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Zitat von lcu
(Beitrag 236524)
Ich habe auch von dem Unfall gehört, aber da ich ja in der vorletzten Gruppe gestartet bin, war da - soweit ich mich in meinem Ärger über die versaute Abfahrt überhaupt noch erinnern kann - nichts mehr von zu sehen.
Streng genommen sind wir da ja alle zu schnell gefahren, denn dort gibt es ein Tempolimit von 50 km/h. Und so viel ich weiß, gilt das auch für uns im Wettkampf (Es gilt die StVO), oder?
Wäre es da nicht sinnvoll, diesen Streckenabschnitt entweder komplett vom öffentlichen Verkehr zu sperren oder die Strecke anders verlaufen zu lassen? Es gibt da doch für beide Varianten genügend alternative Routen ...
lcu.
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Der Radfahrer fuhr auf klar bevorrechtigter Straße. Der Van ist auf die Strecke eingebogen, der Fahrer hat entweder den Radfahrer nicht gesehen oder die Geschwindigkeit unterschätzt. Jedenfalls hatten die Teilnehmer klar Vorfahrt. Die Strecke fahr ich öfters im Training. Auf dem langen Geraden Stück unmittelbar vor der Kurve überholen mich immer wieder Autos, die dann natürlich an der Unfallstelle weit schneller als jeder Radfahrer sind. An leicht überhöhter Geschwindigkeit dürfte es nicht gelegen haben, zumal es für den Autofahrer ja offensichtlich war, daß hier ein Rennen lief und er mit Geschwindigkeiten im Grenzbereich der Beschränkung dort rechnen mußte. Ich wüßte nicht, was der Veranstalter dort anders hätte machen sollen außer natürlich ne Vollsperrung. Denn es gibt zig andere Stellen, an denen das genauso hätte passieren können. Das ist natürlich bei ner Strecke von 60 km selbst für einen Polizeisportverein illusorisch. Wenn man das verlangt läuft's hier auch so wie in Bayern, d.h. Wettkämpfe müssen abgesagt werden.
Dem Verletzten wünsche ich auch alles Gute und gute Besserung. :Blumen: Zum Glück ist es ja noch "relativ" harmlos ausgegangen. Beim Vorbeifahren hab ich gedacht: Oh Mann, sch... .
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