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Bin auch wieder zurück zuhause und hab bei diesem Rennen wieder einiges dazugelernt, z.B. das man sich auch mit den Details der vom Veranstalter gestellten Verpflegung :) auseinandersetzt, auch wenn man diese eigentlich nicht benötigt.
Mir ist bisher noch nie eine Flasche verloren gegangen, aber die äußerst schlechten Straßen in Hamburg haben dafür gesorgt, das sich meine BTA Gelbottle nach 20 Km verabschiedet hat und ich dann komplett auf die angereichten Maurten 160 ausgewichen bin. Leider hatte ich keine Ahnung wieviel KH die Dinger enthalten, und hab dann so aus dem Bauch heraus alle 20 - 30 min eins runtergewürgt, was dann unterm Strich ganz gut gepaßt hat. Schwimmen war zeitlich weit über dem was ich eigentlich am Zettel hatte. Vielleicht lag es aufgrund der Verschiebung der Startzeit auch etwas an der Hektik davor. Bin quasi aus der U-Bahn in die Alster gesprungen :) Trotzdem muss man Ironman ein Lob aussprechen, dass sie den Überblick behalten haben und trotz der widrigen Umstände ein Rennen über die volle Distanz ermöglicht haben. Auch die Kommunikation war hervorragend und professionell. Rad lief planmäßig (bis auf die verlorene Verpflegung) und einen kurzen Stopp weil ich den Reissverschluß meines Rennanzugs nicht mehr zu bekam, nachdem ich mein „Geldepot“an der Verpflegung wieder aufgefüllt hatte. Beim „Läufchen“ musste ich nach 8km mal einen längeren Stopp am Dixi einlegen und wurde von den netten Hamburgen Supporten mit Taschentüchern versorgt :) Überhaupt, es war wirklich die tolle Stimmung auf der Lauf- und auch auf der Radstrecke. Nachdem die Regenwalze durch war, hätte man denken können, alle sind geflüchtet, aber ich hatte den Eindruck, die Leute haben danach noch einen drauf gelegt :liebe053: Als Ziel beim Lauf hatte ich mir vorgenommen endlich einmal unter 4h Stunden zu bleiben. Es lief die ersten 20km auch gut wurde dann aber relativ schnell, schwer,…schwerer,….mies,…Ich hatte immer die Durchschnittspace auf der Anzeige auf meiner Uhr und die bewegte sich langsam aber sicher in Richtung 5:40. Es hat am Ende dann aber doch noch gereicht und lt. meiner Uhr hat mir Hamburg auch 200m geschenkt (41,95km) . Unterm Strich war es dann eine 10:17:29 womit ich meine bisherige PB um 10min verbessern konnte. Und auf den besten Radsplit in meiner AK bin ich auch ein klein bisschen stolz :) |
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Und seien wir ehrlich emotional wird kaum etwas kommen können, was das toppen kann. Das muss aber überhaupt erstmal realisiert werden |
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Was wohl die Marathonläuferinnen über die explodierenden Laufzeiten im Triathlon denken?
Die Olympiaqualifikation der Laufspezialistinnen liegt bei knapp 2:27 Stunden. Im Triathlon laufen manche Damen nur 12 Minuten langsamer, fahren aber davor 180 Kilometer im 41er Schnitt und schwimmen 3.8 Kilometer Vollgas. Anschließend laufen sie alleine (ohne Zugläufer oder Gruppe) solche Zeiten. Zum Vergleich: Bei den Männern liegt die Olympianorm im Marathonlauf bei 2:08 Stunden. Die männlichen Langstreckler im Triathlon sind mindestens 25 Minuten davon entfernt. Der Abstand ist mehr als doppelt so groß wie bei den Frauen. Hat jemand eine Erklärung für dieses Phänomen bei den Triathlondamen? |
Marathonweltrekord Männer ist 2:00, Quali 2:08
Frauen WR 2:09 und Quali 2:27 Könnte es sein dass die Qualizeit bei den Frauen relativ einfach ist weil in der Spitze die Leistungsdicjte bei den Frauen nicht so hoch ist wie bei den Männern? Mit einer Qualizeit von zB 2:19 würde sich nur eine Handvoll Athletinnen qualifizieren |
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Ein anderer vielleicht: die Männer brauchen für ihre Leistung beim Rad im Verhältnis mehr Energie als die Frauen? (wegen Geschwindigkeit und Grösse). |
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Von der Seite sieht man, dass sie durchgehend einen sehr guten und relativ langen Schritt zieht. Und die 4:23 auf dem Rad vorher muss man auch erst mal treten als Frau mit weniger Muskelmasse als Mann, Material hin oder her. |
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:44 Uhr. |
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