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Laufen ist was das Training angeht auch keine Raketenwissenschaft. Ob es am Ende bei FreFu für die absolute Weltklasse reicht, wird man sehen. Aber den langfristigen Plan, den er und auch dan immer wieder betonen, scheint mir nicht so falsch zu sein. Gerade wenn man sieht, dass FreFu ohne wirkliche Verletzungen auskommt. Und gerade, wenn man sieht, welche verhältnismäßig geringen Umfänge Frederic bisher im Laufen hatte, würde ich hier noch einen Sprung erwarten, wenn er die höheren Umfänge gut verkraftet. Eine 1:08 wird er vermutlich trotzde nicht in einer MD laufen, aber die Diskussion war ja eigentlich eine andere. Und ich wiederhole mich, aber bei einem 26jährigen, der bereits einige achtbare Erfolge vorzuweisen hat, ist es mmn nicht vermesse in Interviews zu sagen, dass es sein Ziel sei der Beste zu werden. Ob das am Ende klappt, ist eine andere Sache., |
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Seine Anstellung bei Bora hat mir eher gesagt, er kommt vom Radbereich. |
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Laufen ist stärker von der Motorik abhängig, vom Körperbau, vom Talent. Da gibt es mehr Limitierungen, die man nicht wegtrainieren kann, als beim Radfahren. |
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https://www.xing.com/profile/Dan_Lorang |
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Danke vorab! :Blumen: |
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Überwiegend Bora, was meine Annahme eher unterstreicht, als entkräftet. Und schon seltsam, dass wenn man etwas nicht weiss, und eine Frage stellt, dass man dann "wenn man keine Ahnung hat" an den Kopf geschmissen bekommt. Müsste dann ja jeder bekommen, wenn er eine Frage stellt. |
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Ich fragte nach der Trainerkernkompetenz, und da gibts welche, die eher auf Lauf spezialisiert sind, andere Rad, wieder andere Schwimmen (Sutton). Meine Frage war, ob Frefu nicht eher mehr Fortschritte im Laufen macht mit einem Trainer mit Kernkompetenz Laufen, anstatt Dan, der gefühlt Fokus Rad hat. Dass er ihn aufm Rad da hin gebracht hat wo er jetzt ist, ist ja quasi bewiesen. |
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Aber lassen wir es s einfach dabei :Blumen: |
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FreFu jetzt auf DMT Cycling Schuhen unterwegs
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Was FreFu betrifft.... Sicherlich wird das Team auch an der Laufschraube/Umfangsschraube drehen. Man muss sehen was dabei dann raus kommt. Einerseits macht er einen sehr robusten Eindruck, andererseits is es ja nicht ausgemacht, dass ein Athlet Steigerungen per se verträgt. Das kann auch schief gehen. Und es gibt auch sowas wie Talentobergrenzen. Bei manchen ist halt irgendwann einfach Schluß. Abwarten was passiert, würde ich sagen, denn Prognosen sind echt schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen ;) Ich persönlich sehe einen Mika Noodt in Zukunft klar vor einem Fredric Funk. :Blumen: |
Ich höre mir gerne die Podcasts von pushing-limits an. Aber den von Frefu alle 4 Wochen nicht mehr so gerne. Er wirkt mir mittlerweile zu arrogant und selbstüberzeugt, obwohl andere klar bessere Leistungen zeigen. Geht das nur mir so?
Bin gespannt, ob er longterm wirklich die Weltspitze erreichen kann. Ich würde es fast bezweifeln. |
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Ich würde ihn mir geerdeter wünschen und gerade im What the Funk Podcast deutlich kritischer befragt. |
Geht mir ähnlich. Was mich auch wundert ist seine eigene Wahrnehmung. In Samorin war er sehr zufrieden mit seiner Laufleistung. Obwohl nur einer in den Top 10 langsamer war als er. Die meisten waren ja so 2-3 Minuten schneller. Radleistung hin oder her. Ich finde im Lufen fehlt ihm noch (sehr) viel.
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Bleibt mal alle locker. Ich finde es gut, wenn mal einer ein bisschen flunkert, als nur immer bla bla. Er bringt es auch charmant rüber. Diese Einstellung muss er auch haben und selbst dran glauben, sonst wird es nix.
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In gewisser Weise sehe ich es wie die Vorposter. Mir ist er nicht unsympathisch aber mir ist das immer zu viel "Getrommle" verglichen mit der erbrachten Leistung (Arroganz würde ich es persönlich nicht nennen, eher zu viel auf "dicke Hose"). Bin aber auch generell eher Fan von Understatement.
Außerdem: Er hatte mal die Aussage gebracht, dass für ihn ein ordentlicher Social Media Auftritt heutzutage auch dazu gehört zum "Profi-Dasein". Wenn man dann den Fokus und das "Abliefern" von einem Magnus Ditlev sieht (der zB Strava abgemeldet hat, da es seiner Leistung nicht gut tat), dann sind mir bei Frederic zu viele Nebengeräusche. Meiner Meinung nach tut er sich da keinen Gefallen. Das finde ich schade, denn er hat extremes Potential und super Voraussetzungen. |
Was ich viel mehr hinterfrage, ist das bei gefühlt jedem Rennen etwas nicht stimmt: Sattel, Flasche, Scheibe, Reisverschluss und wieder von vorne.
1 Mal kanns Pech sein, ein zweites Mal Naja, aber immer wieder solchen Müll wo das Rennen kaputt geht… Als Laie überprüfe ich doppelt und dreifach, dass alles i.O ist, auch das Race Setup. Es gibt BackUp Zeugs, sowie BackUp Plan usw. und ich habe weder den Anspruch zu gewinnen noch den Anspruch der beste der Welt zu sein, ich will einfach mein bestes Rennen machen. Das ganze Praktikanten Geschwaffel, sowie Erdinger Alkfrei kacke ist echt mühsam anzuhören., wobei es auch viel amüsantes gibt. Aber WTF ist bei mir der letzte Podcast den ich höre, wenn alle Folgen meiner anderen Favs durch sind. |
Ich bin sehr gespannt wann er seine erste LD macht und wie er dort performen wird.
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Nächstes Jahr Roth
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Wie so oft: hätte, hätte Fahrradkette! Ausserdem bin ich total subjektiv, denn sowohl Hafu als auch Heifu haben mich regelmäßig mit Frefu im Anhänger damals in der Oberpfalz abgehängt..... |
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„Grau is' im Leben alle Theorie – aber entscheidend is' auf'm Platz. “ ;-) |
Ja, FreFu hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Kann man, muss man nicht mögen.
Sympathisch finde ich, dass er als einer der wenigen Profis, seine Werte und sein Training öffentlich macht. Über den Podcast gibt es außerdem viele (deutschsprachige!) Insights und Hintergrundinfos zum Profi-Zirkus. Man muss den Podcast etc. von FreFu nicht verfolgen, kann es aber. Bei den anderen Profis hast du einfach keine Wahl, weil es eben kaum was zu verfolgen gibt. (Kienle und Frodeno wären sicher interessant(er), gibts aber nicht in der Regelmäßigkeit) |
Der What the Funk Podcast hat was Postpubertäres finde ich. Ich komme mir manchmal vor, als würde ich meinen Söhnen und deren Kumpels beim Blödeln in leicht angetrunkenem Zustand zuhören :Lachen2:
Funk als Athlet interessiert mich persönlich auch nicht wirklich. Ich bin eher Fan von Triathleten, die in allen drei Disziplinen ausgeglichen sind. Die Kombi aus beiden Punkten führ dazu, dass ich den WTF Podcast nicht mehr oder nur noch sehr selten (je nach Thema) höre. :Blumen: |
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Es muss aber jeder für sich selbst wissen, was für ihn das Richtige ist. Ich persönlich würde meine Zeit weniger mit Podcasts etc. verbringen, wenn ich mir große Ziele wie Weltmeister etc. setzen würde. Bei der Anzahl an "Problemen" die er mit Mensch und Material in seinen Rennen hat, gäbe es da wohl noch genug Potential. Ich muss mein Lebensunterhalt aber auch nicht mit Triathlon bestreiten :Blumen: |
Vermutest Du, dass er die Zeit für Podcasts von seiner Trainingszeit abknapst?
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Irgendwann hat er ja gesagt, dass er Hawaii Champion werden will, da war er allerdings noch sehr jung.
Dieses Ziel hat er bis jetzt jedenfalls nicht revidiert, daher bin ich gespannt was er auf der LD abliefern wird. Er läuft im Moment 1:14h - manchmal auch geringfügig schneller - auf den 21,1km bei einer MD. Die anderen schnellen Jungs laufen da locker 5min schneller, teilweise sogar noch schneller, die laufen dann den Marathon <2:40h bei einer LD. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er in diesem Bereich performen kann. (Lasse mich aber gerne überraschen und würde mich sehr freuen....) |
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Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass er es jemals schaffen wird 2 oder gar 3 Minuten auf der MD beim Laufen zu holen. Geschweige denn 5 Minuten. (Zumindest nicht ohne nennenswerte Verluste in der Bike Performance) Den letzten Satz von Sabine kann ich aber nur zustimmen. |
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Aber wie gesagt, wenn mir das wichtiger ist, weil ich ggf. damit mehr Geld verdiene kann man das ja auch so machen. Dann passen für mich aber die "Ich will Weltmeister,... Weltspitze..." Aussagen nicht. Ich verfolge die junge Generation generell nicht so, aber ein Ditlev scheint da mehr Materialfetischist zu sein und alles den großen Zielen unterzuordnen. |
Das hatten wir ja schon öfter. Bei mir ist der Fan-Moment auch schon lange vorbei.
Gefühlt macht er den Sport auch schon seit 30 Jahren und dass da jetzt noch mal die große Rakete gezündet wird kann ich mir wirklich nur schwer vorstellen. Im Gegenteil....er wird eher besser darin im Podcast zu erklären warum es im Rennen nicht gereicht hat. |
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Es sei denn, er kann das Tempo annährend durchziehen, solche Typen gibt es immer wider mal! Den eine oder anderen IM kann er aber sicher gewinnen :Blumen: |
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Zum vorher geschriebenen kann ich zum Podcast nur zustimmen. Das ist mir manchmal ein wenig zu viel rumgeblödel. Aber social media und Außendarstellung bzw. im Gespräch bleiben, gehören halt zum Profisport dazu. In der deutschen Triathlon bubble ist er dadurch auf alle Fälle sehr präsent, was sicherlich für Sponsoren auch attraktiv ist. |
immerhin wissen wir aus den ganzen Podcasts dass sein Laufvolumen noch relativ gering ist, waren es ca 50-55 Wochen-km? Das schien eine bewusste Entscheidung zu sein mit der Perspektive, zukünftig noch draufpacken zu können. Fragt sich wann das ist und was dann bei rauskommt ...
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Dass jemand seine Schwäche komplett umbiegt, ist meiner Meinung nach eher selten. Man kann aber geignete Strecken aussuchen, geeignete Rennen oder einfach mal an einem Tag Glück haben. Rein eine Steigerung der Wochenkilometer muss nichts bringen. Ich denke, das wolltest du auch andeuten. :Blumen: |
Was habt ihr denn, er ist doch extrem erfolgreich?!
Ihr hört Euch den Podcast an, wisst was er schwimmt, was er fährt, was er läuft, was er trinkt, was er isst. Das mögen die Sponsoren, und das bringt Einnahmen. Ganz egal ob er seine sportlichen, sehr hoch gesteckten Ziele erreicht oder nicht, er macht seinen Beruf wirtschaftlich bestimmt erfolgreicher als viele andere seiner Mitstreiter. Dieser Faden ist der Beweis dafür. |
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Diese Logik macht Mickie Krause auch zu einem guten? Musiker?. Zumindest wirtschaftlich erfolgreich! Wenn ich mein Depot/Portfolio recht erfolgreich und gewinnbringend manage (vielleicht sogar während ich auf der Rolle sitze). Bin ich dann ein wirtschaftlich erfolgreicher Triathlet? Kein Angriff hier...nur ganz bewusst die Frage aufgeworfen worum es geht? Dieser "Profi"-Begriff ist natürlich extrem weich...gerade im Triathlon. Aber was sollte dem Profi denn lieber sein: Sieg auf Hawaii / Olympia-Gold oder 150T Follower auf Insta und so eine Youtube-Plakete in der Garage? |
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Und ein ganz so schlechter Triathlet ist er jetzt auch nicht. Auch wenn er HAwaii vielleicht nie gewinnen wird, stehen doch schon einige Erfolge auf seiner Habenseite |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:29 Uhr. |
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