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sabine-g 09.03.2018 22:39

ich hab das beim P5 (gleiches Maß wie P3) mit Unterlegscheiben ausgeglichen

Excpt 12.03.2018 16:53

Zitat:

Zitat von Evenfall (Beitrag 1359785)
ich überleg auch ob ich power2max NGeco oder power2max NG nehmen soll

einfacher ist es sicher mit dem Akku als immer die Batterie zu tauschen,

NG kostet 500€ mehr hat aber auch 3 Jahre länger Garantie und

NG vs Ngeco
L/R balance√Upgradable *
Pedal Smoothness√Upgradable
Torque√Upgradable *

diese Funktionen sind der SW freizuschalten jeder Punkt kostet 50€

Ganz klare Empfehlung zum NG Eco.
Schau dir mal das Review bei DC Rainmaker an.

Die Metriken die man hinzukaufen kann, braucht man nicht wirklich, und teilweise ist es messtechnisch sowieso fraglich (zb Left/Right Balance geht nur mit Pedalen zu sinnvoll ermitteln).

Ich tausche lieber alle 400h eine Batterie, als alle 30h (in der Praxis wohl eher früher) den Akku am Rad aufzuladen.

felixb 13.03.2018 08:46

Zitat:

Zitat von Excpt (Beitrag 1366572)
Ich tausche lieber alle 400h eine Batterie, als alle 30h (in der Praxis wohl eher früher) den Akku am Rad aufzuladen.

Das kann jedenfalls kein Vergleich Eco <-> NG sein.

Mein NG hält eher deutlich länger als die 150 Std. Bisher habe ich vor Zeitfahren & Wettkämpfen manchmal, nicht immer, vorsichtshalber aufgeladen. Nach dem Training nie. Und ich bin den Hobel den ganzen letzten Frühling bis Herbst ca. 10.000 km gefahren. Ich habe noch nie eine Batterie-Warnung vom NG bekommen.
Kann auch daran liegen, dass ich beim NG nicht den ganzen Zusatzsenf aktiviert habe - der Akku hält jedenfalls verdammt lange.

Sagen wir so - wie man hier lesen konnte, war das beim Eco anfangs nicht der Fall.
Natürlich ist der Eco interessant - wenn er funktioniert, sprich Batterie-Standzeit usw passt.
Sogar sehr interessant. Aber der Vorteil des Power2Max NG bei kaum geringerer (realer) Akku/Batterie-Laufzeit zu manch anderen Systemen und vor allen Dingen einfach mal so aufladen zu können, wenn man es braucht. Das ist schon was wert. Ich habe bei anderen Systemen schon für Wettkämpfe vermutlich sinnlos Batterien gewechselt. Sowas fällt dann eben weg.

Was bleibt ist, dass der NG Eco mit hoffentlich funktionierender Batterielaufzeit nach diversen Patches (?) ein interessantes Gesamtpaket ist, weil der Preis einfach schön gering ist bei schon vorhandener Kurbel.

Ich hätte da auch gleich eine Frage zu, vielleicht konnten hier schon Erfahrungen gesammelt werden.
Ich habe an meinen Winter- bzw. Rennrädern den Garmin Vector 2. Der hat leider gerade im Winter ab ca. 3°+ abwärts definitiv Batterie-Probleme, denn die Kapazität sinkt dann massiv ab. Inklusive Batteriewarnung und definitiver Fehlmessungen - 20-30 W zuwenig ca.
Wie sieht das beim NG Eco aus? Erfahrungen bei sagen wir mal -5 bis 3°+ ?
Der NG (normal) wäre mir fürs Winterrad etwas teuer - auch wäre die Frage wie sich der Akku dort mit Kälte verträgt.
Die Varta CR2032 waren jedenfalls sehr kälteanfällig, Maxwell CR2032 etwas weniger im Garmin Vector. Mehr habe ich noch nicht probiert.
Vielleicht ist das auch ein generelles Batterienproblem bei Kälte aber eben auch die Frage, wie der Leistungsmesser damit umgeht.

Snip 16.03.2018 10:54

Mal an der Stelle nochmal eine Frage zum power2max Vergleich NGeco vs. Type S.
Ich hab bei meinem Canyon die normalen Standard Kurbelkomponenten Ultegra (Di2) verbaut. Für mich kommen ja dann bei beiden Systemen die Variante mit " 3D24 + Kurbelsatz" infrage. Preislich nehmen sich der NGeco Satz mit 640 und der Type S Satz mit 679 nicht viel.
Wenn ich den Vergleich so betrachte tendiere ich zum Type S da hier die Batterielaufzeit länger ist und L/R Verteilung schon dabei ist ( ist mir aber nicht wichtig, Hauptsache die Gesamtleistung wird gemessen ). Außerdem sind neue Kettenblätter und Schrauben dabei von PraxisWorks, keine Ahnung ob die was taugen.
Was meint Ihr ? :Blumen:

felixb 16.03.2018 11:07

Kettenblätter kosten durchaus Geld, ja.

Allerdings kannst du beim NGeco wie beim NG ja auch den 110 4-S-Spider nehmen. Da kannst du dann ganz normale Shimano-Kettenblätter ranmachen, jedenfalls die 6800 Ultegra, 9000 Dura Ace. Bei ggf. neueren 8000 Ultegra bin ich mir nicht sicher.

Ich bin mit 110 4-S sehr zufrieden und gut gefahren, weil ich so gut zwischen den vorhandenen Blättern wechseln kann, alle Shimano (50/34 RR, 52/36 RR, bergige TT-Option oder aktuell 39-42/55).

Sicherlich ist der Type-S aber auch nicht so schlecht, unter Umständen kommt man da ans Batteriefach nicht ganz so gut ran und muss die Kurbel kurz abziehen. Ist bei Rotor aber ja nicht allzu schwer, jedenfalls bei der 30er Welle. Der Type-S ist eben schon bewährte Technik, also viel falsch macht man damit sicher auch nicht.

Die Praxis Works-Blätter sollen aber wohl ganz gut sein - hab ich mir sagen lassen.

Hafu 16.03.2018 12:23

Ich habe um Weihnachten herum fürs neue Zeitfahrrad einen Type S mit Kurbelbundle gekauft, hauptsächlich aus der Erwägung heraus, dass man für den TypS eigentlich nur Top-Erfahrungswerte im Web findet, der Preis im Abverkauf recht attraktiv war und ich keine Lust auf Stress und häufige Firmware-updates mit dem NG Eco und seinen Kinderkrankheiten hatte, bzw. auch keinen echten Praxis.Mehrwert für den NG sah.

Wenn man natürlich insgeheim plant, den Leistungsmesser nach kurzer Zeit weiter zu verkaufen, dann ist es vermutlich geschickt stets das allerneueste Modell zu kaufen, weil dafür auf dem Gebrauchtmarkt sicher höhere Preise zu erzielen sind.

Aber ich verkaufe Leistungsmesser normalerweise nicht, sondern möchte sie stressfrei so lange als möglich benutzen. Der älteste Leistungsmesser in unsererm "Fuhrpark" ist Baujahr 2004, somit also fast eineinhalb Jahrzehnte alt,hatte noch nie irgendein Problem und funktioniert mit einmal Batteriewechsel pro Saison wie am ersten Tag (ob die Kalibrierung mittlerweile noch perfekt ist, weiß ich natürlich nicht, aber in der Praxis machen alle Messwerte nach wie vor durchaus Sinn). So ähnlich wünsche ich es mir auch für den Type S

DocTom 23.03.2018 13:13

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1367294)
...
Aber ich verkaufe Leistungsmesser normalerweise nicht, sondern möchte sie stressfrei so lange als möglich benutzen...

Harald, hast Du eigentlich auch Langzeiterfahrungen mit den Look Keo Powermesspedalen? CS600X hiessen die, glaub ich. https://www.dcrainmaker.com/2012/07/...dal-based.html

Danke
Thomas

Hafu 23.03.2018 13:24

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1368568)
Harald, hast Du eigentlich auch Langzeiterfahrungen mit den Look Keo Powermesspedalen? CS600X hiessen die, glaub ich.
Danke
Thomas

Ne, selbst nicht. Ein Bekannter von mir testet immer Looks-Zeug und hatte die vor zwei Jahren mal im Trainingslager dabei und irgendwie nicht zum Laufen (bzw. zum Koppeln mit seinem Polar-Computer bekommen. Da waren sie wohl noch ziemlich neu und vielleicht haben spätere Firmwareupgrades das verbessert, aber das war alles andere als eine Empfehlung, wenn der Polar-eigene Radcomputer die hauseigenen Pedale nicht erkennt.

Die ersten Pedalmessysteme bei uns im Haushalt waren Powertap-Pedale. Die hat sich mein Sohn geschnappt, nutzt sie überall (auch indoor) und hatte (außer mit ausgenudelter Batterieabdeckung) noch nie ernsthafte Probleme. Also für die würde ich 'ne Empfehlung aussprechen.


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