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Und nicht vergessen: Die systemimmanente Überversorgung mit Omega-6, die zwingend mit entsprechend viel Omega-3 ausgeglichen werden muss, wenn man kein entzündungsförderndes Millieu fördern will. Ohne Fisch oder Fett artgerecht gehaltener Tiere aber kaum möglich wenn man reichlich Nüsse, Getreide und Pflanzenöle mit hohem Omega-6-Anteil konsumiert. Ebenso Mangel droht bei den Aminosäuren Lysin, Methionin, Taurin und Carnitin. |
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Weil wir grad bei Plätzchen waren.... :Cheese:
Übergewichtige Kinder anfälliger für Lebensmittel-Werbung "Beim Betrachten bekannter Marken-Logos von Nahrungsmitteln sind bei ihnen bestimmte Hirnbereiche weniger aktiv, die mit Kontrolle und Selbstbeherrschung zusammenhängen (...)" |
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Mit ein bisschen Suche finden sich bestimmt Geschäfte in der unmittelbaren Umgebung welche die höheren Preise die verlangt werden direkt an die Erzeuger weitergeben. |
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dan aber :liebe053: |
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Bei abwechslungsreicher pflanzlicher Proteinzufuhr (Linsen, Bohnen, Erbsen, Tofu/ Sojaprotein) besteht keinerlei Gefahr eines Mangels an essentiellen Aminosäuren! |
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Ich mache den Unterschied zwischen dem Töten von Pflanzen und dem Töten von Tieren ganz einfach am zentralen Nervensystem fest. Pflanzen haben keins und können daher nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht in dem Maße Schmerzen fühlen wie Mensch und Tier. Sicher basiert der Kreislauf des Lebens darauf, das Lebewesen andere Lebewesen essen, aber haben wir Menschen, die wir uns gerne als höherentwickelte Spezies ansehen, nicht die Verantwortung unnötiges Leid zu vermeiden? Oder wollen wir uns doch auf die gleiche Stufe wie Raubtiere stellen? Wenn man die abscheuliche Praxis der Massentierhaltung betrachtet und gleichzeitig feststellt, dass ein flächendeckender Konsum von "artgerechtem" Fleisch nicht deckbar ist und dann noch feststellt das der menschliche Körper kein Fleisch zum Überleben braucht, erkennt man schnell, das der Fleischkonsum nicht als Lösung betrachtet werden kann. |
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Aber das hat mit Paleo ansich recht wenig zu tun, also lassen wir die Diskussion. Ich hab heute Palatschinken (aka. Pfannkuchen) mit Buchweizenmehl gemacht … superlecker! Milch braucht man natürlich trotzdem und Honig+Zimt für den Belag sind ziemlich teuer … |
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Dann würd ich am liebsten nem Fuchs hinterher, um ihn meiner Frau später auf den Tisch zu knallen sodass wir ihn gemeinsam mit unserem Jungraubtier verspeißen können!:Liebe: Und am liebsten jage ich Nachts. Da spüre ich das Raubtier in mir. Und das ist auch gut so, sonst wird noch son blasses Veganer-Weichei aus mir. Zugegeben die Massenware im Aldi hat durchaus was trauriges...:Nee: Da geh ich lieber zum Bauern hinterm Teich und kaufe frisch. Da habe ich aber leicht reden, da ich auf dem Bauernhof wohne. |
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Made my day! |
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Mich stört es nur, dass meine Argumente als hirnrissig und lächerlich dargestellt wird nur weil ich einem Ausspruch widerspreche, der allen Ernstes behauptet, dass es moralisch keinen Unterschied macht, einen Apfel zu pflücken oder eine Kuh zu schlachten. Selbst wenn ihr so empfindet, müsst ihr mir wenigstens zustimmen, dass es eine streitbare These ist und ich als Vegetarier sehe mich in der Pflicht das nicht unkommentiert zu lassen. Wenn ihr tatsächlich so empfindet und auch eine Kuh für euer Steak schlachten könntet, ist das doch in Ordnung, ich für meinen Teil bleibe da lieber beim Apfel, da ich es nicht kann. Mich ärgert es, das ich, als Vertreter eines unpopulären Standpunktes, lächerlich gemacht werde. Du kannst gerne ebenfalls deinen Standpunkt vertreten aber ich denke es ist eine Sache des Anstandes sich ernsthaft mit den Thesen des anderen auseinanderzusetzen. Ich weis auch das diese Diskussion nervt, ich bereue es selbst hier je etwas geschrieben zu haben aber ich hoffe ihr versteht wenn ich solche Aussprüche nicht unkommentiert lassen kann. |
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Deine Haltung in allen Ehren ist es aber nun mal so, dass der Mensch immer noch Teil der Natur ist und die Natur hat ihre Regeln und Gesetze. Wenn du sagst, als höchstentwickeltes Säugetier hast du auch eine besondere Verantwortung, klingt das im ersten Moment richtig, im zweiten Moment aber fatal, denn es suggeriert, dass wir über der Natur stehen und die Aufgabe haben, sie zu retten, was eben nicht geht, denn wir sind Teil von ihr. Beispiele, wo sich der Mensch über die Natur gestellt hat und dann am Ende seine Quittung bekommen hat, gibt es genug, Beispiel Atomkraft. Und genau die selbe Quittung gibt es, wenn man sich in Sachen Ernährung über die Natur stellt, Zivilisationskrankheiten entstehen usw. usf. Das wir überhaupt die Situation haben, dass der Planet Überbevölkert ist und wir uns fragen müssen, wo wir genügend artgerecht gehaltenes Fleisch herbekommen, liegt ja nur daran, dass sich vor rund 10.000 Jahren die Menschen über die Natur gestellt haben und nicht mehr nur ein Teil von ihr sein wollten, was augenscheinlich nicht geklappt hat. Du sagst ja, dass man sich mit Soja usw. sehr gut mit Eiweiß versorgen kann und o-3 FS z.B. aus Leinsamen bekommst. Wenn du dir aber mal die Forschung zu Soja und Co. ansiehst, die nicht von der Landwirtschaftslobby initiiert und bezahlt wurde, wirst du feststellen, dass das ein arg ungeeignetes Lebensmittel für den Menschen ist. Zur Qualität des Proteins will ich jetzt gar nicht so viel sagen, dass können andere Leute besser, aber alleine schon das Beiwerk (Antinährstoffe...) zeigt, dass es kein adäquater Brennstoff für den Menschen ist. Leinsamen hat Robert ja schon angesprochen, die Umwandlung von ALA ist viel zu gering und das n-6 sowieso viel zu hoch, als das man noch irgendetwas gerade biegen könnte. Was will ich damit sagen? Der vegetarische/vegane Versuch, sich über die Natur zu stellen, haut nur im ersten Augenblick hin, auf den zweiten Blick (im Detail) und was man mit der Zeit so rausfindet, zeigt, dass es nur ein Trugschluss ist und im Endeffekt die Natur doch nicht umgangen werden kann. Was deine ethischen Einwände betrifft: Ich sehe das auch so wie du, dass man nicht unnötiges Leid produzieren muss. Grillorgien, bei denen 1kg Fleisch pro Nase konsumiert wird (das billigste Steak vom Discounter versteht sich) müssen und dürfen in der Tat nicht sein. Ich ernähre mich, obwohl ich Paleo esse, auch zum Großteil von Pflanzen, die 80:20 Regel von Robert ist gut, aber über den Tag verteilt bin ich bestimmt noch ein gutes Stück unter den 20%, aber das notwenige bisschen an Fleisch bzw. vor allem Fisch gebe ich mir trotzdem aus den gesundheitlichen Gründen, aber auch, weil so ein Stück Lachs einfach verdammt gut schmeckt, dass ist natürlich auch ein Argument. Wenn ich mich auf den notwenigen Teil einschränke, denke ich, habe ich den Tieren genug Respekt entgegen gebracht, um dann auch genügend Respekt für meinen eigenen Körper zu zeigen und auch dessen Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Geben und Nehmen quasi. Ich hoffe ich habe deinen Standpunkt jetzt differenziert genug betrachtet. VG Sebastian |
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Zum Thema Sojaprotein will ich nur noch anführen, das Tofu keineswegs ein moderner Fleischersatz ist, sondern schon vor ca. 5000 Jahren in China produziert wurde. Meines Wissens hat er bei normalem Konsum keinerlei schädliche Wirkung auf den Körper. Ich denke nicht das die Paleoernährung ungesund ist, aber ich denke das es auch falsch ist zu sagen das eine vegetarische Ernährung zwangsläufig zu Krankheit und Mangelerscheinungen führt. Weil es immer so abwegig dargestellt wird, möchte ich mich nochmal auf die indische Bevölkerung (natürlich nicht die Ballungszentren, die versuchen die westliche Kultur nachzuahmen) berufen. Dort ernährt sich ein Großteil der Menschen vegetarisch oder sogar rein pflanzlich und wenn ich mir diese so ansehe, macht sie auf mich einen wesentlich gesünderen Eindruck als die westliche, die ja aber nicht mit Paleo gleichzusetzen ist. Ich will und kann jetzt auch nicht beurteilen was für den Menschen langfristig tatsächlich gesünder ist, ich bestehe aber darauf, dass ein vegetarischer Lebenswandel keinesfalls mit Selbstverstümmelung gleichzusetzen ist sondern dass es durchaus möglich ist sich langfristig gesund und leistungsfähig vegetarisch zu ernähren. Zu jeder Studie gibt es Gegenstudien, es gibt auch hunderte die Fleisch grauenhaftes nachsagen man muss eben auch immer betrachten von wem sie stammt und was sie erreichen möchte. http://de.wikipedia.org/wiki/Fauja_Singh Der älteste Marathonläufer lebt beispielsweise vegetarisch. |
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Wie sieht die aus? Alpha-Linolensäure (die pflanzliche Omega-3-Fettsäure) wird nur zu maximal 5% in EPA und zu nur maximal 1% in DHA in der Leber umgewandelt. Sojaprodukte haben deutlich mehr entzündungsfördernde Omega-6-Fette als entzündungshemmende Omega-3-Fette (Sojaöl zb hat eine Rate von 7:1). Die enthaltene Alpha-Linolensäure wird aber nur marginal in die vom menschlichen Körper nutzbaren EPA/DHA umgebaut, so dass die effektive Quote dadurch dramatisch schlechter wird. Der Stand der Wissenschaft geht davon aus, dass eine maximale Quote von n6:n3 von 4:1 anzustreben ist, um Low-Level-Entzündungsgeschehen über einen entgleisten Eicosanoidhaushalt zu verhindern. Eine vegetarische Ernährung, die reich an Getreiden, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, Sojaprodukten und Pflanzenölen (zB Raps-, Sonnenblumen-, Distelöl ist), treibt die Quote mangels tierischer Quellen für EPA/DHA je nach Konsumgewichtung solcher Lebensmittel in schwindelerregende Höhen. Zusammenwirkend mit dem typischen Mangel an D- und B6 und B12-Vitaminen bei Vegetariern, führt dies zu hohen Homocysteinwerten, die wiederum Die Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen und die Knochenmineralierung verschlechtern. Zitat:
Die Regionen Indiens, in denen sich die Menschen vegetarisch ernähren weisen zB die höchsten Raten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit auf. Welcher Vegetarierpapst geht darauf zb offen ein? Eine österreichische Studie aus dem Jahr 2008 kommt bezüglich n6/n3-Ratio zu folgendem Fazit: Zitat:
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Dieser Review beschreibt die evolutionsbiologisch abgeleitete Notwendigkeit ausgeglichener n6/n3-Ratios in Richtung Senkung von n6 und Erhöhung von n3 (was durch Vegetarismus zur Illusion wird, wie die anderen Studien gezeigt haben: Zitat:
Die WHO definiert den Begriff "Gesundheit" wie folgt: Zitat:
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Gruß Robert P.S. Auch was Deine Meinung zum angeblich nicht zu erwartenden Mangel an bestimmten Aminosäuren angeht, bist Du leider faktisch auf dem Holzweg. Aber da geh ich aus Zeitgründen nicht detailiert drauf ein - kann man locker bei PubMed recherchieren. |
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Zum Thema 5000 Jahre: Das ist im Lichte der Evolution leider nichts. Paleo-Ernährung ist das, was der Mensch seit 2 Mio. Jahren isst und das ist ja auch der Grundgedanke, dass der Mensch eben an die Nahrung angepasst ist, die er seit Millionen Jahren isst, und nicht seit 10.000 Jahren (Getreide und Co.) oder gar nur 5.000 Jahre (Soja). |
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Welches Problem hast Du damit, Dich auf "die Stufe eines Raubtieres" zu stellen? Ich lese daraus nichts anderes als die menschentypische Hybris, wonach er sich für etwas besseres hält als den Rest der Schöpfung, den Du - sofern dieser ein ZNS hat - für so außerordentlich schützenswert hältst. Zitat:
Wer sich Paleo ernährt verzehrt idealerweise keine tierischen Produkte aus industrieller Agrarproduktion und insofern beteiligt er sich auch nicht an der Nachfrage nach solchen Produkten und unterstützt diese Art der Tierhaltung auch nicht. Dass eine artgerechte Ernährung von 7 Mrd Menschen nicht möglich ist, ist kein Argument dafür, dass man sie halt mit einer nicht artgerechten, gesundheitsschädlichen vegetarischen Ernährung abspeisen muss. Das ist ebenso ethisch verwerflich wie die industrielle Agrarwirtschaft (die die tiere nicht artgerecht hält und ernährt). Letztlich bedeutet das ein Dilemma: Engagierst Du Dich für die Tierrechte oder das Recht auf eine artgerechte Ernährung des Menschen? Der einzige Weg aus dem Dilemma: Die Zahl der Menschen muss systematisch auf lange Sicht so weit reduziert werden, dass beides unter einen Hut zu bringen ist. Haben wir ja bereits diskutiert... . Gruß Robert |
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Das muss jeder mit sich selbst ausmachen und es ist einfach müssig, in einem Thread in dem es um Ernährung aus wissenschaftlicher Sicht (Fakten!) geht über die individuelle Moralvorstellungen einzelner zu diskutieren (Gefühle/Glaube/Ideologie!). Wobei ich ja mitunter schon den Verdacht kriege das Paleo für einige die im Netz rumspucken manchmal auch primär Ideologie ist und das wissenschaftliche Interesse eher vorgeschoben... siehe Heilsversprechen, Überlegenheitsdünkel, und Anspruch auf alleinige Wahrheit. *duck* ;) |
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Ich will weder im Wald leben und mit Wurfspeeren hinter Kaninchen herjagen, noch will ich auf die Annehmlichkeiten der Zivilisation verzichten - ich will einfach nur eine Ernährung praktizieren, von der ich auf Basis wissenschaftlicher Fakten (die beständig im Fluss sind...) überzeugt sein kann, dass sie den Bedürfnissen des Menschen wirklich vollumfänglich gerecht wird. Das Paradigma der evolutorischen Ernährungslehre (als Teil des Paleo-Lifestyles) ist für mich persönlich das schlüssigste Konzept, das mir bekannt ist. Inwieweit das, was ich dazu zum Besten gebe, schon "ideologisch" gefärbt ist, müssen andere beurteilen. |
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peace Jungs! :) Edith hat gerade auch den Runningnerd ertappt, nachträglich :-) |
Literaturtipp für alle Freunde von Soja und Sojaprodukten
Soy Dangers Summarized Zitat:
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Ich bin seit fast 20 Jahren Vegetarier und das aus sich ständig wechselnden Gründen. Zuerst wollte ich meine damalige Freundin beeindrucken, sie war natürich ebenfalls vegetarisch unterwegs. Danach kam eine Phase, in welcher ich mir ernsthaft als etwas Besseres vorkam, weil ich keine Tiere tötete und wieder eine Zeit lang hätte ich mir vorstellen können artgerecht erzeugtes Feisch zu essen, was ich aber nicht getan habe. Dass ich mich vegetarisch besonders gesund ernähre, habe ich mir auch eine zeitlang eingebildet. Inzwischen ist es, neben diversen moralischen Überlegungen, eher eine Gewohnheit, teilweise vielleicht sogar ein Zwang. Ich esse heute wieder, je nach Sportsaison, mehr oder weniger häufig Fisch, im Urlaub gerne auch mal selbst geangelten. Meine Töchter und meine Frau sind übrigens keine Vegetarierinnen und es würde mir nicht im Traum einfallen, dass sie das sein müssten. Es gibt bei uns am Tisch keine Diskussionen zu diesem Thema. |
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@Dauda: Ich muss klarstellen, dass sich mein Posting weder auf dich noch auf irgendein anderes Forenmitglied bezogen hat. Es war eher allgemein gemeint bzw. doch sehr stark von Vegetariern in meiner Verwandtschaft beeinflusst, die nicht im Entferntesten eine so differenzierte Sichtweise haben, sondern einfach nur Argumente nachplappern, die sie weder verstehen noch richtig vertreten können. Sorry, ist nur ein Thema, mit dem ich mich schon zu lange rumärgern muss. @Indien: Nur so als Anmerkung: Nicht ganz Indien lebt vegetarisch, sondern nur in bestimmten Regionen wird wenig Fleisch gegessen. Und wie Robert schon schön dargestellt hat: Die Inder sind nicht gerade die gesündesten Menschen. Ist jetzt rein subjektiv und wenig repräsentativ, aber ich habe selten so viele Typ-II-Diabetiker getroffen wie in den 5 Wochen, die ich in einem indischen Krankenhaus gearbeitet habe. |
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Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich sympathisiere mit Veggies, denke aber dieser Thread ist der falsche um sich mit ihnen zu beschäftigen (jemanden anguck: und auch um sie zu bashen...). |
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Sensationeller Artikel im British Medical Journal vom 30.11.2012:
Does gluten sensitivity in the absence of coeliac disease exist? BMJ 2012; 345 doi: http://dx.doi.org/10.1136/bmj.e7907 (Published 30 November 2012) Dazu der Kommenatr von Dr. John Briffa: Gluten sensitivty in the absence of coeliac disease exists. It really does. Zitat:
Da die gegenwärtige Diagnostik offensichtlich versagt, sollte jeder der die oben grün hervorgehobenen Symptome an sich kennt, mal für einige Wochen gezielt auf glutenhaltige Getreide (vor allem Weizen) verzichten und auch die Zutatenliste von industriell gefertigten Nahrungsmitteln genau lesen. Dabei beobachten, ob sich die Symptome abmildern oder gar verschwinden (wie dies viele erleben, die eine Paleo-Ernährung ausprobieren...) und dann im Anschluß wieder reichlich Getreide essen. Kehren die Symptome wieder, dann weiß man, wo der Frosch die Locken hat... . Gruß Robert |
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...aber lassen wir das, das führt alles zu weit OT. Ich nenne das, was als solches so zu benenen ist, halt Unfug, Blödsinn oder Nonsense, wenn Dir das besser konveniert. |
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"Hey, warmer Bruder, du hast Glück, ich bin Pescetarier!" Aber schon interessant. Mir war gar nicht bewusst, dass es eben genau die Körpertemperatur ist, bei der ich, warum auch immer, eine Grenze ziehe. Insekten würde ich sofort essen, Garnelen esse ich ohne Skrupel sehr gerne. |
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Es ist wie so oft ein Überbleibsel der Urzeit. wer hätte das gedacht |
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Ich denke, dass es hier ein Missverständnis gab, bzw. dass ich das überlesen habe. Ich habe den Punkt überlesen, in dem du zustimmst das man Mängel (künstlich) beheben kann. Ich bin bis Dato, bei veganer Ernährung nur von Vitamin B12 ausgegangen, auf Grund deiner Posts werde ich mich wohl noch näher mit dem Thema Omega 3 Fettsäuren beschäftigen. Soweit ich mich aber schon belesen habe, kann man diese als Veganer, entgegen deiner Ansicht auch supplementieren, hierzu werden keine Fische sondern die Algen, aus denen Fische ihre hohen Gehalt an diesen haben zur Produktion herangezogen. Für mich persönlich ist es die bessere Lösung mir Vitamin B12 künstlich zuzuführen (evtl. in Zukunft auch die beschriebenen Algen) und dabei zu wissen, dass so eine flächendeckende Ernährung möglich wäre, die sicherlich besser ist als die 08/15 omnivore Ernährung. Ich denke es ist wichtiger, sich darüber Gedanken zu machen wie man die übervölkerte Erde ernähren kann anstatt sich als einzelnen in den Vordergrund zu stellen und dort, wo andere nicht die Möglichkeit haben, auf seine Menschenrechte zu pochen. Aber deine Meinung hierzu hast du ja schon deutlich gemacht. Ich denke, dass muss jetzt auch nicht weiter diskutiert werden. Wie gesagt gönne ich ja jedem sein Stück Fleisch, sofern sich der Jenige im klaren darüber ist, was er isst und wie sich das auf den Rest der Welt auswirkt. Zitat:
Außerdem schütze ich mit meiner Ernährung die Pflanzenwelt, da wie bereits beschrieben wesentlich mehr Energie notwendig ist um tierisches Protein zu produzieren als direkt pflanzliches zu konsumieren. |
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