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Im Prinzip kann man sagen, dass die Franzosen auf einen Haufen atomaren Schrott sitzen. :Maso: :Maso: Man hätte vor 10 Jahren neu bauen müssen, aber es wurde ausgestiegen...... |
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Willst du behaupten ,man belügt uns über den Zustand von Kernkraftwerken? |
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================================================ Im Oktober 2017 warnte die französische Atomsicherheitsbehörde ASN vor verrosteten Kühlleitungen in 29 der 58 Kernreaktoren des Landes. Manche der Kühlleitungen seien derart stark verrostet, dass „es ein reales Risiko gibt, dass die Leitungen im Fall eines Erdbebens den Erschütterungen nicht standhalten“. ================================================== es wird mit "niedlichen" Rost umschrieben quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_in_Frankreich Die Franzosen heizen sehr viel mit Strom und haben deshalb regelmäßig bei kalten Außentemperaturen Probleme mit ihrer Stromversorgung - es steht alles in wiki-dingens. P.S. Kavitation entsteht in jeder Pumpe und jedem Ventil in hydraulischen Systemen - auch bei popeligen Heizungsanlagen - in ausgedehnten Fernwärmenetzen etwas mehr, sodass ein junger bauleitender Ingenieur schon mal aus dem Fenster hupft, wenn es einen fetten Rumms im Sicherheitsventil macht und überhitztes Wasser schlagartig sich im Volumen ver-1000-facht. |
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Ich gebe Dir aber zu, dass andererseits bei den erneuerbaren Energien das Problem der Dunkelflauten nicht gelöst ist. Ich denke wie Du, dass wir dieses wichtige Problem auf absehbare Zeit nicht werden lösen können. Unterm Strich habe ich also auch keine Lösung, bilde es mir aber auch nicht ein. Zitat:
Du argumentierst gegen diese Leitlinien der Politik und votierst für eine Vielfalt der Konzepte und Lösungen, die frei miteinander konkurrieren sollen. Genau das erzeugt Unsicherheit bei den Investoren. Denn niemand kann wissen, welche Technologie sich am Ende durchsetzen wird. Tatsächlich haben wir eine Phase des Herumexperimentierens mit verschiedenen Antriebskonzepten für PKW gerade hinter uns. Batteriebetriebene Autos haben das Rennen gemacht – und das weltweit, aus guten Gründen. Die Politik hat diese Evolution zur Kenntnis genommen und entsprechende Entscheidungen getroffen. Investoren wissen nun, woran sie sind. |
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Konkret zu Deiner Frage: je nach Versorgungslage kann sehr wohl passieren, daß es Politiker gibt, die irgendwann meinen, BEV ist schlecht (Überlastung Stromnetze), und plötzlich alles auf E-Fuels oder Wasserstoff umlenkt. Wenn aber stetig alle (unsubventioniert) sich parallel entwickeln können, gibt es irgendwann eine realistische Verteilung, die wirtschaftlich und funktionell die Breite der Gesellschaft befriedigt. |
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E-Fuels und Wasserstoff scheiden wegen katastrophaler Wirkungsgrade und sehr geringer Verfügbarkeit bei den allermeisten Anwendungen aus. Daher setzt der Individualverkehr auf Elektroautos mit Batterie. Und zwar weltweit, sämtliche Hersteller von PKW, mit Ausnahme von Porsche. E-Fuels und Wasserstoff wären in den benötigten Mengen schlicht nicht verfügbar und werden an anderer Stelle gebraucht. Ich halte es für eine Verschwörungstheorie, dass es total pfiffige Ideen für künftige Energieträger gäbe, die aber rund um den Globus von Politikern verhindert würden, welche hier alle zusammenhalten, während sie andererseits von heute auf morgen per Federstrich alles über den Haufen würfen (man weiß ja nie). Was ist aus Deinem "großen Vorrat" alter Glühbirnen geworden? :Blumen: |
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Was du jetzt machst ist framing. "Die teureren LED". Ja, in der Anschaffung teurer. Im Stromverbrauch aber deutlich sparsamer. |
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Und diese Willkür hätte zufällig weltweit zum selben Ergebnis geführt? |
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Und für den Backofen gibts auch immer noch passende Birnen, die musste auch keiner auf Halde legen :Huhu: |
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Wie kommst Du damit auf die geforderten Nullemissionen? Die sind per Gesetz bis 2045 vorgeschrieben. Und Null heißt Null. Mit Deinem Vorschlag würden wir also in den nächsten 10 Jahren neue Autos kaufen, die spätestens 2045 aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Du würdest damit genau das Hin und Her erzeugen, dass Du der Politik für die Zukunft unterstellst. Die Politik legt sich auf batteriebetriebene Elektroautos fest und schützt damit die Verbraucher. Sie sorgt auch für Klarheit bei den Investitionen in der Wirtschaft. Ich halte das für den besseren Weg als das Herumdoktern mit einer Technologie, die es nicht in das nächste Jahrzehnt schafft. |
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Wenn aber die Autos leichter gemacht werden, und der Rollwiderstand wieder auf früheres Niveau mit schmaleren Reifen kommt, dann profitieren alle Fahrzeuge in jedem Geschwindigkeitsbereich, vor allem beim Anfahren und Beschleunigen - was locker 10 - 20 % Verbrauchsersparnis bringt, und zwar in einem großen Teil der Fahrzeit, und komplett ohne Funktionseinbußen (außer wir sehen Gewicht und breite Reifen als "optische" Funktion an. Daß sowas geht, wurde noch vor 10 - 15 jahren mit entsprechenden "Sparmodellen" demonstriert, das braucht auch keine große Entwicklung, nur Umsetzung. Hier kann ich mir politische Lenkung durch Änderung der zulässigen Gesamtgewichte, Reifenbreiten, etc. vorstellen. |
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Das Abschalten von Braun- und Steinkohlekraftwerken ist eine Notwendigkeit aufgrund internationaler Verträge und aufgrund nationaler Gesetze, die Verfassungsrang haben. Hier geht es also ebenfalls nicht um Willkür. Auch eine AfD-geführte Regierung hätte das deutsche Klimaschutzgesetz zu respektieren. Das Bundesverfassungsgericht ist da ganz eindeutig. |
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Die weltweiten Verkäufe von Elektrofahrzeugen für den Personenverkehr sind im dritten Quartal 2022 um 71 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Anteil der batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge (BEVs) an den gesamten Elektrofahrzeugverkäufen lag bei fast 74 Prozent, der Rest entfiel auf Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEVs). China ist nach wie vor der Marktführer bei den Elektrofahrzeugen, gefolgt von Europa und den USA. Die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in China stiegen im Jahresvergleich um mehr als 100 Prozent auf über 1,7 Millionen Einheiten, verglichen mit 880.000 Einheiten im dritten Quartal 2021. Der Verbrenner wird sterben, und in 80-90% der Fälle zurecht, all die Fahrten zur Arbeit und zur Schwiegermutter kann der Stromer besser und umweltverträglicher. Was da zukünftig noch lukrativ sein soll sehe ich nicht. |
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Wer baut die und wo kaufen wir diese Fahrzeuge "German Edition"? Stellst Du Dir vor, dass Mercedes, BMW und Audi solche Seifenkisten speziell für den deutschen Markt entwickeln und produzieren? Ich fürchte, dafür haben die keine Zeit, da ihnen die Chinesen derzeit bei den Elektroautos den Rang ablaufen. |
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Klingt mir nicht nach der Lösung, die wir gerade suchen, um bis 2050 klimaneutral zu sein... Erstmal irgendeinen technischen Unsinn in die Runde werfen, dass kann der Kollege Schwarzfahrer. Rechnen hingegen ist nicht seine Stärke. Ich nenne das ideologische Scheuklappen. Interessanterweise ist es genau das, was er den Klimaschützern immer vorwirft. |
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Wenn doch ein smarter Entwickler um die Ecke kommt und ein Perpetuum mobile entwickelt oder den Zauberkraftstoff findet, bin ich mir recht sicher werden die Vorgaben geändert und die Industrie wird den Zauberkraftstoff nehmen, aber Stand jetzt ist der einfach nicht da. |
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Die Autobauer bauen jetzt BEV, weil die Politik das so vorgibt. Wenn die Politik die "Seifenkisten" als ein Teil der Zukunft (z.B. für die nächsten 15-20 Jahre) vorgibt, dann bauen sie diese auch, und sie würden weltweit Abnehmer finden, wenn es gut gemacht ist. Oder glaubst Du, die Chinesen kaufen die hier stillgelegte Verbrenner-Technologie nur für ihre Museen auf? |
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China hat übrigens in den Megastädten eine Kennzeichenlimitierung für Verbrenner, die für E-Autos nicht gilt, was ein Teil des chinesischen E-Auto-Booms erklärt, ausserdem für Fernreisen ein hervorragendes, schnelles Eisenbahnnetz, von dem man in Deutschland nur träumen kann. So sah 2019 VW das China Engagement: Der chinesische Automobilmarkt bleibt weltweit die Nummer eins, zugleich übernimmt China eine Vorreiterrolle bei E-Mobilität und Digitalisierung – mit dem Volkswagen Konzern als starkem Partner |
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Fehler und Widersprüche in meiner Argumentation nehme ich gerne zur Kenntnis; ich bin aber nicht so konsistent, wie manche anderen hier (z.B. die, die gerne einfach alles, was an anderen Ansätzen (und besonders, was von bestimmten Nutzern hier) gepostet wird, als Unsinn abtun.) |
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An diesem Kriterium scheitern Deine Ideen. Es genügt nicht, die Emissionen in den nächsten 20 Jahren um 10 oder 20% zu verringern, etwa indem wir uns neue Leichtfahrzeuge mit Verbrennungsmotor kaufen (die es nicht gibt). |
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Das Klimaschutzgesetz setzt ein utopisches Ziel mit hohem Realisierungsrisiko (ob sowas in einem Gesetz überhaupt vorkommen sollte, ist ein anderes, juristisches Thema). Wenn wir nur dieses eine Ziel anstreben, und daran allein unsee Handlungen ausrichten - und scheitern (was ich für wahrscheinlich halte) - welche Gesamtmenge CO2 haben wir bis dahin ausgestoßen? Mein Ansatz wäre (als Projektleiter für ein solches extremes Hochrisiko-Projekt): was ist meine "Fallback"-Lösung? Kann ich das Gesamtergebnis (eingesparte CO2-Menge) durch Maßnahmen, die zwar im Endziel nicht enthalten sind, doch soweit verbessern, daß ich am Ende besser dastehe, als wenn ich nur das eine "große Ziel" verfolgt hätte? Das kann richtig sein, wenn man auch in einer Teillösung einen Nutzen sieht; wenn nur die "totale" Lösung als nutzbar angesehen wird, dann nicht. Ist für mich wie die Idee: ich will doch mal ein sub 3 h Marathon laufen (Bestzeit vor 10 Jahren 3:13). Ich kann nun anfangen, mit 60 nach einem 3h-plan zu trainieren (ja, bei triduma klappt es ja auch, ist doch machbar, oder?). Die Wahrscheinlichkeit, daß ich es nicht erreiche, ist groß, der Trainingsnutzen ggf. wegen der Überlastung in der Summe vielleicht negativ. Oder ich trainiere nach meinen Möglichkeiten, taste mich ran - und habe am Ende vielleicht 3.30 erreicht, aber profitiere von der Trainingswirkung noch einige Jahre. |
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Die einzigen erneuerbaren und klimaneutralen Energiequellen sind Windkraft und Photovoltaik. Dazu ein kleines bisschen Biogas und Atomkraft während der Restlaufzeiten. Alles andere kommt nicht in Frage – oder der Planet heizt sich immer weiter auf. |
Als man das Ziel 0 Emission bis 2045 beschlossen hat wurde da eigentlich eine Machbarkeitsstudie oder sowas gemacht. Oder halt festgeschrieben mit welchen Maßnahmen man das machen wird?
Also sowas ungefähr: https://germanzero.de/loesungen/1-5-grad-gesetzespaket Oder wurde da ein Ziel gesetzt ohne zu wissen wie man das erreichen könnte bzw nach dem Motto, soll sich doch die nächste Legislaturperiode damit plagen? |
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Mit den 2 % dann lässt sich dann vllt anders umgehen wie wenn wir jetzt weiter verzögern. |
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:Lachen2: Mal im ernst: Die Überlegungen gingen meines Wissens nach von einem CO2-Restbudget aus, welches uns eine gewisse Chance auf 1.5°C lässt. Von diesem Restbudget aus werden dann Reduktionspfade entwickelt. Welche Energiequellen klimaneutral und nachhaltig sind, war damals genauso bekannt wie heute. :Blumen: |
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Dein Link enthält übrigens viele Ideen, die ich auch gut finde, die Ziele sind jedoch auf er anvisierten Zeitskala überwiegend unrealistisch, auch weil m.M.n. komplett die Machbarkeitsstudie fehtl, also die Benennung dessen, was aktuell noch fehlt (z.B. große Speicher), um die schönen Ziele zu erreichen. |
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