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Ich lese hier auch immer mit Vergnügen, daher auch von mir ein dickes Danke. Großartig!
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Hey schnodo, ich lese Deine Beiträge sehr gerne. Lionels Videos sind ein Muss auf der Rolle.
Ich hab mir übrigens die "Lionel Sander Intervals" Einheit runtergeladen und diese Woche zweimal absolviert. Das ist dann richtig authentisch, wenn man dabei seinen Channel schaut. Siehe hier: https://whatsonzwift.com/workouts/tr...ders-intervals Je nachdem wie schnell Du bist, lese ich Deine Übersetzungen entweder nachdem ich das Video geschaut habe als Dessert oder davor als Aperitif :-). Wenn ich es mir recht überlege, ist davor sogar besser, weil ich auf der Rolle nicht immer alles mitbekomme oder verarbeiten kann, so kann ich es mit den Vorkenntnissen doch besser zuordnen. Auf jeden Fall vielen Dank! :Blumen: . Und wo ich schon dabei bin... Ich hatte mir diesen Winter eigentlich vorgenommen gehabt, Kraulschwimmen zu lernen. Aus den bekannten Gründen habe ich stattdessen Dein Video immer wieder angeschaut. Das hat mir sehr weitergeholfen, da ich bisher einfach so eine Art Windmühlentechnik angewandt hatte. Mir war die Wichtigkeit des Armzuges völlig unbekannt. Vielen Dank auch dafür! Ich hatte das Glück, dass hier in der Nähe ein Schwimmbad Ende März für Vereinsschwimmen geöffnet hat. Ich bin sofort Mitglied geworden und ins Training eingestiegen. Leider konnte ich die per Youtube "erlernte" Technik überhaupt nicht in die Praxis umsetzen. Ich hing immer im Pacebereich über 2:20 auf 100m fest (egal ob ich 200 oder 500m geschwommen bin). Und ich wusste auch nicht wie ich diesen hohen Ellbogen umsetzen und diesen imaginären Baumstamm umarmen soll. Das hat irgendwie nicht geklappt. Ich hab es immer wieder probiert und mir noch das von Dir erwähnte Buch von Sheila Taormina gekauft. Und tatsächlich im Laufe des Aprils und vielen 25m und 50m Intervallen konnte ich die Pace auf unter 2 min drücken und konnte diesen Dienstag sogar 1000m in 19:27 schwimmen. Die Veranschaulichung von Sheila, sich unter Wasser eine Steinmauer vorzustellen und den obersten Stein zu greifen und sich daran noch vorne zu ziehen hat mir geholfen. Jetzt bin ich auf dem Niveau knapp über Thomas Müller ;) Jedenfalls hat mir Dein Video echt geholfen. Nun hat das Schwimmbad wieder zu. Und ich warte sehnsüchtig auf die Wiederöffnung. Mittlerweile habe ich mir aber auch eine Kaltwasserausrüstung zugelegt, so dass ich so oder so schwimmen werde! Mach weiter so! Viele Grüße freerunning |
Danke nochmals für die lobenden Worte! :Blumen:
Ihr macht es mir nicht leicht, mich still und leise zu verdrücken. (Man beachte die Wortwahl im Gegensatz zu "verziehen".) :Cheese: Zitat:
Es freut mich, dass Du etwas aus meinem Video für Dein Schwimmen mitnehmen konntest. Bei einigen Dingen braucht es ein paar Anläufe bis der Groschen fällt, wenn man es dann einmal gespürt hat, wird es viel leichter eine Bewegung zu reproduzieren. Sich über die Mauer nach vorne zu ziehen ist übrigens nicht Sheilas eigene Wortwahl, sondern sie zitiert einen Coach, der ihr die Bewegung so (mit Erfolg) vermittelt hat. "Ziehen" müsste beim Schwimmen eigentlich als schmutziges Word zensiert und durch "schieben", "drücken" oder "pressen" ersetzt werden. Das ist aber ein Kampf gegen lang etablierte Windmühlen, den ich nicht mit besonders viel Energie betreibe. :) Bildinhalt: "Ziehen". Genau das, was man beim Schwimmen nicht machen soll |
Ja ob ziehen oder schieben, diese Feinheiten sind mir noch nicht bekannt.
Hauptsache ich bekomme Vortrieb :) Aber gut zu wissen. Jetzt steht die nächste Steigerung an. Nach Konzentration auf richtiges und kraftvolles Einsetzen der Arme Unterwasser muss ich mich um Beinschlag, Atmung und die Phase Oberwasser kümmern. Das ist so ähnlich wie beim Klettern. Man kommt ohne Technik mit purer Armkraft am Anfang schon ein paar Wände hoch. Aber wenn die Arme ermüden, überholen einen zierliche 15jährige, die mit der richtigen Technik "mühelos" vorbeiziehen... Also weiter üben! |
70.3 Training Plan || Phase 3
Neues von Herrn Sanders: 70.3 Training Plan || Phase 3
Lionel unterrichtet uns über die dritte Phase seines Saisonplanes in vier Phasen. Hier gibt es eigentlich nur eine Überraschung, deswegen werde ich mich dieses Mal tatsächlich kurz fassen. Die vergangene "70.3 Phase" dauerte sechs Wochen und spielte sich in den Wochen 14 bis 19 seines Planes ab. In Woche 20 fand sein A-Rennen für die Phase statt, Ironman 70.3 St. George. Bildinhalt: Gesamt-Stundenumfänge der 70.3-Phase Keine Auffälligkeiten beim Schwimmen, allerdings hat er nach eigener Aussage gelernt, das Wasser zu fühlen. Er ist mittlerweile davon überzeugt, dass sein Coach Recht hat und nimmt dafür auch temporäre Rückschritte in Kauf. Er ist im Normalfall um die 22 km pro Woche geschwommen, weniger in der Erholung nach Galveston. Eine beliebte Einheit war folgende, die sich genau in dem Tempobereich abspielt, wo er gerade noch das Wassergefühl bewahren kann: Bildinhalt: Wassergefühls-Schwelleneinheit Beim Radfahren gibt es dann die Überraschung: Im Training auf der Rolle trat er immer recht hohe Wattwerte mit niedrigem Puls und dachte Wunder was für ein Aggregat er sich erarbeitet hat. Anm. d. Red: Vermutlich hat er sich von Sam Longs Prahlerei anstecken lassen. :Cheese: Im Rennen in Galveston musste er feststellen, dass sich 30 Watt weniger schon schwer anfühlten. Er und sein Coach kamen zu der Schlussfolgerung, dass es nur daran liegen kann, dass er nicht mit seiner Wettkampfmaschine trainiert hat, weil diese Scheibenbremsen hat und er sie nicht auf den Rollentrainer spannen wollte. Auf seinem Trainingsrad hat er einen Stages Wattmesser an einer Shimano-Kurbel und im Wettkampfrad ein SRAM AXS. Bildinhalt: Wochen-Radumfänge Versuch macht kluch und dabei kam heraus, dass die Vermutung richtig war. Er hatte also lange Zeit nach falschen Werten trainiert und sich eine Leistungsfähigkeit vorgegaukelt, die nicht vorhanden war. Zum Glück stellten sie dies vergleichsweise früh fest und konnten noch nachjustieren. In der Folge wurden deswegen auch die Pulswerte zur Plausibilisierung mit einbezogen und er entwickelt ein Gefühl dafür. Beim Laufen gibt es nichts Weltbewegendes zu vermelden. Der Gesamtumfang wurde über die Phasen hinweg kontinuierlich gesteigert. Bildinhalt: Wochen-Laufumfänge In der Vorbereitung auf St. George ist er häufiger Trails und Hügel gelaufen um sich an das Auf und Ab zu gewöhnen. Er wiederholt, dass er mit zunehmendem Alter längere Taper- und Erholungsphasen braucht. Jetzt fehlt ihm nur noch die Qualifikation für Kona, für die ihm in 2020 Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Die nächste Phase ist die Ironman-Phase sein und als Rennen für die Kona-Quali hat er sich Coeur d'Alene am 27. Juni ausgesucht, weil das besser in die Trainingsplanung passt als Tulsa. Er nimmt an, dass Coeur d'Alene hart wird, weil es noch viele Konkurrenten gibt, die die Quali brauchen, aber nur wenige Slots. Bildinhalt: Lionel, wie man ihn kennt So viel für heute zu Lionel... |
Ironman Training Day for Coeur d'Alene
Ein relativ aktuelles Video, das noch nicht verlinkt wurde: Ironman Training Day for Coeur d'Alene
Das Video zeigt einen Trainingstag aus seiner Ironman-Vorbereitung. Bildinhalt: Lionels Rückholphase beim Schwimmen Es gibt so wenig Berichtenswertes, dass ich mich ausnahmsweise tatsächlich kurz fassen kann:
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Zitat:
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Lionel Sanders hat mitbekommen, dass Jan Frodeno eine sportliche Challenge sucht. Deswegen bietet er an, alle anfallenden Kosten zu übernehmen, wenn Jan in Coeur d'Alene antritt.
Bildinhalt: Lionel hat die Spendierhosen an Schöne Idee, aber ich fürchte, daraus wird nichts werden. Eine "challenge" ist etwas, was man nicht regelmäßig macht, etwas Schwieriges. Einem Konkurrenten, den er im Rennen meist nur im Rückspiegel gesehen hat, ein weiteres Mal zu zeigen, wo er sich einsortieren kann, ist vermutlich nicht das, was Frodo meinte. :Cheese: "Qualifizier' Du Dich mal für Hawaii, dann sehen wir weiter.", wird sich der Herausgeforderte wohl denken. ;) |
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