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Schwarzfahrer 09.01.2025 19:11

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1768714)
Die Bild-Zeitung und die sonstige Springerpresse schießt doch nun ununterbrochen gegen die Grünen. Man erinnere sich an die Kampagne zum GEG. Die Grünen bekommen aus dieser Richtung den stärksten Gegenwind.

Jetzt ja, aber bei weitem nicht immer, nehme ich an (zumindest zu Corona-Zeiten war auch Bild stramm auf "Mainstream", soweit ich es sporadisch mitbekam). Die Bild-Zeitung will Geld verdienen, und sie haben dort einen guten Riecher für sich ändernde Stimmungen in der Gesellschaft. Deren Agenda ist primär nicht pro oder anti Klimaschutz, sondern pro Klicks und verkaufte Zeitungen.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1768714)
Klimawandel ist eben keine Meinung sondern Fakt.

Natürlich, aber zum x-ten Mal: der Umgang damit, bzw. die Handlungsoptionen darauf sind nicht alternativlos und müssen mit anderen Prioritäten der Menschen in Einklang gebracht werden.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1768714)
Im deutschen Bundestag haben die konservativen Parteien (CDU, AFD, FDP) 50% der Sitze, die SPD ist eigentlich auch sehr konservativ, aber die Grünen sollen alle anderen dominieren? Falls das so wäre, hätten wir die 15% Grünen das ja richtig gut gemacht.

die 50 % konservativer Sitze zeigen die gesellschaftliche Stimmung von vor drei Jahren, inzwischen ist es noch krasser. (die SPD mit seiner linken Identitätspolitik als konservativ zu bezeichnen kann ich allerdings nicht nachvollziehen). Allerdings, solange die AfD nicht mitspielen darf, nützt es nichts, jede konservative Koalition mit links wird durch linke bzw. grüne Themen geprägt, was Leute weiter zur AfD treibt. Nicht weil die AfD etwas löst, sondern weil eine Koalition von CDU mit Grün oder SPD nicht die Erwartungen konservativer Wähler erfüllen kann.

Schwarzfahrer 09.01.2025 19:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768725)
Der Artikel kommt von Christoph Schwennicke. Er war Chef des teilweise als rechtspopulstisch geltenen "Cicero". Schwennicke wird von einem führenden Jorunalisten vorgeworfen, "völkische Propaganda" zu verbreiten.

Ob man seine Ansichten zum globalen Klimaschutz lesen muss, den er für das Ergebnis von linkem Realitätsverlust zu halten scheint? Dir zuliebe würde ich es mir in der Tat antun, aber Fergusons Ausdrucksweise im zitierten Text ist definitiv unter meinerm Niveau.

Steht Dir frei, ich fand nur den zitierten Satz recht treffend für die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, die nun mal in vielen Ländern erkennbar sind. Und bzgl. dieses einen Satzes von Ferguson ist die Personalie von Schwennicke völlig belanglos. Du wirst mit solchen ablenkenden Diskreditierungseinwürfen bei mir keine Wirkung erzielen.

Klugschnacker 09.01.2025 19:47

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768733)
Du wirst mit solchen ablenkenden Diskreditierungseinwürfen bei mir keine Wirkung erzielen.

Es ist normale Medienkompetenz, neben dem Inhalt auch die Quelle zu bewerten.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768733)
Steht Dir frei, ich fand nur den zitierten Satz recht treffend für die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, die nun mal in vielen Ländern erkennbar sind.

Naja. Herr Ferguson schwafelt "von einer Abkehr des Schuldgetriebenen, einer Abwendung vom Akademisch-Verschwurbelten und Verdrehten hin zu einer Renaissance des gesunden Menschenverstandes", und meint dabei schlicht: Ausländer raus.

Er ist derjenige, der pseudo-akademisch herumschwurbelt. Warum eigentlich, schämt er sich? Dafür hätte ich Verständnis.

Klugschnacker 09.01.2025 19:53

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768731)
Die Bild-Zeitung will Geld verdienen, und sie haben dort einen guten Riecher für sich ändernde Stimmungen in der Gesellschaft. Deren Agenda ist primär nicht pro oder anti Klimaschutz, sondern pro Klicks und verkaufte Zeitungen.

Demnach wollte die BILD die FDP stützen, weil die Stimmung unter den Lesern längst die FDP favorisierte?

:Lachen2:

Meik 09.01.2025 21:52

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768731)
jede konservative Koalition mit links wird durch linke bzw. grüne Themen geprägt, was Leute weiter zur AfD treibt. Nicht weil die AfD etwas löst, sondern weil eine Koalition von CDU mit Grün oder SPD nicht die Erwartungen konservativer Wähler erfüllen kann.

Was ich so in meinem Umfeld mitbekomme sind nicht die grünen Themen das Problem sondern dass beim Wähler rüberkommt dass links und grün das Thema innere Sicherheit torpedieren und Verbesserungen blockieren.

Hatte vorhin ein Gespräch mit der Nachbarin meiner Mutter, >80, die hat mir auch erzählt dass sie nach immer SPD jetzt AfD wählen wird weil sie sich im Dunkeln nicht mehr vor die Tür traut. Selbst hier auf dem "Dorf" hat sie schon diverse Erfahrungen mit Migranten gemacht, agepöbelt, Geld geklaut, ... und wie immer, es passiert nichts. Ich glaube jede Partei die nicht offen darüber spricht und die Probleme konsequent angehen wird wird jetzt oder in Kürze völlig auf die Nase fallen und wir bekommen eine AfD-Regierung.

Bei "Ausländer raus" kriege ich allerdings leichte Panik wenn ich so in den Bereich Medizin, Pflege und Co. gucke, da bleibt nicht mehr viel übrig. :(

Und bei allem was da für ein Quatsch über die Energiewende und Co. erzählt wird muss man den Leuten auch ganz einfach mal klar machen wo wir aktuell das meiste herbekommen. Wir verlassen uns auf Putin, jetzt Trump, den demokratischen und friedlichen nahen Osten, ... wir werden ob wir wollen oder nicht über kurz oder lang viel unabhängiger werden müssen. Gas und Öl oder auch Uran gibt es in Europa halt nur sehr begrenzt. Wind, Sonne und Kohle dagegen genug.

Klugschnacker 09.01.2025 22:33

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1768761)
Hatte vorhin ein Gespräch mit der Nachbarin meiner Mutter, >80, die hat mir auch erzählt dass sie nach immer SPD jetzt AfD wählen wird weil sie sich im Dunkeln nicht mehr vor die Tür traut. Selbst hier auf dem "Dorf" hat sie schon diverse Erfahrungen mit Migranten gemacht, agepöbelt, Geld geklaut, ... und wie immer, es passiert nichts. Ich glaube jede Partei die nicht offen darüber spricht und die Probleme konsequent angehen wird wird jetzt oder in Kürze völlig auf die Nase fallen und wir bekommen eine AfD-Regierung.

Handelt es sich dabei nicht um eine gefühlte Wahrheit? Hier die Straftaten in Deutschland über die letzten Jahrzehnte. Daraus scheint mir hervorzugehen, dass es in Deutschland selten so sicher war wie derzeit:

wutzel 10.01.2025 07:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768765)
Handelt es sich dabei nicht um eine gefühlte Wahrheit? Hier die Straftaten in Deutschland über die letzten Jahrzehnte. Daraus scheint mir hervorzugehen, dass es in Deutschland selten so sicher war wie derzeit:

In unserer bescheidenen Kleinstadt hat sich der Ausländeranteil in den letzten 20 Jähren etwa vervierfacht. Und dabei sind die Mitbewohner mit Migrationshintergrund, aber mit deutschem Pass, noch nicht mitgezählt.

Mal angenommen Anteil an verübten Straftaten je Bevölkerungsgruppe ist in etwa gleich geblieben, bedeutet es ja dass die Summe an Straftaten durch Menschen mit Migrationshintergrund enorm gestiegen ist.

Also doch nicht nur gefühlt!

Und hierfür verspricht die AFD der Blaue vom Himmel.

Klugschnacker 10.01.2025 07:17

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768782)
Mal angenommen Anteil an verübten Straftaten je Bevölkerungsgruppe ist in etwa gleich geblieben, bedeutet es ja dass die Summe an Straftaten durch Menschen mit Migrationshintergrund enorm gestiegen ist. Also doch nicht nur gefühlt!

Demnach wäre die oben gezeigte Statistik falsch?

wutzel 10.01.2025 07:35

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768783)
Demnach wäre die oben gezeigte Statistik falsch?

Nein. Aber durch den höheren Ausländeranteil an der Bevölkerung wächst auch die Anzahl an Straftaten durch diese, während die Gesamtzahl der Straftaten weniger wird.

Klugschnacker 10.01.2025 08:09

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768785)
Nein. Aber durch den höheren Ausländeranteil an der Bevölkerung wächst auch die Anzahl an Straftaten durch diese, während die Gesamtzahl der Straftaten weniger wird.

Richtig ist, dass Ausländer bei den polizeilich registrierten Straftaten überrepräsentiert sind.

Der Anstieg bei den Straftaten in der Polizeistatistik zeigt im Wesentlichen den Anstieg der Bevölkerungszahl: Mehr Menschen, mehr Straftaten. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, erhöht sich dadurch nicht.

Beim Anstieg der Straftaten gegenüber dem Vorjahr gilt: Relativ zur Bevölkerungszahl ist er bei Deutschen großer als bei Nichtdeutschen. Mit anderen Worten, die Kriminalität der Deutschen hat im Vergleich zu den Nichtdeutschen zugenommen, die Deutschen holen also auf, vor allem bei den Jugendlichen.

wutzel 10.01.2025 08:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768792)
Richtig ist, dass Ausländer bei den polizeilich registrierten Straftaten überrepräsentiert sind.

Der Anstieg bei den Straftaten in der Polizeistatistik zeigt im Wesentlichen den Anstieg der Bevölkerungszahl: Mehr Menschen, mehr Straftaten. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, erhöht sich dadurch nicht.

Beim Anstieg der Straftaten gegenüber dem Vorjahr gilt: Relativ zur Bevölkerungszahl ist er bei Deutschen großer als bei Nichtdeutschen. Mit anderen Worten, die Kriminalität der Deutschen hat im Vergleich zu den Nichtdeutschen zugenommen, die Deutschen holen also auf, vor allem bei den Jugendlichen.

Wie ist denn deine Definition zu "Deutschen"?
Deutscher Pass oder ohne Migrationshintergrund?

Harm 10.01.2025 09:02

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768800)
Wie ist denn deine Definition zu "Deutschen"?
Deutscher Pass oder ohne Migrationshintergrund?

Ich denke unter rechtlichen Aspekten ist das klar definiert!
Ansonsten kommen wir alle irgendwie aus Ostafrika!

Klugschnacker 10.01.2025 09:05

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768800)
Wie ist denn deine Definition zu "Deutschen"?
Deutscher Pass oder ohne Migrationshintergrund?

Wenn wir die Polizeistatistik diskutieren, dann auf Basis des Grundgesetzes Artikel 116: Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt […].

Und Deine?

dr_big 10.01.2025 09:17

Die Polizeistatistik bezieht sich nicht auf Täter, sondern auf Tatverdächtige.

wutzel 10.01.2025 09:23

Und wie kann ich die "Nachbarin der Mutter >80" beruhigen dass sie weiter abseits der AFD wählen soll?
Mit statistischen Wahrscheinlichkeiten ist es nicht getan.
Dadurch wird das Unbehagen nicht vertrieben.

TobiBi 10.01.2025 09:24

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768800)
Wie ist denn deine Definition zu "Deutschen"?
Deutscher Pass oder ohne Migrationshintergrund?


Also diese Frage ist schon starker Tobak:
Im Jahr 2023 hatten rund 17,1 Millionen Menschen ab 18 Jahren und damit ein Viertel (25 %) der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland eine Einwanderungsgeschichte.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...n/_inhalt.html

Ist doch ganz klar, wer einen deutschen Pass hat, ist deutsch, oder wollen wir demnächst hierzu zurückkehren?
https://de.wikipedia.org/wiki/Ariernachweis

dr_big 10.01.2025 09:34

In den USA könnte man dann feststellen, dass 99% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat.

wutzel 10.01.2025 09:49

Zitat:

Zitat von TobiBi (Beitrag 1768821)
Also diese Frage ist schon starker Tobak:
Im Jahr 2023 hatten rund 17,1 Millionen Menschen ab 18 Jahren und damit ein Viertel (25 %) der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland eine Einwanderungsgeschichte.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...n/_inhalt.html

Ist doch ganz klar, wer einen deutschen Pass hat, ist deutsch, oder wollen wir demnächst hierzu zurückkehren?
https://de.wikipedia.org/wiki/Ariernachweis

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768809)
Wenn wir die Polizeistatistik diskutieren, dann auf Basis des Grundgesetzes Artikel 116: Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt […].

Und Deine?

Ich habe auch die Ansicht Deutscher = Deutscher Pass.
Das wollte ich gar nicht in Frage stellen.

Mir ging es um diesen Einwand:

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1768761)
...

Hatte vorhin ein Gespräch mit der Nachbarin meiner Mutter, >80, die hat mir auch erzählt dass sie nach immer SPD jetzt AfD wählen wird weil sie sich im Dunkeln nicht mehr vor die Tür traut. Selbst hier auf dem "Dorf" hat sie schon diverse Erfahrungen mit Migranten gemacht, agepöbelt, Geld geklaut, ... und wie immer, es passiert nichts. Ich glaube jede Partei die nicht offen darüber spricht und die Probleme konsequent angehen wird wird jetzt oder in Kürze völlig auf die Nase fallen und wir bekommen eine AfD-Regierung.

...

Und dann kamen Statistiken mit deutschen und Ausländern im Wettstreit um die Meisten Straftaten.
Die Dame hat Angst vor Migranten. Die gilt es ihr und vielen anderen Wählern zu nehmen. Vor allem klar zu machen dass die AFD nicht die richtige Alternative ist.

Drop 10.01.2025 10:47

Ich würde die Dame fragen, ob sie einer Partei vertraut und deren Stimme sie geben möchte, deren Vertreter z.B. folgende Aussagen macht:
- „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“ – Alice Weidel, AfD
- „Wer Homosexualität auslebt, dem droht dafür eine Gefängnisstrafe … Das sollten wir in Deutschland auch machen!“ – Andreas Gehlmann, AfD
- „Wir sollten eine SA gründen und aufräumen!“ – Andreas Geithe, AfD
- „Wer versucht, die AfD zu richten, den richtet die AfD!“ – Hans-Thomas Tillschneider, AfD
- „Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.“ – Björn Höcke, AfD
- „Das Pack erschießen oder zurück nach Afrika prügeln.“ – Dieter Görnert, AfD
- „Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“ – Chatprotokoll Marcel Grauf
- „Abschiebung der Antifa nach Buchenwald“ – Mirko Welsch, AfD

Dann würde ich sie fragen, ob sie diese Partei auch ihren Nachkommen wünscht.

Schwarzfahrer 10.01.2025 11:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768765)
Handelt es sich dabei nicht um eine gefühlte Wahrheit? Hier die Straftaten in Deutschland über die letzten Jahrzehnte. Daraus scheint mir hervorzugehen, dass es in Deutschland selten so sicher war wie derzeit:

Für Ängste der Menschen, die die ü80-Bekannte, oder die Jugendlichen, die in entsprechendem Umfeld ihre Erfahrungen machen, ist eher die Statistik der Gewalttaten relevant, nicht die aller Straftaten. Die Kurve verläuft ähnlich, aber der Anstieg der letzten Jahre ist extrem steil und erreicht inzwischen so hohe Werte, wie seit 15 Jahren nicht mehr.
Daraus:
Zitat:

Herbert Reul (CDU), macht nun eine veränderte Stimmung in der Gesellschaft als Grund für die gestiegenen Zahlen aus: "Konflikte werden schneller mit Fäusten statt mit Worten gelöst", sagte Reul der Welt am Sonntag. Die Zündschnur sei kürzer geworden. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) sieht die Inflation, eine höhere Mobilität nach der Corona-Pandemie und Migrationsbewegung als mögliche Erklärungen.
Für manche ist es gleich Rassismus, aber der Zuzug von vielen Menschen aus Kulturen, wo Gewalt zur Konfliktlösung zum Selbstverständnis gehört, leistet hier einen großen Beitrag. Und der Einfluß des kulturellen Hintergrunds ist nun mal stärker, als die Kategorie "deutscher Pass oder nicht". Sich damit auseinanderzusetzen ist wichtig. Das heißt selbstverständlich nicht "Ausländer raus", sondern Begrenzung von Zuzug aus gewissen Kulturen und energisch gegen Gewalttäter vorzugehen (z.B. auch schnelle zeitnahe Abschiebung von Gewalttätern), um die Zugezogenen vom nötigen kulturellen Wandel zu unserem Umgang mit Konflikten zu "überzeugen". De dänische Ansatz, durch Siedlungspolitik die Bildung von Gemeinschaften, die in ihrer alten Kultur verhaftet sind, zu verhindern, ist ein weiterer wichtiger Ansatz. So zu tun, als ob es nichts mit Zuwanderung aus archaischen und religiösen Stammeskulturen zu tun hat, ist auf jeden Fall völlig daneben.

Schwarzfahrer 10.01.2025 11:10

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1768823)
In den USA könnte man dann feststellen, dass 99% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat.

Die Parallele führt aber weiter: dort hat die massive Zuwanderung zur Zerstörung der einheimischen Völker und Kulturen geführt, auch wen es anfangs Idyllen a la Pocahontas gegegben haben mag. Die USA mag heute zu Recht in vielen Aspekten positiv bewertet werden, die Geschichte der Besiedlung durch Europäer (nicht nur in Nordamerika) ist ein Beleg dafür, daß unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung die einheimische Kultur massiv gefährdet. Vielleicht wird in 200 Jahren auch in Europa nur noch 1 % oder 30 % der Bevölkerung weiß sein - für die aktuelle Bevölkerung ist das nicht unbedingt eine positive Aussicht. Daher wäre ich mit solchen Argumenten vorsichtig.

TriVet 10.01.2025 11:21

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768845)
Vielleicht wird in 200 Jahren auch in Europa nur noch 1 % oder 30 % der Bevölkerung weiß sein - für die aktuelle Bevölkerung ist das nicht unbedingt eine positive Aussicht.

Wow!
Dein Ernst?!?
Unglaublich.

Du meinst weiße arschloecher sind die besseren arschloecher?

qbz 10.01.2025 11:25

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768820)
Und wie kann ich die "Nachbarin der Mutter >80" beruhigen dass sie weiter abseits der AFD wählen soll?
Mit statistischen Wahrscheinlichkeiten ist es nicht getan.
Dadurch wird das Unbehagen nicht vertrieben.

Ich habe Bekannte mit ähnlichen Erfahrungen, allerdings schwenken sie nicht auf AFD um. :)
Meinem betagten Schwiegervater wurde vor 20 Jahren nach dem Geld abholen mit einem Überfalltrick von einem Paar aus dem Balkan das Geld vor dem Wohnhaus in Berlin-Schöneberg geklaut. Wir haben ihn danach jeweils auf die Sparkasse begleitet. Seine 70zigjährige Tochter vermietet heute diese kleine Eigentumswohnung in einem grossen Block an ein junges Migranten-Paar aus Lateinamerika. Sie hätte Angst, selbst dort zu wohnen, weil in der Strasse nebenan ein grösseres Wohnheim in Privatbetrieb ist, das durch das Sozialamt belegt wird. Deutsche Obdachlose, EU-Migranten, Asylbewerber, wechseln ab, und sie fährt, wenn sie mit ihren Mietern mal Kontakt braucht, nur in Begleitung dahin. Die älteren Anwohner haben häufig mit dem Amt und der Polizei gesprochen, um Lösungen zu finden, oder bei konkreten Anlässen die Polizei verständigt.

Schwarzfahrer 10.01.2025 11:30

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1768848)
Wow!
Dein Ernst?!?
Unglaublich.

Nicht wahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen, und die Zahlen sind natürlich beliebig, ich habe ja keine Glaskugel. Immerhin sind die Geburtenraten der weißen Bevölkerung fast überall nicht ausreichend zur Erhaltung der Population. Die Wandlung einer Bevölkerungsmehrheit zur benachteiligten Minderheit durch massive Zuwanderung habe ich in meiner Heimat Siebenbürgen erleben dürfen; es war auch ein Prozeß über 2 Jahrhunderte, der immer schneller wurde, je weiter er fortgeschritten war.

keko# 10.01.2025 11:32

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768845)
.... Vielleicht wird in 200 Jahren auch in Europa nur noch 1 % oder 30 % der Bevölkerung weiß sein - für die aktuelle Bevölkerung ist das nicht unbedingt eine positive Aussicht. Daher wäre ich mit solchen Argumenten vorsichtig.

Der fiktiven Bevölkerung in 200 Jahren wird das wahrscheinlich egal sein. Falls das für dich ein Problem ist, dann kannst du ja ins Sudetenland :Cheese:

Nepumuk 10.01.2025 11:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768845)
Vielleicht wird in 200 Jahren auch in Europa nur noch 1 % oder 30 % der Bevölkerung weiß sein -

Wenn wir nicht bald deutlich was gegen den Klimawandel tun, lebt in 200 Jahren in Europa überhaupt niemand mehr, schon gar nicht mit weißer Hautfarbe.

Schwarzfahrer 10.01.2025 11:49

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1768851)
Der fiktiven Bevölkerung in 200 Jahren wird das wahrscheinlich egal sein. Falls das für dich ein Problem ist, dann kannst du ja ins Sudetenland :Cheese:

Ja, den meisten Amerikanern ist es auch egal, daß die alten Indianer-Kulturen fast verschwunden sind. Den übriggebliebenen Dakota oder Navaho ist es sicher nicht egal, ebenso wie es der schwindenden ungarischen Minderheit in Siebenbürgen nicht egal ist, wie es ihnen im rumänischen Nationalstaat ergeht. Das verschwinden von Kulturen mag zur Geschichte gehören, ist aber immer auch ein Verlust, und seltenst ein Gewinn für die Menschheit. Ich finde Deinen Zynismus manchmal lustig, aber manchmal auch etwas übertrieben.

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1768853)
Wenn wir nicht bald deutlich was gegen den Klimawandel tun, lebt in 200 Jahren in Europa überhaupt niemand mehr, schon gar nicht mit weißer Hautfarbe.

Wenn der Klimawandel so katastrophal voranschreitet, wie es einige meinen, dann wird Europa in 200 Jahren noch eine am ehesten bewohnbaren Flecken Erde sein, im Gegensatz zu den tropischen Regionen. Wenn jetzt Menschen in Subsahara-Afrika leben und sich vermehren, wird es in Europa in 200 Jahren auch noch gehen.

keko# 10.01.2025 12:05

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768857)
Ja, den meisten Amerikanern ist es auch egal, daß die alten Indianer-Kulturen fast verschwunden sind. Den übriggebliebenen Dakota oder Navaho ist es sicher nicht egal, ebenso wie es der schwindenden ungarischen Minderheit in Siebenbürgen nicht egal ist, wie es ihnen im rumänischen Nationalstaat ergeht. Das verschwinden von Kulturen mag zur Geschichte gehören, ist aber immer auch ein Verlust, und seltenst ein Gewinn für die Menschheit. Ich finde Deinen Zynismus manchmal lustig, aber manchmal auch etwas übertrieben.
......

Die Diskussion hatten wir schon oft. Es geht halt nicht, dass man ausländische Arbeitskräfte anwirbt, massenweise Kriegsgerät in Krisengebiete verkauft, von Armut in Ländern wirtschaftlich profitiert ... usw. und dann erwartet, dass wir in DE oder Europa hauptsächlich weiße oder unserer Kultur affine Menschen haben. Das ist ein Wunschtraum.

Klugschnacker 10.01.2025 12:24

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768844)
Für Ängste der Menschen, die die ü80-Bekannte, oder die Jugendlichen, die in entsprechendem Umfeld ihre Erfahrungen machen, ist eher die Statistik der Gewalttaten relevant, nicht die aller Straftaten. Die Kurve verläuft ähnlich, aber der Anstieg der letzten Jahre ist extrem steil und erreicht inzwischen so hohe Werte, wie seit 15 Jahren nicht mehr.

Es ist ein prozentualer Anstieg im Vergleich zu den Corona-Jahren, in denen die Kriminalität deutlich zurück gegangen war, zum Beispiel bei Einbruchsdelikten.

Vergleicht man die aktuelle Kriminalität mit den Jahren vor Corona, bewegt sie sich auf ähnlichem Niveau. Der vorhandene Anstieg ist gleich dem Anstieg der Bevölkerungszahl seither.

Nepumuk 10.01.2025 12:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768857)
Wenn der Klimawandel so katastrophal voranschreitet, wie es einige meinen, dann wird Europa in 200 Jahren noch eine am ehesten bewohnbaren Flecken Erde sein, im Gegensatz zu den tropischen Regionen. Wenn jetzt Menschen in Subsahara-Afrika leben und sich vermehren, wird es in Europa in 200 Jahren auch noch gehen.

Ja, schon, die haben aber keine weiße Hautfarbe. ;)

dr_big 10.01.2025 12:40

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1768865)
Ja, schon, die haben aber keine weiße Hautfarbe. ;)

Das nennt man Evolution :Huhu:

wutzel 10.01.2025 12:56

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1768849)
Ich habe Bekannte mit ähnlichen Erfahrungen, allerdings schwenken sie nicht auf AFD um. :)
Meinem betagten Schwiegervater wurde vor 20 Jahren nach dem Geld abholen mit einem Überfalltrick von einem Paar aus dem Balkan das Geld vor dem Wohnhaus in Berlin-Schöneberg geklaut. Wir haben ihn danach jeweils auf die Sparkasse begleitet. Seine 70zigjährige Tochter vermietet heute diese kleine Eigentumswohnung in einem grossen Block an ein junges Migranten-Paar aus Lateinamerika. Sie hätte Angst, selbst dort zu wohnen, weil in der Strasse nebenan ein grösseres Wohnheim in Privatbetrieb ist, das durch das Sozialamt belegt wird. Deutsche Obdachlose, EU-Migranten, Asylbewerber, wechseln ab, und sie fährt, wenn sie mit ihren Mietern mal Kontakt braucht, nur in Begleitung dahin. Die älteren Anwohner haben häufig mit dem Amt und der Polizei gesprochen, um Lösungen zu finden, oder bei konkreten Anlässen die Polizei verständigt.

Meine Eltern wohnen Wand an Wand mit Flüchtlingsfamilien, deren durchschnittliche Wohndauer ca. 6 Monate beträgt. In den Anfangs-Jahren (2016 sind die ersten dort untergebracht worden) hat mein Vater noch gesagt, "ach die Armen". Hat geholfen, Fahrräder repariert, altes Spielzeug von uns verschenkt. Mit der Zeit und einigen Wechseln wurden die Zustände aber immer Schlimmer. Der Vorgarten ist die reinste Müllhalde. Alles was kaputt geht wird in den Vorgarten gelegt. Die TelNr vom Ordnungsamt ist schon als Schnellwahltaste abgespeichert. Kinder im Grundschulalter und Jünger toben zu allen Unzeiten durchs Haus und auf der Straße. Vor Mitternacht ist selten Ruhe. Gehen Flüchtlingskinder eigentlich nicht zur Schule?
Trotz allem würden meine Eltern nicht auf die Idee kommen die AFD zu wählen. Genauso wenig wie ich selber. Mein Vater ist Jahrgang 45 und auf einem Bauernhof mit Vertriebenen groß geworden. Er kann nicht verstehen dass es so etwas immer noch gibt.

Schwarzfahrer 10.01.2025 13:25

Zitat:

Zitat von wutzel (Beitrag 1768869)
Meine Eltern wohnen Wand an Wand mit Flüchtlingsfamilien, deren durchschnittliche Wohndauer ca. 6 Monate beträgt. In den Anfangs-Jahren (2016 sind die ersten dort untergebracht worden) hat mein Vater noch gesagt, "ach die Armen". Hat geholfen, Fahrräder repariert, altes Spielzeug von uns verschenkt. Mit der Zeit und einigen Wechseln wurden die Zustände aber immer Schlimmer. Der Vorgarten ist die reinste Müllhalde. Alles was kaputt geht wird in den Vorgarten gelegt. Die TelNr vom Ordnungsamt ist schon als Schnellwahltaste abgespeichert. Kinder im Grundschulalter und Jünger toben zu allen Unzeiten durchs Haus und auf der Straße. Vor Mitternacht ist selten Ruhe. Gehen Flüchtlingskinder eigentlich nicht zur Schule?
Trotz allem würden meine Eltern nicht auf die Idee kommen die AFD zu wählen. Genauso wenig wie ich selber. Mein Vater ist Jahrgang 45 und auf einem Bauernhof mit Vertriebenen groß geworden. Er kann nicht verstehen dass es so etwas immer noch gibt.

Sag ihm,
Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1768867)
Das nennt man Evolution :Huhu:

:Gruebeln:

Schwarzfahrer 10.01.2025 13:29

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1768861)
Es geht halt nicht, dass man ausländische Arbeitskräfte anwirbt, massenweise Kriegsgerät in Krisengebiete verkauft, von Armut in Ländern wirtschaftlich profitiert ... usw. und dann erwartet, dass wir in DE oder Europa hauptsächlich weiße oder unserer Kultur affine Menschen haben. Das ist ein Wunschtraum.

Doch, eines davon muß man erwarten, und das tut man auch in den meisten Ländern dieser Welt: daß Zuwanderer sich unserer Kultur und unserm Wertesystem anpassen, diese respektieren, bzw. idealerweise nach 1 - 2 Generation assimilieren. Ohne gemeinsame Wertebasis gibt es keinen dauerhaften gesellschaftlichen Frieden, bestenfalls Parallelgesellschften mit minimalen Berührungspunkten. Das hat nichts mit Hautfarbe zu tun.

Schwarzfahrer 10.01.2025 13:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1768864)
Es ist ein prozentualer Anstieg im Vergleich zu den Corona-Jahren, in denen die Kriminalität deutlich zurück gegangen war, zum Beispiel bei Einbruchsdelikten.

Vergleicht man die aktuelle Kriminalität mit den Jahren vor Corona, bewegt sie sich auf ähnlichem Niveau. Der vorhandene Anstieg ist gleich dem Anstieg der Bevölkerungszahl seither.

Bgl. Angst geht es inzwischen primär um Gewaltdelikte; Einbruch, Diebstahl, verbotene Symbole u.ä. haben da eine viel geringere Bedeutung.

Die absoluten Zahlen zur Gewaltkriminalität sind auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren, und der Anstieg der letzten Jahre ist sehr steil - auch absolut.
Es korreliert auch nicht zum Bevölkerungswachstum: von 2022 auf 23 wurden es ca. 0,3 % mehr Menschen (in zwei Jahren auch nur 1,7 % mehr), aber 8,6 % mehr Gewaltdelikte (sogar fast 19 % mehr zum vor-Corona-Niveau, als die Bevölkerung kaum weniger war, als in 2022).

Solange sich nur die AfD klar zu dem Problem äußert, und keiner ernsthaft etwas unternimmt, sondern nur relativiert, darf man sich über den Zulauf zur AfD nicht wundern.

deralexxx 10.01.2025 13:53

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768878)
Bgl. Angst geht es inzwischen primär um Gewaltdelikte; Einbruch, Diebstahl, verbotene Symbole u.ä. haben da eine viel geringere Bedeutung.

Die absoluten Zahlen zur Gewaltkriminalität sind auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren, und der Anstieg der letzten Jahre ist sehr steil - auch absolut.
Es korreliert auch nicht zum Bevölkerungswachstum: von 2022 auf 23 wurden es ca. 0,3 % mehr Menschen (in zwei Jahren auch nur 1,7 % mehr), aber 8,6 % mehr Gewaltdelikte (sogar fast 19 % mehr zum vor-Corona-Niveau, als die Bevölkerung kaum weniger war, als in 2022).

Solange sich nur die AfD klar zu dem Problem äußert, und keiner ernsthaft etwas unternimmt, sondern nur relativiert, darf man sich über den Zulauf zur AfD nicht wundern.

Zu welchem Problem äußert? Kriminalität durch Ausländer? Oder das Thema innere Sicherheit allgemein? Zur inneren Sicherheit hat jede Partei was im Programm:

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/me...bundestagswahl

Wenn ich mir das hier anschaue:
https://www.bundestagswahl-bw.de/fil...gramm-2025.pdf
Seite 59ff, da wird eigentlich nur der böse Ausländer / Migrant erwähnt.

Nepumuk 10.01.2025 14:01

Um nochmal auf das eigentliche Thema dieses Threads zurück zu kommen.

Der Wahlkampf geht nun langsam in die heiße Phase. Im Dezember hatte wir unsere Kandidat*Innen nominiert. Parallel wurde das Wahlprogramm erstellt, womit wir im Ortsverband aber wenig zu tun hatten. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit gab es hier auch ein verkürztes Verfahren.

In den letzten Tagen ist das bestellte Wahlkampfmaterial (im Wesentlichen Plakate, Flyer und Streuartikel) angekommen. Dieses gilt es nun anzubringen. Am Sonntag starten wir mit unserer Plakatieraktion.

Das heißt, wir bilden fünf Zweier-Teams, die mit Auto, Leiter und Plakaten losziehen und diese in unseren 5 Stadtteilen aufhängen. Das passiert am Sonntag. Samstag werde ich dann noch die Plakate auf die Teams verteilen.

In unserer Stadt gibt es eine Plakatier-Ordnung, in der festgelegt ist, dass pro Partei und Stadtteil nur 15 Plakate aufgehängt werden dürfen. Das ist ganz sinnvoll um das Thema nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das Aufhängen der Plakate dauert pro Team ca. 2 Stunden.

Schwarzfahrer 10.01.2025 14:39

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1768879)
Zu welchem Problem äußert? Kriminalität durch Ausländer? Oder das Thema innere Sicherheit allgemein?

Ich meine hier vor allem die Gewaltkriminalität, die z.B. aus den durch Zuwanderung importierten Konflikten resultiert, die dann hier ausgetragen werden (z.b. Türken-Kurden, Eriträer, Araber-Juden) sowie die Zuwanderug aus gewaltaffinen Kulturen generell. Das ist über die Zuwanderungspoltik und Integrationspolitik direkt und gezielt beeinflußbar - wenn man es als eigenständiges Problem erkennt, benennt und behandelt, ohne sich durch Aktivisten einschüchtern zu lassen, die die Rassismuskeule schwingen.

Schwarzfahrer 10.01.2025 14:42

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1768880)
Um nochmal auf das eigentliche Thema dieses Threads zurück zu kommen.

Der Wahlkampf geht nun langsam in die heiße Phase. ...

Das heißt, wir bilden fünf Zweier-Teams, die mit Auto, Leiter und Plakaten losziehen und diese in unseren 5 Stadtteilen aufhängen. Das passiert am Sonntag. Samstag werde ich dann noch die Plakate auf die Teams verteilen.

In unserer Stadt gibt es eine Plakatier-Ordnung, in der festgelegt ist, dass pro Partei und Stadtteil nur 15 Plakate aufgehängt werden dürfen. Das ist ganz sinnvoll um das Thema nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das Aufhängen der Plakate dauert pro Team ca. 2 Stunden.

Viel Erfolg und schönes Wetter dafür. Kann man die Aktion als Trainingseinheit nützen, wenn man statt Auto mit den Sachen im Buggy die Strecke abläuft, und statt Leiter frei klettert?:Cheese:

Klugschnacker 10.01.2025 14:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1768878)
von 2022 auf 23 wurden es ca. 0,3 % mehr Menschen (in zwei Jahren auch nur 1,7 % mehr), aber 8,6 % mehr Gewaltdelikte (sogar fast 19 % mehr zum vor-Corona-Niveau, als die Bevölkerung kaum weniger war, als in 2022).

Solange sich nur die AfD klar zu dem Problem äußert, und keiner ernsthaft etwas unternimmt, sondern nur relativiert, darf man sich über den Zulauf zur AfD nicht wundern.

Du ordnest die Zunahme an angezeigten Gewaltdelikten in den letzten beiden Jahren der nichtdeutschen Bevölkerungsgruppe zu.

Warum?


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