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"Hatten wir den Männerwettkampf nicht vorhin schon?" Wobei Frau Ryf ja noch was zu bieten hat... bei der KD sieht das teilweise echt nach nix mehr aus... |
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Jesse Thomas musste den Unfall ansehen und Sebi hat sich auch sehr besorgt geäußert. Man kann nur die Daumen drücken, dass es gut ausgeht für Matt Russell. |
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Ich mußte erstmal lesen, über was sich manche hier aufregen... Unglaublich!!! Hippoman :cool: |
Korinthenkackerei
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Luc van Lierde 2:36:49 h (Ironman Europe, 1997) Bart Aernouts 2:37:01 h (Ironman France, 2013) Victor Del Corral Morales 2:37:29 h (Ironman Florida, 2013) Joe Skipper 2:38:52 h (Challenge Roth, 2016) Und die schnellsten Laufzeiten auf Hawaii sind von Patrick Lange, Mark Allen, Dave Scott, Pete Jacobs, Olivier Bernhard, Craig Alexander, Chris McCormack. Als Alistair Brownlee sich auf der Mitteldistanz gegen Sebi und Sanders probiert hat, ist er Dank Motorrad-Windschatten zwar als erster vom Rad gestiegen, aber mit dem Laufen hat das überhaupt nicht mehr geklappt. |
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Auf der anderen Seite erklären sich für mich aus dieser Tatsache die Bilder, welche man häufig aus AG Rennen sieht, da das Reglement anscheinend vielfach eher als Verhaltensempfehlung angesehen wird, welche je nach persönlicher Situation und Einschätzung vom Athleten selbst zu interpretieren ist. |
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Das man die Laufzeiten von Sanders, Frodo und Lange noch großartig pushen kann, glaube ich aber auch nicht. Gomez ist in Chattanooga 1:10:20 gelaufen und das nachdem er beim Schwimmen und Rad fahren quasi gar keinen Sprit verbraucht hat. Zum Vergleich: Sanders ist in Wiesbaden nach für ihn sehr langsamen Radfahren (wurde ja auch im Studio erwähnt, dass das an den Abfahrten lag) 1:09:20 gelaufen. Viel Steigerungspotential seh ich da nicht. |
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Irgendwie fühle ich mich grad wie beim Fussballexpertenkreis bei uns im Büro.
:Lachen2: |
MD ist viel näher dran an OD als an LD. Und da die Brownlees in einer ganz anderen Liga unterwegs sind als andere ODler (ausser Gomez, und der ist 70.3 Weltmeister geworden) wundert mich das so gar nicht. Ich glaube aber, dass die Gräten von Alistair leider so marode sind, dass der auf der LD nichts mehr reissen wird.
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Damals ging es um den nun für alle erlaubten zusätzlichen Delphinkick beim Brustschwimmstart, nach dem Olympiasieger Cameron van der Burgh über die 100m in London dies zugegeben hatte. |
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Zum Thema Littering kann ich mir vorstellen, dass Ironman da nicht durchgreift, da er die Schwämme nach meiner Kenntnis erst auf dem letzten Kilometer weggeworfen hat. Man durfte es da sicherlich nicht, aber stellt euch doch mal vor, was passiert wäre, hätte man ihn da rausgenommen?! Das hätten weder die anderen Athleten gewollt noch Ironman selber. Er hat sich ja keinen Vorteil dadurch verschafft. Bei Sanders kann ich mir vorstellen, dass er so nicht hätte gewinnen wollen, denn er hatte ja großen Respekt für die Leistung von Lange. Ironman sollte ihn hinterher mal zur Seite nehmen und ihm eventuell eine Geldstrafe aufbrummen. Das reicht doch allemal. Und der Reißverschluss, na ja. Also ich persönlich sehe null Sinn hinter der Regel. Von daher habe ich zu dem "Verstoß" keine Meinung. |
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Um aus meiner Sicht, nach grobem Überfliegen der damaligen Beiträge, den Haupttenor hier im Forum zusammen zu fassen: Die Brüderhilfe von Alistair für den kollabierten Johnny 2016 lieferte krasse, epische Bilder, die zu Recht damals um die Welt gingen und aus menschlicher Sicht mehr als berechtig waren, aber dass die ITU damals Johnny nicht nachträglich disqualifizierte und aus der Wertung genommen hat, war eine krasse Fehlentscheidung. Ich hab' eigentlich nicht den Eindruck, dass hier im Forum mit zweierlei Maß gemessen wird, unabhängig ob Deutsche oder internationale Triathleten sich regelwidrig verhalten. |
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:Blumen: |
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Davon abgesehen hast du nicht Unrecht: es hat fast 30 Jahr gedauert, bis der Course Record von Marc Allen in Kona geknackt wurde. Zu Alistair Brownlee: schauen wir mal, vllt hilft ihm eine Umstellung auf LD sogar, mit seinem Körper besser klar zu kommen. Aber ich habe meine Zweifel, ob er den nötigen Kopf für die lange Strecke hat.. |
Unabhängig vom reinen Thema "Lange" ist ja der Deutsche im allgemeinen bekannt dafür, in der Regel rel. wenig euphorisch mit den eigenen Leuten umzugehen. In der Schweiz, in Österreich, Norwegen oder gar den USA wird da ja ganz anders agiert.
Vielleicht lässt diese Form der Diskussion allerdings auch schon etwas einschätzen, wie die mediale Wirkung dieses Sieges ist und ob hier schlagartig ein "Stern" am Himmel aufgegangen ist. Sowas ist ja bekanntlich nicht nur von Ergebnissen, Zeiten oder Plätzen abhängig. Hier scheinen Randthemen jedenfalls wichtiger als das Ereignis/Sieg/Zeit an sich zu sein. Sanders mit FighterStyle von vorne bis hinten bis hin zu seinem Interview... der Typ haut mich echt vom Hocker. |
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Es gibt unglaublich viele hoch motivierte, meist gut gelaunte und hilfsbereite Volunteers, die zum Teil sogar (auf eigene Kosten) vom Festland anreisen, nur um tagelang beim Rennen mitzuhelfen, aber für die Kampfrichter muss ja die WTC die Anreise und Übernachtungs-Spesen übernehmen und da diese mit dem Rennen Gewinn machen wollen, wird hier (mutmaßlich) heftig gespart. Bei meinen letzten beiden Teilnahmen in Kona habe ich auf 180km jeweils nicht mehr als zwei oder dreimal Motorradkampfrichter im AG-Bereich gesehen (die Profi-Spitze wird allerdings schon von Kampfrichtern begleitet) und beim Laufen kann ich mich an gar keine Kampfrichter erinnern (war aber da meist auch nur noch eingeschränkt aufnahmefähig) |
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Dann bitte ich dich jetzt einen Shitstorm loszubrechen und alle Athleten die ihre Startnummer nicht vorne getragen haben zu verurteilen. |
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Frodenos Probleme?
Zu Frodeno.
Gibt's mittlerweile Informationen, was genau das Rückenproblem von Frodeno war? Während der Übertragung wurde ISG-Blockade vermutet (ich glaube von Faris). Wieso traf das Frodeno so überraschend? Frodeno überlässt doch nichts dem Zufall. Zum Radfahren: Euch ist sicher auch aufgefallen, wie Frodeno auf dem Rad ständig mit den Lippen beschäftigt war und auch sonst unruhig wirkte und ständig den Kopf bewegt hat. Während der Übertragung hatte man auch Dan Lorang gefragt, und der konnte sich das auch nicht erklären. Waren das schon die Rückenprobleme, mit denen Frodeno zu kämpfen hatte? Oder was anderes? |
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@Mavicomp: Wenn Lange sich keinen Vorteil vom Wegwerfen der Schwämme erhofft hätte, dann hätte er sie auch schon früher wegschmeißen können oder falls er es halt einfach verpeilt hat mit ins Ziel nehmen können ;). Den Grund für meine Haltung hat letztlich auch die Summe der Aktionen begründet. Sanders hätte auch Frodo sicher lieber in einem direkteren Duell geschlagen. Auf der anderen Seite muss man aber auch da einfach festhalten, dass Frodo an diesem Tag in gewisser Weise physisch nicht stark genug war. Wenn Lange Stress bekommen hätte, dann aufgrund einer Handlung, zu der er sich bewusst entschieden hat. Natürlich will niemand, dass ein mega geiles, spannendes Rennen so zu Ende geht. Klar kann man über die Sinnhaftigkeit ein oder anderen Regel diskutieren. Sobald es dann ins Rennen geht, steht das Reglement aber fest. Der Windschatten wird bei 10 bzw. 12m ja auch nicht abrupt 0. Wenn jeder die Regeln nochmal für sich selbst interpretiert könnte man da ja auch immer 9m fahren mit dem Hinweis, dass der Unterschied ja nur marginal ist und eine Ahndung kleinlich. Wer die Diskussion kleinlich oder typisch deutsch findet sei nochmal auf die internationale Kurzdistanzszene hingewiesen. |
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Meine Äußerungen waren nirgends beleidigend und ich hab auch schon geschrieben, dass Lange aus meiner Sicht sportlich ein super Rennen gemacht hat. Ich habe auch für ihn argumentiert, als es um die Fragwürdigkeit seiner Laufleistung ging. Warum das sachliche äußern von Kritik an einem Hawaii Sieger nicht gestattet sein soll erschließt sich mir nicht. Die verschiedenen genannten Punkte tragen allerdings dazu bei, dass meine Euphorie bezüglich des Rennausganges geringer ausfällt als die letzten Jahre. Dass ich wiederholt schreibe liegt in erster Linie daran, daß verschiedene Kommentare zum Teil ja anscheinend missverstanden werden oder als Beleidigung/ Frechheit und nicht anerkennen der sportlichen Leistung von Patrick Lange aufgefasst werden und somit eine näheren Einordnung bedürfen. |
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Mir schien, dass die Rückenprobleme schon auf dem Rad anfingen. Da hat er sich ja öfter mal aufgerichtet, wo man das m.E. normalerweise nicht täte. Kann das evtl. mit Dehydrierung zu tun haben? Würde zu der Lippenleckerei passen und dazu, dass er (mehrfach?) Wasserflaschen verpasst hat. Ich selbst hatte aber dieses Jahr auch mal urplötzlich mitten in einem Trainingslauf, der sich bis dahin sogar besonders gut anfühlte, heftige Verkrampfungen o.ä. im Rücken, womit ich fast nur noch gehen konnte. Ursache ist mir völlig rätselhaft. |
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Wir werden es sehen... |
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Ein Rennen ohne den zweifachen Titelverteidiger wäre aber, selbst mit Lange am Start für die Medien und Sponsoren schwer verkaufbar, so dass die Organisatoren Sebi schon attraktive Argumente für einen Start in der Mainmetropole liefern müssen. |
Ich würde Sebastian Kienle für weitere Hawaii-Siege nicht abschreiben. Vielleicht kommt bereits im nächsten Jahr mal wieder ein Renntag mit wirklich heftigem Wind. Dann haben er und Sanders gute Karten.
Sanders ist für Sebastian eine harte Nuss, aber Sebastian wäre durchaus nicht chancenlos. |
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Ich kann die Regeldiskussion hier verstehen, auch wenn sie zum Teil etwas überzogen scheint. Ich denke, die Regeldiskussion ist unabhäging von Lange, sie wäre die gleiche wenn Frodeno oder Ben Hoffmann gewonnen hätte, denke ich. Siehe Ryf-Drama in Roth...
Grundsätzlich bin ich der Meinung, Regeln sind da um eingehalten zu werden, ob sie nun subjektiv gesehen Sinn machen oder nicht. Denn dass die Windschatten-Regel von einigen AG-lern zum Ärger von allen hier eher grosszügig bzw. als Ordnungsgrösse verstanden und ausgelegt wird, daran stören wir uns ja auch alle, oder? |
Ich glaub nicht, das Sebi die Entscheidung (nur) aufgrund von Antrittsgeldern treffen wird. Dazu ist der doch zu ehrgeizig. Der hat in den letzten Jahren doch auch sicher genug verdient durch die Wettkämpfe. Red Bull und die anderen Sponsoren haben sicher auch noch ein paar Euro dazu gegeben. Der Hawaii-Sieg ist eine Million wert sagt man so...
Vielleicht hat er ja einfach Bock die Weltbestzeit vom Frodo anzugreifen. Oder er macht was ganz anderes. Ich hab mich jedenfalls schon drüber gewundert das er jedes Jahr die selben Rennen macht. Für mich wär das nix. Punkte bekommt er ja überall genug. Aufs Podium schafft er es ja in jedem Rennen das er ernst nimmt. |
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Die große Befriedigung kann nur noch Hawaii ihm geben. |
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Nein, das ist kein Vorwurf. Aber wenn Du meinst, dass etwas nicht genügend Beachtung findet, kümmere Dich selbst darum. Wirf nicht anderen vor, dass sie es nicht tun. Ansonsten fällt das ruckzuck auf Dich zurück. ;) Wenn wir uns immer nur mit dem beschäftigten, was wichtig und schlimm ist, würden wir vermutlich wahnsinnig werden. |
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Sie war nicht auf der Pasta Party. Oder so was ähnlich grässliches.
@maifelder: ja könnte ich mir auch gut vorstellen. |
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Die Amateure bei der Challenge Mallorca hat die Regel auch nicht interessiert. Die Profis mussten bei ihrem Start aufpassen nicht mit den sich warm schwimmenden Amateuren zusammen zu stoßen... fand ich ziemlich krass und unnötig stressig für die Pros. |
und regelgerecht eine Karte bekommen.
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Ich bin zwar kein Deutscher :) aber trotzdem mag ich den Lange ganz gut. Ich höre ihm bei den Interviews gerne zu und er scheint auch letztes Jahr nach dem Podium auf dem Boden geblieben zu sein. Zudem hat der sich wohl auch lange mit Verletzungen und ohne Sponsoren durchgeschlagen weshalb ich ihm diesen grossen Triumpf wirklich gönne.
Eigentlich bin ich Sanders Fan und hatte ihn nur zu gerne Siegen gesehen. Er war der mutigste stärkste Mann. Im Radsport hätte sich er damit diskussionslos die rote Nummer verdient für den kämpferischsten Fahrer. Und fast hätte er das Ding auch tatsächlich gewonnen und ich denke er wird es in Zukunft noch tun. Hut ab. Aber Lange war ohne wenn und aber als Schnellster im Ziel. Dass er sich im Feld versteckt hat, ist für ihn taktisch das einzig Richtige. Solange er den Mindestabstand eingehalten hat, dann ist das alles korrekt und er kann sich so lange verstecken wie er will. Das klingt wie auf Letsrun wenn Farah ein sit-and-kick Rennen gewann und alle sagten er könne nichts weil er erst auf den letzten 400 Metern nach Vorne kommt. Oder was ist mit Sagan, wenn er drei WM Titel gewinnt, man ihn aber jeweils erst auf dem letzten km im TV wahr nimmt. Schlauer Fuchs, genau wie Lange. Das Littering finde ich auch nicht in Ordnung. Oberhaupt nicht. Aber dafür kann man ihn nun wirklich nicht disqualifizieren. Auch ohne hätte er das Rennen gewonnen. Geldstrafe und gut ist. Richtig Stil hätte er gehabt, wenn er nach dem Zieleinlauf zurückmarschiert wäre und aufgeräumt hätte. Aber geht doch nicht so hart mit eurem Sieger ins Gericht. Man kann das Littering und den Anzug ja ansprechen, aber hier wird ja fast nur noch darüber gesprochen und nicht etwa über das geile Rennen oder der geniale Lauf von Lange oder die starke Performanz von Sanders. Oder ist es, weil viele hier eine Radprefernz haben und ein schneller Läufer der die Überbiker abtrocknet nicht ins Bild passt? |
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