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MattF 22.12.2017 13:03

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350345)
Weil in deiner Antwort wieder diese Verbissenheit liegt, mit der ihr hier durchgehend argumentiert.


Die Verbissenheit, dass Christentum notwendig ist für unsere Gesellschaft und sie ansonsten auseinander fällt oder von den Chinesen übernommen wird, meinst du?

schoppenhauer 22.12.2017 13:09

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1350348)
Tja jeder wie er will.

Ok ich sags für dich anders, ich hab das ganze Jahr über meine Entspannungs- und Anspannungsphasen.
Ich muss mir meine Entspannung nicht von Weihnachten vorschreiben lassen.

Schön, und dann sitzt du da in deiner Entspannungsphase und alles um dich herum hat gerade die andere Phase. Doof, oder? Nun gut, als Triathlet kann man ja immer noch schwimmen gehen, eh ein perfekter Sport um allein seine Entspannung auszuleben.

Den christlichen Ritualen mit seinen Feiertagen und Sonntagen liegt auch die Idee zu Grunde, eine Gemeinschaft gleich zu schalten. Das mag ich zunächst natürlich auch nicht. Wenn es aber um eine emotionale Gleichschaltung geht, die dann zu einer liebevolleren und tieferen Kommunikation führt, soll mir das Recht sein. :)

schoppenhauer 22.12.2017 13:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1350350)
Die Verbissenheit, dass Christentum notwendig ist für unsere Gesellschaft und sie ansonsten auseinander fällt oder von den Chinesen übernommen wird, meinst du?

Schon wieder voll Paleo hier. :liebe053:

MattF 22.12.2017 13:12

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350352)
Den christlichen Ritualen mit seinen Feiertagen und Sonntagen liegt auch die Idee zu Grunde, eine Gemeinschaft gleich zu schalten. Das mag ich zunächst natürlich auch nicht. Wenn es aber um eine emotionale Gleichschaltung geht, die dann zu einer liebevolleren und tieferen Kommunikation führt, soll mir das Recht sein. :)


Ich sagte ja, dass ich den Sonntag verteidige.

Statt Weihnachten wäre ich für Jahresendfeiern und Jahresendbesinnung.

Jörn 22.12.2017 13:25

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350345)
Warum nicht einfach mal zur Weihnachtszeit: "Ja, na klar - wir haben dem Religiösen zweifelsohne einiges von dem zu verdanken, was wir gemeinhin an unserer Art von Zivilisation zu schätzen wissen."

Hallo schopenhauer, das Problem mit dieser Argumentation ist, dass sie von den Gläubigen verwendet wird, ohne sie zuvor überprüft zu haben -- quasi nach dem Motto: "wird schon stimmen".

Welches von dem, "was wir gemeinhin an unserer Art von Zivilisation zu schätzen wissen", entstammt dem Christentum? Weihnachten jedenfalls nicht. Feier- und Ruhetage auch nicht. Bezahlter Urlaub nicht. Religionsfreiheit für alle -- nicht.

Der Weihnachtsmann -- nicht. Die Tradition, sich gegenseitig zu beschenken -- nicht. Das Christkind -- allerdings. Das ist eine Erfindung von Martin Luther. Es ist vor allem bei Katholiken populär, die mittlerweile vergessen haben, dass es von den bösen Protestanten erfunden wurde.

Der Weihnachtsbaum -- nicht. Die Tradition, diesen zu schmücken, auch nicht.

Das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung -- nicht. Demokratie, Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz -- nicht. Die Freiheit der Künste -- nicht.

Was wäre Weihnachten ohne Freiheit?

schoppenhauer 22.12.2017 13:34

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1350358)

Welches von dem, "was wir gemeinhin an unserer Art von Zivilisation zu schätzen wissen", entstammt dem Christentum?

Die Diskussion der Punkte, was alles mit Weihnachten verbunden wird aber eher vom Weihnachtsmann kommt als aus der Religion, möchte ich hier nicht führen. Sie interessiert mich einfach nicht, so wie mich auch die Religion im allgemeinen nicht mehr interessiert als gute Pornos oder Motorsport.

Meine Mutter ist im Krieg vom Glauben abgefallen, sie hat ihre Kindheit im Osten verbracht und ist dann im Winter 44/45 mit 5 weiteren kleinen Geschwistern geflüchtet. Sie war weder gewollt noch fähig, uns die Bedeutung von Ritualen zu vermitteln. Die Mutter meiner Tochter kann das, auch wenn sie da ein wenig in die andere Richtung übertreibt. Und meine ganz persönliche Erfahrung aus dem Ganzen ist, das Rituale wichtig sind und das Zusammenleben erleichtern. Und ich ziehe da für mich - du wirst das gleich wieder mit deinem Fachwissen torpedieren - die Lehre draus, das wir der Religion und ihrer Betonung ritualisierter Verhaltensmuster einiges zu verdanken haben.

Und ja, das Mann damit auch Macht erhalten kann, weiß selbst ich....

MattF 22.12.2017 13:48

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350360)
Und ich ziehe da für mich - du wirst das gleich wieder mit deinem Fachwissen torpedieren - die Lehre draus, das wir der Religion und ihrer Betonung ritualisierter Verhaltensmuster einiges zu verdanken haben.

Gegen Rituale hat doch auch keiner was.

Lediglich gegen unsinnige Begründungen derselben.
Zitat:


Und meine ganz persönliche Erfahrung aus dem Ganzen ist, das Rituale wichtig sind und das Zusammenleben erleichtern.
Das ist eine vernünftige Begründung. Wieso begründen wir Sonn- Feiertage, Weihnachten und Ostern nicht so?

keko# 22.12.2017 14:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350315)
Würdest Du dieses Argument auch bei islamischen Schulen gelten lassen? Nehmen wir an, es würden jetzt überall islamische Schulen eröffnet. Zweifellos werden Schulen stets gebraucht – Bildung ist unsere wichtigste Ressource. Es wären ganz normale Schulen, nur würde morgens, in der großen Pause und mittags nach Osten gebetet. Das gibt dem Tag Struktur, was ja vor allem bei jungen Menschen sehr wichtig ist. Die Lehrerinnen tragen Kopftuch, doch im Religionsunterricht wird viel über Kant und Hegel, über künstliche Intelligenz und Verhütung gesprochen. Über Allah nur so am Rande. Allerdings ist Religion Pflichtfach ab der ersten Klasse.

Würdest Du auch hier sagen, der "Staat, der für eine Schulpflicht sorgen muss, braucht diese Schule ganz einfach aus der Notwendigkeit heraus"? Denken wir uns dazu mal eine fiktive Zahl von 500 muslimischen Gymnasien in Baden-Württemberg.

Ich will mit diesem Gedankengang ausdrücken, dass man nicht nur die eigene Religion im Blick haben darf, wenn man für die freie Entfaltung von Religion eintritt. Du sprichst gerne von Struktur, Halt, Ordnung und Sinn, meinst dabei aber wohl stets deren Gestalt im Katholizismus, weil das im weiteren Sinne Deine eigene Religion ist.

Aber Moment mal! Ich bin es doch nicht, der Religion zurückdrängen will. Wieso stellst du mir diese Frage? Darum geht es doch gar nicht, was du hier fragst.
Ich halte Religionen, wenn man es nicht übertreibt, für eine Bereicherung. Verklemmte Katholiken finde ich ebenso schräg wie strenge Moslems.

keko# 22.12.2017 14:19

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1350313)
Das muss man sich aber auch erstmal leisten können, wodurch diese Schulen in meine Augen zur sozialen Abgrenzung beitragen.
Es wird sich darüber aufgeregt, dass die Einkommen in D immer ungleicher verteilt werden, gleichzeitig findet man es gut, dass die Oberschicht die es sich leisten kann, ihre Kinder in abgegrenzte Schulen gibt.

Ich habe irgendwann weiter vorne auch erwähnt, dass z.b. Christliche Schulen auf den Zug aufspringen, dass Eltern vermehrt den Weg suchen, die stark auseinderklaffenden Leistungen in der Grundschule zu umgehen und ihre Kinder besonders in Klasse 1-4 in eine Privatschule unterbringen. In Stuttgart gibt es regelmäßig Zeitungsberichte über völlig überforderte LehrerInnen. Das ist ein echtes Problem geworden. 20% der Schüler in Klasse 4 haben signifikante Leseschwierigkeiten. DE hat in diesem Bereich mittlerweile eine Schere wie nur wenige Länder.
Das ist allerdings ein gesellschaftliches Problem und kein religiöses.

keko# 22.12.2017 14:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350315)
Das ist nicht ganz richtig. Ich bin gegen einen von christlichen Theologen durchgeführten Religionsunterricht,
  • weil er nicht neutral über Religion informiert, sondern eine Unterweisung in einer ganz bestimmten Religion darstellt
  • weil er die christlichen Mythen nicht als Mythen behandelt, sondern bewusst den Eindruck zu vermitteln sucht, es handle sich dabei um faktische Wahrheiten. Das ist gelogen und gehört deshalb nicht an eine Schule
  • weil er bereits in der Grundschule die Regel ist, und die Kinder in diesem Alter keine Chance haben, ein kritisches Verhältnis zu Mythen und Wunderglauben einzunehmen
  • weil er dadurch die Religionsfreiheit der Kinder missachtet. Auch sie haben das Recht auf eine freie Wahl der Religion, inklusive der Option, sich keiner Religion anzuschließen.

Zunächst lernt man in der Schule eine, seine eigene, Religion kennen. Danach andere - ich habe ja auch schon erwähnt, dass unsere Tochter im Rahmen der kath. Reli in einer Moschee war. Im Laufe der Zeit werden alle Weltreligionen durchgenommen. In der Oberstufe gleicht sich der Unterricht fast mehr dem Fach Philosopie an.
Man kann natürlich grundsätzlich sein Kind aus dem Reli-Unterricht raushalten. Das ist völlig legitm!
Aber du kannst einem kleinen Spatz nicht Weltreligionen oder schwierige Themen um die Ohren hauen. Genauso wenig, wie du Schülern aus der Oberstufe oder Kurstufe nicht Kerzen und Altare zeichnen lassen kannst.

waden 22.12.2017 14:36

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1350248)
Ich habe es eben bereits bei Jörn geschrieben, die Vermengung der beiden Punkte, in Deinem Fall Umsatz, ist schädlich für Dein Argument. Das wäre bei mir im 2 Mann Betrieb genauso ein Unding.

Bei der Vermengung von Umsatz/Anzahl der Beschäftigten und Arbteitsrecht geht es auch um das Argument, dass ein so großer Arbeitgeber eine große Marktmacht besitzt, die es dem einzelnen Arbeitnehmer erschwert, einen alternativen Arbeitsplatz zu finden, in dem kein diskriminierendes Arbeitsrecht herrscht.

Gleichzeitig finde ich, dass ein Arbeitgeber, der sich der Nächstenliebe etc. rühmt, sich auch im Umgang mit seinen eigenen Beschäftigten daran messen lassen muss.


Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1350248)
Das wäre doch alles nicht nötig wenn die Kirchen das aus der Portokasse bezahlen würden. Mach uns doch nicht dümmer als wir es sowieso schon sind.

Ich finde nicht hilfreich, dass Du immer wieder so aggressive Pfeile abschießt. Niemand vertritt hier die Meinung, dass die Portokasse der Kirche die Finanzierung der Pflegeversicherung retten soll.

waden 22.12.2017 14:39

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1350243)
Deine Phantasie möchte ich haben. Wo bitte suggeriert die Graphik von Waden daß die Dienstleistungen aus den Kirchensteuern finanziert werden? Da wird kein Wort über die Finanzierung verloren.

Ich finde nicht, dass man so viel Phantasie benötigt. Dort steht nicht: Auftrag des Steuerzahlers oder Auftrag der Krankenkassen oder ähnliches, sondern Auftrag der Kirche.

Klugschnacker 22.12.2017 14:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350373)
Zunächst lernt man in der Schule eine, seine eigene, Religion kennen.

Nein. Was Du hier meinst ist die Religion der Eltern. Außerdem trifft der Begriff des "Kennenlernens" in seiner distanziert-sachlichen Bedeutung nicht zu. Es geht nicht um Kenntnis, sondern um Erziehung und Prägung.

Aus diesem Grund haben bereits Erstklässler Reli. Nicht wegen der Vermittlung theologischen Wissens, denn dazu sind sie noch zu klein.

Beweis: Würden wir einfach mal die Reihenfolge tauschen, nämlich den Grundschülerinnen und -schülern zuerst den Islam beibiegen, und ab der neunten Klasse den Katholizismus, wärest Du wohl kaum dafür, oder?
;)

schoppenhauer 22.12.2017 14:51

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350378)
Beweis: Würden wir einfach mal die Reihenfolge tauschen, nämlich den Grundschülerinnen und -schülern zuerst den Islam beibiegen, und ab der neunten Klasse den Katholizismus, wärest Du wohl kaum dafür, oder?
;)

Und würden wir den Schülern erst Englisch beibringen, und in der 3. Klasse den Deutsch-Unterricht ergänzen, wäre das ja auch doof.

Natürlich geht es um den Erhalt der eigenen Religion und damit auch um die Macht der Kirche. Aber wenn man es gut meint mit dem Ganzen könnte man ja auch argumentieren, dass es darum geht die Kinder dahin zu bringen, dass es im Leben nicht nur um Leistung, Geld und Beruf geht, sondern das es da noch mehr gibt, die Liebe zum Beispiel. Und das haben nicht wenige Menschen über die Liebe zu Gott erfahren.

Und dafür nehme ich natürlich die Religion, die bei mir im eigenen Garten wächst. Das das in der Realität nicht das vorherrschende Motiv ist und viele Religionslehrer Voll-Horste und Voll-Horstinnen sind, ist außer Frage.

Jörn 22.12.2017 14:54

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350293)
Hast du irgendwelche konkreten Verbesserungen, die ein "verstärkter Atheismus" bringen würde? (die Frage ist ernst gemeint, ich erwähne das vorsichtshalber).

Also gut, wenn Du eine Antwort darauf haben möchtest... :)

Vorab: Deine Gedanken kreisen stets um etwas, was einer "stalinistischen Säuberung" ähnlich ist. Etwa, dass atheistische Horden alles entfernen, was religiös ist: Weihnachtsschmuck in den Innenstädten wird verboten, in katholischen Schulen wird nur noch Mathematik unterrichtet, und Essen gibt's nur noch aus Dosen.

Es geht jedoch lediglich darum, dass keine Bevorzugung stattfindet. Es müssen gleiche Bedingungen für alle Religionen und Weltanschauungen herrschen. Hier müsste man heutzutage leicht eine Einigung erzielen können, aber das ist nicht der Fall. Der aktuelle Stand der Debatte ist, dass die Christen einfach die Debatte verweigern.

Du fragst nach konkreten Verbesserungen.

1. Die Kirchen müssten sich völlig getrennt vom Staat finanzieren, so wie alle Vereine.

Das ist in Frankreich oder der Schweiz ganz selbstverständlich. Die vielfältigen Verflechtungen von Kirche und Staat in Deutschland sind unnötig und ungerecht. Niemand bestreitet das Recht der Gläubigen, ihre Kirche zu unterstützen. Aber warum Atheisten oder Moslems mit ihren Steuergeldern die feudalen Wohnsitze der Bischöfe bezahlen sollen, ist rätselhaft.


2. Christliche Propaganda in TV und Rundfunk müsste entweder eingestellt werden...

...oder es muss dieses Recht auch anderen Gemeinschaften offen stehen. Die christliche Propaganda wird von allen Gebührenzahlern finanziert (nicht von den Kirchen), und das ist ungerecht. Die Kirchen können heutzutage mit geringem Aufwand ihre Gottesdienste in jeden Haushalt übertragen. Ich selbst verfolge die Predigten aus dem Kölner Dom per Internet.


3. Religionsunterricht hat in Schulen nichts verloren...

...auch nicht in konfessionell gebundenen Schulen. Arne hat die Gründe bereits ausgeführt: Es verletzt die Rechte der Kinder, und das wiegt schwerer als das Recht der Eltern. Ich würde konfessionell gebundene Schulen abschaffen, ebenso wie wir politisch gebundene Schulen nicht zulassen. Die Kirchen dürften dennoch Schulen betreiben, jedoch ohne christliche Lehrinhalte.


4. Gesetzliche Ausnahmen für Religionsgemeinschaften sollten abgeschafft werden.

Das betrifft z.B. Regelungen zum Arbeitsrecht, die von Vicky, waden und qbz erläutert wurden. Wenn ein Gesetz gut genug ist für den Pöbel, dann ist es auch gut genug für die Kirchen.


5. Religiöse Inhalte, die offensichtlich verfassungswidrig sind oder anderen Grundrechten (etwa den Menschenrechten) widersprechen, sollten auch als solche benannt und geächtet werden.

Predigten, die gegen die Gleichberechtigung der Frauen oder gegen die Würde von Homosexuellen gerichtet sind, sollten juristisch verfolgt werden. Die Strafverfolgung kann nicht davon abhängen, ob jemand in Nazi-Klamotten oder im Priester-Kostüm auftritt. Die öffentliche Debatte darüber sollte nicht mit Tabus verhindert werden.


6. Da Religion immer auch im öffentlichen Raum stattfindet, muss auch Religionskritik im öffentlichen Raum stattfinden, und zwar gleichberechtigt.

Dass Papst Franz in "heute"-Nachrichten verkünden darf, die "Ehe für alle" sein ein Werk des Satans, ohne dass anschließend jemand ein gegenteiliges Statement abgeben darf, ist ein Unding.

Das wären meine 6 feinen Verbesserungsvorschläge.

keko# 22.12.2017 15:01

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350378)
Beweis: Würden wir einfach mal die Reihenfolge tauschen, nämlich den Grundschülerinnen und -schülern zuerst den Islam beibiegen, und ab der neunten Klasse den Katholizismus, wärest Du wohl kaum dafür, oder?
;)

Nein, ich wäre nicht dafür, weil wir in DE sind und das Land christlich geprägt ist.
Ich finde die Schulen in DE sehr gut: Kaum ausgewachsen, wirst du in deinen eigene vier Wänden von deinen eigenen kath. Töchtern argumentativ an die Wand genagelt, wenn du auch nur eine flapsige Bemerkung machst ("Warum läuft die muslimische Frau bloß hinter ihrem Mann her?"). Sehr einflößend scheint der kath. Religionsunterricht in den vielen Jahren nicht gewesen zu sein :Cheese:

Klugschnacker 22.12.2017 15:04

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350379)
Aber wenn man es gut meint mit dem Ganzen könnte man ja auch argumentieren, dass es darum geht die Kinder dahin zu bringen, dass es im Leben nicht nur um Leistung, Geld und Beruf geht, sondern das es da noch mehr gibt, die Liebe zum Beispiel. Und das haben nicht wenige Menschen über die Liebe zu Gott erfahren.

schoppenhauer, ich bitte Dich! :Blumen: Aufwachsende Menschen interessieren sich sehr für Liebe – in den populären Serien und Soaps geht es um nichts anderes. Aber hast Du jemals einen aufwachsenden Menschen aus freien Stücken in der Bibel lesen sehen? Ich fürchte, der Katholizismus ist so ziemlich die letzte Stelle, an der Kinder und Jugendliche nach Liebe suchen.

Als ich aufgewachsen bin, war es nicht anders. Wir haben uns für das andere Geschlecht interessiert, aber auch für Idealisierungen wie "wahre" Liebe oder platonische Liebe. Ich kann mich aber an keinen einzigen Fall erinnern, wo jemand aus meiner Klasse zunächst über seine Liebe zu Göttern oder Geistern gesprochen hätte, und erst danach über die Mädels.
:Lachen2:

tandem65 22.12.2017 15:18

Hi waden,

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1350375)
Bei der Vermengung von Umsatz/Anzahl der Beschäftigten und Arbteitsrecht geht es auch um das Argument, dass ein so großer Arbeitgeber eine große Marktmacht besitzt, die es dem einzelnen Arbeitnehmer erschwert, einen alternativen Arbeitsplatz zu finden, in dem kein diskriminierendes Arbeitsrecht herrscht.

Ja, daß ist alles klar.

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1350375)
Gleichzeitig finde ich, dass ein Arbeitgeber, der sich der Nächstenliebe etc. rühmt, sich auch im Umgang mit seinen eigenen Beschäftigten daran messen lassen muss.

Bin ich doch vollkommen bei Euch. Ich betone nochmal das ist unabhängig von allem genannten viel stärker als Argument.

Zitat:

Zitat von waden (Beitrag 1350375)
Ich finde nicht hilfreich, dass Du immer wieder so aggressive Pfeile abschießt. Niemand vertritt hier die Meinung, dass die Portokasse der Kirche die Finanzierung der Pflegeversicherung retten soll.

Das war Autoaggression. Ich meine nur wir sind alle so doof und wählen Vertreter die diese Strukturen in Ordnung finden.:(
Es spielt in unseren Wahlentscheidungen keine Rolle.
Ich halte es da für Sinnvoller uns selbst an die Nase zu fassen, schliesslich sind wir der Souverän.

Jörn 22.12.2017 15:23

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350379)
dass es im Leben nicht nur um Leistung, Geld und Beruf geht, sondern das es da noch mehr gibt, die Liebe zum Beispiel.

Ist es nicht das immer gleiche Strohmann-Argument, nämlich, dass die Welt abseits der christlichen Religion lieblos, kalt und mechanisch wäre? Das lässt sich doch sofort widerlegen. Ich verstehe nicht, warum dauernd dieses Argument bemüht wird (auch von keko).

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350379)
Und das haben nicht wenige Menschen über die Liebe zu Gott erfahren.

Dem stimme ich zu, sofern nicht behauptet wird, die Liebe würde von Gott erwidert und als hätte man diese Erwiderung "erfahren" im Sinne eines empirischen Ereignisses.

Die "Liebe Gottes" ist etwas anderes als "Behauptungen über die Liebe Gottes" oder "Erzählungen über die Liebe Gottes". Ich habe noch nie gehört, dass jemand die "Liebe Gottes" tatsächlich "erfahren" hätte.

In der Bibel finden wir keinen liebenden Gott -- weder Jahwe noch Jesus. Es wird lediglich gemutmaßt oder herbeigewünscht, dass das seltsame Verhalten dieser Herren etwas mit Liebe zu tun hätte. Faktisch widersprechen ihre Handlungen und Worte allem, was wir mit Liebe assoziieren würden.

Die Gläubigen lesen halt die Bibel nicht und haben es aufgrund der vielen Widersprüche aufgegeben, darüber nachzudenken. Wird schon stimmen, was der Pfarrer sagt!

MattF 22.12.2017 15:44

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 1350379)
sondern das es da noch mehr gibt, die Liebe zum Beispiel. Und das haben nicht wenige Menschen über die Liebe zu Gott erfahren.


Die Liebe die Kinder erfahren (zuerst) ist die Liebe der Eltern und die Sicherheit die sie ihnen geben, in den ersten Lebensjahren.

Damit haben sie die Basis fürs Leben.

MfG
Matthias

Jörn 22.12.2017 19:39

Um dem Vorwurf zu entgehen, ich würde kein gutes Haar an religiösen Dingen lassen:

Heute um 20:15 überträgt der MDR ein großes Weihnachtskonzert mit dem Dresdner Kreuzchor live -- in einem Stadion mit 20.000 Zuschauern.



Ich habe ein paar CDs vom Dresdner Kreuzchor und kann das Konzert daher wärmstens empfehlen (natürlich habe ich dieses Konzert noch nicht gesehen, da es live ist).

Das Konzert kann auch über die ARD-Mediathek und die üblichen Apps gesehen werden, sowohl live als auch als Aufzeichnung.

Hier der Link zum Live-Stream (beginnt um 20:15 Uhr):
https://www.mdr.de/mediathek/livestr...weiww-484.html


LidlRacer 23.12.2017 22:50

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350045)
Wie hätte sich der Staat beim Gedenkgottesdienst für die Opfer vom Breitschadplatz verhalten sollen? Immerhin war geballte politische Prominenz in der Kirche und sicher nicht zufällig alle aus privaten Gründen. Es wurden Kerzen angezündet, Lieder gesungen, Gebete gesprochen und die Kirchenglocken läuteten.

Wie hätte der Staat stattdessen gedenken sollen? Hätte er überhaupt gedenken sollen? Der Anschlag fand ja aus religiösen Gründen statt.


Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350049)
Mit einer Gedenkfeier, zu der alle Konfessionen eingeladen sind, inklusive der muslimischen Mitmenschen, sowie der großen Mehrheit konfessionsloser Menschen.

Berlin
60% Religionsfreie
16% Protestanten
9% Katholiken
8% Muslime

Es war keine öffentliche Gedenkfeier, aber es gab eine "eine religionsübergreifende Andacht".
U.a. sprach ein Imam, der von gewissen Kreisen als "radikalislamisch" tituliert wird, was aber vermutlich nicht stimmt.
Streit um Auftritt von Imam bei Breitscheidplatz-Gedenken
Kirche verteidigt Imam-Auftritt bei Gedenkveranstaltung für Berliner Terror-Opfer

keko# 24.12.2017 09:28

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1350380)
Also gut, wenn Du eine Antwort darauf haben möchtest... :)

....

Das wären meine 6 feinen Verbesserungsvorschläge.

Im Grunde sind die Punkte ok und ich könnte mir sogar vorstellen, so ein Papier zu unterschreiben. Allerdings mit der Einschränkung, dass dies für alle Religionen in DE gelten sollte.
Solange du nicht in meine heimeliche Welt eingreifst, ist mir Vieles egal :Lachen2:

Da wir das Thema KI schon öfters hier hatten: Hat jemand Alexa daheim? Wir haben sie vor ein paar Tagen von einer Bekannten aus den USA bekommen und seitdem beschäftige ich mich mit ihr. Manches kann sie noch nicht gut, anderes ist ziemlich beeindruckend. Insgesamt ein netter Einblick auf das, was uns in den nächsten Jahren erwarten wird. :)

phonofreund 24.12.2017 09:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350621)
Da wir das Thema KI schon öfters hier hatten: Hat jemand Alexa daheim? Wir haben sie vor ein paar Tagen von einer Bekannten aus den USA bekommen und seitdem beschäftige ich mich mit ihr. Manches kann sie noch nicht gut, anderes ist ziemlich beeindruckend. Insgesamt ein netter Einblick auf das, was uns in den nächsten Jahren erwarten wird. :)

Hab ich im Sonos und macht Spass, ich "befehle" aber nur die Musik, die wir hören möchten. Predigten kann sie vermutlich (zum Glück) nicht....;-)

phonofreund 25.12.2017 16:18

Heute war ich zum ersten mal seit meiner Firmung vor gut 40 Jahren wieder in der Kirche. Der Grund war, das meine Partnerin als Sopranistin dort gesungen hat. Aber ich dachte auch, das es evtl. etwas "neues" geben könnte, was mich ansprechen könnte. Orchester und Gesang waren, trotz der Tatsache, das es klerikale Musik war, hervorragend. Und meine Sopranistin war selbstverständlich Superklasse. Insgesamt ein tolles Konzert, welches aber immer wieder durch den Priester unterbrochen wurde. Ok, sollte ja eine Messe sein. Es wurde nicht einmal eine Predigt gehalten. Ausschließlich Lobpreisung an Gott und die fleischgewordenen Worte, die durch die jungfräuliche Maria geboren wurden. Das selbe SORRY Gerede wie vor 40 Jahern. Hallo Kirche! Merkst du noch was? Die Welt hat sich geändert. Die Bedürfnisse der Menschen ebenso und der Priester lebt im Mittelalter. Mag aber sein, das nicht jeder Geistliche so redet. Werde ich so schnell nicht erfahren, weil es schon wieder reicht. Da stell ich mir lieber keine Messe zu Karfreitag vor, wenn schon die Feierlichkeit zur Geburt Jesu ein Trauerspiel ist.

keko# 27.12.2017 06:40

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1350622)
Hab ich im Sonos und macht Spass, ich "befehle" aber nur die Musik, die wir hören möchten. Predigten kann sie vermutlich (zum Glück) nicht....;-)

Alexa kann alles....

Alexa, lies mir aus der Bibel vor!
Alexa, erzähle mir eine Weihnachtsgeschichte!
Alexa, wer war Jesus?
Alexa, wann ist der nächste Gottesdienst?

...und auch:

Alexa, was ist Wahrheit?

:Cheese:

phonofreund 27.12.2017 09:10

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350924)
Alexa kann alles....

Alexa, lies mir aus der Bibel vor!
Alexa, erzähle mir eine Weihnachtsgeschichte!
Alexa, wer war Jesus?
Alexa, wann ist der nächste Gottesdienst?

...und auch:

Alexa, was ist Wahrheit?

:Cheese:

Danke für die "Warnung". :Huhu:

keko# 27.12.2017 09:27

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1350939)
Danke für die "Warnung". :Huhu:

Gern geschehen :Huhu:

Alexa, wer war die Mutter von Jesus?
"Die Mutter von Jesus war Maria."
Alexa, und wann hat Jesus gelebt?
"Jesus ist um 30 gestorben."

Teufelszeug diese KI in Alexa. Alles Lüge! :Cheese:

qbz 27.12.2017 09:43

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350941)
Gern geschehen :Huhu:

Alexa, wer war die Mutter von Jesus?
"Die Mutter von Jesus war Maria."
Alexa, und wann hat Jesus gelebt?
"Jesus ist um 30 gestorben."

Teufelszeug diese KI in Alexa. Alles Lüge! :Cheese:

Und welche Antwort erhält man auf die Frage: "Wer war der Vater von Jesus?" ;)

merz 27.12.2017 11:50

"Alexa, was ist der Wahrheitswert des folgenden Satzes: 'Dieser Satz ist falsch.'?"

und ZACK, kaputt, endlos loop - Amazon tauscht aber kulant

m.

Klugschnacker 27.12.2017 12:09

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1350968)
"Alexa, was ist der Wahrheitswert des folgenden Satzes: 'Dieser Satz ist falsch.'?"

und ZACK, kaputt, endlos loop - Amazon tauscht aber kulant

m.

So präzise scheint Alexa nicht zu sein. Eine der beiden Antworten, die Alexa oben gibt, ist ja bereits falsch. Für einen Christen sind sogar beide falsch.

Denn die Frage, wann Jesus gelebt hat, lässt sich nicht mit dem ungefähren Datum seines Ablebens beantworten. Wie viel Zeit benötigte Haile Gebrselassie für 10.000 Meter in Sydney? Antwort: Er kam um 19:35 Uhr ins Ziel. Offenbar fehlt da etwas.

Aus christlicher Sicht war Maria nicht die Mutter Jesu, sondern ist die Mutter Jesu. Beide sind ja noch da.

Derlei Ungenauigkeiten sichern IMO das Überleben von Alexa angesichts logischer Zwickmühlen. Der Mensch macht es nicht anders, etwa bei logisch unmöglichen Argumenten wie Gottes Allmacht, oder Gott als notwendiges Wesen im Sinne eines ersten Bewegers.
:Lachen2:

keko# 27.12.2017 12:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1350942)
Und welche Antwort erhält man auf die Frage: "Wer war der Vater von Jesus?" ;)

Alexa, wer war der Vater von Jesus?
"Der Vater von Jesus ist Josef."

keko# 27.12.2017 12:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350972)
Aus christlicher Sicht war Maria nicht die Mutter Jesu, sondern ist die Mutter Jesu. Beide sind ja noch da.

War mein Fehler, ich korrigiere:

Alexa, wer war die Mutter von Jesus?

"Die Mutter von Jesus ist Maria."

(Alexa antwortet mit ist und nicht mit war. Kann gerne verifiziert werden).

keko# 27.12.2017 12:55

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1350968)
"Alexa, was ist der Wahrheitswert des folgenden Satzes: 'Dieser Satz ist falsch.'?"

und ZACK, kaputt, endlos loop - Amazon tauscht aber kulant

m.

Träum weiter... :Huhu:

Alexa, dieser Satz ist falsch
"Diese Aussage ist weder wahr noch falsch"

Aussagenlogik erster Stufe beherrscht sie :Cheese:

Mirko 27.12.2017 12:58

Frag Alexa doch mal wer der Prophet von Allah ist, wer bisher schon ins Nirvana gegangen ist oder wie die Schwester der Eiskönigin Elsa heißt.

Da bekommst du wohl immer Antworten. Alexa macht das nämlich bestimmt ganz gut und behandelt alle Märchengeschichten gleich.

keko# 27.12.2017 12:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1350972)
Derlei Ungenauigkeiten sichern IMO das Überleben von Alexa angesichts logischer Zwickmühlen. Der Mensch macht es nicht anders, etwa bei logisch unmöglichen Argumenten wie Gottes Allmacht, oder Gott als notwendiges Wesen im Sinne eines ersten Bewegers.
:Lachen2:

Jaja... erklär mal lieber deine Vererbungstheorie der Religon von Eltern auf Kinder bei Alexa, die du ja gerne heranziehst. :Lachen2:
In dem Fall bekommt "Vererbung" ja eine ganz andere Bedeutung. :Cheese:
(class Alexa extends Human implements Faith)

keko# 27.12.2017 13:07

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1350982)
Frag Alexa doch mal wer der Prophet von Allah ist, wer bisher schon ins Nirvana gegangen ist oder wie die Schwester der Eiskönigin Elsa heißt.

Da bekommst du wohl immer Antworten. Alexa macht das nämlich bestimmt ganz gut und behandelt alle Märchengeschichten gleich.

Du kannst sie über die App mit entsprechenden Bibliotheken verknüpfen aus denen sie dann ihr Informationen bezieht, falls sie diese nicht hat. Es gibt bereits eine Bibliothek für die Bibel. Die obigen Fragen kann sie natürlich direkt beantworten. Als KI Produkt lernt sie natürlich dazu, das merkt man recht schnell.

Jörn 27.12.2017 15:42

Alexas Antworten können das Ergebnis von Künstlicher Intelligenz sein. Aber die Antworten können auch das Ergebnis von übernatürlichen Vorgängen sein, die wir nicht verstehen können. Wir können sie nicht verstehen, weil unser Denken viel zu begrenzt ist. Wir sehen nicht die Dinge hinter den Dingen.

Nur mit Logik an die Sache heranzugehen, würde die Sache banalisieren.

Eine unsinnige Antwort von Alexa will uns vielleicht zum Denken anregen. Oder die Antwort wird uns erst sehr viel später verständlich. Vielleicht haben die Worte eine ganz andere Bedeutung als wir heute annehmen.

Dass wir Menschen mit unserem begrenztem Verstand versuchen, alles zu ergründen, zeugt nur von unserer Hybris; von unserem Wahn, das Maß aller Dinge zu sein; und letztlich, uns selbst zu Gott zu machen. Etwas mehr Demut wäre angebracht. Etwas mehr Vertrauen.

"Alexa, was ist der Sinn des Lebens?"
"42."

Nobodyknows 27.12.2017 15:59

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1351015)
Alexas Antworten können das Ergebnis von Künstlicher Intelligenz sein.

Eine unsinnige Antwort von Alexa will uns vielleicht zum Denken anregen. Etwas mehr Demut wäre angebracht. Etwas mehr Vertrauen.

LOL

1983: Ich kann nicht offen reden, meine Wohnung ist eventuell verwanzt.
2017: Alexa, schreibe Bier auf die Einkaufsliste.

Gruß
N. :Huhu:

Klugschnacker 27.12.2017 17:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1350983)
Jaja... erklär mal lieber deine Vererbungstheorie der Religon von Eltern auf Kinder bei Alexa, die du ja gerne heranziehst. :Lachen2:

Tut mir leid, ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.


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