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wie gesagt, vieles liegt halt auch im fingerspitzengefühl der kampfrichter. |
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Deckt sich aber auch mit meiner eigenen Erfahrung. Außerdem je schneller man fährt, desto länger spürst du den Windschatten noch. Also je mehr Unger umso mehr Abstand wäre zu halten um wirklich 0% zu profitieren. |
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Wird ein derartiges Verhalten, das definitiv einen Regelverstoß bedeutet, entsprechend geahndet, dann höre ich gleich das Gejaule von der Unverhältnismäßigkeit bei den "armen" AKlern. Das dieselbe Klientel, einen KR auf das Übelste beschimpft, wenn man sich a) selbst ungerecht behandelt fühlt oder b) einen vermeintlichen Fehltritt eines Konkurrenten nur unreichend sanktioniert sieht, läßt diese "Armut" in einem anderen Licht da stehen. Was ich all die Jahre nie verstanden habe, sind die andauernden Versuche bestehende Regeln (wie gut oder schlecht sie auch sein mögen) zu umgehen oder für sich selbst in anderer Form auszulegen. :Nee: Aus meiner Sicht sind die Regeln eindeutig und lassen dem KR mitunter einen gewißen Spielraum in der Schärfe der Auslegung. Diese Möglichkeit habe ich als positiv erlebt. Was etliche KR in ihrer Konsequenz leiden lässt, ist die massive Aggression, die ihnen häufig von Athleten entgegenschlägt. Unnötig, unpassend und respektlos. |
Moin,
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"G.3.2 Einfahren und Passieren der Windschatten-Zone a) Ein von hinten aufholender Teilnehmer hat die Windschattenbox des vor ihm fahrenden so schnell wie möglich zu durchqueren. b) Für das Durchfahren sind bis zur Kurzdistanz max. 15 Sekunden bei Mittel- und Langdistanz max. 30 Sekunden erlaubt. c) Der Überholte hat sofort die Box des Überholers seitlich oder nach hinten zu verlassen." Ich hatte mich bisher in dem Glauben befunden, dass ich ja gerade regelgerecht überhole, wenn ich das so mache. Allerdings trete ich dann auch immer deutlich an, so dass es als Überholvorgang erkennbar ist, und brauche dann auch immer wesentlich weniger als die 15 bzw. 30 Sekunden. Müsste man das dann nicht so "a) Ein von hinten aufholender Teilnehmer darf die Windschattenbox des vor ihm fahrenden Teilnehmers nicht durchqueren." formulieren? Zum Thema: Karis anpöbeln, beschimpfen oder wie Herr Unger "ein Zeichen setzen" geht gar nicht. Denn wer so fährt wie drullse es so treffend formuliert hat "Windschatten fahren ist, wenn der Kari pfeift", d.h. wer sich ständig an oder über der Grenze des Erlaubten bewegt, der muss dann auch damit leben können, wenn der Kari das dann mal anders sieht. Darüber zu diskutieren, ob das 11m waren, und nicht 7 ist in meinen Augen auch Unsinn. Ein Kari kann das nun mal nur nach seinem Gefühl und seinen Erfahrungswerten entscheiden. Und so lange er alle Teilnehmer gleich behandelt - wovon ich mal ausgehe - ist das Rennen ja fair. Viele Grüße, Christian |
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Und da hilft keine prinzipienreiterei, sondern ein gesundes maß an fingerspitzengefühl. |
Wenn man sich jetzt mal die Sportordnung so anschaut, lässt die ganz schön viel Spielraum für den Athleten.
Das Einfahren in die Windschattenbox ist geregelt und die Überholzeit... aber nicht die Häufigkeit. Da könnte man eigentlich reglementskonform die ganze Zeit kreiseln?! Also man fährt von hinten in die Windschattenbox ein, hält sich an alle Regeln und sobald man die 10m wieder hergestellt hat, fährt der Hintermann wieder in die Windschattenbox ein und überholt und so weiter und sofort. Da kann man durch das ständige (reglementskonforme) Durchfahren der Windschattenbox tatsächlich ganz schöne Vorteile generieren. Ist das ernsthaft so gewollt? |
Zur Verwirrung trägt bei, dass es nicht immer nach DTU-Regeln geht.
Ironman (Frankfurt) hat eigene Regeln: Zitat:
Dort ist es also NICHT erlaubt, beim Überholen die Windschattenbox zu durchfahren. Das weiß aber wahrscheinlich kaum jemand und noch weniger Leute interessiert es. |
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