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Thorsten 07.06.2019 18:15

Wozu brauchst du beim Inferno denn Lauftraining? Die ersten gut 4 km kriegst du so wie ich noch hin und ab da ist eh Kampfwandern angesagt. Mach das Ding, du wirst es nicht bereuen!

Raspinho 01.07.2019 11:03

Moinsen,

so langsam muss ich mich mal um eine Unterkunft kümmern. Könnt ihr da irgendwas empfehlen?

felix__w 03.07.2019 11:31

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1456837)
Wozu brauchst du beim Inferno denn Lauftraining?

Etwas Lauftraining hilft schon...

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1461038)
so langsam muss ich mich mal um eine Unterkunft kümmern. Könnt ihr da irgendwas empfehlen?

Ich war Nacht auf Samstag immer in Region Thun und die zweite in Mürren. Es kommt natürlich darauf an in welchem Preissegment du suchst.
Das letzte Mal waren wir im Hotel Regina in Mürren. Es ist ein einfaches günstiges Hotel mit toller Aussicht.

Zuvor waren wir zwei Mal im www.sportchalet.ch

Felix

Raspinho 09.07.2019 11:12

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 1461683)
Etwas Lauftraining hilft schon...

Ich war Nacht auf Samstag immer in Region Thun und die zweite in Mürren. Es kommt natürlich darauf an in welchem Preissegment du suchst.
Das letzte Mal waren wir im Hotel Regina in Mürren. Es ist ein einfaches günstiges Hotel mit toller Aussicht.

Zuvor waren wir zwei Mal im www.sportchalet.ch

Felix

Vielen Dank! das Hotel in Mürren klingt klasse.

Evtl. kommen meine Eltern zum anfeuern mit, daher werde ich wohl eher eine Ferienwohnung suchen müssen, die Haustiere erlaubt.

Aber du hast mir schon sehr geholfen!

Thorsten 18.07.2019 21:25

Angemeldet :) - ab übermorgen kostet es schließlich 50 Franken mehr :Huhu:.

Werde dann wieder mit dem Wohnwagen auf dem Camping Jungfrau sein.

dagro 18.07.2019 22:00

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1465171)
Angemeldet :) - ab übermorgen kostet es schließlich 50 Franken mehr :Huhu:.

Werde dann wieder mit dem Wohnwagen auf dem Camping Jungfrau sein.

Auch soeben angemeldet.. (gleicher Grund) :-) Und: episches Gemetzel am Berg wieder, juhuuu!

Thorsten 18.07.2019 22:38

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1465171)
Werde dann wieder mit dem Wohnwagen auf dem Camping Jungfrau sein.

Pustekuchen, ausgebucht bis 23.8. :( - letztes Jahr war das irgendwie entspannter. Also entweder nach Stechelberg, Interlaken, ... oder vielleicht noch auf Last-Minute-Kapazitäten hoffen.

Stefan 19.07.2019 07:54

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1465193)
...... Interlaken.........

Wilderswil hat auch einen Campingplatz, W. ist etwas näher an Lauterbrunnen:
https://www.campingwilderswil.ch/de/

Das Schwimmen werde ich mir anschauen, danach muss ich leider zu einem beruflichen Termin.

Scholli74 12.08.2019 20:32

Hallo zusammen, weiß jemand wie lange die MTB-Strecke am Freitag vor dem Rennen öffentlich zugänglich ist? Würde gerne an diesem Tag von Grindelwald mit dem MTB zur kleinen Scheidegg hochfahren, anschließend über Wengen runter nach Grindelwald.

Danke

dagro 12.08.2019 20:43

Die MTB-Strecke ist immer „öffentlich zugänglich“, also kannst Du problemlos am Freitag noch abfahren... :-)
Viel Spaß Dir und bis Samstag!

felix__w 13.08.2019 09:33

Zitat:

Zitat von Scholli74 (Beitrag 1470835)
Hallo zusammen, weiß jemand wie lange die MTB-Strecke am Freitag vor dem Rennen öffentlich zugänglich ist?

Selbst am Renntag ist wohl (fast) nichts gesperrt (höchstens Wurzelweg). Darum hat es auch immer Wanderer und Biker auf Strecke.

Zitat:

Zitat von Scholli74 (Beitrag 1470835)
anschließend über Wengen runter nach Grindelwald.

:Gruebeln: Runter? Runter und und dann wieder rauf.

Für Freitag Nachmittag und Samstag tönt Wetter nun super. Ich wollte am Fun Triathlon und Inferno Halbmarathon starten. Die Form würde stimmen. Nun muss ich mit einem genähten Knie zu Hause bleiben :( :Nee:

Ich wünsche allen die starten viel Spass und Erfolg.

Felix

Thorsten 13.08.2019 10:21

Zitat:

Zitat von Scholli74 (Beitrag 1470835)
Hallo zusammen, weiß jemand wie lange die MTB-Strecke am Freitag vor dem Rennen öffentlich zugänglich ist? Würde gerne an diesem Tag von Grindelwald mit dem MTB zur kleinen Scheidegg hochfahren, anschließend über Wengen runter nach Grindelwald.

Danke

Als Teilnehmer? Da würde ich mir am Tag vor dem Rennen keine 1000 Höhenmeter mehr antun. Die Grindelwald-Seite ist nichts weiter als langweilig, technisch anspruchslos, monoton den Berg hoch. Wenn du die Strecke "kennenlernen" willst, ist die Passage ab Allmend runter nach Lauterbrunnen interessant. Dort kommt die Wurzelpassage und die vielen Serpentinen. Entweder von Lauterbrunnen steil(!) die Serpentinen hochradeln oder mit der Bahn nach Wengen bzw. Allmend hochfahren.

mad_triathlete 13.08.2019 17:11

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1470937)
Als Teilnehmer? Da würde ich mir am Tag vor dem Rennen keine 1000 Höhenmeter mehr antun. Die Grindelwald-Seite ist nichts weiter als langweilig, technisch anspruchslos, monoton den Berg hoch. Wenn du die Strecke "kennenlernen" willst, ist die Passage ab Allmend runter nach Lauterbrunnen interessant. Dort kommt die Wurzelpassage und die vielen Serpentinen. Entweder von Lauterbrunnen steil(!) die Serpentinen hochradeln oder mit der Bahn nach Wengen bzw. Allmend hochfahren.

Das seh ich genau so. Lass das Mountainbike lieber am Freitag stehen und spar dir die Beine für Samstag. Ausser du bist nur als Biker unterwegs.
Ansonsten kannst du dir ja mal das Video von der Strecke anschauen:
Teil 1:
https://www.youtube.com/watch?v=-63RKMttjHs

und Teil 2:
https://www.youtube.com/watch?v=hp2AenAuWlk

Ist zwar schon etwas älter, aber die Strecke mehr oder weniger immer noch gleich.
Wie du sehen wirst gibt es eigentlich nur 2 Wurzelpassagen, die ein wenig knifflig sind und die ich persönlich immer kurz schiebe (25 km Rennen macht einfach weniger Spass mit Schürfungen). Die 30 Sekunden Zeitverlust kann ich bei 10+ Stunden Rennen meistens verkraften ;)

Beat 13.08.2019 17:48

Also wenn du als Single mitmachst würde ich den Bikepart am Freitag nicht machen.
Da kannst du am SA quasi blind hochfahren und hast sicherlich dann dafür noch mehr Körner in den Beinen für die restlichen Sachen.

Grüsse Beat

Thorsten 13.08.2019 19:06

Zitat:

Zitat von mad_triathlete (Beitrag 1471050)
Wie du sehen wirst gibt es eigentlich nur 2 Wurzelpassagen, die ein wenig knifflig sind und die ich persönlich immer kurz schiebe (25 km Rennen macht einfach weniger Spass mit Schürfungen). Die 30 Sekunden Zeitverlust kann ich bei 10+ Stunden Rennen meistens verkraften ;)

Wohl wahr! Da verliert man mit Schieben nicht viel Zeit. Höchstens gut zu wissen, wo man absteigen will, das sieht man im Video auch ganz gut. Oder halt von Lauterbrunnen hochfahren und sich die Passage angucken. Eigentlich ist sie nicht wirklich schwierig zu fahren, man muss nur richtig rum an der Wurzel vorbei- statt voll drüberfahren.

triconer 13.08.2019 20:04

Ich muss mich hier auch mal zu Wort melden. Eigentlich wollte ich heuer ja auch starten, aber aufgrund ein paar Stürze vom Mtb(unter anderem beim CrossTriathlon Wolfgangsee) und einer sonst guten Form, entschied mich, meinen ursprünglichen Plan zu verfolgen und erst nächstes Jahr zu starten (hoffe ich doch...).
Ich nahm den 18hMittwöchlerPlan und fuhr damit prima. Ok, die Schwimmpläne taugten mir fürs Tempo nicht. Vermutlich waren sie aber für ein für mich so intensives Jahr doch gut. Dennoch werde ich für 2020 wieder nach SwimSmooth schwimmen.
Rad passte bestens. Dienstags war ich immer im Spinningkurs und die lange Einheit am Sonntag fuhr ich ab Juni zunehmend spezifischer und splittete diese in ca. 3:30h TT mit ca. 1900hm und 1,5h MTB mit ca. 650hm. Mehr gab die hiesige Strecke nicht her.
Das passte auch prima. Im Frühjahr zwei Rtfs(217 und 190km) mitgefahren, um eine gute Grundlage zu legen.
Laufen löste ich etwas vom Plan, da ich auf mein Knie Rücksicht nehmen wollte. Zudem bekomme ich auch nicht annähernd die Höhenmeter zusammen, was ja aber auch gar nicht unbedingt sein muss.

Insgesamt habe ich eine prächtige Form entwickelt und wäre damit zufrieden beim Inferno angetreten. Aber ich wollte auch nicht unbedingt bergab schieben. Eure Aussagen dazu, tun mir aber gut und entspannen das fürs nächste Jahr. Wobei mein Ziel ist, über den Herbst das Abfahren zu trainieren...

Ich werde als Zuschauer am Samstag vor Ort sein und drücke Euch allen die Daumen! Kommt unbeschadet ins Ziel und habt viel Spaß!

Scholli74 13.08.2019 21:48

Super, Danke für eure Antworten. Bin beim Rennen nicht am Start sondern nur für ein paar Tage in dieser unfassbar beeindruckenden Gegend.

CHA23 14.08.2019 07:37

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1470937)
... Entweder von Lauterbrunnen steil(!) die Serpentinen hochradeln oder mit der Bahn nach Wengen bzw. Allmend hochfahren.

Alter. Wer es schafft, da überhaupt hochzufahren, der ist am Ende ziemlich sicher in den Top10 in der Ergebnisliste. Das sind deutlich mehr als 20 Prozent im Schnitt.

Thorsten 14.08.2019 08:39

Die Serpentinen sind hoch fahrbar, auch wenn man weit weg von den Top-100 ist. Das Wurzelstück habe ich nicht probiert, aber das ist (für mich) bergauf vermutlich wirklich nicht mehr fahrbar.

Wir fahren heute noch mal hoch, aber der Boden dürfte nach dem Wetter der beiden letzten Tage alles außer trocken sein.

beckenrandschwimmer 16.08.2019 09:22

Wetter ist top, morgen wird es auch so sein. Wünsche allen happy Inferno.
Ich bin übrigens auf dem Titelfoto der diesjährigen Inferno-Broschüre, der Einzelstarter, der sich anschickt, den Staffelfahrer im Vordergrund zu überholen.:Lachen2:

dagro 16.08.2019 09:47

Zitat:

Zitat von beckenrandschwimmer (Beitrag 1471584)
Wetter ist top, morgen wird es auch so sein. Wünsche allen happy Inferno.
Ich bin übrigens auf dem Titelfoto der diesjährigen Inferno-Broschüre, der Einzelstarter, der sich anschickt, den Staffelfahrer im Vordergrund zu überholen.:Lachen2:

Danke Dir! Und wow, cooles Bild.. sehr prominent platziert! :-)
Ja, Wetter soll top werden, freu mich mega drauf.

Stefan 16.08.2019 17:22

Viel Spass an alle Starter!
Ich schau mir dann an, wie Ihr Euch an der ersten Rampe nach T1 auf dem Rad anstellt. Erfahrungsgemäss quälen dort einige ihre Ritzel/Schaltung.

Das Wetter zählt morgen nicht als Ausrede.

felix__w 21.08.2019 10:08

Wie lief es euch?

Felix

Thorsten 21.08.2019 18:37

Da ich am Donnerstag noch eine geile, aber sicher kontraproduktive Wanderung von Mürren aufs Schilthorn und hintenrum über die Rotstockhütte wieder runter gemacht habe, bin ich mit einem Mördermuskelkater in den Beinen an den Start gegangen.

Schwimmen war frisch bei 17komma Grad und es gab leichte, lange Wellen von rechts vorne. So war die Schwimmezeit mit 1:03 ca. 4 Minuten langsamer als im Vorjahr bei warmen, ruhigen Wasser. Auf dem Rennrad habe ich dank des Muskelkaters keinen echten Druck aufs Pedal gekriegt und am See kam der Wind leicht von vorne. Also mit 4:27 ca.12 Minuten langsamer als im Vorjahr gefahren. MTB ging mit 2:18 nur 3 Minuten langsamer als letztes Jahr. Da ich seit dem letzten Inferno nur 3-4 mal auf dem MTB saß, fehlte die Sicherheit und ich habe auf der Wurzelpassage die Pussy gemacht. Trotzdem war die Abfahrt wieder sehr spaßig. Die Serpentinen waren von den schnelleren so richtig ausgefahren, ein paar Tage vorher sah das noch nach einem gepflegten Wanderweg aus. Zum Laufen war ich dank der Muskelkaterbremse deutlich entspannter als letztes Jahr, so dass ich meine Vorjahreszeit um 12 Minuten unterbieten konnte.

Das Wetter war den ganzen Tag genau wie von Mittwoch bis Sonntag ein einziger Traum mit perfekten Temperaturen und Aussichten.

felix__w 22.08.2019 06:34

Gratulation. Von dir wusste ich es ja schon von FB.

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1472841)
Das Wetter war den ganzen Tag genau wie von Mittwoch bis Sonntag ein einziger Traum mit perfekten Temperaturen und Aussichten.

Für "perfekt" hatte es ein paar Wolken zuviel (zumindest für mich, für mich ist perfekt so).
Aber ich sah auf Webcams, dass es endlich wieder mal ein Zieleinlauf ohne Nebel/Quellwolken am Schilthorn möglich war. Das war die letzten Jahre selten der Fall.

Felix

dagro 22.08.2019 15:14

Salut zusammen,
ok, das Wetter war nicht perfekt, aber nahezu perfekt. ;)
Es war wie immer beim Inferno ein grossartiges Rennen. Meine fünfte Teilnahme und jedes Mal ein riesiges Abenteuer.
Schwimmen frisch aber nicht zu kalt, mit etwas Wellen und leichter Strömung, in Summe zwar 4min langsamer als letztes Jahr, aber das hat sich bei allen ja an den etwas langsameren Schwimmzeiten gezeigt.
Rennrad super, mit viel Dampf die Berge rauf (grosse Scheidegg einige Meter mit Marc Pschebizin raufgefahren), im Flachteil allerdings von einem streunenden Hund bei fast 40km/h attackiert worden, was schon ziemlich gefährlich war. Beim MTB hatte ich mir durch ein neues leichteres Hardtail etwas mehr versprochen, aber offensichtlich hatte ich beim Rennrad schon etwas Federn gelassen. :Cheese: Dieses Jahr ohne Platten die Abfahrt gemeistert, yeah.
Der Lauf zunächst sehr zäh im Flachteil (motorisch schwierig ohne viele Laufkilometer) doch mit den Anstiegen nach Mürren dann gut reingefunden und mich vorangepeitcht. Dort dann meinen Trainingsbuddy eingesammelt, der auf dem Rad und MTB wohl noch deutlich mehr überzockt hatte und mit ihn eine Powerhike-Symbiose auf's Schilthorn gebildet, sogar mit gemeinsamen, zeitgleichem Finish - echte Bromance. :cool:
In Summe meine zweitbeste Gesamtzeit mit der besten Gesamtplatzierung, aber war dieses Jahr wohl einfach nicht sooo stark besetzt. Dennoch immer wieder genial!
Belohnt mit (fast) bester Aussicht dieses Jahr, was für ein Genuss.

Mein absolutes Traumrennen, das ich nur jedem wärmstens empfehlen kann, der abseits des IM-Kommerz und im Bergigen auf Abenteuer steht.:Blumen:

repoman 22.08.2019 16:18

Offensichtlich wurden die Wetteraussichten im Verlauf schlechter.:confused:

Ein Kollege aus unserem Verein hat in seinem Wettkampfbericht geschrieben, dass er das Rennen nach 11:45 h beenden musste (8 km vor dem Ziel), weil sich die Wetterbedingungen verschlechterten und die Veranstalter aus Sicherheitsgründen entschieden haben, niemanden mehr auf das Schilthorn laufen zu lassen.

muntila 22.08.2019 16:39

Das hat nichts mit dem Wetter zu tun und war keine spontane Entscheidung der RL, das steht so im Reglement. Ab 18 Uhr nehmen sie die Leute in Mürren raus, weil wer erst dann dort auftaucht, würde es nicht mehr bei Tageslicht ins Ziel schaffen. Das wäre dann richtig gefährlich.

repoman 22.08.2019 16:56

Zitat:

Zitat von muntila (Beitrag 1473042)
Das hat nichts mit dem Wetter zu tun und war keine spontane Entscheidung der RL, das steht so im Reglement. Ab 18 Uhr nehmen sie die Leute in Mürren raus, weil wer erst dann dort auftaucht, würde es nicht mehr bei Tageslicht ins Ziel schaffen. Das wäre dann richtig gefährlich.

Sowas habe ich mir schon gedacht, sehr geil.:Cheese: :Lachanfall:

Thorsten 22.08.2019 21:45

Zitat:

Zitat von dagro (Beitrag 1473023)
im Flachteil allerdings von einem streunenden Hund bei fast 40km/h attackiert worden, was schon ziemlich gefährlich war

Da beim Flugplatz? Hatte ich auch einen. Da du ein Stück mit Marc P. gefahren bist, musst du wohl deutlich vor mir da gewesen sein und der Hund demnach länger sein Unwesen getrieben haben. Fand den aber beinahe mehr verspielt als aggressiv, was aber keinen Unterschied macht, wenn er einem dabei ins Rad läuft. Habe dafür auch rausgenommen und mich auf den Hund konzentriert.

Thorsten 22.08.2019 21:47

Zitat:

Zitat von felix__w (Beitrag 1472894)
Für "perfekt" hatte es ein paar Wolken zuviel

Habe ich auf den Fotos auch gesehen, mir kam es den ganzen Tag sonnig vor und man konnte zumindest ständig die Gipfel gegenüber sehen. Meist sind ja entweder die in den Wolken oder man selbst.

felix__w 23.08.2019 07:53

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1473120)
Habe ich auf den Fotos auch gesehen, mir kam es den ganzen Tag sonnig vor und man konnte zumindest ständig die Gipfel gegenüber sehen. Meist sind ja entweder die in den Wolken oder man selbst.

Ja, das war schon lange nicht mehr so, dass bis am Abend die Gipfel nicht in (Quell)Wolken waren.


Zitat:

Zitat von dagro (Beitrag 1473023)
In Summe meine zweitbeste Gesamtzeit mit der besten Gesamtplatzierung, aber war dieses Jahr wohl einfach nicht sooo stark besetzt. Dennoch immer wieder genial!

Gratulation. Ich sah auch, dass ich mit der letzjährigen Zeit ein paar Ränge weiter vorne gewesen war. Thorsten schrieb ja von Wellen und Wind. Das kann es schon langsamer machen.

Zitat:

Zitat von dagro (Beitrag 1473023)
Mein absolutes Traumrennen, das ich nur jedem wärmstens empfehlen kann, der abseits des IM-Kommerz und im Bergigen auf Abenteuer steht.:Blumen:

Ich freue mich aufs nächste Jahr :)

Felix

dagro 23.08.2019 08:13

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1473119)
Da beim Flugplatz? Hatte ich auch einen. Da du ein Stück mit Marc P. gefahren bist, musst du wohl deutlich vor mir da gewesen sein und der Hund demnach länger sein Unwesen getrieben haben. Fand den aber beinahe mehr verspielt als aggressiv, was aber keinen Unterschied macht, wenn er einem dabei ins Rad läuft. Habe dafür auch rausgenommen und mich auf den Hund konzentriert.

Genau, kurz nach dem Flugplatz..
Ja, der war schon sicher verspielt, ist ja auch mit fast 40km/h lange nebenher gerannt, aber dann immer wieder am Rad hochgesprungen. Hab auch zuerst rausgenommen, aber da liess er auch nicht von mir ab und selbst einen kurzen Sprintantritt ist er mitgegangen. :Lachanfall: War auf jeden Fall sehr hartnäckig und hab ich zu dem Zeitpunkt (und der Geschwindigkeit) nicht gebraucht.
Schon verrückt, dass der dann da lange sein "Unwesen" getrieben hat..

Aber stimmt, was Du sagst: etwas/leichten Gegenwind im Flachstück hatte es schon dieses Jahr. Das war ich von den letzten Jahren gar nicht gewohnt.

qbz 23.08.2019 12:42

Zitat:

Zitat von dagro (Beitrag 1473158)
.....
Schon verrückt, dass der dann da lange sein "Unwesen" getrieben hat..
....

Wann kommen da schon mal soviele Radfahrer in so kurzer Zeit vorbei. Das erlebt der nur 1x im Jahr. Und bis zum Almabtrieb oder Jagdbeginn ist es noch eine Weile hin. ;)

triconer 23.08.2019 20:03

Ich habe dieses Jahr auf eine Teilnahme trainiert. Es haberte nur mit dem MTB bergab...
Was mich doch aber arg verwunderte, war der Großteil der Aerorennräder. Ich wäre ja mit dem TT gestartet. Zweifelte allerdings schon daran, als ich von Grindelwald zur Gr. Scheidegg hoch fuhr, bzw. auf der Abfahrt nach Grindelwald runter. Da wäre ich lieber auf dem Rennrad gesessen.
Ist der Eindruck richtig?

Thorsten 23.08.2019 23:11

Bis auf diese 200 m (man verliert halt ein paar Sekunden beim Schieben) muss man bergab doch kein MTB fahren können, um durchzukommen.

Ich bin mit dem Rennrad mit FastForward-Sattelstütze gefahren, also näher an TT- als an Rennrad-Position und fand es voll ok. Ich habe halt mittlerweile kein TT mehr, da ich nur sehr wenige Wettkämpfe bestreite. Auf den Auflieger sollte man meiner Meinung nach nicht verzichten, die Flachpassage ist immerhin 45 km lang, abzüglich Auflieger-Verbot durch Brienz.

Der obere Teil der Abfahrt von der Großen Scheidegg runter ist aber auch mit Abstand der brems-, guck- und lenkintensivste der ganzen Strecke. Von Beatenberg runter muss man in den Kurven zwar auch bremsen, kann aber auch vieles rollen lassen. Bis man von der Scheidegg auf die "echte" Straße kommt, ist das das anstrengendste bergabfahren, was ich erlebt habe.

triconer 24.08.2019 08:41

Das war eher ne Kopfsache. Ich bin im Vorfeld beim Crosstria Wolfgangsee gestartet. Da war auch ne Trailpassage, die nicht der Rede wert sei, hieß es im Vorfeld zu mir. Ich bin dummerweise schon davor auf der Abfahrt in einer Kehre gestürzt. Nix wildes, aber mit einem weiteren Sturz im Training davor, war es wohl für den Kopf zu viel. Als ich nun an dem Trail ankam verlor mich der Mut. Das hält halt an...
Wobei ich den Trail auch nicht ohne die Stürze gefahren wäre. Für jemand, der Mtb fahren kann, sicher kein Ding, aber da bin ich blutiger Anfänger.
Ich war beim Inferno schon auch beeindruckt, von den teils steilen Abfahrtpasagen, die noch mit Kehren versehen sind. Gerade nach Lauterbrunnen runter. Da tat es gut, dass ich heuer mal sah, was mich erwartet.

felix__w 26.08.2019 14:34

Zitat:

Zitat von triconer (Beitrag 1473296)
Da wäre ich lieber auf dem Rennrad gesessen.
Ist der Eindruck richtig?

Ich bin bisher (Training und Wettkampf) immer mit dem TT gestartet und vermisste ein RR nie.

Felix

Raspinho 26.08.2019 19:21

Noch ein paar Worte von meinem Debüt beim Inferno Triathlon.

Schwimmen: wie schon von allen geschrieben, Wellen, Strömung, langsamer als erwartet und eher enttäuschend. Überraschend viel geprügelt am Anfang, aber einfach die falschen um einen herum gehabt ;-) 58 min...

Rad: Zurückhaltung war angesagt, aber ich frage mich bei jedem Berg, irgendwas mache ich doch falsch. Ich halte mich gezielt an unter 300 Watt. Aber die Leute ziehen nur so an mir vorbei. Ich glaube ich bin mit meinem 80 kg einfach zu schwer für die Berge, obwohl bei der Abfahrt sammel ich den größten Teil dann wieder ein. Ich hatte aber definitiv die falsche Übersetzung drauf und hätte mir dann ab und zu doch ein Gang mehr erhofft, so hieß es halt die Gr. SCh hochdrücken. 4:08 h. By the way : ich bin mit Specialized Venge auf Auflieger gestartet, und würde es wieder so machen. Allein schon wegen den Scheibenbremsen! Kurz vor der Wechselzone gab es dann noch beinahe eine unschöne Begegnung mit einem Auto, aber das Risiko fährt halt mit bei einer ungesperrten Straße mitten im Tourigebiet.

MTB: Natürlich mein Tacho beim Wechsel vergessen vom Roadbike zum MTB. Die Strecke finde ich aber eigentlich zu easy für MTB und eigentlich hätte auch ein Gravelbike locker gereicht.
Bergauf 10 % Schotter, und sonst Apshalt... FInde ich persönlich etwas unschön. Aber wenigstens ohne Schieben Bergauf durchgekommen. Bergab habe ich die Wurzelpassage dann geschoben, da ich eh Wasser ablassen wollte, und ich eh abbremsen musste da vor mir auch alle geschoben haben. Also ebenfalls auf Nummer sicher gegangen. Wäre mein Ziel nicht gewesen, definitiv auf dem SChilthorn landen, hätte ich es wohl versucht, aber so bin ich dann doch auf NUmmer 100. % gegangen. Bei ABfahrt hatte ich nur ein Dauergrinsen, und kann jedem nur empfehlen in eine gute Bremse zu investieren ;-) 1:58 h

Lauf: die ersten 5 km zum einlaufen ganz entspannt im 4:30er Pace gelaufen, bevor es in den Anstieg ging. Mit einem entspannten Dauerlauf ging es dann schmerzhaft bergauf Richtung Mürren. DAnach ging es aber los, und ich wurde mental noch nie so gefordert wie auf den Letzten 8 km. Ich war komplett leer und der Weg ließ einfach nur noch ein DAuerwandern zu. Ich ahtte zwischendruch die Hoffnung es in knapp über 3h zu schaffen um SUB10 zu schaffen. Aber der Akku war leer, und der Wind wurde immer frischer. Also am Ende Uhr unter der Jacke versteckt und einfach nur noch ein SChritt vor den anderen gesetzt. 3:45h

Oben total erschöpft in die Arme meiner Freundin gefallen, und erst mal nicht gescheckt das man nach der Treppe noch die 10 m bis in Ziel laufen muss :Cheese: ANschließend noch ein bisschen die Aussicht genießt und die leckeren Brötchen gefuttert. Endzeit 10:51h und Platz 33. Top30 hatte ihc mir als Ziel gesetzt, was am Ende aber keinen Wert hat. ALso einfach nur froh es geschafft zu haben, und stolz dass wir so ein tolles Wetter hatten!

felix__w 27.08.2019 07:40

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1473713)
Überraschend viel geprügelt am Anfang, aber einfach die falschen um einen herum gehabt ;-) 58 min...

Da bist du beim Inferno selbst schuld. Es hat viel Platz und am Rand kann man ohne Berührung andere schwimmen.

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1473713)
MTB: Natürlich mein Tacho beim Wechsel vergessen vom Roadbike zum MTB. Die Strecke finde ich aber eigentlich zu easy für MTB und eigentlich hätte auch ein Gravelbike locker gereicht.

Auch die abfahrt ab Wurzelweg. Da würdest du mit Gravel böse durchgescüttelt.

Zitat:

Zitat von Raspinho (Beitrag 1473713)
Endzeit 10:51h und Platz 33. Top30 hatte ihc mir als Ziel gesetzt, was am Ende aber keinen Wert hat. ALso einfach nur froh es geschafft zu haben, und stolz dass wir so ein tolles Wetter hatten!

Gratulation. Das war ziemlich genau meine Zeit beim ersten Start.

Felix


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