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Interessanterweise investiert unter den Automobilfirmen gerade Porsche intensiv in dieser Richtung:
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Porsche....war da nicht ein Leak in deren Richtung während der Ampel-Koaltionsgesprächen? |
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kann sein, dass der Regenwald in der Sendung auch erwähnt wurde, das hab ich aber nicht abgespeichert, es ging mehr um sowas: https://winfuture.de/news,126211.html In der Grob-Studie wird von 0,5% Sahara-Fläche gefabelt, um den Luftverkehr zu versorgen, sie war nicht Gegenstand der Sendung. Als Quelle wurden britische Forscher genannt (exakte Quelle nicht mehr gefunden) und die Fläche würde größer 10% der Sahara für die Fabrikanlagen benötigen um alles zu versorgen UND das co2 der Atmosphäre zu reduzieren und das zu einem Spott-preis (da sagen die Pressekästen was anderes - ist klar - wer seine komplette Kohle und Altersversorgung auf Tesla-Drogen-Aktien hat, der pföpfert dagegen was das Zeug hält). |
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Welche signifikant besseren Speicher schweben Dir vor? |
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Der Weiler (57 Einwohner) besteht ansonsten, ausser dem grossen Pfarrhaus, komplett aus Parterre-Siedlungsgiebelhäuser und alten Scheunen sowie Kleintierhaltung. Durch den Landverkauf der rückübertragenen Flächen nach der Wiedervereinigung konnten die unterdurchschnittlich verdienenen Bewohner (ehemals LPG-Beschäftigte) den Verkaufsbetrag für die Dächer und Instandsetzung verwenden. Ich denke, einige werden in nächster Zeit verkaufen müssen. Die neuen Besitzer reissen in der Regel die Siedlungshäuser ab und müssen einen von aussen ähnlichen kleinen Haustyp bauen lassen, weil Biosphärenreservat, mit Erdwärme beheizt. Der Gesetzesentwurf, wird er 1:1 so umgesetzt, führt dann leider schon zu einigen / vielen Dramen. Niemand hat auch ausgerechnet, ob jetzt der vorzeitige Neubau oder eine komplette Sanierung wirklich Emissionen spart? |
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Ganz billig ist sowas ja nicht. Aber jetzt in Panik verfallen und Ersatz kaufen, der dann in zehn Jahren eventuell unwirtschaftlich ist, weil die Gaspreise ins unermessliche steigen, finde ich nicht wahnsinnig smart. |
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Ps. Sobald die Nachfrage nach Gas weiter sinkt in Europa, was zu erwarten ist, wird es sehr billig auf dem Weltmarkt, vor Steuern, erst recht nach einem Ende des Ukrainekrieges. |
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Inflation, mögliche Bankenkrise, latente Kriegsgefahr... in so einer undurchsichtigen Gemengenlage halte ich mal die Füsse still. |
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Jetzt Wärepumpe und eAuto? Kann ich mir gerade sowieso nicht mehr leisten. Und finanziert wird nix mehr! |
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Ich würde mal sicherheitshalber damit rechnen, dass Lenkungsabgaben auf CO2 irgendwann Gas zu einem no-go machen. Egal, wie billig man das fördern kann. Von daher kann man die Therme jetzt tauschen, muss aber damit rechnen, dass man in zehn Jahren nochmal richtig Geld in die Hand nehmen muss. Andererseits habt Ihr vermutlich in den letzten fünf Jahren einen riesigen Buchgewinn beim Wert der Eigentumswohnungen gemacht. Den kann man auch beleihen, muss dann halt ein wenig Zinsen zahlen. Abbezahlen ist im Alter sowieso nicht nötig - als Rentner würde ich das den Erben überlassen. Mitnehmen kann man sowieso nichts. |
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LPG kommt teilweise aus der Raffinerie (Benzin, Diesel!), teilweise aus Gaskondensaten. Gerade der Raffinerieanteil wird wird wohl massiv zurückgehen in den nächsten Jahren. |
Achtung, LPG war in der DDR die Landwirtschaftliche Produktions Genossenschaft.;)
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lng-terminals-studie |
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Langfristig gehen die Preise sicher hoch. Ob Du damit Geld machen kannst, wage ich zu bezweifeln. Niemand kauft Dir Optionen für in zehn Jahren ab. Und physisch kanst Du das nicht sinnvoll 10 Jahre hedgen. |
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Umstellung auf Wärmepumpe: WP Kosten min. 10 k€, mit Montage, Pufferspeicher, etc. 20 - 25 k€. Auf Fußbodenheizung umbauen 15 - 20 k€ - plus Wohnkosten und Lagerkosten für Möbel während des Umbaus, schließlich kann man nicht drin wohnen, während der ganze Fußbodenaufbau ausgetauscht wird (einfach oben drauf bauen ginge zwar, aber dann sind die Türen zu niedrig...). Evtl. ginge es günstiger, wenn man nur auf deutlich größere Heizkörper umstellt (baulich nicht immer trivial, Kosten auch über 10 k€ und bes. bei kleinen Zimmern problematisch. Summe Investition (bei bereits vernünftig gedämmten Haus, mit guten Dreifachfenstern) kaum unter 40 - 50 k€, also ca. 40.000 mehr als mit der Gastherme; wer noch dämmen muß (Fassade, Dach), Fenster tauschen, etc., legt min. ein bis zweimal soviel drauf. Das Geld muß man erst mal haben. Amortisation des Aufpreises von ca. 40 k€ (mit Annahme: Gas kostet auf Dauer 20 ct/kWh, Strom 40 ct/kWh): ca. 30 - 35 Jahre, wenn die Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von 3 erreicht oder übersteigt, bei einer Arbeitszahl von nur 2,6(Realer Mittelwert aus Messungen)läuft es in Richtung 60 Jahre. |
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Nur als Beispiel: eine Erdsonde kann auch im Sommer Solarwärme in den Boden einbringen, die dann im Winter genutzt werden kann. Das Temperaturniveau im Boden ist dann auch deutlich höher, was die WP entweder effizienter macht oder höhere Vorlauftemperatur der Heizugn erlaubt - was dann eventuell die Fussbodenheizung unnötig macht. |
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Bei Deiner Betrachtung oben bleibt als Fazit, dass es billiger ist, wenn man für die Folgekosten nicht aufkommen muss (das baden die kommenden Generationen aus). Das wissen wir doch alle. |
Ich finde solche konkreten Situationsbeschreibunge sehr interessant, nicht nur weil ich das Thema selbst auf dem Tisch habe, sondern auch weil es zeigt wie massiv das Problem ist, was hier gelöst werden müsste (besonders für Grossstadtlagen im Altbestand)
m. |
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Wer sich vor 30 Jahren politisch für den Umweltschutz eingesetzt hat, wurde von der Mehrheit als Ökospinner, Müslityp, Hippie usw. ausgelacht. Und zwar mehr oder weniger von derselben Klientel, die sich heute über die Folgen dieser Ignoranz beschwert. Sie haben sie selbst zu verantworten. |
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Ob der aktuelle Umbau denn auch ohne diesen Makel ökonomisch sinnvoll ist, muss man im Einzelfall betrachten. Wie groß ist denn der ökologische Rucksack, der befüllt wird, wenn man ohne Not umrüstet? Wird das auch bereits? Zitat:
1. Die Batterie hängt in den seltensten Fällen direkt am Windrad oder der Solaranlage. 2. Wir haben im Strommix einen immens hohen Anteil an fossiler Energie, deren bescheidener Wirkungsgrad dann eben im Kraftwerk passiert. Der hohe Wirkungsgrad findet am Motor statt. Das Gesamtsystem sieht deutlich schlechter aus. 3.Defakto benötigen wir Speicher. Egal ob diese nun zentral oder dezentral liegen. |
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Ist ja Klugschnackers Credo (dem ich mich zu 100% anschliesse), dass wir das eigentlich jetzt schon gar nimmer alles gestemmt bekommen*. *)Bekämen, wenn wir denn mal tatsächlich effektive Massnahmen einleiten würden, statt endlos zu diskutieren, Ziele und Werte unsrer Unfähigkeit anzupassen und Umstände schönzureden. |
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Es gibt inzwischen Wandheizkörper, welche angeblich mit niedriger Vorlauftemperatur auskommen und wärmepumpenkompatibel sein sollen. Hat schon jemand Erfahrungen mit so was? |
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In der Bepreisung können wir m.M.n. nur in der Quantifizierung des Ressourcenverbrauchs Lösungen vergleichen - und da ist die Nutzung von vorhandenen Anlagen bis zum Lebensende immer einer Neuanlage (mit deutlich höherem Materialverbrauch) vorzuziehen; die Wärmepumpe gewinnt erst an Attraktivität, wenn der Strom in ausreichender Menge regenerativ zur Verfügung steht, auch im Winter (wenn die eigene PV-Anlage viel zu wenig dafür produziert), ist aber der Gesamt-Ressourcenverbrauch noch positiv, wenn der gesamte zusätzliche Sanierungsaufwand hinzugerechnet wird? Es ist wie bei allem: es muß eine lokal angepaßte Einzellfall-Bewertung her, es gibt keine "immer besser" Lösung. Zitat:
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Ich habe Wandheizung in Lehm vetputzt auf Holzfaserdämmung. Gutes System für Fachwerk oder Holzständer... Zudem viel eigenleistung möglich. Vorlauftemperarur fahre ich abhängig zur Außentemperatur um die 35 Grad |
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Was Du in Deinem letzten Satz mit dem Wort "muss" als alternativlosen Egoismus darstellst, muss keineswegs von allen so gelebt werden. Es gibt viele Menschen, die gerne verantwortungsvoll mit diesem Planeten umgehen wollen, auch im Hinblick auf die Generationen, die nach uns auf der Erde leben werden. Eingeschlossen ist auch die Tierwelt. |
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Ob bei konsequenter Nutzung des Gebläses zum "Wärme rausziehen" die Gesamtenergiebilanz wirklich toll ist, kann ich jetzt nicht beurteilen; könnte aber noch lange billiger sein, als den Estrich neu zu machen mit Fußbodenheizung. Ich möchte aber keine Zwangskonvektion im Wohnzimmer. |
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Ich denke, Du stellst hier zwei Strohmänner auf:
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Stattdessen hat unsere gesellschaftliche Ignoranz gegenüber der Zukunft solche Ausmaße angenommen, dass wir als Gesellschaft beginnen, uns vor den Folgen zu fürchten. |
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