumen:

Wobei du da leider in der Art, wie du deine Rolle hinterfragst und hier Stellung beziehst ein positives Beispiel für einen Journalisten sein dürftest, aber eben auch nicht unbedingt die Regel innerhalb deines Berufsstandes.

Was die BildZeitung als Hauptmeinungsbildner innerhalb der gesamten Print-Medienlandschaft (in Deutschland) eigentlich seit Beginn der Pandemie an Kampagnenjournalismus liefert ist absolut skandalös.
ich würde vermuten, dass die ganze Bewegung der Hygienedemos, die es als Phänomen ja so eigentlich nur in Deutschland gibt, maßgeblich von der extrem wissenschaftsfeindlichen Grundhaltung der Bildzeitung, die sich seit Monaten am RKI, am Gesundheitsminierium und an der Person Drosten, gerne auch mal an allen Virologen (mit Ausnahme von Streeck) reibt, mitgeprägt ist.

Mein kleiner Bruder arbeitet ja bei der Bild (zum Glück in der Sportredaktion) und ich habe schon endlose Diskussionen mit ihm hierüber geführt. Über manche Kampagnen (insbesondere der jüngeren Zeit mit Beiteligung von Julina Reichelt) ist selbst er gelegentlich fassungslos.

Und selbst Spiegel online, die ich regelmäßig konsumiere und die selbstverständlich einen ganz anderen journalistischen Anspruch haben, sind hinsichtlich der Covid-19-Berichterstattung sowie auch der ganzen Trump-Berichterstattung (o.k. hier z.T. off-topic) alles andere als um Objektivität bemüht, sondern haben da klar festgenagelte Standpunkte, so dass nahezu jeder online-Text dort in gewisser Weise Meinungsjournalismus ist.

Stefan 29.08.2020 13:43

Wenn ich solche Bilder sehe, dann ist mir meine Zeit zu schade, um mit einem Demonstranten zu diskutieren.

Quelle: https://media1.faz.net/ppmedia/aktue...samstag-in.jpg

Körbel 29.08.2020 13:46

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1549880)
Ich finde die machen einen guten Job.

Schlaf weiter mein Schäfchen!:Cheese:

LidlRacer 29.08.2020 14:03

Spiegel:
Polizei löst Corona-Demo in Berlin auf
Die Polizei in Berlin hat die Demonstration gegen die Corona-Politik vorzeitig beendet. Das teilte sie auf Twitter mit. Grund seien Verstöße gegen Abstandsgebot und Maskenpflicht.
29.08.2020, 13.14 Uhr

Körbel 29.08.2020 14:10

:Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz:

LidlRacer 29.08.2020 14:13

Hat jemand mal Transparente/Plakate mit irgendwelchen vernünftigen Anliegen gesehen?
Ich sehe Nazi-, Ami-, Russland und Deutschland-Flaggen, Hassplakate gegen diverse Politiker, und Prof. Drosten, Impfgegner- und Q-Verschwörungsgedöns usw.

LidlRacer 29.08.2020 14:14

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1549926)
:Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz: :Kotz:

Ja, bei den ganzen Freaks kann es einem schon mal hochkommen ..

Körbel 29.08.2020 14:15

Nazi-Flagge?

Ich kenne nur eine und die ist verboten, die mit dem Hakenkreuz.
Gibts noch ne andere?

Hafu 29.08.2020 14:16

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1549928)
Ja, bei den ganzen Freaks kann es einem schon mal hochkommen ..

:Cheese:
Hoffentlich interpretierst du da Körbel richtig;)

LidlRacer 29.08.2020 14:18

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1549929)
Nazi-Flagge?

Ich kenne nur eine und die ist verboten, die mit dem Hakenkreuz.
Gibts noch ne andere?

Stell Dich nicht dümmer als Du bist!

Hafu 29.08.2020 14:19

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1549929)
Nazi-Flagge?

Ich kenne nur eine und die ist verboten, die mit dem Hakenkreuz.
Gibts noch ne andere?

Kostenlose Nachhilfestunde (weil wir uns hier in der Community helfen:Blumen: ):

Erkennungszeichen moderner Nazis? Die Reichskriegsflagge

Körbel 29.08.2020 14:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1549930)
:Cheese:
Hoffentlich interpretierst du da Körbel richtig;)

Bestimmt nicht.
Der hats falsch verstanden, aber nix neues in diesen Zeiten.:-((

ThomasG 29.08.2020 14:45

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1549923)
Wenn ich solche Bilder sehe, dann ist mir meine Zeit zu schade, um mit einem Demonstranten zu diskutieren.

Quelle: https://media1.faz.net/ppmedia/aktue...samstag-in.jpg

Ich habe in den letzten ca. 20 Minuten ein paarmal kurz Bilder vom Live-Stream von RT angeschaut und da bot sich mir ein ganz anderer Anblick.

Hafu 29.08.2020 14:49

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1549937)
Ich habe in den letzten ca. 20 Minuten ein paarmal kurz Bilder vom Live-Stream von RT angeschaut und da bot sich mir ein ganz anderer Anblick.

Die erste Frage, die sich mir aufdrängt, warum man sich (eine Woche nach dem Giftanschlag auf Nawolny) freiwillig einen Stream vom Putin-Sender Russia Today ansieht, schlucke ich mal runter.

Deshalb hier gleich die zweite Frage: welche Bilder hast du gesehen und hälts du das Photo von Stefan für manipuliert/ photogeshoppt?

ThomasG 29.08.2020 14:51

Ich wählte diesen Stream, weil in diesem Faden auf ihn hingewiesen wurde von einem Menschen, von dem ich sehr viel halte.
Es wurde in den letzten Tagen öfter gemeldet, dass es Versuche gab von Rechten die Bewegung sozusagen zu untergraben.
Bildmotive kann man ganz gezielt auswählen auch völlig unrepräsentative z.B..

qbz 29.08.2020 15:34

Jetzt lässt die Polizei die Demo doch starten bzw, gemeinsam durch die Friedrichstr. laufen, mit Reihenabstand und verzichtet auf die Auflösung am Startpunkt.

NBer 29.08.2020 15:35

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1549939)
.....Bildmotive kann man ganz gezielt auswählen auch völlig unrepräsentative z.B..

und du meinst russia today macht das nicht? :Lachanfall:

ThomasG 29.08.2020 15:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1549945)
Jetzt lässt die Polizei die Demo doch starten bzw, gemeinsam durch die Friedrichstr. laufen, mit Reihenabstand und verzichtet auf die Auflösung am Startpunkt.

Das ist glaube ich (!) gut so.
Ich werte es in erster Linie als eine deeskalierende Maßnahme.

ThomasG 29.08.2020 15:37

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1549946)
und du meinst russia today macht das nicht? :Lachanfall:

Kein Grund mich auszulachen oder zu versuchen mich öffentlich lächerlich zu machen, denn ich habe nie behauptet RT wäre eine supergute und seriöse Informationsquelle.

Helmut S 29.08.2020 15:50

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1549945)
Jetzt lässt die Polizei die Demo doch starten bzw, gemeinsam durch die Friedrichstr. laufen, mit Reihenabstand und verzichtet auf die Auflösung am Startpunkt.

SPON schreibt, dass die Polizei die Demo aufgelöst hat. Bist du Vor-Ort? Was stimmt? SPON hatwohl die Info aus einem Polizei Tweet, in dem steht, dass die Versammlung aufgelöst wird.

Danke :Blumen:

Körbel 29.08.2020 15:55

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1549932)
Stell Dich nicht dümmer als Du bist!

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1549933)
Kostenlose Nachhilfestunde (weil wir uns hier in der Community helfen:Blumen: ):

Wieder was gelernt, nicht gewusst.

Für mich ist das aber weiterhin die Flagge des letzten deutschen Kaisers und wird es auch immer bleiben.

LidlRacer 29.08.2020 15:59

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1549949)
SPON schreibt, dass die Polizei die Demo aufgelöst hat. Bist du Vor-Ort? Was stimmt? SPON hatwohl die Info aus einem Polizei Tweet, in dem steht, dass die Versammlung aufgelöst wird.

Danke :Blumen:

Die Polizei hat die Demonstration für aufgelöst erklärt, aber damit waren die Leute ja nicht weg. Und viele waren auch nicht willig, sich aufzulösen. Polizei hat dann etliche weggetragen / abgeführt.
Letzten Stand weiß ich gerade nicht ...

qbz 29.08.2020 16:06

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1549949)
SPON schreibt, dass die Polizei die Demo aufgelöst hat. Bist du Vor-Ort? Was stimmt? SPON hatwohl die Info aus einem Polizei Tweet, in dem steht, dass die Versammlung aufgelöst wird.

Danke :Blumen:

Ich habe die Livebilder von der Friedrichstr. am Startpunkt gesehen. Da wurde zuerst der Abmarsch lange Zeit gestoppt, weil die Demo offiziell als beendet erklärt wurde wegen Nichteinhaltung des Abstandes und dann einzelne Versammelte aus Sitzblockaden von der Strasse abgeführt, anschliessend der Marsch durch die Friedrichstr. und unter den Linden gestattet, weil sich die Versammelten nicht der Anweisung der Polizei folgend in Gegenrichtung zur Demoroute auflösten.


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