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F 18 29.09.2008 14:07

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 135746)
Was offenbar noch immer missverstanden wird: es geht nicht um das Ergebnis, sondern um den Weg dahin.

Fernsehjournalist Claus Kleber, der lange Jahre als Korrespondent aus Washington berichtete über den Unterschied zwischen Amerika und Deutschland:

Amerika ist ein Land, das immer wieder schreckliche Fehler macht – die meisten durch das Handeln. Die Fehler Deutschlands hingegen entstanden in den vergangenen Jahrzehnten eher durch die Angst vor dem Handeln.

Ich halte Hitler für keinen von Handlungsangst geprägten Menschen.
(wobei man sich jetzt über die Definition vergangene Jahrzehnte streiten kann.)

Im übrigen halte ich es für zynisch im Zusammenhang mit dem Krieg nach9/11 tötliche Folgen als Irrtum zu bezeichnen (was keine Parallelen zwischen dem 3ten Reich und der USA darstellen soll, damit ich da nicht missverstanden werde)

Pascal 29.09.2008 14:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 135746)
Amerika ist ein Land, das immer wieder schreckliche Fehler macht – die meisten durch das Handeln.

Solange durch das Handeln keine Dritten negativ berührt werden mag dies in Ordnung gehen. Ansonsten ist es durchaus kritisch zu würdigen und das Ergebnis interessiert durchaus.

dude 29.09.2008 14:18

Ein Handlungsfehler ist ein Handlungsfehler - im Ergebnis ist der Weg dahin natuerlich unerheblich.
Ich haette eine deutliche Trennung zwischen den Kommentaren setzen sollen, da sie unabhaengig voneinander sind.

dude 29.09.2008 14:20

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 135749)
Ich halte Hitler für keinen von Handlungsangst geprägten Menschen.
(wobei man sich jetzt über die Definition vergangene Jahrzehnte streiten kann.)

Nein, darueber kann man hier ausdruecklich nicht streiten. Jedem ist klar, welchen Zeitraum Cleber hier meinte. Und wer Nichthandeln als Folge des Dritten Reichs erklaert, versteckt sich hinter seiner Unbeweglichkeit.

outergate 29.09.2008 14:23

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 135741)
es gibt schon einen Unterschied zwischen Schwarzsehen und realistischer Einschätzung der eigenen Lage, auch wenn dies natürlich vom persönlichen Betrachtungswinkel abhängt und nicht mathematisch präzise formulierbar ist.

stell dir vor, du sitzt in der shice.
welchen vorteil hat der realismus gegenüber dem optimismus im hinblick auf die motivation?

F 18 29.09.2008 14:27

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 135760)
stell dir vor, du sitzt in der shice.
welchen vorteil hat der realismus vor dem optimismus im hinblick auf die motivation?

Als Realist steckt man nach meiner Erfahrung selten in der angesprochenen Masse (wenn man von Krankheiten auf die man keinen Einfluß hat mal absieht).

Übrigens Realist ist nicht gleich pessimist

outergate 29.09.2008 15:54

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 135762)
Als Realist steckt man nach meiner Erfahrung selten in der angesprochenen Masse (wenn man von Krankheiten auf die man keinen Einfluß hat mal absieht).

Übrigens Realist ist nicht gleich pessimist

das war keine antwort auf meine frage.
warst du mal politiker? :Cheese:

Phlip 29.09.2008 16:50

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 135792)
das war keine antwort auf meine frage.
warst du mal politiker? :Cheese:

Nein er macht gerade alle Argumentationstechniken durch.


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