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Bei den WM-Nachtests führten die Analysen von Inna Eftimowa (Bulgarien) sowie den Ukrainerinnen Natalja Tobias und Antonina Jefremowa zu positiven Ergebnissen. Eftimowa wurde die Einnahme des synthetischen Wachstumshormons nachgewiesen,
Quelle https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1030797/ |
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Ist es außerdem klar, dass man sich auf 2018 bezieht? By the way: War schon auffällig wie klar es gestern für Seppelt war, dass von Ironman die Rede ist. |
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Vielleicht ist Dein Arzt ein Anderer. :Huhu: |
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Aber die Aussage "ein erwischter Doper ist gut für den Sport, weil sie die Existenz eines Kontrollsystems fühlbar macht", die trage ich wie HaFu mit. |
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Jeder einzelne Erwischte ist gut, das unterschreibe ich sofort. Aber als Beweis, dass das System funktioniert, sieht anders aus. Wenn ich ein Radarmessgerät baue, das 0,5% aller Temposünder blitzt, kann ich auch ned davon sprechen, dass der Apparat funktioniert.
Ich hoffe auf mehr polizeiliche Ermittlungen. Observationen, Abhören etc. sind sicher geeigneter um Ordnung zu schaffen, vor allem in Verbindung mit strafrechtlichen Konsequenzen, als "jo mei, gö, blöd gelaufen. Na jetzt trainierst amal 2 Jahre dahin, und dann semma sich wieder. Und wenn dann wieder ein Upsi passiert, na dann kriegast halt ne Stelle beim Verband, oder als Markenbotschafter für den Hersteller XY. Oder machst ein Rad-/Langlauf-/Triathlon-Geschäft auf. Oder gehst in die Politik. Oder machst ein Coaching Business auf." @ Harm: Danke für den Einblick. Bei Contador hats mit den Weichmachern leider nicht gereicht, da wurde letzten Endes das gute Steak zu Verhängnis. |
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Da es aber nicht so aussieht, als ob Gräber der Bildzeitung exklusive Informationen hat zukommen lassen, glaube ich doch eher, dass das Ganze eine Fehlinterpretation von Gräbers PK-Aussage hinsichtlich des jährlich stattfindenden Ereignisses auf Hawaii ist. Der Honulula-Marathon findet nunmal genauso jährlich statt wie der Ironman. Die sportliche und mediale Bedeutung des Ironman ist aber erheblich höher. Ich habe auch noch keine anderen Medien gefunden, die sich auf die Bildmeldung als Zitat beziehen, wie es normalerweise bei echten Exklusiv-Information der Fall ist. Von der FAZ gibt es heute auch nochmal einen ausführlichen Text zur Pressekonferenz und auch dort wird die Bluttransfusion auf Hawaii eher mit Triathlon in Verbindung gebracht. Zitat:
Man kommt aus dem Kopfschütteln in diesen Tagen nur schwer heraus.:( |
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Die Hoffnung stirbt zuletzt:) Kannste vergessen, dafür brauchst du soviel Leute, die hat weder die Landes- noch die Bundespolizei. |
Ich möchte allen an der Doping-Diskussion Interessierten hier einen Link anbieten. Er führt zu einer sehr ausführlichen Stellungnahme von Willi Lilge, der sich in Österreich schon jahrelang im Kampf gegen Doping engagiert und das Thema auch in vielen Aspekten behandelt. Wer sich einmal ein bisschen Zeit nimmt, um Lilges Stellungnahme durchzulesen, kann davon meiner Meinung nach sehr profitieren, weil er sehr viele Fragen behandelt, die in unserer Diskussion hier auch immer wieder auftauchen.
Lilge wird in Österreich immer wieder angefeindet, und ich will jetzt gar nicht in eine Einzeldiskussion zu allen seinen Argumenten und Ansichten eintreten. Man kann da sicher in manchen Punkten auch anderer Meinung sein. Dennoch möchte ich seinen Text gerne zur Lektüre empfehlen: https://www.team2012.at/2019/03/17/d...r-ist-es-egal/ PS noch eine kleine persönliche Anmerkung: Die kleine Geschichte, die Lilge hier (gegen Ende des Textes) über einen Halbmarathon 2008 in Wien erzählt, bei dem auf seine Veranlassung Dopingtests an den schnellsten drei Frauen durchgeführt wurden (die dann alle erwischt worden), hat für mich auch persönliche Bedeutung. Ich war nämlich damals quasi auf Augenhöhe mit der schnellsten Dame unterwegs und konnte im Ziel die Hektik bei den Sportlerinnen hautnah miterleben, als sie erfahren haben, dass sie zur Dopingkontrolle müssen. Für mich war das damals der Anlass, mich erstmals intensiver mit der Doping-Diskussion zu befassen, und damit auch der Anfang meiner ernsthaften Meinungsbildung zum Thema. |
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Aber mal eine Frage zu dem Thema Hawaii: Sehe ich das richtig, dass dann irgendwie Blutkonserven nach Hawaii transportiert werden mussten? Ist das so einfach möglich? Kann ich „einfach so“ Blutkonserven in die USA verschicken oder mit dem Flieger in die USA bringen? Als Laie stelle ich mir den Transport von Blutkonserven nicht so einfach vor. Ich denke, so eine Konserve muss ja durchgehend gekühlt werden. Ich hätte gedacht, dass man damit schon am Zoll/bei der Einreisekontrole „etwas“ auffällt. M. |
Naja wirst es kaum als Handgepäck dabei haben, sondern als Fracht, die gekühlt wird. Wird dann wie Lebensmittel behandelt deren kühlkette nicht unterbrochen werden darf. D.h. Das Ganze wird auch in einem anderen Flieger sein und nicht in der Passagiermaschine des Athleten
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Seht euch den letzten Beitrag von Hafu an. Blut wurde dem Sportler vor dem Flug gegeben und danach wieder abgenommen.
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Trainings- und Wettkampfkontrollen helfen, dass von den denkbaren Möglichkeiten nur noch wenige genutzt werden, weil z.B. Aufputschmittel, Anabole Steroide aber auch Epo heutzutage sehr gut nachweisbar ist. Ohne das engmaschige Kontrollsystem würde keiner auf die Idee kommen, das komplizierte und logistisch aufwendige Blutdoping (das auch erhebliche Gesundheitsrisiken birgt) zu betreiben, weil man sich dann so wie in den 90er Jahren, als es noch keinen Epo-Test gab, sich einfach Epo spritzen könnte. Das Dopingkontrollsystem sowie staatsanwaltschaftliche Ermittlungsmethoden ergänzen sich also sinnvoll, auch wenn man beide Bereich sicher noch besser ausgestalten könnte insbesondere mit mehr spezialisierten und personell besser ausgestatteten Doping-Staatsanwaltschaften und mehr Geld für Kontrollen. Zitat:
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auf der anderen seite setzen radarkontrollen viel mehr auf abschreckung und unvorhersehbarkeit. da weiss man teilweise beim sport schon eher wann und wo man mal kontrolliert wird (zumindest im wettkampfbetrieb). |
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M. |
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Footballspieler haben eine Lebenserwartung von unter 60 Jahre (Amerika Schnitt ca. 75), Eishockey Spieler, Footballspieler, Boxer und div. andere haben erhöhte Risiken für Parkinson, Depressionen, Alzheimer usw usw. Skifahrer Probleme mit Knie und Rücken, Strongmanathleten fressen sich ein Gewicht an das für den Körper bereits nach wenigen Jahren schwere Auswirkungen hat, von der Beanspruchung der Gelenke mal ganz zu schweigen. Hat Bernhard Kohl damals nicht erzählt, dass er seinen Wecker immer auf 3 Uhr früh gestellt hat, weil er da aufstehen musste etwas spazieren und trinken damit das Blut nicht zu dick wird, ich meine sogar mich erinnern zu können, dass er sagte es Laufen dabei immer einige Rennradfahrer am Gang herum! Solche Sachen werden billigend in Kauf genommen. |
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So ähnlich hat mir das ein guter Freund hier geschildert, der auch 2 Jahre fürs gleiche Team unterwegs war. |
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Thrombosegefahr dürfte dann während dem Flug auch nicht zu unterschätzen sein.
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Ein bisschen Off-Topic und passt trotzdem irgendwie: Schaue gerade die Doku über Steven Gerrard auf Amazon prime: Dort gibt er (ca. 1 Std. 15 Min Laufzeit) unumwunden zu, dass er in nahezu jedes Körperteil Steroid-Injektionen bekommen hat, um über dem Limit zu agieren :( Ich weiß jetzt nicht, wie mies die Übersetzung des Org. Satzes ist, trotzdem starker Tobak, wie ich finde. Da es aber Fußball ist, interessiert es sowieso niemand :confused:
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Um den Transport von Blut in Blutbeuteln oder im eigenen Körper zu vermeiden, könnte man das Blut auch direkt auf Hawaii entnehmen, und zwar einige Zeit vor dem Rennen. Das Blut verbleibt dann auf Hawaii und wird dort gekühlt gelagert. Voraussetzung ist eine entsprechende Infrastruktur vor Ort.
Ich erinnere mich gerade an Trainingsaufenthalte von Lance Armstrong auf Hawaii, dem es scheinbar sehr wichtig war, lang vor dem Rennen auf den Originalstrecken zu trainieren. Mir ist aber nicht bekannt, ob auch heute aktive Triathleten solche Trainingsausflüge nach Kona unternommen haben. Interessant wäre in dem Zusammenhang auch San Diego. |
SD: Seeeehr guter Punkt, Arne
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Sind schon einige, die mal unterjährig vor Ort sind.
Aber was spricht dagegen, nach dem Rennen einfach fürs nächste Jahr was da zu lassen? |
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Wenn man das Blut kryokonserviert, so dass die Haltbarkeit sich deutlich erhöht, braucht man statt eines normalen Kühlschränke spezielle Tiefkühltruhen, die mindestens -80° Schaffen und muss das Blut zuvor aufwendig vorbereiten (Plasma entfernen, mit Glycerin versetzen). Neben Professionellem und teurem Laborequipment benötigt man dafür also auch speziell ausgebildetes Personal. undenkbar scheint heutzutage allerdings fast nichts mehr zu sein, wenn man sich die Bilder aus der Garage von Mark Schmidt vor Augen führt. Es ist oftmals nur eine Frage des Ausmaß an krimineller Energie und des zum Dopen verfügbaren Geldes, das zum Glück im Triathlon im Vergleich zu anderen Profisportarten begrenzt ist. |
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Das klingt nach enormen Stromverbrauch - sollen sie sich halt mal mit den örtlichen Stadtwerken unterhalten, entweder man findet ne grasplantage oder nen Dopingkühlschrank! Wenn’s nicht so traurig wär, könnte man fast drüber lachen! Da wünscht man sich fast die Zeiten ala „mir hat jemand was in die Zahnpasta getan“ zurück |
Auch nach Informationen der ARD-Dopingredaktion scheint ja wohl nicht der Ironman Hawaii betroffen zu sein, sondern der Marathon in Honolulu.:confused:
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Beim Honolulu Marathon ist vor einigen Jahren jemand gestartet und sitzt aktuell wegen Dopings eine Sperre von 4 Jahren ab. Inwiefern da ein Zusammenhang besteht, ist nur Spekulation. Aber Merkwürdigerweise hat die Person eine Staatsangehörigkeit, die mit den aufgezählten Ländern, in denen die Bluttransfusionen stattgefunden haben sollen, übereinstimmt.
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https://m.faz.net/aktuell/sport/spor...-16101701.html
Zitat aus dem Link: Zitat:
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Verdammt. Jetzt müssen wir alle unsere brennenden Fackeln wieder ausmachen und die Heugabeln zurück in den Stall stellen.
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