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qbz 23.03.2019 20:56

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441580)
.....
Daher müssen erst die sozialen Differenzen geschlossen werden (höhere Abgaben für Reiche und Gutverdiener) um sich dann um die elementaren Probleme des Klimaschutzes kümmern zu können. Problem dabei ist, das müsste weltweit geschehen.
.......

In meinen Augen muss beides parallel geschehen, mehr soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.
Gerade die Erderwärmung sorgt auch weltweit für mehr Armut z.B. aufgrund der dadurch bedingten Dürre in manchen Regionen oder der Zunahme von Wetterkatastrophen.d.h. Klimaschutz bedeutet auch weniger Armut weltweit.

Schwarzfahrer 23.03.2019 21:57

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1441545)
und willst du diesen Wohlstand auch gleichmässig verteilen, also auch auf die Menschen die noch nicht so schön leben

Ich will nichts gleichmäßig verteilen; ich gönne es aber jedem, seinen persönlichen Wohlstand zu mehren und zu erhalten, jedem nach seinen Fäihigkeiten und Möglichkeiten.
Zitat:

Aber was ist, wenn die jetzt hier lebenden Menschen den von dir geschilderten Wohlstand erreichen wollen? Auch dafür reichen unsere Rohstoffe nicht aus. (das ist eine Vermutung von mir)
Wie weit die Rohstoffe reichen, ist seit jeher unklar; bei vielem ist es nur eine Frage des Marktpreises, da bei höheren Marktpreisen neue, bisher unwirtschaftliche Quellen erschlossen werden. In den 80-ern gab es Prognosen, daß Erdöl in 2030 erschöpft sein wird - heute ist das in weite ferne gerückt. Natürlich ist trotzdem alles endlich, darum bleibt Forschung und Entwicklung von immer ressourcenschonenderen Lösungen auf allen Gebieten immer notwendig. Die harte Deadline ist aber noch lange nicht abzusehen. Die wenigsten Wissen übrigens, daß aktuell Bausand als eines der knappsten Ressourcen weltweit gilt, noch vor Erdöl, Kohle oder Lithium. Kann aber in 10 Jahren ganz anders aussehen.
Zitat:

Warum (ok abgedroschenes Beispiel) bescheißt die Automobilindustrie anstatt ihre kreativen Köpfe auf tatsächlich wenig verbrauchende Autos anzusetzen oder ihre Autos leichter bauen.
Das Bescheissen halte ich auch für völligen Unsinn - sie hätten mit dem Aufwand auch technisch realistische Grenzwertsenkungen in den Gesetzen erreichen können, statt unsinnige Vorgaben per Betrug zu unterlaufen. Weniger verbrauchende oder leichtere Autos verlangt leider nur ein sehr kleiner Anteil der Käufer (mir hat Sybenwurz schon vor Jahren mangelnde Marketingrelevanz bescheinigt :Lachen2: ) - und die Wirtschaft lebt immer noch von der Befriedigung der Nachfrage. Planwirtschaft habe ich erlebt - besser wird damit auch nichts.
Zitat:

ha ich kann mich noch gut an die FCKW Diskussion erinnern. Und wie schlimm doch bleifreies Benzin für unsere Motoren sei.
FCKW war vor meiner Zeit in Deutschland. Das mit bleifreiem Benzin war für alte Motoren z.T. ein echtes Problem - aber dank entsprechender Übergangsregelungen konnte es gelöst werden (eben keine "harten Deadlines").
Zitat:

Und wo sich unser Müll auf dieser Welt überall findet weißt du sicher auch.
Ich weiß auch, daß so manche Müllverbrennungsanlage Probleme hat, weil sie wegen der stetig sinkenden Müllmenge keine wirtschaftliche Vollast fahren kann. Und Abwasserleitungen verschlammen, weil die Leute sinnvollerweise immer weniger Wasser verbrauchen. Der Trend ist hier auch richtig, soweit ich das sehe.
Zitat:

Liegt aber ...eher daran, dass es z.B in der Steinzeit bzw. eigentlich bis zum zweiten Weltkrieg nicht so prikelnd war.
Wodurch wurde es danach besser? Zufall, Zauberei, oder doch menschliche Leistungen?
Zitat:

ja das ist lustig. Wir sollten uns aber darüber klar sein, das deine Projekte vielleicht verschiebbare Deadlines haben unser Planet aber eher nicht.
Wer ist im Besitz der Kristallkugel, um die die "harten Deadlines" der Zukunft vorherzusehen? Das Klima ist keine James-Bond Bombe mit Zählwerk und Sekundenanzeige - es geht um grobe Schätzungen und Modelle, und stark divergierende Meinungen.
Zitat:

Viele werden sicher versuchen dahin zu gehen wo es schöner und lebenswerter ist. Auch das erleben wir ja jetzt schon.
Auch ein Urtrieb des Menschen. Wenn es aber nicht ohne weiteres möglich ist, weiterzuziehen, dann strengt sich der Mensch eben an, die Bedingungen vor Ort zu verbessern.
Zitat:

Wie sieht denn dein Plan aus um den von dir geschilderten Wohlstand für alle zur Zeit lebenden Menschen umzusetzen.
Ich maße mir keinen Plan an, der die Menschheit rettet, diese Arroganz fehlt mir. Ich bin eher ein Anhänger der Idee "jeder ist seines Glückes Schmied", ob auf persönlicher, kommunaler oder Nationaler ebene. Und ich habe Vorstellungen, was dazu beitragen kann, dies erfolgreich zu tun. Diese Vorstellungen mögen nicht die einzigen Wege sein, aber ich bin überzeugt, daß sie richtige Elemente sind.

DocTom 23.03.2019 21:58

Bin da bei Marx: das Kapital wird nie einen Konsumverzicht erlauben.

Schon blöd, dass jeder Händler für seine Ware einen Preis festlegt, den Interessenten bezahlen müssen. Nur bei der vom Arbeitnehmer (im Niedriglohnbereich) angebotenen Ware Arbeitskraft gilt das aktuell nicht mehr. Wie also soll gegen das Kapital eine bessere Entlohnung der Massen erfolgen, müssten doch die wohlhabenderen dafür auf einen Teil der Kapitalerträge verzichten...:confused:

qbz 23.03.2019 22:51

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441621)
Bin da bei Marx: das Kapital wird nie einen Konsumverzicht erlauben.

Schon blöd, dass jeder Händler für seine Ware einen Preis festlegt, den Interessenten bezahlen müssen. Nur bei der vom Arbeitnehmer (im Niedriglohnbereich) angebotenen Ware Arbeitskraft gilt das aktuell nicht mehr. Wie also soll gegen das Kapital eine bessere Entlohnung der Massen erfolgen, müssten doch die wohlhabenderen dafür auf einen Teil der Kapitalerträge verzichten...:confused:

Ich weiss nicht so recht, ich habe da "das Kapital" von Marx etwas anders verstanden. ;)

DocTom 23.03.2019 23:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441631)
Ich weiss nicht so recht, ich habe da "das Kapital" von Marx etwas anders verstanden. ;)

frag drei Leser von "das Kapital" und du erhâlst drei Meinungen dazu, wie er zu verstehen ist...:Blumen:

ThomasG 24.03.2019 06:13

Zur Abwechslung möchte ich mal einem von positiven Ansatz berichten, von dem ich gestern erfahren habe.
Hier am Bahnhof stehen nämlich seit ein paar Tagen Fahrräder, die man günstig mieten kann und an allen Stationen wieder zurückgeben kann.
So arg viele sind es zwar noch nicht hier in der Gegend, aber immerhin so knapp an die 20.
Da die erste halbe Stunde für Umme ist und der Basistarif mit 1 € für 30 Minuten ja echt günstig ist, behalte ich diese Möglichkeit im Hinterkopf.
Vor Jahren habe ich ab Frühjahr und im Sommer öfter Koppeleinheiten gemacht.
Mit dem Rad fuhr ich irgenwohin, wo ich gerne mal ein Laufründchen drehen wollte, habe das Rad samt Klamotten versucht ein wenig zu verstecken bzw. habe es abgeschlossen und dann drehte ich eine Runde im Laufschritt.
Bis auf zweimal ist es immer gut gegangen (das ganze habe ich bestimmt mindestens 100 mal gemacht), obwohl ich manchmal unfreiwillig lange weg war vom Rad und den Klamotten.
Einmal hatte ich mich im Wald leicht verirrt und bin an einem Ort herausgekommen, der ziemlich weit weg war vom Rad.
Erst habe ich ein wenig geschluckt, aber dann habe ich mich halt aufgemacht auf den Weg, aber bin dort geblieben, wo ich mich auskenne, denn noch einmal verirren hätte mich dann wohl körperlich endgültig leicht überfordert.
Das waren schon teilweise tolle, kleine Abenteuer.
Wenn es warm und trocken ist, kommt man ja mit wenig Klamotten aus.
Ich fuhr damals mit Laufschuhen und hatte am Rad Pedale mit Kunstoffpedalhaken oder so.
Das ging echt ganz gut.
Ich bin zwei, drei Jahre nur in ausgedienten Laufschuhen geradelt.
Das Gefühl unterwegs war halt öfter ein wenig getrübt, weil ich oft ein bisschen Angst hatte um mein Rad bzw. die Klamotten.
Wie gesagt "nur" zweimal ist es schief gegangen.
Einmal fand ich meinen Rucksack teilweise ausgeleert und durchwühlt wieder (es war noch alles da) und ein anderes Mal war es ähnlich, aber es hat mir jemand die ersten Ärmlinge geklaut, die ich je hätte (es gab sie mal sehr günstig im Schlußverkauf) und das ärgerte mich schon arg.
Beidesmal muss mich wohl jemand beobachtet haben und das wunderte mich schon, denn ich passte schon auf, dass genau das nicht geschah.
Zufällig hat die Sachen bestimmt eher keiner gefunden.
Evt. mache ich so was in der Art mal mit so einem Leihrad.
Ich teste so ein Rad mal vorher.
Die erste halbe Stunde gibt es ja wie gesagt für Umme. :-)
Da könnte man sogar sich überlegen, ob man sich so ein Rad ein ganzes Jahr leiht, statt sich ein eigenes zu genehmigen.
Das macht dann 48 € meine ich.
Nicht schlecht finde ich!
https://www.vrnnextbike.de/de/

Nobodyknows 24.03.2019 06:25

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441631)
Ich weiss nicht so recht, ich habe da "das Kapital" von Marx etwas anders verstanden. ;)

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441635)
frag drei Leser von "das Kapital" und du erhâlst drei Meinungen dazu, wie er zu verstehen ist...:Blumen:

Es bliebe dann die Frage wer es richtig verstanden hat. :Cheese:
Vor dem Hintergrund, dass Marx eher für die internationale Solidarität, statt für nationale Abgrenzungen stand, sollte sich vielleicht mancher nochmals eingehender mit Marx befassen. ;)

Gruß
N. :Huhu:

Trillerpfeife 24.03.2019 07:29

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441575)
...doch, das denke ich. Liess mal in Ruhe Deine Beiträge ohne Bezug zum Thema weiter vor im Faden.
Warum schenkst Du Dir diese Beiträge nicht, in denen du nur (!!!) Deine Einschätzung zur Schublade in die Du Menschen ohne sie zu kennen steckst, kundtust?

Auch sorry für OT.:Blumen:

finde ich cool. Leute die besser wissen was ich meine als ich selbst. Respekt.

Immerhin wenn wir schon bei Schubladen sind. Bei "rechtem Spektrum" hast du mich nicht korrigiert.

qbz 24.03.2019 07:38

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441621)
Bin da bei Marx: das Kapital wird nie einen Konsumverzicht erlauben.

Schon blöd, dass jeder Händler für seine Ware einen Preis festlegt, den Interessenten bezahlen müssen. Nur bei der vom Arbeitnehmer (im Niedriglohnbereich) angebotenen Ware Arbeitskraft gilt das aktuell nicht mehr.

Offtopic:
Okay, ich erkläre mal so kurz wie möglich, wie ich es verstehe: Der Preis der Waren wird nach Marx objektiv im Mittel durch den Tauschwert, durch die in den Waren enthaltene abstrakte Arbeit, bestimmt (Arbeitswerttheorie). Im Monopolkapitalismus kann sich das manchmal durch Preisabsprachen der Monopolkonkurrenten ändern, es können zusätzliche Extrahandelsgewinne für die monopolistischen Warenproduzenten entstehen. Der Preis der besonderen Ware Arbeitskraft wird im Mittel durch den Wert bestimmt, der für ihre Reproduktion, Erhaltung notwendig ist. (Ausbildung, Wohnung, Essen, Gesundheit, Kinder etc.). Der Mehrwert des Kapitals (der spätere Profit) entsteht dadurch, dass das Kapital, der Besitzer der Produktionsmittel und Käufer der Ware Arbeitskraft, über den Gebrauchswert dieser besonderen Ware verfügt und den Arbeiter länger arbeiten lässt, als es für die Erhaltung der Arbeitskraft bzw. eben den Tauschwert der Ware Arbeitskraft notwendig wäre. Durch die arbeitslose "Reservearmee" wird der Preis auf dem Markt zusätzlich gedrückt, z.T. unter den Wert. Das zwingt die Arbeiter, sich in Vereinigungen zu organisieren, um den Tauschwert ihrer Ware Arbeitskraft bzw. ihre Reproduktion im Durchschnitt zu erhalten. Da im neu entstandenen Niedriglohnbereich der Vereinigungsgrad wegen der prekären Beshäftigungsverhältnisse niedrig ist und deswegen keine Tarifabschlüsse zu erzwingen sind, erkämpfen die organisierten Arbeitnehmer bzw. ihre Organisationen auch im eigenen Interesse, dass der Staat die im Niedriglohnbereich Beschäftigten durch den Mindestlohn soweit schützt, dass sie den Wert für ihre Arbeitskraft wenigstens zum Teil erhalten. Wären die Niedriglöhner auch selbst mehr organisiert, wäre der Preis höher.
Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441621)
Wie also soll gegen das Kapital eine bessere Entlohnung der Massen erfolgen, müssten doch die wohlhabenderen dafür auf einen Teil der Kapitalerträge verzichten...:confused:

Ergo: Durch starke Vereinigungen der Arbeitnehmer, national wie international.

Inbezug auf den Konsum befindet sich das Kapital im Konflikt. Der einzelne Unternehmer möchte die Arbeitskraft möglichst preiswert einkaufen, damit der Mehrwert (Profit) höher ist, was dem Arbeiter wenig Konsum erlaubt, auf der anderen Seite als Warenverkäufer möglichst viel Produkte verkaufen. Mehr Einkommen für den Konsum für die Arbeiternehmerschaft kommt deshalb erst durch sie selbst zustande, sofern sie höhere Löhne und bessere Lebensbedingungen erstreiten kann.
:Blumen:

Trimichi 24.03.2019 07:41

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1441639)
Vor dem Hintergrund, dass Marx eher für die internationale Solidarität, statt für nationale Abgrenzungen stand, sollte sich vielleicht mancher nochmals eingehender mit Marx befassen. ;)

Gruß
N. :Huhu:

Das ist ja interessant!

So überlege ich nun in Aktien die Antarktis betreffend zu investieren. ;)

Begründung: Die Klimakatastrophe sorgt für ein ordentliches Abschmelzen der Polkappen und dann können dort vor allem die Russen gut nach Öl bohren.

Muss ja so sein, weil ja die Turboelektrozahnbürsten, die Batterien in den Elektroautos, die Händi-Akkus und Muttis SUVs, die die Prinzen und Principessas vor die Schule fahren, wo ihnen der rote Teppich ausgerollt wird usw., produziert werden muss. Und der ganze Kosmetickkram erst, naja. Aber was brauchen wir dafür Erdöle. Und natürlich brauchen wir auch Diesel für die großen Luxusliner. Ein so ein Kreuzfahrtschiff verbraucht soviel im Jahr wie äquivalent zu fünf Milliionen Autos. Ein Fass ohne Boden? Und das Beste: die "armen Teufel" in den Entwicklungsländern eifern uns nach. Und die Menschen in den Schwellenländern erst.

Freuen wir uns auf Palmenwuchs in Deutschland. Wer muss da schon noch auf Hawaii :Cheese: , zumal wenn bei München eine fünf Fussballfelder große "Surfanlage" für bis zu zwei Meter hohe Wellen garantiert gebaut wird, wie am Wochenende bekannt wurde. :Huhu:

Schönen Sonntag allen,

ich muss heute bei einem Marathon die durch Trisomie-21 bedingt benachteiligen Teilnehmer anfeuern. :) Mit Kuhglöckchen. Hat er eingetippt. Hm. Wo ist bloß mein Händi??? Ist beim Rock'n Roll gestern auf der Partymeile kaputtgegangen.

LG

Trillerpfeife 24.03.2019 07:58

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1441619)
Ich will nichts gleichmäßig verteilen; ich gönne es aber jedem, seinen persönlichen Wohlstand zu mehren und zu erhalten, jedem nach seinen Fäihigkeiten und Möglichkeiten.

Auch wenn die Fähigkeiten sind den Standort zu wechseln und woanders sein Glück zu machen?

Zitat:

Wie weit die Rohstoffe reichen, ist seit jeher unklar; bei vielem ist es nur eine Frage des Marktpreises, da bei höheren Marktpreisen neue, bisher unwirtschaftliche Quellen erschlossen werden. In den 80-ern gab es Prognosen, daß Erdöl in 2030 erschöpft sein wird - heute ist das in weite ferne gerückt. Natürlich ist trotzdem alles endlich, darum bleibt Forschung und Entwicklung von immer ressourcenschonenderen Lösungen auf allen Gebieten immer notwendig. Die harte Deadline ist aber noch lange nicht abzusehen. Die wenigsten Wissen übrigens, daß aktuell Bausand als eines der knappsten Ressourcen weltweit gilt, noch vor Erdöl, Kohle oder Lithium. Kann aber in 10 Jahren ganz anders aussehen.

Auch wenn du nicht hellsehen kannst, einfach nur meine Frage: "glaubst du, die Rohstoffe reichen aus um alle zur Zeit auf diesem Planeten lebenden Menschen ein Leben im Wohlstand nach deiner Definition in Post #936 zu ermöglichen?"

Ich glaube das nicht.


Zitat:

Das Bescheissen halte ich auch für völligen Unsinn - sie hätten mit dem Aufwand auch technisch realistische Grenzwertsenkungen in den Gesetzen erreichen können, statt unsinnige Vorgaben per Betrug zu unterlaufen. Weniger verbrauchende oder leichtere Autos verlangt leider nur ein sehr kleiner Anteil der Käufer (mir hat Sybenwurz schon vor Jahren mangelnde Marketingrelevanz bescheinigt :Lachen2: ) - und die Wirtschaft lebt immer noch von der Befriedigung der Nachfrage. Planwirtschaft habe ich erlebt - besser wird damit auch nichts.
ich gehe nur auf die letzten beiden Sätze ein. Auch die Automobilindustrie hat ihre Möglichkeiten die Nachfrage zu steuern. Wobei ich leider eher zu den wenigen nicht autoafinen Menschen gehöre. Mal gespannt wie Volvo sich mit dem freiwilligen Tempolimit ihrer Autos entwickelt. Hatten die eigentlich auch Betrugssoftware in ihren Autos oder schaffen die die vorgegebenen Grenzwerte ohne betrügen?
Planwirtschaft ist natürlich ein schönes Beispiel. Aber warum wollen dann immer noch welche "die Mauer" zurück?




Zitat:

FCKW war vor meiner Zeit in Deutschland. Das mit bleifreiem Benzin war für alte Motoren z.T. ein echtes Problem - aber dank entsprechender Übergangsregelungen konnte es gelöst werden (eben keine "harten Deadlines").
Ich weiß auch, daß so manche Müllverbrennungsanlage Probleme hat, weil sie wegen der stetig sinkenden Müllmenge keine wirtschaftliche Vollast fahren kann. Und Abwasserleitungen verschlammen, weil die Leute sinnvollerweise immer weniger Wasser verbrauchen. Der Trend ist hier auch richtig, soweit ich das sehe.
Natürlich gab es harte Deadlines. Komischerweise hat die Industrie sie einhalten können. Oder wie würdest du das Ende einer Übergangsfrist bezeichnen?

Zitat:

Wodurch wurde es danach besser? Zufall, Zauberei, oder doch menschliche Leistungen?
Nein darum ging es mir nicht. Es sagt nur nichts aus über den Erfinder und Durchwurstelgeist der Menschheit, dass die Lebenserwartung jetzt die höchste ist die wir kennen, denn vorher waren die Lebens, Arbeits und Abhängigkeitsbedingungen ganz andere. Diese Bedingungen wurden nicht nur durch technischen Vortschritt verbessert sondern auch durch das Aufmucken schlecht behandelter Menschen. Gewerkschaften, Umstürze und so weiter.


Zitat:

Wer ist im Besitz der Kristallkugel, um die die "harten Deadlines" der Zukunft vorherzusehen? Das Klima ist keine James-Bond Bombe mit Zählwerk und Sekundenanzeige - es geht um grobe Schätzungen und Modelle, und stark divergierende Meinungen.

Zitat:

Auch ein Urtrieb des Menschen. Wenn es aber nicht ohne weiteres möglich ist, weiterzuziehen, dann strengt sich der Mensch eben an, die Bedingungen vor Ort zu verbessern.
Womit verbesseren? Fairtrade?


Zitat:

Ich maße mir keinen Plan an, der die Menschheit rettet, diese Arroganz fehlt mir. Ich bin eher ein Anhänger der Idee "jeder ist seines Glückes Schmied", ob auf persönlicher, kommunaler oder Nationaler ebene. Und ich habe Vorstellungen, was dazu beitragen kann, dies erfolgreich zu tun. Diese Vorstellungen mögen nicht die einzigen Wege sein, aber ich bin überzeugt, daß sie richtige Elemente sind.
wie weiter oben geschrieben. Mich hat nur deine Idee interessiert, unabhängig davon ob sie realistisch ist oder nicht.

Auch hier würde ich die internationale Ebene für den Schmied noch einfügen.

DocTom 24.03.2019 09:12

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441643)
Offtopic:...
:Blumen:

Ok, dann verstehen wir das doch gleich, nur ist Deine geschilderte Situation aktuell ja Wunschdenken, da Politik und Arbeitnehmervertreter der Großkonzerne aktuell, äh, eher Arbeitgeberfreundlich argumentieren und handeln.

Aber wo wir bei Kosten sind, das kostet zu viel (Trainings-)Zeit!
Bye bye
Tom

Whitey 24.03.2019 09:24

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441608)
In meinen Augen muss beides parallel geschehen, mehr soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz.
Gerade die Erderwärmung sorgt auch weltweit für mehr Armut z.B. aufgrund der dadurch bedingten Dürre in manchen Regionen oder der Zunahme von Wetterkatastrophen.d.h. Klimaschutz bedeutet auch weniger Armut weltweit.

Stimme ich Dir vollkommen zu - aber zu viel auf einmal funktioniert selten. Wir reden ja noch gar nicht über weltweite Armut, sonder die eigene. Wenn es jetzt noch darum geht den Menschen zu helfen, die seit Jahrhunderten von Europäern ausgebeutet und negativ beeinflusst werden, dann wird es (leider) noch viel schwieriger Mehrheiten dafür zu finden.

Whitey 24.03.2019 09:25

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441621)
Bin da bei Marx: das Kapital wird nie einen Konsumverzicht erlauben.

Schon blöd, dass jeder Händler für seine Ware einen Preis festlegt, den Interessenten bezahlen müssen. Nur bei der vom Arbeitnehmer (im Niedriglohnbereich) angebotenen Ware Arbeitskraft gilt das aktuell nicht mehr. Wie also soll gegen das Kapital eine bessere Entlohnung der Massen erfolgen, müssten doch die wohlhabenderen dafür auf einen Teil der Kapitalerträge verzichten...:confused:

Passend hierzu der Geldanlgethread in diesem Forum. :Cheese:

Soziale Verantwortung? Immer nur die anderen, aber niemals man selbst ...

Whitey 24.03.2019 09:26

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441631)
Ich weiss nicht so recht, ich habe da "das Kapital" von Marx etwas anders verstanden. ;)

Inwiefern?

Übrigens: Marx war ein großartiger Analyst leider aber ein schlechter Praktiker.

Noch eine Ergänzung: Das Problem heutzutage ist doch, dass gar nicht mehr mit Arbeit Geld verdient wird, sondern mit Geld Geld verdient wird. Dies hat Marx ja schon vorausgesagt.

Whitey 24.03.2019 09:27

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1441635)
frag drei Leser von "das Kapital" und du erhâlst drei Meinungen dazu, wie er zu verstehen ist...:Blumen:

Dann sind es aber drei (bzw. mindestens zwei) in diesem Bereich nicht gut gebildete Leser. ;)

Whitey 24.03.2019 09:34

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441643)
Offtopic:
Okay, ich erkläre mal so kurz wie möglich, wie ich es verstehe: Der Preis der Waren wird nach Marx objektiv im Mittel durch den Tauschwert, durch die in den Waren enthaltene abstrakte Arbeit, bestimmt (Arbeitswerttheorie). Im Monopolkapitalismus kann sich das manchmal durch Preisabsprachen der Monopolkonkurrenten ändern, es können zusätzliche Extrahandelsgewinne für die monopolistischen Warenproduzenten entstehen. Der Preis der besonderen Ware Arbeitskraft wird im Mittel durch den Wert bestimmt, der für ihre Reproduktion, Erhaltung notwendig ist. (Ausbildung, Wohnung, Essen, Gesundheit, Kinder etc.). Der Mehrwert des Kapitals (der spätere Profit) entsteht dadurch, dass das Kapital, der Besitzer der Produktionsmittel und Käufer der Ware Arbeitskraft, über den Gebrauchswert dieser besonderen Ware verfügt und den Arbeiter länger arbeiten lässt, als es für die Erhaltung der Arbeitskraft bzw. eben den Tauschwert der Ware Arbeitskraft notwendig wäre. Durch die arbeitslose "Reservearmee" wird der Preis auf dem Markt zusätzlich gedrückt, z.T. unter den Wert. Das zwingt die Arbeiter, sich in Vereinigungen zu organisieren, um den Tauschwert ihrer Ware Arbeitskraft bzw. ihre Reproduktion im Durchschnitt zu erhalten. Da im neu entstandenen Niedriglohnbereich der Vereinigungsgrad wegen der prekären Beshäftigungsverhältnisse niedrig ist und deswegen keine Tarifabschlüsse zu erzwingen sind, erkämpfen die organisierten Arbeitnehmer bzw. ihre Organisationen auch im eigenen Interesse, dass der Staat die im Niedriglohnbereich Beschäftigten durch den Mindestlohn soweit schützt, dass sie den Wert für ihre Arbeitskraft wenigstens zum Teil erhalten. Wären die Niedriglöhner auch selbst mehr organisiert, wäre der Preis höher.

Soweit den Kern treffend, Problem hierbei ist, dass die Ansetzung des Mindestlohns überhaupt nicht diesem Ziel dient (in D). Hierbei geht es darum, die Zuzahlungen im Niedriglohnsektor durch den Staat zu reduzieren. Wer ganz böse sein möchte kommt auf den Gedanken, dass es hierbei lediglich darum ging das haushaltspolitische Dogma der Schwarzen Null zu erreichen.

Whitey 24.03.2019 09:41

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441643)
Offtopic:

Inbezug auf den Konsum befindet sich das Kapital im Konflikt. Der einzelne Unternehmer möchte die Arbeitskraft möglichst preiswert einkaufen, damit der Mehrwert (Profit) höher ist, was dem Arbeiter wenig Konsum erlaubt, auf der anderen Seite als Warenverkäufer möglichst viel Produkte verkaufen. Mehr Einkommen für den Konsum für die Arbeiternehmerschaft kommt deshalb erst durch sie selbst zustande, sofern sie höhere Löhne und bessere Lebensbedingungen erstreiten kann.
:Blumen:

Dabei dann aber nicht Konjunktur, Inflation und Fiskalpolitik außer Acht lassen (Keynes und Friedman sollten da als Stichwörter genügen).

P.S.: Das triftet gerade ziemlich ab - sorry!

qbz 24.03.2019 09:45

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441657)
Inwiefern?

Übrigens: Marx war ein großartiger Analyst leider aber ein schlechter Praktiker.

https://www.triathlon-szene.de/forum...&postcount=972

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441657)
Noch eine Ergänzung: Das Problem heutzutage ist doch, dass gar nicht mehr mit Arbeit Geld verdient wird, sondern mit Geld Geld verdient wird. Dies hat Marx ja schon vorausgesagt.

Offtopic:
Alle Formen des Finanzkapitals und Derivate etc. treiben nur die Mystifikation des Geldes weiter auf die Spitze (Geld mit Geld verdienen ist eine Mystifikation z.B.). Erst die regelmässig auftretenden Finanzkapitalmarktkrisen erinnern die Marktteilnehmer nach Marx jeweils daran, dass die Basis der Gesellschaft weiterhin die geschaffenen Werte aus der produktiven Arbeit bilden und Geld nur eine Form für "abstrakte Arbeit" darstellt.

Um den Bogen zum Klimaschutz zu finden: Inwiefern man im Kapitalismus mit seinen konkurrieren Monopolen einem wirksamen Klimaschutz erreichen kann, wird von manchen durchaus kontrovers diskutiert und finde ich auch eine interessante Frage.

Whitey 24.03.2019 09:53

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441662)
https://www.triathlon-szene.de/forum...&postcount=972



Alle Formen des Finanzkapitals und Derivate etc. treiben nur die Mystifikation des Geldes weiter auf die Spitze (Geld mit Geld verdienen ist eine Mystifikation z.B.). Erst die regelmässig auftretenden Finankapitalkrisen erinnern die Marktteilnehmer nach Marx jeweils daran, dass die Basis der Gesellschaft weiterhin die geschaffenen Werte aus der produktiven Arbeit bilden und Geld nur eine Form für "abstrakte Arbeit" darstellt.

Hatte es dann später gesehen - aber danke. :)

Im weiteren Verlauf beschreibst Du aber keinen Ist-Zustand, sondern einen Soll-Zustand, den ich soweit teile. Wir sind aber weit davon entfernt in einer solchen Welt zu leben. Fehlgeleitete Finanzmarktpolitik sorgt auch immer wieder dafür, dass die entsprechenden Systeme nicht kollabieren.

Falls Du sie nicht kennst empfehle ich hierzu direkt Bourdieu (Die verborgenen Mechanismen der Macht) und mit eher indirektem Bezug Adorno & Horkheimer (Dialektik der Aufklärung).

Whitey 24.03.2019 09:56

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441662)
Um den Bogen zum Klimaschutz zu finden: Inwiefern man im Kapitalismus mit seinen konkurrieren Monopolen einem wirksamen Klimaschutz erreichen kann, wird von manchen durchaus kontrovers diskutiert und finde ich auch eine interessante Frage.

In der Tat ist das ein Problem - wobei in vielen Branchen auch Oligopole und keine reinen Monopole vorliegen.
Die logische Konsequenz hieraus ist, dass Klimaschutzpolitik immer (oftmals) etwas mit Zwang zu tun hat und somit freiheitlichen Werten gegenübersteht. Man könnte als Spannungsfeld hier wirtschaftliche Effizienz vs. Freiheit benennen. Eine Abwägung dieser Pole sollte in einer freiheitlich demokratischen Ordnung jedem Individuum im Zuge eines Werturteils zugestanden werden.

Ich spanne mal den Bogen zum Triathlon: Zur Zeit gehe ich 3x/Woche schwimmen. Unterstütze also ein recht hochgeheiztes Hallenbad. Auch nicht gerade klimafreundlich ... (Wer frei von Schuld ist werfe den ersten Stein ;) .)

qbz 24.03.2019 13:50

Temperaturanstieg in der Arktis lässt sich nicht mehr aufhalten

"Selbst wenn die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden: Die Temperaturen in der Arktis werden laut Uno bis 2050 um mindestens drei Grad Celsius steigen. Bleibt die Beringstraße bald eisfrei?


Demnach werden die Temperaturen in der Arktis im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter bis 2050 um mindestens drei bis fünf Grad Celsius im Jahresmittel steigen - selbst wenn die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens erfüllt und der globale Ausstoß an Treibhausgasen massiv gesenkt werden würde. Bis 2080 seien sogar Temperaturanstiege von bis zu neun Grad Celsius möglich, heißt es in dem Bericht, der während der Uno-Umweltkonferenz vorgestellt wurde."

Körbel 24.03.2019 14:37

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1441597)
Ich wollte Dich gerade fragen, wie Du immer nach Deutschland kommst, um nach deinen Miethäusern zu sehen (als Du das mit dem Besuch deiner Eltern geschrieben hast). Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hattest Du mal erzählt, dass du wenigstens einmal im Jahr nach Deutschland musst.
Also Hand aufs Herz, wie oft biste schon geflogen die letzten Jahre 20mal? 50mal? 100mal? Wie oft warst Du schon in Kenia? Da kannste noch oft mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren um das aufzuwiegen. Und dein geliebter Whiskey? Braust du den selbst oder tropft er in deiner Höhle von der Decke? Aber anderen vorschlagen auf ihre Fernreise zu verzichten. Finde ich dann irgendwie ein bisschen...unpassend. ;)

Wenn du mitgelesen hast, wüsstest du es.

Aber ich sags dir gerne nochmal.
Einmal pro Jahr, wobei dieses Jahr werden es 2 mal. Meine Mutter lag im KKH und es sah sehr mies aus, zum Glück alles wieder gut.

Also meine letzte Fernreise (Kenya) ist 7 Jahre her, seitdem bin ich in der Zeit bis heute 8 mal nach Deutschland geflogen, mit dem Auto ginge auch, ist aber auch nicht umweltfreundlicher.

Whisky wird destilliert, nicht gebraut. Bier braut man, das machen wir schon.

Tja mit dem Whisky der einzigste Luxus den ich mir gönne, 2 mal im Jahr per Postpaket bestellt.
Naja soll auch Leute geben die in Deutschland spanischen Wein bestellen.
Keine Entschuldigung, aber so ganz gehts nicht ohne das schottische Zeug.
Nur Mariuana rauchen reicht mir halt nicht mehr.:Cheese:
Das baue ich aber auch selbst an. Brauchst was???

Frage an dich:
Wie oft warst du die letzten 7 Jahre auf Hawaii?

Whitey 24.03.2019 15:44

So präpubertäre Schwxxzvergleiche finde ich ja eher lästig - zumal sich dort ohnehin jeder das raussucht bei dem er/sie gut dasteht. Unter dem Strich schaden wir alle dem Klima mehr als ihm gut tut - zeigen aber dennoch lieber mit dem Finger auf andere. Ist ja auch so schön einfach. :Cheese: (trifft ja nicht nur das Thema Klimawandel)

Körbel 24.03.2019 16:21

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441687)
So präpubertäre Schwxxzvergleiche finde ich ja eher lästig

Findest du hier allerorten.
Ist nix anderes wie bei einem WK.:Huhu:

spanky2.0 24.03.2019 17:53

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441684)
Frage an dich:
Wie oft warst du die letzten 7 Jahre auf Hawaii?

Hab da schon ein bisschen den Überblick verloren. :Cheese:
...müssten aber so 4mal gewesen sein...wie gesagt, ich bin was das angeht alles andere als ein Heiliger/Vorbild O:-)

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441687)
So präpubertäre Schwxxzvergleiche finde ich ja eher lästig - zumal sich dort ohnehin jeder das raussucht bei dem er/sie gut dasteht. Unter dem Strich schaden wir alle dem Klima mehr als ihm gut tut - zeigen aber dennoch lieber mit dem Finger auf andere.

Genauso ist es. Totaler Quatsch und bringt auch nix. :Huhu:

Schwarzfahrer 24.03.2019 20:24

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1441648)
Auch wenn die Fähigkeiten sind den Standort zu wechseln und woanders sein Glück zu machen?

Wenn es anders nicht geht, warum nicht?
Zitat:

"glaubst du, die Rohstoffe reichen aus um alle zur Zeit auf diesem Planeten lebenden Menschen ein Leben im Wohlstand nach deiner Definition in Post #936 zu ermöglichen?"
Ich glaube, für eine Weile reicht es wohl (womöglich noch 2 - 3 Generationen, wenn wir uns nicht zu schnell vermehren), in vielen Ländern deutliche Fortschritte darin zu erziele. Natürlich ist es illusorisch, überall gleichzeitig den gleiche Standard an Wohlstand zu erwarten.
Zitat:

Auch die Automobilindustrie hat ihre Möglichkeiten die Nachfrage zu steuern.
Natürlich, sie nutzt diese Möglichkeit, wie jede Industrie, für mehr Umsatz und Gewinn, und wohl kaum für moralische oder weltverbessernde Zwecke, sogar Nutzwerterhöhung der Produkte ist leider Nebensache. Ich fürchte, nur entsprechendes Kaufverhalten kann dies effektiv ändern; Eingriffe von oben machen mehr Schaden als Nutzen, glaube ich.
Zitat:

Planwirtschaft ist natürlich ein schönes Beispiel. Aber warum wollen dann immer noch welche "die Mauer" zurück?
Weil die zwei Sachen nichts miteinander zu tun haben. Aktuell vertrete am ehesten Altmaier, die Linken, die Grünen und die Planer der Energiewende das Prinzip Planwirtschaft. Die, die eine "Mauer wünschen", möchten ihre Freiheit (wie sie es verstehen) unter dem Schutz vor übernationalen Organisationen (wie z.B. eine politisch mächtige EU) oder unkontrollierte Zuwanderung leben, Planwirtschaft will von denen kaum einer.
Zitat:

Natürlich gab es harte Deadlines. Komischerweise hat die Industrie sie einhalten können. Oder wie würdest du das Ende einer Übergangsfrist bezeichnen?
O.k., ich war unpräzise: keine unrealistisch kurzfristige Deadlines (wie z.B. ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr, in 2 jahren 1 Million Elektroautos), sondern technisch/wirtschaftlich sinnvolle.
Zitat:

Diese Bedingungen wurden nicht nur durch technischen Vortschritt verbessert sondern auch durch das Aufmucken schlecht behandelter Menschen. Gewerkschaften, Umstürze und so weiter.
Na ja, nach Umstürzen folgt regelmäßig ein Einbrechen der Lebenserwartung (Französiche Revolution, Oktoberrevolution, Kulturrevolution, etc.). Die tatsächliche Verbesserung erfolgt nur durch Umsetzung von Fortschritt in Medizin, Technik, Kultur - und die dazu notwendigen Entwicklungen kamen in der Geschichte eher seltener von den Unterschichten rein bildungsbedingt.
Zitat:

Auch hier würde ich die internationale Ebene für den Schmied noch einfügen.
Ich weiß. Ich kann aber daran kaum glauben angesichts der menschlichen Psyche wie sie sich angesichts von mehreren Jahrhunderten Geschichte darstellt. Die Internationale Idee bleibt m.M.n. eine schöne Utopie, gegen die sich aber immer Mehrheiten finden werden, die es zur Not auch mit Gewalt verhindern wollen.

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441665)
Die logische Konsequenz hieraus ist, dass Klimaschutzpolitik immer (oftmals) etwas mit Zwang zu tun hat und somit freiheitlichen Werten gegenübersteht. Man könnte als Spannungsfeld hier wirtschaftliche Effizienz vs. Freiheit benennen. Eine Abwägung dieser Pole sollte in einer freiheitlich demokratischen Ordnung jedem Individuum im Zuge eines Werturteils zugestanden werden.

Ich finde, das bringt das Problem gut auf den Punkt. Und ich stehe auf Grund meiner Erfahrungen grundsätzlich eher für die Seite Freiheit. Ich kann mit diesem Konflikt leben, und hoffe daß sich ein vernünftiger gesellschaftlicher Kompromiss dazu in möglichst freier, offener Diskussion findet.

qbz 24.03.2019 21:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1441722)
.......
Ich finde, das bringt das Problem gut auf den Punkt. Und ich stehe auf Grund meiner Erfahrungen grundsätzlich eher für die Seite Freiheit. Ich kann mit diesem Konflikt leben, und hoffe daß sich ein vernünftiger gesellschaftlicher Kompromiss dazu in möglichst freier, offener Diskussion findet.

Die Freiheit, Ressourcen in kurzer Zeit maximal zu nutzen, geht halt auf Kosten der nachfolgender Generationen sowie derjenigen Menschen, welche das nicht können oder durch den schnellen und übermässigen Ressourcenverbrauch geschädigt werden.

Schwarzfahrer 24.03.2019 21:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441732)
Die Freiheit, Ressourcen in kurzer Zeit maximal zu nutzen, geht halt auf Kosten der nachfolgender Generationen.

Die Freiheit der Menschen, mit ihren Ressourcen umgzugehen, hat schon immer kurzfristige Vorteile und langfristige Auswirkungen positiver wie negativer Art mit sich gebracht. Seit Urzeiten hat der Mensch Tiere ausgerottet (um sich zu nähren - s. Mammuts, um sicherer zu leben, s. viele Raubtiere und Malariaerreger, um die Lebensgrundlage anderer zu zerstören, und die eigene zu sichern, s. Bisons, etc.). Der Mensch hat ganze Länder entwaldet (England, Dalmatien), um Schiffsbau zu betreiben - das die Grundlage jahrhundertelangen Wohlstandswachstums wurde. Seit wir vom Baum stiegen, verändern wir die Umwelt, um der aktuellen Generation Vorteile zu verschaffen - und das ist Entwicklung im Guten wie Schlechten. Du wirst die Menschliche Natur kaum ändern: keiner wird zu Gunsten einer unklaren mulitfaktoriell beeinflußten Zukunftsvision komplett auf den gefühlten Wohlstand oder die erwartete Verbesserung jetzt verzichten. Wir sollten schauen, wie wir beides gegeneinander aufwiegen, und einen Kompromiß suchen: Industrie, Konsum, Energieversorgung, Verkehr und Umwelt miteinander gestalten, nicht gegeneinander - beide Seiten haben ihre Berechtigung, ihre Chancen und Risiken für die Menschen. Je absoluter, einseitiger die Forderungen zur Änderung, je apokalyptischer die Drohung, desto geringer die Akzeptanz, glaube ich. Je ausgewogener der Verzicht auf beiden Seiten, desto eher realisierbar. Ich weiß, mit dieser Haltung komme ich im Basar nicht weit, aber ich glaube trotzdem, daß dies der rationalere Weg ist.

Whitey 25.03.2019 05:59

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1441732)
Die Freiheit, Ressourcen in kurzer Zeit maximal zu nutzen, geht halt auf Kosten der nachfolgender Generationen sowie derjenigen Menschen, welche das nicht können oder durch den schnellen und übermässigen Ressourcenverbrauch geschädigt werden.

Vollkommen richtig, Freiheit steht hier Generationengerechtigkeit gegenüber. Aber auch hier soll jedem Individuum (und einer Gesellschaft als Ganzes) ein persönliches Werturteil gestattet sein.

Man muss es dann nur der nachfolgenden Generation entsprechend erklären. Die Heute Show hat das vor einiger zeit mal treffend formuliert: "Da muss man seinen Kindern und Enkeln auch mal ganz ehrlich sagen. Wir hätten euch gerne einen funktionierenden Planeten hinterlassen, aber wir hatten leider keinen Bock." :Cheese:

Whitey 25.03.2019 06:02

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1441733)
Wir sollten schauen, wie wir beides gegeneinander aufwiegen, und einen Kompromiß suchen: Industrie, Konsum, Energieversorgung, Verkehr und Umwelt miteinander gestalten, nicht gegeneinander - beide Seiten haben ihre Berechtigung, ihre Chancen und Risiken für die Menschen. Je absoluter, einseitiger die Forderungen zur Änderung, je apokalyptischer die Drohung, desto geringer die Akzeptanz, glaube ich. Je ausgewogener der Verzicht auf beiden Seiten, desto eher realisierbar. Ich weiß, mit dieser Haltung komme ich im Basar nicht weit, aber ich glaube trotzdem, daß dies der rationalere Weg ist.

Da steckt viel Wahres drin!

qbz 25.03.2019 08:01

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1441733)
Die Freiheit der Menschen, mit ihren Ressourcen umgzugehen, hat schon immer kurzfristige Vorteile und langfristige Auswirkungen positiver wie negativer Art mit sich gebracht. Seit Urzeiten hat der Mensch Tiere ausgerottet (um sich zu nähren - s. Mammuts, um sicherer zu leben, s. viele Raubtiere und Malariaerreger, um die Lebensgrundlage anderer zu zerstören, und die eigene zu sichern, s. Bisons, etc.). Der Mensch hat ganze Länder entwaldet (England, Dalmatien), um Schiffsbau zu betreiben - das die Grundlage jahrhundertelangen Wohlstandswachstums wurde. Seit wir vom Baum stiegen, verändern wir die Umwelt, um der aktuellen Generation Vorteile zu verschaffen - und das ist Entwicklung im Guten wie Schlechten. Du wirst die Menschliche Natur kaum ändern: keiner wird zu Gunsten einer unklaren mulitfaktoriell beeinflußten Zukunftsvision komplett auf den gefühlten Wohlstand oder die erwartete Verbesserung jetzt verzichten.
.......

Mal abgesehen davon, dass Zukunftsprognosen für jeweils bestimmte Bedingungen bei der Erderwärmung mit recht grosser Sicherheit / Wahrscheinlichkeit mittlerweile möglich sind, stellt sich die Frage: Ist die "menschliche Natur" so unverrückbar, wie Du sie auffasst oder auch soweit wandelbar, dass sie als Ganzes mehr Voraussicht und Vernunft für die nachfolgenden Generationen oder für die durch übermässigen Ressourcenverbrauch geschädigten Menschen aufbringt. Ich persönlich stehe da eher auf der optimistischen Seite inbezug auf die Wandelbarkeit und verstehe die "menschliche Natur" als ein Produkt der jeweiligen konkreten Lebensbedingungen und Interessenlagen. Ich denke, die Rede von einer immergleichen "menschlichen Natur" seit Beginn dient nur der Rechtfertigung des jetzigen aktuellen rücksichtslosen Handelns der heutigen Staaten. Die Menschen unterschieden sich auch in der Vergangenheit durchaus im Umgang mit den Ressourcen, z.B. die Bewohner des amerikanischen Kontinents sehr deutlich von den Eroberern inbezug auf den Umgang mit den Ressourcen (wie den Bisons z.B.). Oder die Abholzung der heutigen Regenwälder entsteht durch kleine Gruppen von Profiteuren, welche die zuständigen Regierungen korrumpieren usf., während die Mehrheit das vermutlich nicht unterstützt. Oder im späten Mittelalter besassen die Adligen die Wälder und das Jagdrecht und rotteten die letzten Wildrinder (Wisente) aus. Die Bauern durften nicht mehr jagen und bekamen von den Wildtieren nichts ab.

Körbel 25.03.2019 10:03

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441745)
2Wir hätten euch gerne einen funktionierenden Planeten hinterlassen, aber wir hatten leider keinen Bock."

Man kann aber jetzt immer noch was tun.

Auch wenn es für viele sinnlos erscheint.

Triasven 25.03.2019 11:00

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1441745)
Die Heute Show hat das vor einiger zeit mal treffend formuliert: "Da muss man seinen Kindern und Enkeln auch mal ganz ehrlich sagen. Wir hätten euch gerne einen funktionierenden Planeten hinterlassen, aber wir hatten leider keinen Bock." :Cheese:

Die heute show ist eine Satire Sendung. Die darf das Stilmittel der Übertreibung nutzen, um Zuschauer zu generieren und ggf. zu sensibilisieren.

Zielführend ist diese Übertreibung jedoch (genauso wie die persönlichen Vergleiche des "besseren Menschen") nicht

Wie hat's der NABU jüngst treffend auf die Kritik hin formuliert, dass Windräder Insekten und Vögel töten.

Man kann nicht den CO2 Ausstieg fordern, und dann die Alternativen verbieten.
"EINE VERNÜNFTIGE RISIKOABSCHÄTZUNG IM EINZELFALL" kann nur ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern.

Ich glaube, nicht vielmehr wollte Greta mit Ihrem "Atompost" ausdrücken...mit dem bekannten Ergebnis des Shitstorms aus den eigenen Reihen.

MattF 25.03.2019 11:16

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1441786)

Man kann nicht den CO2 Ausstieg fordern, und dann die Alternativen verbieten.
"EINE VERNÜNFTIGE RISIKOABSCHÄTZUNG IM EINZELFALL" kann nur ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern.

Ich glaube, nicht vielmehr wollte Greta mit Ihrem "Atompost" ausdrücken...mit dem bekannten Ergebnis des Shitstorms aus den eigenen Reihen.




Sehe ich genauso.


Ansonsten ist das Problem, dass ein Minderheit sich lautstark bemerkbar macht.
Wie viele %der Anhänger haben das denn tatsächlich negativ gesehen oder falsch verstanden? Wahrscheinlich nur wenige. Die lösen aber einen Shitstorm aus, der mittlerweile durch das Internet weltweite Beachtung findet.
So können ganz Wenige den Lauf der Dinge ändern.

Wobei das im übrigen immer schon so war. Wenn sich jemand beschwert, sind das oft nur wenige und die werden gehört. Die 95% die zufrieden sind hört keiner, weil sie nichts sagen.

Von daher ist auch die Aussage: Die Deutschen/Grünen usw sind so. Oder die sind so.
Quark, weil so sind immer nur 5% und es sind immer x% andere. Von daher sind nicht alle so.

Eine wirkliche Entscheidung erhalte ich nur wenn alle abstimmen dürfen, bei Wahlen und Volksentscheiden. Alles andere ist nur Marketing (wer schreit lauter oder wer hat Heute die meisten Klicks).

qbz 25.03.2019 11:30

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1441786)
Wie hat's der NABU jüngst treffend auf die Kritik hin formuliert, dass Windräder Insekten und Vögel töten.

Man kann nicht den CO2 Ausstieg fordern, und dann die Alternativen verbieten.
"EINE VERNÜNFTIGE RISIKOABSCHÄTZUNG IM EINZELFALL" kann nur ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern.
.......

Zum neu erlaubten Bau von Windrädern in Brandenburg´s geschlossenen Waldgebieten hat der NABU eine klar ablehnende Position:

"Der Bau von Windkraftanlagen in geschlossenen Wäldern ist aus naturschutzfachlicher Sicht grundsätzlich abzulehnen. Ob unter bestimmten Voraussetzungen Ausnahmen genehmigt werden könnten, müsste zunächst durch Datenerhebung zu den Auswirkungen an bereits in Wäldern bestehenden WK- Anlagen ermittelt werden. Die entsprechenden Forschungsergebnisse müssten in rechtsverbindliche Genehmigungsvoraussetzungen einfließen." https://brandenburg.nabu.de/imperia/...endfassung.pdf
In einem Nachbardorf bei mir wurden leider im Wald illegal und kriminell 2 Bäume mit Seeadlerhorsten gefällt, damit dort die geplante Windkraftanlage errichtet werden kann, was sonst wegen der Horste nicht gestattet gewesen wäre. Letztlich wollen einfach Waldbesitzer profitieren, weshalb die Bestimmungen für Waldgebiete entsprechend geändert wurden.

Die Auswahl der Standorte der WKA´s muss auf den Naturschutz Rücksicht nehmen, wie man z.B. in diesem Fall von Seeadlerhorsten bei Zossen in Brandenburg sieht:
http://www.maz-online.de/Lokales/Tel...r-Stadt-Zossen.

Körbel 25.03.2019 12:50

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1441791)
Eine wirkliche Entscheidung erhalte ich nur wenn alle abstimmen dürfen, bei Wahlen und Volksentscheiden.


Lass dir das mal auf der Zunge zergehen.
Vor allem den Schluss.

https://www.youtube.com/watch?v=19asrm-S4i0

MattF 25.03.2019 13:20

;)
Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441802)
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen.
Vor allem den Schluss.

https://www.youtube.com/watch?v=19asrm-S4i0

Ob Seehofer wusste was er da sagt?

Körbel 25.03.2019 14:02

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1441810)
;)

Ob Seehofer wusste was er da sagt?

Ich bin wirklich kein Fan von ihm oder seiner Partei, auch nicht der Schwesterpartei, aber ich denke, da hat er wirklich mal die Wahrheit gesagt.

Trimichi 25.03.2019 14:41

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1441823)
Ich bin wirklich kein Fan von ihm oder seiner Partei, ...

Du, wie wär's, ich schicke Dir Wein aus Deutschland und Du schickst mir selbst angebautes Haschisch? Für den Seehofer freilich. Damit er es weiterverteilt.

Begründung: so käme Fantasie ins Spiel. Und daran hätte auch der Verkehrsminister Interesse, weil über die Ecke kommt er ja. Durch, der Typ. Hält' viel von Innovationen und Neuerungen. Verbote usw. lehnt er ab. Über diese Ecke kriegen wir ihn nicht. Also müssen wir dafür sorgen, dass er durchdreht und bald an Ufos glaubt. Cem Özdemir hat gemeint, wortwörtlich, dass der "alles kaputt gemacht" hat.

Ernsthaft, Rauchen ist schlecht und wer raucht tut das auch symbolisch. Hier auf dem Planeten ist soviel Qualm. Und Sportler und Rauchen? Geht gar nicht Körbel, sorry. :)


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