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Wozu brauchst du beim Inferno denn Lauftraining? Die ersten gut 4 km kriegst du so wie ich noch hin und ab da ist eh Kampfwandern angesagt. Mach das Ding, du wirst es nicht bereuen!
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Moinsen,
so langsam muss ich mich mal um eine Unterkunft kümmern. Könnt ihr da irgendwas empfehlen? |
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Das letzte Mal waren wir im Hotel Regina in Mürren. Es ist ein einfaches günstiges Hotel mit toller Aussicht. Zuvor waren wir zwei Mal im www.sportchalet.ch Felix |
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Evtl. kommen meine Eltern zum anfeuern mit, daher werde ich wohl eher eine Ferienwohnung suchen müssen, die Haustiere erlaubt. Aber du hast mir schon sehr geholfen! |
Angemeldet :) - ab übermorgen kostet es schließlich 50 Franken mehr :Huhu:.
Werde dann wieder mit dem Wohnwagen auf dem Camping Jungfrau sein. |
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https://www.campingwilderswil.ch/de/ Das Schwimmen werde ich mir anschauen, danach muss ich leider zu einem beruflichen Termin. |
Hallo zusammen, weiß jemand wie lange die MTB-Strecke am Freitag vor dem Rennen öffentlich zugänglich ist? Würde gerne an diesem Tag von Grindelwald mit dem MTB zur kleinen Scheidegg hochfahren, anschließend über Wengen runter nach Grindelwald.
Danke |
Die MTB-Strecke ist immer „öffentlich zugänglich“, also kannst Du problemlos am Freitag noch abfahren... :-)
Viel Spaß Dir und bis Samstag! |
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Für Freitag Nachmittag und Samstag tönt Wetter nun super. Ich wollte am Fun Triathlon und Inferno Halbmarathon starten. Die Form würde stimmen. Nun muss ich mit einem genähten Knie zu Hause bleiben :( :Nee: Ich wünsche allen die starten viel Spass und Erfolg. Felix |
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Ansonsten kannst du dir ja mal das Video von der Strecke anschauen: Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=-63RKMttjHs und Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=hp2AenAuWlk Ist zwar schon etwas älter, aber die Strecke mehr oder weniger immer noch gleich. Wie du sehen wirst gibt es eigentlich nur 2 Wurzelpassagen, die ein wenig knifflig sind und die ich persönlich immer kurz schiebe (25 km Rennen macht einfach weniger Spass mit Schürfungen). Die 30 Sekunden Zeitverlust kann ich bei 10+ Stunden Rennen meistens verkraften ;) |
Also wenn du als Single mitmachst würde ich den Bikepart am Freitag nicht machen.
Da kannst du am SA quasi blind hochfahren und hast sicherlich dann dafür noch mehr Körner in den Beinen für die restlichen Sachen. Grüsse Beat |
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Ich muss mich hier auch mal zu Wort melden. Eigentlich wollte ich heuer ja auch starten, aber aufgrund ein paar Stürze vom Mtb(unter anderem beim CrossTriathlon Wolfgangsee) und einer sonst guten Form, entschied mich, meinen ursprünglichen Plan zu verfolgen und erst nächstes Jahr zu starten (hoffe ich doch...).
Ich nahm den 18hMittwöchlerPlan und fuhr damit prima. Ok, die Schwimmpläne taugten mir fürs Tempo nicht. Vermutlich waren sie aber für ein für mich so intensives Jahr doch gut. Dennoch werde ich für 2020 wieder nach SwimSmooth schwimmen. Rad passte bestens. Dienstags war ich immer im Spinningkurs und die lange Einheit am Sonntag fuhr ich ab Juni zunehmend spezifischer und splittete diese in ca. 3:30h TT mit ca. 1900hm und 1,5h MTB mit ca. 650hm. Mehr gab die hiesige Strecke nicht her. Das passte auch prima. Im Frühjahr zwei Rtfs(217 und 190km) mitgefahren, um eine gute Grundlage zu legen. Laufen löste ich etwas vom Plan, da ich auf mein Knie Rücksicht nehmen wollte. Zudem bekomme ich auch nicht annähernd die Höhenmeter zusammen, was ja aber auch gar nicht unbedingt sein muss. Insgesamt habe ich eine prächtige Form entwickelt und wäre damit zufrieden beim Inferno angetreten. Aber ich wollte auch nicht unbedingt bergab schieben. Eure Aussagen dazu, tun mir aber gut und entspannen das fürs nächste Jahr. Wobei mein Ziel ist, über den Herbst das Abfahren zu trainieren... Ich werde als Zuschauer am Samstag vor Ort sein und drücke Euch allen die Daumen! Kommt unbeschadet ins Ziel und habt viel Spaß! |
Super, Danke für eure Antworten. Bin beim Rennen nicht am Start sondern nur für ein paar Tage in dieser unfassbar beeindruckenden Gegend.
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Die Serpentinen sind hoch fahrbar, auch wenn man weit weg von den Top-100 ist. Das Wurzelstück habe ich nicht probiert, aber das ist (für mich) bergauf vermutlich wirklich nicht mehr fahrbar.
Wir fahren heute noch mal hoch, aber der Boden dürfte nach dem Wetter der beiden letzten Tage alles außer trocken sein. |
Wetter ist top, morgen wird es auch so sein. Wünsche allen happy Inferno.
Ich bin übrigens auf dem Titelfoto der diesjährigen Inferno-Broschüre, der Einzelstarter, der sich anschickt, den Staffelfahrer im Vordergrund zu überholen.:Lachen2: |
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Ja, Wetter soll top werden, freu mich mega drauf. |
Viel Spass an alle Starter!
Ich schau mir dann an, wie Ihr Euch an der ersten Rampe nach T1 auf dem Rad anstellt. Erfahrungsgemäss quälen dort einige ihre Ritzel/Schaltung. Das Wetter zählt morgen nicht als Ausrede. |
Wie lief es euch?
Felix |
Da ich am Donnerstag noch eine geile, aber sicher kontraproduktive Wanderung von Mürren aufs Schilthorn und hintenrum über die Rotstockhütte wieder runter gemacht habe, bin ich mit einem Mördermuskelkater in den Beinen an den Start gegangen.
Schwimmen war frisch bei 17komma Grad und es gab leichte, lange Wellen von rechts vorne. So war die Schwimmezeit mit 1:03 ca. 4 Minuten langsamer als im Vorjahr bei warmen, ruhigen Wasser. Auf dem Rennrad habe ich dank des Muskelkaters keinen echten Druck aufs Pedal gekriegt und am See kam der Wind leicht von vorne. Also mit 4:27 ca.12 Minuten langsamer als im Vorjahr gefahren. MTB ging mit 2:18 nur 3 Minuten langsamer als letztes Jahr. Da ich seit dem letzten Inferno nur 3-4 mal auf dem MTB saß, fehlte die Sicherheit und ich habe auf der Wurzelpassage die Pussy gemacht. Trotzdem war die Abfahrt wieder sehr spaßig. Die Serpentinen waren von den schnelleren so richtig ausgefahren, ein paar Tage vorher sah das noch nach einem gepflegten Wanderweg aus. Zum Laufen war ich dank der Muskelkaterbremse deutlich entspannter als letztes Jahr, so dass ich meine Vorjahreszeit um 12 Minuten unterbieten konnte. Das Wetter war den ganzen Tag genau wie von Mittwoch bis Sonntag ein einziger Traum mit perfekten Temperaturen und Aussichten. |
Gratulation. Von dir wusste ich es ja schon von FB.
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Aber ich sah auf Webcams, dass es endlich wieder mal ein Zieleinlauf ohne Nebel/Quellwolken am Schilthorn möglich war. Das war die letzten Jahre selten der Fall. Felix |
Salut zusammen,
ok, das Wetter war nicht perfekt, aber nahezu perfekt. ;) Es war wie immer beim Inferno ein grossartiges Rennen. Meine fünfte Teilnahme und jedes Mal ein riesiges Abenteuer. Schwimmen frisch aber nicht zu kalt, mit etwas Wellen und leichter Strömung, in Summe zwar 4min langsamer als letztes Jahr, aber das hat sich bei allen ja an den etwas langsameren Schwimmzeiten gezeigt. Rennrad super, mit viel Dampf die Berge rauf (grosse Scheidegg einige Meter mit Marc Pschebizin raufgefahren), im Flachteil allerdings von einem streunenden Hund bei fast 40km/h attackiert worden, was schon ziemlich gefährlich war. Beim MTB hatte ich mir durch ein neues leichteres Hardtail etwas mehr versprochen, aber offensichtlich hatte ich beim Rennrad schon etwas Federn gelassen. :Cheese: Dieses Jahr ohne Platten die Abfahrt gemeistert, yeah. Der Lauf zunächst sehr zäh im Flachteil (motorisch schwierig ohne viele Laufkilometer) doch mit den Anstiegen nach Mürren dann gut reingefunden und mich vorangepeitcht. Dort dann meinen Trainingsbuddy eingesammelt, der auf dem Rad und MTB wohl noch deutlich mehr überzockt hatte und mit ihn eine Powerhike-Symbiose auf's Schilthorn gebildet, sogar mit gemeinsamen, zeitgleichem Finish - echte Bromance. :cool: In Summe meine zweitbeste Gesamtzeit mit der besten Gesamtplatzierung, aber war dieses Jahr wohl einfach nicht sooo stark besetzt. Dennoch immer wieder genial! Belohnt mit (fast) bester Aussicht dieses Jahr, was für ein Genuss. Mein absolutes Traumrennen, das ich nur jedem wärmstens empfehlen kann, der abseits des IM-Kommerz und im Bergigen auf Abenteuer steht.:Blumen: |
Offensichtlich wurden die Wetteraussichten im Verlauf schlechter.:confused:
Ein Kollege aus unserem Verein hat in seinem Wettkampfbericht geschrieben, dass er das Rennen nach 11:45 h beenden musste (8 km vor dem Ziel), weil sich die Wetterbedingungen verschlechterten und die Veranstalter aus Sicherheitsgründen entschieden haben, niemanden mehr auf das Schilthorn laufen zu lassen. |
Das hat nichts mit dem Wetter zu tun und war keine spontane Entscheidung der RL, das steht so im Reglement. Ab 18 Uhr nehmen sie die Leute in Mürren raus, weil wer erst dann dort auftaucht, würde es nicht mehr bei Tageslicht ins Ziel schaffen. Das wäre dann richtig gefährlich.
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Felix |
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Ja, der war schon sicher verspielt, ist ja auch mit fast 40km/h lange nebenher gerannt, aber dann immer wieder am Rad hochgesprungen. Hab auch zuerst rausgenommen, aber da liess er auch nicht von mir ab und selbst einen kurzen Sprintantritt ist er mitgegangen. :Lachanfall: War auf jeden Fall sehr hartnäckig und hab ich zu dem Zeitpunkt (und der Geschwindigkeit) nicht gebraucht. Schon verrückt, dass der dann da lange sein "Unwesen" getrieben hat.. Aber stimmt, was Du sagst: etwas/leichten Gegenwind im Flachstück hatte es schon dieses Jahr. Das war ich von den letzten Jahren gar nicht gewohnt. |
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Ich habe dieses Jahr auf eine Teilnahme trainiert. Es haberte nur mit dem MTB bergab...
Was mich doch aber arg verwunderte, war der Großteil der Aerorennräder. Ich wäre ja mit dem TT gestartet. Zweifelte allerdings schon daran, als ich von Grindelwald zur Gr. Scheidegg hoch fuhr, bzw. auf der Abfahrt nach Grindelwald runter. Da wäre ich lieber auf dem Rennrad gesessen. Ist der Eindruck richtig? |
Bis auf diese 200 m (man verliert halt ein paar Sekunden beim Schieben) muss man bergab doch kein MTB fahren können, um durchzukommen.
Ich bin mit dem Rennrad mit FastForward-Sattelstütze gefahren, also näher an TT- als an Rennrad-Position und fand es voll ok. Ich habe halt mittlerweile kein TT mehr, da ich nur sehr wenige Wettkämpfe bestreite. Auf den Auflieger sollte man meiner Meinung nach nicht verzichten, die Flachpassage ist immerhin 45 km lang, abzüglich Auflieger-Verbot durch Brienz. Der obere Teil der Abfahrt von der Großen Scheidegg runter ist aber auch mit Abstand der brems-, guck- und lenkintensivste der ganzen Strecke. Von Beatenberg runter muss man in den Kurven zwar auch bremsen, kann aber auch vieles rollen lassen. Bis man von der Scheidegg auf die "echte" Straße kommt, ist das das anstrengendste bergabfahren, was ich erlebt habe. |
Das war eher ne Kopfsache. Ich bin im Vorfeld beim Crosstria Wolfgangsee gestartet. Da war auch ne Trailpassage, die nicht der Rede wert sei, hieß es im Vorfeld zu mir. Ich bin dummerweise schon davor auf der Abfahrt in einer Kehre gestürzt. Nix wildes, aber mit einem weiteren Sturz im Training davor, war es wohl für den Kopf zu viel. Als ich nun an dem Trail ankam verlor mich der Mut. Das hält halt an...
Wobei ich den Trail auch nicht ohne die Stürze gefahren wäre. Für jemand, der Mtb fahren kann, sicher kein Ding, aber da bin ich blutiger Anfänger. Ich war beim Inferno schon auch beeindruckt, von den teils steilen Abfahrtpasagen, die noch mit Kehren versehen sind. Gerade nach Lauterbrunnen runter. Da tat es gut, dass ich heuer mal sah, was mich erwartet. |
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Felix |
Noch ein paar Worte von meinem Debüt beim Inferno Triathlon.
Schwimmen: wie schon von allen geschrieben, Wellen, Strömung, langsamer als erwartet und eher enttäuschend. Überraschend viel geprügelt am Anfang, aber einfach die falschen um einen herum gehabt ;-) 58 min... Rad: Zurückhaltung war angesagt, aber ich frage mich bei jedem Berg, irgendwas mache ich doch falsch. Ich halte mich gezielt an unter 300 Watt. Aber die Leute ziehen nur so an mir vorbei. Ich glaube ich bin mit meinem 80 kg einfach zu schwer für die Berge, obwohl bei der Abfahrt sammel ich den größten Teil dann wieder ein. Ich hatte aber definitiv die falsche Übersetzung drauf und hätte mir dann ab und zu doch ein Gang mehr erhofft, so hieß es halt die Gr. SCh hochdrücken. 4:08 h. By the way : ich bin mit Specialized Venge auf Auflieger gestartet, und würde es wieder so machen. Allein schon wegen den Scheibenbremsen! Kurz vor der Wechselzone gab es dann noch beinahe eine unschöne Begegnung mit einem Auto, aber das Risiko fährt halt mit bei einer ungesperrten Straße mitten im Tourigebiet. MTB: Natürlich mein Tacho beim Wechsel vergessen vom Roadbike zum MTB. Die Strecke finde ich aber eigentlich zu easy für MTB und eigentlich hätte auch ein Gravelbike locker gereicht. Bergauf 10 % Schotter, und sonst Apshalt... FInde ich persönlich etwas unschön. Aber wenigstens ohne Schieben Bergauf durchgekommen. Bergab habe ich die Wurzelpassage dann geschoben, da ich eh Wasser ablassen wollte, und ich eh abbremsen musste da vor mir auch alle geschoben haben. Also ebenfalls auf Nummer sicher gegangen. Wäre mein Ziel nicht gewesen, definitiv auf dem SChilthorn landen, hätte ich es wohl versucht, aber so bin ich dann doch auf NUmmer 100. % gegangen. Bei ABfahrt hatte ich nur ein Dauergrinsen, und kann jedem nur empfehlen in eine gute Bremse zu investieren ;-) 1:58 h Lauf: die ersten 5 km zum einlaufen ganz entspannt im 4:30er Pace gelaufen, bevor es in den Anstieg ging. Mit einem entspannten Dauerlauf ging es dann schmerzhaft bergauf Richtung Mürren. DAnach ging es aber los, und ich wurde mental noch nie so gefordert wie auf den Letzten 8 km. Ich war komplett leer und der Weg ließ einfach nur noch ein DAuerwandern zu. Ich ahtte zwischendruch die Hoffnung es in knapp über 3h zu schaffen um SUB10 zu schaffen. Aber der Akku war leer, und der Wind wurde immer frischer. Also am Ende Uhr unter der Jacke versteckt und einfach nur noch ein SChritt vor den anderen gesetzt. 3:45h Oben total erschöpft in die Arme meiner Freundin gefallen, und erst mal nicht gescheckt das man nach der Treppe noch die 10 m bis in Ziel laufen muss :Cheese: ANschließend noch ein bisschen die Aussicht genießt und die leckeren Brötchen gefuttert. Endzeit 10:51h und Platz 33. Top30 hatte ihc mir als Ziel gesetzt, was am Ende aber keinen Wert hat. ALso einfach nur froh es geschafft zu haben, und stolz dass wir so ein tolles Wetter hatten! |
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Felix |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:46 Uhr. |
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