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Im Raum steht die Frage nach der wirtschaftlichen Belastung oder dem wirtschaftlichen Gewinn durch Zuwanderung in Deutschland. Gestern Abend hatte ich ein PDF der Arbeitsagentur gepostet, außerdem einen Artikel eines Wirtschaftsexperten. Du sagst, es würde nicht differenziert. Lass uns doch Deine Differenzierung hören und welche Fakten Du uns auf den Tisch legst. :Blumen: |
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Und was wäre die Konsequenz wenn man Gruppen detektiert hat, werden diei dann remigriert? |
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Übrigens, in den 80-ern war die Herkunft für viele berufliche Positionen auch schon ganz normal ein wesentliches Kriterium, ich habe z.B. merhere Praktikumsstellen wegen meiner Ostblock-Herkunft nicht bekommen (bzw. wegen Verwandtschaft im Ostblock, über die ich ggf. zu Spionage oder Sabotage erpressbar wäre). Also ist nicht mal dieses Kriterium ganz von der Hand zu weisen. |
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Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandMeiner Meinung nach sollte man das Grundgesetz berücksichtigen und schauen, dass man nicht in kulturellen Rassismus abgleitet. Wohin soll das sonst führen? |
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Familie mit 2 Kindern, Alleinverdiener, 1700 Euro Netto im Monat, sollte der Bürgergeld aufstocken dürfen? Mutter engagiert sich ehrenamtlich in der lokalen Tafel, weil sie wegen Sprachproblemen noch keinen anderen Job gefunden hat. Was wenn diese Familie Aus dem Sudan kommen? Was wenn diese Familie aus Bayern nach Berlin gekommen ist? Wer entscheidet, wer bedürftiger ist, dein Sohn in der WG oder die Ukrainische Familie? Genau deshalb gibt es doch ein so verworrenes System, um möglichst jeden Fall abzubilden oder? |
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Von den 2,6 Millionen (47 %) Ausländer haben ca. 700 000 die ukrainische a) und ca. 500 000 die syrische Nationalität b). Beide Gruppen will / kann die deutsche Regierung aus bekannten unterschiedlichen Gründen nicht zur Ausreise verpflichten. Für a) gibt es ein EU-weites Gesetz, das DE umsetzt, für b) fehlen die rechtlichen Voraussetzungen. Es verbleiben 1,4 Millionen Ausländer. Perspektivisch werden sich die Zahlen ändern, sobald Kriegsflüchtlinge (Duldung) aufgrund der Integrationsmassnahmen in die Arbeitswelt eingegliedert werden oder ins Heimatland wegen Kriegsende (siehe Jugoslawienflüchtlinge) oder einer positiven Änderung der menschenrechtlichen Lage zurückkehren können. Die Integrationsleistungen in den Arbeitsmarkt für die erwerbsfähigen Bürgergeldbezieher müssen die Jobcenter erbringen. Ob die dafür ausreichend gut ausgestattet sind, kann ich von aussen nicht beurteilen. Die Staatsbürgerschaft Ausländer / Deutsche werden bei der früheren Sozialhilfe erst seit 1980 erfasst und betrugen bis zur Einführung von Hartz IV (2005) immer ca. 25 %. In den 90ziger Jahren bildeten die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien wegen der Jugoslawienkriege die Hauptgruppe der Ausländer bei der damaligen Sozialhilfe. Heute beziehen ca. 1,2 Millionen Menschen in DE wegen Alter oder Erwerbsminderung die Grundsicherung ("Sozialhilfe"). Die Leistungen nach dem Asylberwerbergesetz für Flüchtlinge im Asylverfahren liegen unterhalb dieser Grundsicherung bzw. der Sozialhilfe. Zitat:
Das habe ich schon vermutet (aber nicht geschrieben), dass ein gewisser Frust mit dem Amt wegen Deines Sohnes auch eine Rolle mitspielt und ich kann diese persönlichen Motive sehr gut verstehen und wünsche Euch Erfolg. Es gibt nur überhaupt keinen sachlichen Grund, anzunehmen, das wäre anders und das Sozial- oder Gesundheitsamt würde nur 1 Cent mehr für Leistungen Deines Sohnes als gesetzlich erforderlich ausgeben, wenn es 1 bis 2 Millionen weniger Flüchtlinge in Deutschland gäbe. Vermutlich geht es bei der WG Deines Sohnes nicht um die Grundsicherung, sondern um Leistungen der Eingliederungshilfe? |
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Anzahl der Erwerbstätigen, die zusätzlich Bürgergeld/Hartz-IV beziehen, in Deutschland in den Jahren von 2013 bis 2023 |
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Geflüchtete Menschen kommen selbstverständlich zunächst in unser Sozialhilfesystem. Die flüchten ja nicht auf’s Werksgelände von BMW und sind am nächsten Tag dort beschäftigt.
Interessant sind doch die nächsten Schritte: Wie kommen diese Menschen anschließend in den Arbeitsmarkt? Die unten stehende Grafik zeigt die Beschäftigung in Deutschland (die Menge der insgesamt in Deutschland geleisteten Arbeit in sozialversicherungspflichtigen Berufen). Die Arbeit der deutschen Staatsbürger ist in grauer Farbe dargestellt, jede Säule steht für ein Jahr. Man erkennt, dass die von Deutschen geleistete Arbeit über die Jahre abnimmt. Das liegt am demografischen Wandel: Es gehen mehr Deutsche in Rente, als junge Deutsche in den Arbeitsmarkt einsteigen. Das ist in den EU-Ländern mehr oder weniger gleich. Dieser negative Trend wird aufgefangen durch die Zuwanderung. Die von Ausländern geleistete Arbeit kompensiert die Überalterung unserer Gesellschaft und die geringe durchschnittliche Arbeitszeit, die heute bei 34.5 Wochenstunden liegt. Im Jahr 2023 wurde erstmals der gesamte Zuwachs an Arbeit durch Ausländer getragen. Darunter Menschen mit Asyl und Ukrainer. Quelle: Bundesagentur für Arbeit |
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Prinzpiell habe ich nichts gegen ein Punktesystem, sofern man z.B. für Kriegsflüchtigkeit auch viele Punkte bekomme kann. Wir kaufen mal eben Waffen, mit denen man Menschen töten kann, für 8500 Millionen Euro. Corona-Masken können uns nochmal Tausende Millionen € kosten. Wir können in kurzer Zeit problemlos über eine Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen. Meine Einstellung hat sich in den letzten Jahren radikal geändert. Bei der "Flüchtlingskrise" 2015 hatte ich noch viele Bedenken, gerade wegen den Kosten und der zahlenmässigen Intgegrationsfähigkeit. Da wurde ich in letzter Zeit eines Besseren belehrt. |
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Aus meiner Sicht zeigt sich hier die Inkompetenz der neuen Rechten, die mit Scheinlösungen daher kommt. Außerdem deren problematisches Verhältnis zum Grundgesetz. Unser Grundgesetz vergibt keine Punkte je nach Herkunft, Kultur, Rasse etc., sondern verbietet solche Diskriminierungen ausdrücklich in Artikel 3. |
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Herkunft, Kultur, Rasse zu bepunkten meinte ich sowieso nicht. Ich dachte an Qualifikation. Meines Wissens plant man so was ja auch ("Chancekarte"). Die Zeiten ändern sich einfach. Hier ganz am Ende der Straße wurden im vergangenen Jahr in einem Haus ukrainische Flüchtlinge einquartiert. Da fahren dann abends viele ukrainische Kinder auf ihren Rädern die Straße auf und ab. Sie gehen hier zur Schule und werden wohl auch bleiben. Beim Public Viewing vor ein paar Tagen war augenscheinlich ein sehr großer Teil der jungen Leute mit Migrationshintergrund. Schwarz-Rot-Gold auf der Backe im pinken Shirt. So ist das einfach und das wird sich auch nicht ändern. Die Alten sterben mit ihren Vorurteilen weg und für die jungen wird es normal sein. |
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Daher Arne: wie sieht denn Dein Vorschlag aus, um dieses Thema besser zu gestalten. Und eine Bitte dazu: es sollten relativ kurzfristig Maßnahmen sein, die wir selbst in der Hand haben und demzufolge auch umsetzen könnten. Also daher bitte nicht: „erstmal den Hunger oder das Klima in den Flüchtlingsländern bekämpfen“. :Blumen: Bin gespannt |
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Übrigens wurde uns auch schon geraten, ihn in ein Heim zu geben; das wäre für den Kreis zwar noch teurer, aber dann zumindest nicht in einer so suspekten selbstbestimmten Wohnform, die sich staatlicher Kontrolle zu entziehen versucht, und würde die Heimfinanzierung stützen (also beim Staat bleiben). |
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Das sind Übertreibungen und Unschärfen, die Du gegen geflüchtete Menschen aufbaust. Mir würde ein differenziertes Bild besser gefallen. |
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1. Siehst Du einen Handlungsbedarf, weil ein Teil der jährlich zu 10.000-en zuwandernden Menschen sich einer Integration offenbar verschließen, gar sich für ein Kalifat hierzulande aussprechen und massiven Antisemitismus hier ausleben, weil in der PKS Menschen aus diesen Kulturen zunehmend hohen (stark überproportionalen) Anteil bei Gewaltverbrechen haben? 2. Glaubst Du, daß die Zahl oder der Anteil von nicht-deutschen Staatsbürgern, die unser Sozialsystem in Anspruch nehmen, keine Rolle spielt für die dauerhafte Funktionsfähigkeit des Systems, ohne die Leistungen für alle in absehbarer Zeit deutlich einschränken zu müssen? (siehe zunehmende Klagen vieler Kommunen). 3. Falls ja, welche Maßnahmen kannst Du Dir vorstellen, um diese Probleme in Zukunft nicht weiter ansteigen zu lassen? 4. Falls nein, was macht Dich so optimistisch? |
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Heute stehen diese Staaten vor der Aufnahme in die EU und es gibt visafreien Personenverkehr. Was die Beschäftigungszuwächse aus dem Westbalkan betrifft, siehe die von Arne verlinkte Statistik, ohne Asyl, normale Zuwanderung von Ausländern in den Arbeitsmarkt wegen einer Sonderregelung seit 2016. Zitat:
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Du weisst doch, dass z.B. Flüchtlinge zunächst gar nicht in der Grundsicherung sind und das dieses vom Ergebnis des Asylverfahrens abhängig ist, ob das SGB dann für sie gilt. (vorher das spezielle Asylbundesleistungsgesetz.). Wer sich dafür interessiert: Der Asylprozess und staatliche Unterstützung. Zitat:
Wenn ich geschrieben habe, es wird keinen Cent mehr als gesetzlich erforderlich bezahlt, wollte ich damit nicht ausdrücken, Du hättest darüber hinausgehende Wünsche, sondern hatte im Blick die Sorge der verbeamteten Sachbearbeiter, sie könnten evtl. Vorschriften / Ausführungsbestimmungen usf. verletzen. Nun komme ich noch kurz zum Politischen: Die gesetzlich den Staat verpflichtenden sozialen Leistungen dürfen nicht, egal was im Haushaltsplan eingeplant worden ist und wie hoch der Einspardruck von ganz oben ist, von den Behörden / Ämtern bei den Anspruchsberechtigten gekürzt werden, selbst nicht im Fall von angeordneten Haushaltssperren. Z.B. in der Jugendhilfe: Wenn eine ausserfamiliäre Unterbringung aus Schutzgründen für Kinder fachlich notwendig und angezeigt ist (z.B. bei Missbrauch, Gewalt), müssen das Jugendamt bzw. die zuständigen Sachbearbeiter die ausserfamiliäre Unterbringung natürlich durchführen und die Kosten übernehmen, auch wenn das dafür eingeplante Haushaltsbudget nicht ausreicht, z.B. weil unerwartet mehr unbegleitete minderjährige Flüchtlinge da sind. |
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In den nächsten 10 Jahren kommen in Deutschland über 12 Millionen Menschen ins Rentenalter, weniger als 8 Millionen rücken von der Schule in die Ü20 Gruppe auf. Es fehlen also vier Millionen in den nächsten 10 Jahren. Aktuell machen Menschen im Rentenalter noch den kleinsten Teil der Bevölkerung aus. In zehn bis 15 Jahren werden sie den größten Anteil darstellen. Die Zahl der Erwerbspersonen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, sinkt langfristig aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels. Früher wurde das durch Einwanderung aus europäischen Nachbarländern kompensiert, aber dort nimmt die Zahl der Erwerbspersonen mittlerweile ebenfalls ab. Ohne Einwanderung aus Drittstaaten lässt sich das Beschäftigungsniveau in Deutschland nicht aufrecht erhalten. Dazu braucht es eine Netto-Zuwanderung von 400.000 Erwerbspersonen – pro Jahr. Ohne diese Zuwanderung sinkt das Potential an Erwerbspersonen in Deutschland bis 2060 um 20%. Das sagt die Bundesagentur für Arbeit. |
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Die Bundesregierung hat ein solches System im Jahr 2023 beschlossen – CDU und AfD stimmten dagegen. Das Punktesystem gilt für gering qualifizierte Einwanderer und nennt sich "Chancenkarte". Wer eine Chancenkarte hat, darf dann in Deutschland ein Jahr nach einem Job suchen – und bleiben, wenn er einen findet. Asylsuchende, die sich bereits in Deutschland befinden und die auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden, sollen zukünftig in Deutschland bleiben dürfen, auch wenn ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Sie müssen dafür fachlich qualifiziert sein und ein Jobangebot oder bereits einen Arbeitsplatz haben ("Spurwechsel"). |
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Und schon oft wurde gennant: Mein Jahrzehnt geht demnächst in Rente. Glaubst du, es interessiert mich, ob die Pflegekraft, die ich vielleicht benötige oder der Steuerzahler aus Siebenbürgen oder aus Syrien kommt? Unser bequemes, indivduelles und modernens Leben funktioniert nicht ohne Einwanderung. |
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Wenn Du die aus Deiner Sicht nicht ausreichende Integration von Einwanderern kritisierst, besteht eine Handlungsoption darin, zu dieser Integration beizutragen. Ich sehe in Deiner politischen Haltung keine Ansätze dazu. Eher im Gegenteil. Zitat:
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Nicht Deutschland muss sich anstrengen, Geflüchtete zu integrieren, sondern es ist deren Aufgabe! Wenn ich Gast bei jemanden mit anderer Kultur bin, mache ich auch nicht, was mir passt, egal was der Gastgeber denkt. Die Integrationsvoraussetzungen in Deutschland sind schon mit die Besten der Welt, sonst würden nicht so viele Deutschland als Zielland auswählen. Ich hoffe, das ist den Geflüchteten klar. |
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Wenn man das nicht möchte, dann darf man überhaupt niemanden in DE aufnehmen und muss die Folgen akzeptieren. |
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Und bestenfalls sollte die ausgelebte Kultur nicht gegen die lokale Kultur verstossen. Vielleicht kann man auch die lokale Kultur etwas übernehmen. Generell sollte es für beide Seiten das Zusammenleben fördern. Das wäre für mich gute Integration. |
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Wir sehen jedoch in anderen Ländern, dass die ständige Kürzung von Sozialleistungen bei Zuwanderern deren Integration erschwert. Armut ist offenbar ein schwerwiegendes Integrationshindernis. Damit trägt man zum Entstehen von Parallelgesellschaften bei. Etwa, wenn geflüchtete Familien nur noch in den schlechtesten Stadtvierteln eine prekäre Wohnung bekommen und deren Kinder auf ohnehin sozial überforderte Schulen gehen und so weiter. Dort verdichten sich dann die sozialen Probleme, mit den bekannten Folgen. Das sind Rahmenbedingungen, die der einzelne geflüchtete Mensch oder Familie nicht wirklich beeinflussen kann. Deine berechtigte Forderung, Integration sei zuerst eine Bringschuld der Einwanderer, kommt hier an Grenzen. Die strukturellen Rahmenbedingungen formen wir als Gesellschaft mit. |
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Die Realität ist zum Teil aber eine andere. Selbst wenn man sich in seinem Verhalten und Kleidung weitestgehend anpasst, für sein Einkommen sorgen kann, kommen Bemerkungen, dass man eben doch nicht wirklicher Deutsche(r) sei, doch nicht wirklich dazu gehöre. Da man also sowieso nie dazu gehören kann, lässt man seine Bemühungen mehr oder weniger ganz sein. |
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Meiner Meinung nach falsch verstanden, um was es auch geht ist, dass erstmal genug Integrations und Sprachkurse zur Verfügung stehen. Das ist nicht Aufgabe der Geflüchteten, Kurse zu suchen die es nicht gibt. Desweiteren das große Feld Anerkennung von Ausbildung. Auch hier ist es Aufgabe der BRD diese sinnvoll anzuerkennen. Mit diesen 2 Massnahmen, genug Kurse und Anerkennung von Ausbildung, bekäme man sehr viel Geflüchtete viel schneller in Arbeit und sie wären schneller integriert. |
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Chancenkarte: Voraussetzung ist ein beruflicher oder akademischer Abschluss. Ziel ist, Fachkräften ausserhalb der EU einen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt wegen des Fachkräftemangels zu geben. Chancenkarte Spurwechsel für abgelehnte Asylbewerber in einen normalen Aufenthaltstitel (wegen des Fachkräftemangels): Das ist nur für Flüchtlinge möglich, die bis zum 29.3.2023 eingereist sind. Grund: Man sieht darin fälschlicherweise (die Empirie sagt das Gegenteil) einen "Anziehungsfaktor", über einen Asylantrag einen Aufenthalt als Fachkraft zu erlangen, weshalb es nur rückwirkend, also für vor dem Gesetz mit Stichtag 29.3.2023 Eingereiste gilt. Zitat:
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Wer sich einen Überblick über die Thematik "Asyl, Fachkräfte, Arbeitsmigration" verschaffen will, empfehle ich dieses sachlich informative Interview von Anfang Januar 2024 mit Prof. Dr. Herbert Brücker, Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Leiter des Forschungsbereich Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Was bringt der Spurwechsel? . Ab dem 1. Januar 2024 darf eine begrenzte Gruppe von Asylbewerber*innen in Deutschland bleiben, wenn sie Arbeit haben. Was der "Spurwechsel" bedeutet und wie viele Arbeitskräfte generell durch das neue Gesetz kommen werden, erklärt der Migrationsforscher Herbert Brücker im Interview. |
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Etwa, wenn jemand 10 Jahre als Automechaniker in einer VW-Werkstatt gearbeitet hat, aber aus einem Land kommt, wo es das deutsche System der Lehrstellen in den Betrieben gar nicht gibt. In einem solchen Fall reicht die de facto Gleichwertigkeit der Qualifikation, um dafür "Punkte" auf der Chancenkarte zu bekommen. |
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Option 2: Zitat:
und https://zab.kmk.org/de/dab Der angelernte Mechaniker erreicht vielleicht ausreichend Punkte, erfüllt aber die Bedingung nach dem "und" nicht. Ich denke, es geht hier auch darum, die Qualifikation und Bezahlung der hier ausgebildeten Fachkräfte zu schützen. |
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:-(( |
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