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Richard David Precht hat mal in einem seiner Bücher* wissenschaftsbezogen (kurz) dargelegt, wie Enscheidungsfindung beim Menschen geht: Die Entscheidung findet im ersten Moment gefühlsbezogen statt und das "logische System" kommt danach, erst dann werden die Argumente so hingelegt, dass sie zur Entscheidung passen. Fand ich ganz interassant und überraschend, weil ich es auch anders angenommen hätte. |
******OffTopic****** Zitat:
von Precht habe ich bisher kaum mehr als seinen Namen und den Titel seines bekanntesten Buches zur Kenntnis genommen. Sein jüngstes Werk "Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens" liegt hier noch als Weihnachtsgeschenk bei mir. Ich überlege, ob ich es lese oder unauffällig verschwinden lasse ... Insofern würde ich mich über deine Meinung oder auch die anderer, die sich etwas mit ihm befaßt haben, zu seinen Schriften interessieren. >>>>>> im passenden Thread <<<<<< Grüße ... :Huhu: |
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Trotzdem danke, und "Diskussion" dazu, wie gehabt, besser >>> hier drüben <<< |
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Sputnik in Moskau
Ich habe die 1. Impfung am Tag 1 gespürt wie schon beschrieben Tag 2 war dann fast ok Tag 3 definitiv alles wie vorher was die Parameter betrifft, die ich so dokumentiere, Leistunfsfähigkeit UND Regernationsfähigkeit war voll ab Tag 3 gegeben.
Unsere Babuschka war am Sonntag dran 81, hat gar nichtsg gespürt, meine Gattin Tag 1 erhöhter Blutdruck und am Abend Temperatur, ab Tag 2 Beschwerdefrei Masseninpfungen werde jetzt forciert mit Impfpunkten zB in Einkaufszentren, es werden jetzt wohl auch Ausländer geimpft ohne was, solange Sie kommen und sich impfen lassen. Die Prioritisiertung ist wohl aufgehoben, jeder der will kommt dran. |
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Könnte ich ja mal einen mehrwöchigen Ostseeurlaub bei Kaliningrad oder Petersburg im Frühling einplanen, falls es bei uns nicht vorwärts geht. (Bundesweit ca. 1,3 % Impfquote) ;) |
mit aller Vorsicht, ich kann es nicht einordnen:
Wir wissen, dass des Todesfälle in Deutschland nach den Pfizer/BioNtech Impfungen gab - man muss sehen, was da statistisch zu erwarten ist. Norwegen hat bisher nur etwa mehr als 40.000 Dosen verimpft, aber schon mehr als 13 Todesfälle danach verzeichnet, während 16 andere noch untersucht werden. Was ist da los? https://www.bloomberg.com/news/artic...der-rise-to-29 m. |
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Im Artikel steht ja: The findings have prompted Norway to suggest that Covid-19 vaccines may be too risky for the very old and terminally ill, the most cautious statement yet from a European health authority. |
ja, aber wenn ich mal im Nebel stochern darf: Verteilt Norwegen des Impfstoff strukturell so anders als wir? Reporten sie anders? Schauen sie mehr drauf?
Sie haben leider mehr berichtet Fälle als Deutschland, bei grob etwa einem Zwanzigstel an verimpften Dosen ... m. |
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Dein Beitragsschnitt sinkt ja seit Dezember massiv . Ich drücke mal die Daumen, dass bei Dir nichts wackelt ! |
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Sind also 4000 Tote davon pro Jahr und damit ~11 pro Tag. Solange man viele alte und durchaus bereits (schwer) kranke impft ist es (leider) völlig normal, dass davon kurz darauf einige sterben. Super-obiges ist natürlich eine sehr starke Vereinfachung, soll nur die Größenordnung aufzeigen-pimpf |
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Sprich, keiner weiss, ob die Menschen an Corona, an der Impfung oder an einem landesweit heimlich aufgetretenen Killeralien verstorben sind (oder an ner extremen Hitzewelle/Kältewelle,.) |
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Neben dem Warten auf den Impfstoff von AstraZeneca geht für meinen Geschmack Johnson & Johnson ein wenig unter (der mit dem großen Vorteil, dass nur eine Injektion nötig ist).
Hierzu gerade im Netz gelesen: Zitat:
Ich dachte mal gelesen zu haben, dass der Zulassungsantrag noch nicht gestellt sei und für Februar erwartet würde. Umso besser wenn es etwas schneller erfolgen könnte. |
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Ich frage mich gerade, ob die oberen Gründe für die Unschärfe der Ubersterblichkeit bei Impfungen nicht auch für COVID gelten und warum man sie nicht dann auch berücksichtigt. |
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www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_6.pdf |
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Aber Fakt ist, dass es eine Uebersterblichkeit bei der derzeitigen COVID-Welle gibt, das ist ja nicht von der Hand zu weisen. |
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Ein ehrlicher und neutraler Umgang würde da vielleicht mehr bringen, als "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern" (de Meiziere) ;) |
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Geimpft sind in Österreich derzeit laut Dashboard des Gesundheitsministeriums gut 100.000 Menschen. Würde die Corona-Impfung also die selbe Sterblichkeitsrate haben wie die Corona-Infektion, müssten also in Österreich bereits 1.900 Menschen an (oder mit) der Impfung gestorben sein. Achtung: Das ist KEINE exakte Rechnung, sondern eine grobe Schätzung! Natürlich müsste man in Rechnung stellen, dass nicht jeder sofort nach der Impfung tot umfallen würde, sondern erst Tage später. Das hätte aber bei den Impfstudien wohl auffallen müssen. Denn bei (meines Wissens) mehr als 40.000 Studienteilnehmern beim Pfizer/Biontech-Impfstoff müssten ja dann (wenn ich die Sterberate in Österreich heranziehe) 760 Menschen dieser Studie gestorben sein. Kurz: ich halte es für sehr sehr sehr unwahrscheinlich, dass die Quote der Impftoten auch nur annähernd die Quote der Corona-Toten erreicht. Das hilft natürlich dem einzelnen Impfgeschädigten nicht. Aber aus meiner Sicht gibt es im Vergleich nichts zu diskutieren. Geimpft sein ist wesentlich weniger riskant als krank werden. |
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Norwegen: Kein Zusammenhang zwischen Todesfällen und Impfung:
https://www.volksverpetzer.de/corona...ache-kein-tod/ |
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Ich finde, man sollte sich an positiven Beispielen orientieren, wo Regionen eine niedrige Inzidenz aufweisen und diese auch über lange Zeit halten (wie Rostock oder Emden z.B.). Im Impfranking steht Mecklenburg-Vorpommern auch ganz vorne. (Eigentlich sollte da wiederum eine dünn besiedelte, ländliche Struktur eher ein Versorgungsnachteil sein.) Die Erklärungen bei uns in der Regionalzeitung bringen z.B. für meinen dünn besiedelten Landkreis Uckermark für die im Herbst / Winter gewachsene hohe Inzidenz (> 200 ) die immer gleichen Ausreden, die bei genauem Hinschauen auf die Zahlen halt nur sehr bedingt zutreffen und damit keine Anreize für die Einwohner schaffen, sich anders zu verhalten und das regionale Impfzentren nimmt auch erst Ende Januar seinen Betrieb auf. Offenbar spielen Verwaltung und Politik eine entscheidendere Rolle als die Siedlungsstruktur. |
Vielleicht lässt das Milchmädchen ja grüßen, aber wenn die Ausagen des österreichischen Kanzlers
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so stimmen und er richtig zitiert wird dann dürften - im Verhältnis zur Einwohnerzahl - für Deutschland ja 18 Mio. Dosen in Q1 zu erwarten sein. Die Zulassung soll ja am 29.01. erfolgen, das ist Ende von KW 4. Bis erste Lieferungen einträfen wären wir in KW 5. Das 1. Quartal geht bis KW 13. Da sollte / könnte also ordentlich was rumkommen pro Woche. Dann wird - nach zwischenzeitlich reduzierter Liefermenge - ja auch demnächst mehr von BioNTech zu erwarten sein und ggfs. die Johnson & Johnson Zulassung noch im Februar. |
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Wenige Minuten alte Meldung...:Blumen: |
Gute Nachrichten aus Israel:
Erste Studien zeigen hohe Antikörperlevel nach der 2. Impfung: https://www.timesofisrael.com/israel...id-antibodies/ Auch die erste Impfung entfaltet einen relativen Schutz (verschiedene Ergebnisse allerdings wie hoch er ist): https://www.tagesspiegel.de/politik/.../26822512.html Ich finde das richtig gut, wie schnell es in Israel geht und welche Einblicke die hohe Digitalisierung hier ermöglicht - bitter nötig, denn die Infektionszahlen sind immer noch sehr hoch. m. |
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Ich hatte vor einigen Wochen einen guten Artikel gelesen über den deutlich messbaren Rückgang an Terminen für Krebsvorsorge, -früherkennung und -behandlung. (leider finde ich den Artikel nicht mehr, am ehesten diese Richtung hier: https://www.vfa.de/de/patienten/kreb...oessere-risiko ) Aktuell ist das keine messbare Größe, das wird uns aber noch um die Ohren fliegen, da jeder jetzt zu spät erkannte und damit letale Krebs- und sonstige Krankheitsfall eine spätere Übersterblichkeit beeinflussen wird. Die Menschen erkranken ja weiterhin an Karzinomen, Autoimmunerkrankungen etc, sie gehen nur deutlich seltener zum Arzt. Da meine Frau schwanger ist und damit eine enge Bezugsperson als Kategorie 2 für die Impfung benennen kann werde ich mich alsbald impfen lassen. Ich sehe da hinsichtlich mRNA Wirkstoffen keine Probleme. |
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leider schafft es weder die Regierung und RKI noch die Medien den Blick auf die Infektionen und die Auswirkungen zu ändern. Das wäre meiner Meinung nach aber dringend erforderlich. Warum werde ich mich impfen lassen, sobald ich darf ? Es gibt Menschen in unserer Gesellschaft, die können sich nicht impfen lassen und die brauchen Schutz durch die Herde. Für diese kranken Menschen und deren Familien ist die Situation momentan kaum ertragbar. 2020 ist ein Kollege(40) von uns an Krebs gestorben. Es ging schnell nach der Diagnose. Erst die OP und dann eine harte Chemo. Da wurde keine OP aufgeschoben oder nicht behandelt, weil er eh kaum Chancen hatte. Nein, alle haben vollen Einsatz gezeigt. Er war aber alleine in völliger Isolation, weil er auf keinen Fall Corona bekommen durfte. Er ist kein Einzelfall. So sieht es für viele Krebspatienten zur Zeit aus. Oder ein anderes Beispiel: Der Opa( nicht meiner) musste mit einer Lungenentzündung auf die Intensivstation. In seinem Umkreis war leider kein Intensivbett mehr frei. Jetzt liegt es da alleine, weil er nur Besuch bekommen darf, wenn man mit seinem Tod rechnet. Das ist eine fürchterliche Situation. Ich möchte niemanden aus meiner Familie oder Freunden in so einer Lage sehen. Menschen sterben, aber es immer die Frage wie. Für mich ist ganz klar, ich will die Impfung und ich lebe auch mit den Einschränkungen. Wir sind hier eine Abteilung mit über 20 Leuten, die nicht im Büro arbeiten. Wir tragen den ganzen Tag OP-Masken und Abstandsensoren. Damit habe ich kein Problem. Hier am Standort gab es natürlich auch schon Fälle, die nicht immer harmlos waren. Für mich ist ganz klar, bis die Impfung kommt, werde ich vorsichtig und rücksichtsvoll sein. Ich habe auch schon eine große Diskussion mit unserer Oma (88) geführt, die sich nicht mehr impfen lassen wollte, weil sie eh bald stirbt. Ich habe ihr erlaubt morgen friedlich einzuschlafen, aber wir werden mit der Impfung verhindern, dass sie vielleicht alleine auf einer Intensivstation erstickt. :Huhu: |
Leider ist meines Wissens immer noch unklar, ob die Impfung vor die Ansteckung (anderer) verhindert. Bisher ist "nur" die Reduktion der Symptome nachgewiesen.
Oder gibt es da schon erste Ergebnisse? |
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