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Pflegeheime sollten inzwischen ziemlich sichere Orte sein, dort wurde ein Großteil bereits geimpft. Laut https://www.tagesschau.de/inland/ges...orona-101.html gibt es etwa 800000 Bewohner in Heimen und nach https://impfdashboard.de/ haben 772000 die Erstimpfung erhalten, 528000 auch schon die zweite Dosis.
Von den Pflegern dürften auch mehr geimpft sein als in der restlichen Bevölkerung und Besucher kommen nur mit negativem Test hinein. Jetzt gilt es die Impfquote in den Heimen im hohen Bereich zu halten, man könnte neue Bewohner zum Beispiel dazu auffordern doch vor dem Einzug ihre Impfung zu vervollständigen. Edit: Der heutige RKI Bericht sagt dazu: "Der Anteil der Fälle in Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen an allen Fällen in Ausbruchsgeschehen stieg in den letzten Wochen zunächst an, bis auf 44% in MW 02 und nimmt seitdem ab bis auf 19% in der MW 07, 2021." |
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Das scheint übrigens in Ungarn anders zu sein, dort kennt meine Schwester recht viele, gefühlt 10 - 30 % der Bekannten sollen eine Corona-Erkrankung durchgemacht haben (allerdings kennt sie auch nur einen, der mit Corona starb - an einer Superinfektion mit multiresistenten Keimen im Krankenhaus). Der Unterschied klingt nach mehr, als die Meldezahlen vermitteln. |
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Und Fehler in der Strategie werden ja nie zugegeben, könnte uns ja noch mehr verunsichern. Da wird es eher auf die Leute geschoben, die sich nicht an die Massnahmen halten. |
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Zum Beispiel, zwei Gruppen: Die, die isoliert werden möchten oder nicht mehr eigenmächtig entscheiden können und die, die das Risiko eingehen wollen und "offen" leben, um rauszugehen und Besuch zu empfangen. In den Isolationsstationen arbeitet das Pflegepersonal in Schutzausrüstung und es gibt ein striktes Hygienekonzept. Das können aber Experten sich viel besser ausdenken als ich. Die Isolationsstationen in den KKH funktionieren ja auch. Und es wäre nur temporär, bis die Risikogruppen und Pfleger geimpft wären. Würde viel Geld kosten, aber bei weitem nicht der Umfang, den jetzt die Regierung durch die ganzen Massnahmen verliert durch Zuschüsse, würde ich mal frech behaupten. |
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Meine persönliche Erfahrung ist allerdings durchaus anders. Ich kenne in meinem sportlichen Umfeld zwei Corona-Erkrankte, von denen einer (knapp über 60) im Spital behandelt werden musste. Und in meinem beruflichen Umfeld (ca. 150 Menschen in meiner Abteilung) halten wir bei zehn Corona-Erkrankungen, wobei ebenfalls ein Betroffener (knapp über 50) im Spital gelandet ist. Und auch wenn ich mit Freunden rede, erzählen mir viele von Erkrankungen in ihrem jeweiligen Umfeld. Ich vermute also eher, dass es sich in Österreich nicht um eine kognitive Dissonanz handelt, sondern um eine kollektive Ignoranz. ;) |
Daten aus Israel zur Impfung https://ourworldindata.org/grapher/i...1®ion=World . Dort liegen die Krankenhauseinlieferungen für schwere Erkrankungen für über 60 Jährige nun auf dem Niveau der unter 60 Jährigen, im Dezember und Januar war das Verhältnis noch deutlich zu Ungunsten der Älteren verschoben.
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