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Decke Pitter 06.12.2012 14:24

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 841384)
Danke für den Link!

das ist dann ja ziemlich eindeutig:

"... Weizenkeime auch sehr viele Lektine enthalten, welche Entzündungen im Körper begünstigen"
"Weizenkeime haben die größte Konzentration an WGAs (Lektinen). Diese binden sich an das Glucosamin im Körper, so dass ein Aufbau der Strukturen kaum möglich ist. Am wenigsten Lektinaktivität zeigte sich in Hirseprodukten. Generell enthalten die meisten Getreidesorten Lektine, wobei Weizen und Roggen mit Abstand die aggresivsten Lektine enthalten"

Ich nehme Hirsekleie. Ganz prima zu Quark und als "Bindemittel" in z. B. Pfannkuchen.

Grüße

pinkpoison 06.12.2012 16:10

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 841727)
Ich nehme Hirsekleie. Ganz prima zu Quark und als "Bindemittel" in z. B. Pfannkuchen.

Grüße

Du weißt, was Du da isst, nehme ich an....

Sorghum an Millets in Human Nutrition - Nutritional inhibitors and toxic factors

Für mich nur marginal besser als Weizen(keime) und nicht empfehlenswert als regelmäßig konsumiertes Nahrungsmittel. Gerade in der Kleie (egal von welchem Getreide) sind die Antinutrients konzentriert enhalten.

Wenns drum gehen sollte, mehr Ballaststoffe für eine geregelte Verdauung zuzuführen, würde ich frisch geschroteten Leinsamen oder Flohsamenschalen verwenden, aber keine Getreidekleie.

Gruß Robert

Decke Pitter 06.12.2012 16:20

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 841787)
Du weißt, was Du da isst, nehme ich an....

Sorghum an Millets in Human Nutrition - Nutritional inhibitors and toxic factors

Für mich nur marginal besser als Weizen(keime) und nicht empfehlenswert als regelmäßig konsumiertes Nahrungsmittel. Gerade in der Kleie (egal von welchem Getreide) sind die Antinutrients konzentriert enhalten.

Wenns drum gehen sollte, mehr Ballaststoffe für eine geregelte Verdauung zuzuführen, würde ich frisch geschroteten Leinsamen oder Flohsamenschalen verwenden, aber keine Getreidekleie.

Gruß Robert

Mensch Robert, du hast aber auch auf alles eine Antwort. :)

:Huhu:

Leinsamen nehme ich auch. Kleie eher selten.

Wie sieht es denn mit Buchweizen aus? Ist ja ein Knöterichgewächs, sehr schmackhaft und als Mehl verwendbar.

Grüße
Tom

pinkpoison 06.12.2012 16:49

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 841791)
Mensch Robert, du hast aber auch auf alles eine Antwort. :)

:Huhu:

Leinsamen nehme ich auch. Kleie eher selten.

Wie sieht es denn mit Buchweizen aus? Ist ja ein Knöterichgewächs, sehr schmackhaft und als Mehl verwendbar.

Grüße
Tom

Jeeeeiiiiinnnn aus Paleo-Sicht. Auch Buchweizen enthält Antinutrients. Es gibt sogar eine nach dem Buchweizen benannte Krankheit, die durch den Stoff Fagopyrin ausgelöst wird, wenn man entsprechend empfindlich auf diesen Stoff reagiert.
Die herrschende Meinung in der Paleo-Szene tendiert nach meinem Eindruck dazu, Buchweizen nicht als paleokonform einzustufen (zB Mark Sisson und Loren Cordain). In älteren Darstellungen war das noch anders.

Sofern Du Buchweizenmehl verwendest, das ohne die randschichten angeboten wird (also kein Vollkornmehl), dann dürfte der Gehalt an Fagopyrin sehr gering sein und man kann m.E. durchaus was aus dem mehl machen. Ich selbst verwende "weißes" Buchweizenmehl auch gelegentlich mal und mach Pasta oder Pfannkuchen draus...aber sehr selten. Generell stufe ich Buchweizen als nicht paleokonform ein.

Für Quinoa und Amaranth gilt ebenfalls dass sie nicht paleokonform sind, aber gegenüber den Getreiden (insbesondere Weizen) die eher kleineren Übel darstellen.

Gruß Robert

Decke Pitter 07.12.2012 07:13

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 841814)
Jeeeeiiiiinnnn aus Paleo-Sicht...
Ich selbst verwende "weißes" Buchweizenmehl auch gelegentlich mal und mach Pasta oder Pfannkuchen draus...aber sehr selten. Generell stufe ich Buchweizen als nicht paleokonform ein.

Für Quinoa und Amaranth gilt ebenfalls dass sie nicht paleokonform sind, aber gegenüber den Getreiden (insbesondere Weizen) die eher kleineren Übel darstellen.

Hallo Robert,

vielen Dank für deine Antwort und die Mühe, die du dir hier machst. Das ist klasse!

Weiß ich jetzt gar nicht, ob das weißes Buchweizenmehl ist - muss ich nachschauen. Mit Quinoa habe ich schon einiges gekocht. Im Salat ganz prima und als Ersatz für z. B. Reis ebenso. Amaranth kenne ich nur in Müsli-Mischungen und das ist nicht so mein Ding. Werde nach Amaranth demnächst mal schauen und es damit probieren.

Gruß
Tom

pinkpoison 07.12.2012 07:23

Zitat:

Zitat von Aquisgrana (Beitrag 842010)
Hallo Robert,

vielen Dank für deine Antwort und die Mühe, die du dir hier machst. Das ist klasse!

Weiß ich jetzt gar nicht, ob das weißes Buchweizenmehl ist - muss ich nachschauen. Mit Quinoa habe ich schon einiges gekocht. Im Salat ganz prima und als Ersatz für z. B. Reis ebenso. Amaranth kenne ich nur in Müsli-Mischungen und das ist nicht so mein Ding. Werde nach Amaranth demnächst mal schauen und es damit probieren.

Gruß
Tom


Hi Tom!

Also ich hab Amaranth nicht empfohlen.... ist ebenso problematisch wie es alle Pseudo-Grains sind. Möglicherweise hast Du mich missverstanden.

Gruß Robert

Decke Pitter 07.12.2012 07:29

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 842015)
Also ich hab Amaranth nicht empfohlen.... ist ebenso problematisch wie es alle Pseudo-Grains sind. Möglicherweise hast Du mich missverstanden.

Nene, ich habe dich schon richtig verstanden. Die Pseudograins sind für mich eine seltene Ergänzung auf dem Speiseplan. Weizenprodukte vermeide ich so gut es eben geht.

;)

Gruß
Tom


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