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Ich frage dann gerne, wieviele Stunden mein Gegenüber denn vor dem Fernseher sitzt (wir haben keinen Fernseher). Meine 7 Stunden Lauftraining wirken dann im Vergleich meist als wenig. |
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Bei uns geht es soweit, dass unsere Nachbarn uns immer schon ein schlechtes Gewissen machen, weil wir immer so viel Sport treiben und sie eben nicht. Und meine Arbeitskollegen diskutieren ständig mein ach so gesundes Mittagessen :Lachanfall: |
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Mich haben einmal Leute von einem Schiff aus angefeuert/angetrieben, das ungefähr in meinem Tempo fuhr, während ich am Kanal entlanglief. Das war eigentlich ganz lustig. :Huhu: Zitat:
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Dieser ganze Lebens-Sichtweisen-Imperialismus trägt meiner persönlichen Erfahrung nach nicht gerade zu einem entspannten Miteinander bei. Wenn einer meint er soll den ganzen Tag TV schau'n - ok. Sein Leben, seine Entscheidung. Ich mach es halt anders. Man kann ja darüber normal reden und sagen was man jeweils über den anderen denkt, solange man eben nicht anfängt irgendein Apostolat zu üben. Im schlimmsten Fall schüttelt man halt den innerlichen Kopf - und gestalltet sich sein Freundes/Bekanntenumfeld entsprechend. :Blumen: |
Ich habe jetzt den ganzen Thread gelesen und versuche mal die Situation aus meiner Sicht zu sehen ...
Sie: - sehr aufgeregt, weil es ihr erster Triathlon überhaupt ist - kennt die Geflogenheiten im Wettkampf (besonders im Becken) nicht (Fußantippen bei gewünschtem Überholvorgang) - Brustschwimmerin Er: - hochmotiviert, weil er endlich eine neue Bestzeit erreichen will und das im Becken anfängt - nach dem X-ten Überholvorgang frustriert, weil die Brustschwimmerin trotz Fußantippen keinen Platz macht Wir haben also eine kritische und explosive Gefühlsituation, die sich dann im Kommentar des Herrn entlädt. Ist für mich in soweit verständlich, damit will ich aber NICHT sagen, dass seine Reaktion korrekt war, ganz im Gegenteil. Anstelle des dummen Kommentars hätte ich vielleicht kurz erklärt: Fußantippen am Ende der Bahn = kurz stehen bleiben und passieren lassen, okay? Hätte mich 2 Sekunden mehr gekostet ... Ich bin mir fast sicher, dass es vom ihm auch nur eine Kurzschlussreaktion war, vielleicht verständlich, aber trotzdem falsch. Bei allem Ehrgeiz sollte man seine gute Kinderstube (insoweit vorhanden) nicht vergessen, aber Mobbing ist das in diesem Falle für mich nicht. Was die Grundsatzdiskussion angeht handhaben wir das hier im Verein ganz wie Mirco beschrieben hat: es wird jeder ins Ziel gebrüllt und jedem gratuliert :liebe053: Wir sind auch schon einem Novizen auf der OD den letzten Kilometer außerhalb der Strecke wieder entgegen gelaufen und haben ihn dann bis ins Ziel angefeuert ... Saluti Alex |
Sorry, ich korrigiere mein Geschriebenes. Ich meine nicht die, die kämpfen und alles geben. Wer da noch lächeln kann ist sicher nicht am Limit. Aber wenigstens beim Ziel Zieleinlauf ein einigermassen nettes Gesicht zu machen ist doch viel schöner. Hier ist natürlich die Spitze mit einen an den Fersen klebenden Verfolger, der noch im Zielkanal überholen will ausgenommen.
Vielmehr meine ich die, die alles und jeden anpöbeln und erwarten, dass alle auf die Seite springen, wenn der Triathlongott vorbei kommt. Und schon beim Einrichten der Wechselzone seine Emotionen und das Maul nicht im Griff hat. Das fröhliche Winken für bekannte Gesichter an der Srecke übernehme ich schon. Und das anfeuern auch. Die Zeit habe ich bei meinem Tempo 😉 Also, nicht immer gleich explodieren. Leben und leben lassen. |
Darf nicht einfach jeder so sein Wettkampf absolvieren wie er mag. Ob verbissen, entspannt oder oder oder?
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