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sybenwurz 27.04.2016 23:08

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1219931)
"It's better to burn out than to fade away." - Kurt Cobain

Nun ja, sorry wenn ich dir diese Illusion nehme, aber als dieser Spruch entstand, hat KC noch in die Windeln geschixxen...
(Original im Songtext von "Hey, Hey, My, My" 1979, Neil Young)

Trillerpfeife 28.04.2016 08:33

und ich dachte es wär von Bosse :o


https://www.youtube.com/watch?v=RTlzQEA-4oc








ein Scherz

neo 28.04.2016 08:36

Größere Bekanntheit bekam der Spruch durch den Film "Highlander" ...https://www.youtube.com/watch?v=a0aERAJ18_s

Megalodon 28.04.2016 08:52

Zitat:

Zitat von bentus (Beitrag 1219939)
Selten so ein Schwachsinn gelesen. Vor nicht all zulanger Zeit war ein Infarkt ein Todesurteil oder die Leute waren danach schwer geschädigt. Heute leben sehr viele Leute nach überstandenem Infarkt mit sehr hoher Lebensqualität und machen sich Gedanken über Hochleistungssport. Leute mit Herztransplant finishen einen Ironman. Das ist nur ein Beispiel von vielen wie Katether, Defi, etc.

Die Untersuchungsmethoden, die du aufgezählt hast sind nun mal die vorhandenen nicht invasiven Methoden und sind deshalb Mittel der ersten Wahl.


Bei Untersuchungsmethoden musst du immer Nutzen/Risiken und im Gesundheitssystem als Ganzes auch Kosten abwägen. Fast alle Untersuchungen können dir keine Sicherheit geben, aber gerade nicht invasive Untersuchungen schaden auch nicht und können eventuell Probleme aufdecken.

Aber das Herz und seine Physiologie ist wahrscheinlich einfach zu anspruchsvoll für dich. Ich empfehle dir, lies doch einfach mal selbst ein paar Fachbücher.

Komm runter von Deinem hohen Ross. Defi, Hertransplantationen und Herzkatheter als Hinweis darauf anzuführen, dass sich in der Kardiologie in den letzten 20 Jahren etwas getan hat, ist an Idiotie nämlich kaum noch zu überbieten. Herztansplantationen macht man seit 1967, Herzkatheter ebenso seit Jahrzehnten, und den ersten Defibrillator hat man einem Mensch 1980 implantiert. Seit Mitte der 90er Jahre implantiert man auch Zweikammer-Defis.

Ich bleibe exakt bei meiner Aussage: Dadurch dass man bei mir die gleichen Untersuchungen wie vor 20 Jahren durchführt und Kardiologen mir noch immer nicht die Ursachen meiner ES benennen können, die übrigens auch unter Belastung auftreten, ist bei mir medizinischem Laien der Eindruck entstanden, dass da Stillstand herrscht.

Aber nun gut, ich habe wirklich keine Ahnung und kann nur ein bisschen rumgoogeln. Vielleicht kann ja mal jemand, der sich wirklich auskennt, etwas dazu sagen, was sich in der Kardiologie seit 1996 getan hat. Aber bevor sich wieder ein Laie bemüßigt fühlt, irgendeinen Blödsinn zu schreiben, folgender Hinweis: Stents, Bypassoperation, Ballondilatation und Operation am offenen Herz sind es nicht.

Erste OP am offenen Herz: 1952
Erster Stent: 1986
Erster Bypass: 1967, in minimal-invasiver Technik: 1994
Erste Ballondilatation: 1977
Erster Herzschrittmacher: 1958
Erste künstliche Herzklappe: 1961
Erster Beta Blocker: 1964
Streptokinase: 1959

Was ich bei meiner kurzen Nachforschung im Internet herausgefunden habe ist, dass heute gegenüber 1996 andere Medikamente in der Kardiologie eingesetzt werden und dass auch der postoperative Umgang mit Patienten ein anderer ist.

Stefan 28.04.2016 09:30

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1220008)

Erste OP am offenen Herz: 1952

Ich will mich nicht in Eure Diskussion einmischen, aber dazu fällt mir ein:

Benz Motorwagen Nr. 1 : 1886
Trotzdem würde ich die 440km zu meinen Eltern lieber mit einem aktuelleren KFZ fahren (aber noch lieber fahre ich sie mit SBB und DB).

zappa 28.04.2016 10:17

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob die von sabine-g angestoßene und aus meiner Sicht durchaus produktive Diskussion zu unserer eigenen (!) Verantwortung, mit Verletzungen und Erkrankungen angemessen umzugehen, dadurch besser wird, wenn wir pauschal Kardiologen und deren Leistungen abwerten.

Ich persönlich denke, in der Kardiologie wird es ebenso wie in jedem anderen Berufsfeld gute und weniger gute geben. Insgesamt bin ich froh in einem Umfeld zu leben, in dem die ärztliche Versorgung prinzipiell auf einem - vergleichsweise zu anderen Ländern - hohen Niveau zur Verfügung steht.

Im Vordergrund unserer "eigentlichen" Diskussion sehe ich aber erst einmal unsere Eigenverantwortung und die bewussten Entscheidungen bzgl. unseres Umgangs mit den mit (Leistungs-)Sport verbundenen Risiken.

Megalodon 28.04.2016 10:30

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1220036)
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob die von sabine-g angestoßene und aus meiner Sicht durchaus produktive Diskussion zu unserer eigenen (!) Verantwortung, mit Verletzungen und Erkrankungen angemessen umzugehen, dadurch besser wird, wenn wir pauschal Kardiologen und deren Leistungen abwerten.

Ich werte Kardiologen nicht ab. Ich berichte hier von meinen eigenen persönlichen Erfahrungen bei einer ganz speziellen Fragestellung und welche Schlüsse ich daraus gezogen habe. Das das nichts mit der Realität zu tun haben muss, versteht sich eigentlich von selbst.

zappa 28.04.2016 10:46

Zitat:

Zitat von Megalodon (Beitrag 1219724)
..., dass Kardiologen grundsätzlich wenig Ahnung von dem Organ haben, um das sie sich kümmern.

...

Und haben noch immer keine Ahnung.

...

Kein Wunder, dass Kardiologen nicht wirklich eine Ahnung haben, wie das jetzt genau mit Ausdauersport und seinen Langzeitfolgen ausschaut.

Dann habe ich da was missverstanden.


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