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Zu Sunk Costs: Das ist ein Begriff aus der BWL. Ich habe es einfach mal aus Welt-der-bwl kopiert: Zitat:
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Bei einer Woche Dunkelflaute würden wir ca. 11.760 GWh benötigen. Also 70GWh x 7 Tage x 24h. Unsere Pumpspeicherwerke haben eine Kapazität von knapp 40 GWh. Dann haben wir knapp 50 Mio zugelassene PKW in Deutschland. Sagen wir mal die fahren nicht und werden nur (wirklich nur) als Stromspeicher genutzt. Dann würde man bei durchschnittlich 1.000KWh Kapazität auf ca. 5.000 GWh kommen. Dann fahren die nicht und sind alle voll geladen. Ich wollte einfach mal aufzeigen wie absurd das ist. Und die hier angenommene Größe bezieht sich auf den Status Quo und nicht darauf, daß noch mehr ins Stromnetz gerostet wird. Übrigens müssen auch bei vollem Aufbau von Wind uns Solar mindestens 50% als Backup im Hintergrund verfügbar sein. Das kannst Du auch nicht völlig abschalten. Gas wäre hier leichter. Bei Kohle kannst Du das knicken. Das bedeutet, daß wir auch bei Vollausbau einen immens hohen Ausstoß an CO2 haben. Und da sprechen wir nur über Strom, was nur ca. 20% der gesamten Primärenergie ausmachen. Jeder weiß das und dennoch wiederholen wir diesen Müll wie ein Mantra. |
Volksentscheid „Berlin klimaneutral 2030“ in pro /. contra sehr knapp gescheitert, hatte aber grundsätzlich keine ausreichende Beteiligung - thoughts and prayers?
m. |
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Von knapp gescheitert, kann keine Rede sein. 607 Tsd. Stimmen wären notwendig gewesen. 442 Tsd. Stimmen waren dafür. Definierst Du so knapp? Gedanken? Vielleicht hat der eine oder andere doch mal nachgerechnet oder den Dreisatz bemüht. Wahrscheinlicher ist aber, daß viele Bürger mittlerweile einfach das Gefühl beschleicht, daß am Mantra irgendwas nicht stimmt. Obwohl ich die Motivation vieler Befürworter nachvollziehen kann, bin ich froh darüber, daß es gescheitert ist. Vielleicht wird dann doch mal überlegt, was funktionieren kann und was nicht. Ich würde mich freuen, wenn das als Anlass genommen werden würde, die Karten neu zu mischen. Das war aber sicher erst ein Anfang. |
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Ich bezweifle aber, daß unser Weg der Klimawende funktioniert. Und ich habe transparent offen gelegt, warum ich das glaube. Ich habe auch alternative Möglichkeiten angesprochen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn wir ernsthaft über Ansätze und deren Chancen und Risiken schreiben. Das wäre konkreter und greifbarer :Blumen: |
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00:00 Intro 00:01:00 Inflation in wenigen Monaten vorbei? 00:04:45 Muss die EZB runter mit den Zinsen? 00:08:00 Es droht doch die Lohn-Preis-Spirale 00:11:20 Schlagen die Zinsen erst 2024 rein? 00:14:20 Droht die Hammer-Rezession? 00:20:30 Inflation eine deutsche Obsession? 00:24:15 Mayer, Sinn und Co. warnen vor Inflation 00:27:40 Banken als erste Opfer der Zinsen? 00:32:00 Das braucht unsere Wirtschaft jetzt 00:36:38 Fliehen Leistungsträger ins Ausland? 00:38:53 Nur so gelingt nachhaltige Wirtschaft 00:44:54 Sind wir blind bezüglich der Weltwirtschaft? 00:48:32 Outro |
Rekorddürre in Spanien
Europas Gemüsegarten vertrocknet Die Dürre in Spanien geht bereits ins dritte Jahr, in Südspanien dauert sie sogar seit 2015 an. Marco Kaschuba begleitet einen örtlichen Bauer und zeigt im Video die immensen Folgen für die Landwirtschaft. Video, 3 Minuten |
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Andalusien "lebt" von zwei nicht gerade sehr nachhaltigen Wirtschaftszweigen: Tourismus (Reise-Emission und extrem hoher Wasserverbrauch) und industrieller, intensiver Agrikultur. |
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Leider haben die Merkel-Regierungen, den Ausbau der Erneuerbaren absichtlich blockiert und gleichzeitig keine unabhängige Gasversorgung aufgebaut. Wir sehen jetzt die Folgen dieser verfehlten Politik. Inhaltlich haben wir nur diesen Weg, Atom ist mausetot und an fossilen Energieträger haben wir nur Kohle. Jetzt tut es eben weh. Danke, Merkel. |
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Wo ich Dir definitiv zustimme, ist die unabhängige Gasversorgung. Aber auch hier sollte, wenn es wieder möglich und tragbar sein sollte, wieder soviel wie möglich auf das russische Gas zurückgegriffen werden. Das ist Stand heute die emissionsärmste Alternative, die großflächig und dauerhaft genutzt werden kann. Zitat:
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Wenn wir aber bald drei KKWs abschalten, werden wir erst mal dauerhaft drei weitere Kohlekraftwerke dafür hochfahren müssen, weil so schnell weder Gas- noch Windkraftanlagen erstellt werden können. |
Wenn ein KKW einen verhältnissmässig hohen Nutzungsgrad erreicht, weil es nicht mal eben auf die Schnelle an- oder auszuschalten ist wie ein Windrädchen, bedeutet das nicht, dass man seinen Stromanteil deswegegn nicht auch anders erzeugen könnte.
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Jetzt kann so ein kleines putziges Teilchen sogar große starke KKW lahmlegen. Und ich dachte in meiner Naivität, die überalterten Teile rosten rosten einfach zu stark, man hat sie schon zu lange nicht "ertüchtigt" und das fehlende Kühlwasser brachte dann das Fass eben nicht zum Überlaufen, sondern im Gegenteil zum Überhitzen. Und die Journaille von der Sueddeutschen oder dem Spiegel bestätigen mir das auch noch.:cool: |
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Ich glaube übrigens auch, daß die Atomkraft in Deutschland tot ist, obwohl ich diese als wertvolles Teil im Puzzle sehe. Aber welches Unternehmen würde hier noch investieren wollen? Es besteht einfach keine Rechtssicherheit. Das Risiko ist viel zu groß. |
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Kein Unternehmen wird irgendwo inverstieren ohne staatliche Preisgarantie. Hinkley Point C in GB hat ne staatliche Preisgarantie mit Inflationsschutz. Die (Betreiber) lachen sich gerade tot dort. |
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Wenn Du die ersten meinst, sollten wir auch die PV Anlagen und Windräder aus der Anfangszeit vergleichen. Und rechnen wir bei den Kosten auch notwendigen Speicher ein, die einen nachfragebezogenen Betrieb überhaupt erst ermöglichen? Zitat:
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Das bedeutet nicht, betreffende Kapazität vorausgesetzt, dass man die Grundlast nicht auch anders als mit Atomkraft erzeugen könnte. Aber es begründet eben ne im Verhältnis hohe Nutzung. |
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Übrigens, kürzlich gelesen, in den USA plant ein Betreiber mit Kernkraftwerken "violetten" Wasserstoff zu produzieren; eine Anwendung wäre dabei (neben den üblichen Wasserstoff-Speicherideen) die Flexibilität des an sich trägen KKW zu erhöhen indem der Wasserstoff zu Spitzenzeiten in Gaskraftwerken umgesetzt wird. Wirkungsgradmäßig sicher dürftig im Vergleich mit Gas, aber immerhin CO2-frei erzeugter Wasserstoff... |
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Das übliche (wobei ich natürlich auch nicht weltweit was sagen kann, es mag auch Ausnahmen geben) ist, dass die am KWK Bau beteiligten Firmen zumindest halbstaatlich sind und das Risiko nicht vom Markt sondern zumindet anteilig/größten Teils vom Staat getragen werden. Ansonsten ich meinte natürlich neue KWK. |
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Das im Hinterkopf macht ein Umstieg von Kohle auf Gas noch mehr Sinn. Das wären sofort messbare Effekte. |
Nicht dass man das nicht schon gewußt haette, aber in einer guten Zusammenfassung inkl. anschaulicher Grafiken:
taz: Die reichsten Deutschen emittieren tausendmal so viel Treibhausgase wie der Durchschnitt. Daraus: Während die Ärmsten in Deutschland 2019 etwas über 3 Tonnen CO2 pro Jahr emittierten, waren es beim reichsten 1 Prozent etwa 105 Tonnen – also fast das 35-fache. Schaut man bei den Reichsten auf noch kleinere Gruppen, steigt diese Ungleichheit weiter an: Die Emissionen der reichsten 0,001 Prozent in Deutschland, etwa 800 Menschen, werden auf 11.700 Tonnen im Jahr geschätzt – das Tausendfache des deutschen Durchschnitts. |
Hier mal ein tolles Beispiel, in welche Richtung es auch gehen kann:
https://www.n-tv.de/wissen/Helmholtz...e24025936.html Wie mehrfach geschrieben, sind wir nicht nur short an commodities. Das gleiche gilt auch für Sonne und Wind. Nun dort die Produktion anzusiedeln, wo es ökonomisch sinnvoller ist oder auch zu akzeptieren, daß unsere Ressourcen nicht reichen, finde ich großartig. Und den Ländern dort wäre auch geholfen. Man schafft die Basis für zukünftige Wertschöpfung und damit Jobs und Wohlstand. Das senkt auch ein wenig den Migrationsdruck. Ist natürlich nur ein ein erster Schritt. |
In Afrika würde demnach aus klimaneutral erzeugtem Strom Wasserstoff hergestellt, anschließend nach Deutschland transportiert und dort verfeuert.
Leider ist die Erzeugung und spätere Verbrennung von Wasserstoff sehr ineffizient. Wenn man etwas für das Klima tun möchte, muss man den in Afrika klimaneutral erzeugten Strom direkt in Afrika verwenden, um dort fossile Brennstoffe abzulösen. Mit anderen Worten: Vor der Nutzung afrikanischen Wasserstoffs durch die Deutschen muss die klimaneutrale Elektrifizierung Afrikas abgeschlossen sein. Sonst wäre die ganze Aktion ein Schildbürgerstreich. Wir werden nicht umhin kommen, den Großteil unseres Stroms selbst zu produzieren oder ihn bei unseren unmittelbaren Nachbarn einzukaufen. |
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Deine Idee ist richtig. Jeder Speicher wird aber diese Ineffizienz bei der Wandlung mit sich führen. Das wäre übrigens auch in D der Fall :Blumen: |
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Jedenfalls wird klimaneutraler Strom auf absehbare Zeit nicht aus Afrika kommen, während dort mit Holzfeuern gekocht und Kohle verstromt wird. Ich kann mir das nicht vorstellen. |
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Es wird so kommen wie es kommen muss. Der Klimawandel wird uns in 5-25 Jahren mit voller Wucht treffen und alle werden sich doof in die Augen schauen. Mal abgesehen von ein paar Aliens FfF oder NG (ob die dann auch noch so heißen?) Solange hier um billiges Gas und Öl gebettelt wird ist doch alles Wurscht. Ich hab mir mal die Kommentare unter dem Twitter Tweet von Luisa durchgelesen (als sie zu neuen Protesten aufgerufen hat), da wird einem ein bisschen Angst. Man schaue sich mal die Beiträge hier im "Gas Preis Protest Thread" an. Angst um Arbeitsplätze wegen einer Raffinerie, usw. Es bleibt ein Staunen zurück. |
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- im ersten Schritt Umstellung auf emissionsärmere fossile - paralle Ausbau der Erneuerbaren bei uns - parallel Suche nach Speichermöglicheiten - parallel Projekte wie gerade diskutiert Am Ende ist es die Summe. Und immer dran denken... Netto Null bedeutet eine weltweite Halbierung von CO2. Ok etwas mehr, da die anderen THG keine Senken aufweisen. Ich bin optimistisch. Was bleibt mir übrig :Blumen: |
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Es gibt einen Technologieumschwung, der ist erstmal schmerzhaft, die Gesellschaft muss es für die Betroffenen abfedern, dann bin ich guter Dinge das wir das gut schaffen. :Blumen: |
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Wer in naher Zukunft seinen Job nicht verlieren wird, kann so einen Scheiss schreiben:Nee: |
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Würdest du diese Leute lieber in dem Job lassen, obwohl es absehbar ist, das es keine Zukunft hat? Soll der Steuerzahler diese Jobs bis in alle Ewigkeit subventionieren? Erklär mir deine Ansicht. |
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Dann ist dir dein Hemd am nächsten. Hört sich apokalyptisch an. Ist es auch. |
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Ja sorry. Ich war bei der Post und dort konnten sie nichts finden. Ich habe den Brief ordnungsgemäß frankiert mit gedruckter und damit gut lesbarer Adresse ( ebenso Absender) versehen und abgeschickt. Was möchtest du mir ansonsten sagen? Ich hab hier bestimmt schon 200 teile , darunter mehrt als 5 Kompletträder verkauft und noch nie ein Problem gehabt. |
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Zum Thema zurück Arbeitsplatzverlust, nicht schlimm? Erklär das den noch Mitarbeitern von BASF z.B., deren Produktionsanlagen in Deutschland still gelegt werden und in Ländern mit billiger Energieversorgung neu aufgebaut. Es wird dreckiger produziert, fürs deutsche Klima toll, fürs Weltklima ein Knieschuss. CO2 das grosse Schlachtwort!!!! Es werden CO2 neutrale Kernkraftwerke abgeschaltet und CO2 Schleudern, äh Kohlekraftwerke hochgefahren. Passt Unsere Regierung will Gas und Ölheizungen verbieten, die EU will Wärmepumpen verbieten. Bald werden wir wieder am Lagerfeuer sitzen, nicht wegen der Romantik, sondern um uns aufzuwärmen. Passt. Ja, mit dem dummen Russen hat niemand gerechnet und dann sollte die Energieversorgung neu überdacht werden. Wir haben noch nicht genug erneuerbare Energie und alles war auf Russengas ausgelegt. Viele Windkraftanlagen brauchen Jahre für Genemigung und Bau, dann werden sie von unseren Grünen wieder blockiert, Vögel, Ameisen oder ein Borkenkäfer wohnt in unmittelbarer Umgebung. Wer nicht unmittelbar von dieser schlechten Energiepolitik betroffen ist, kann sich so aus dem Fenster lehnen. Gute Nacht |
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