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Passt, denke ich, auch zum Thema. Kommentar aus der heutigen TAZ:
https://taz.de/Archiv-Suche/!6014608...hRahmen=Print/ |
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Wenn ich mir eine mir bekannte kaputte Karibikrepublik anschaue, dann ist es halt auch so, das es unter Ländern verschieden Entwicklungstufen gibt: In einem Land verzichtet man aus verschiedenen Gründen auf Fleisch, im anderen Land hungern Menschen unfreiwillig. Diese Entwicklungstufen sollte man halt nicht auf die Menschen selbst übertragen. Durch den Ort unserer Geburt hatten wir unglaubliches Glück. |
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Hier ist die Frage, wer was davon höher gewichtet. Die zugespitzte Antwort auf diese Frage wird an der Wahlurne gegeben. |
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Wählen wir ein "Weiter so" geht die Welt aus bekannten Gründen eben in absehbarer Zeit zu Grunde an den vielen Problemen, die der beschleunigte Klimawandel mit sich bringt. Wählen wir anders, versuchen wir zumindest dies in positiver Art und Weise zu beeinflussen. Aus welcher Motivlage heraus man, etwas macht, kann sich dann ja jeder denken. |
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Der Staat hat dafür zu sorgen, dass "alle" möglichst viele sind. Seit Corona und einem Ergeignis, das wir hier nicht weiter diskutieren sollen, kann mir niemand mehr erzählen, dass wir nicht genug Geld für so etwas wichtiges hätten. |
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Und daneben auch nicht die Scheinargumentationen der obenstehenden Kräfte übernehmen, die vom Kernproblem ablenken. |
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https://www.tagesschau.de/wahl/archi...cheidend.shtml Klimawandel ist ein relevantes Thema. Es ist aber für viele nicht das wichtigste und vor allem nicht das einzige Thema. |
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Man weiß aber doch, dass viele Menschen dann eben z.B. die AfD wählen. Das sind leider keine neuen Erkenntnisse. |
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Man sollte hinterfragen, ob die Maßnahmen auch effektiv sind. Das würde ich bei einigen Ampelvorhaben stark bezweifeln. Und auch die Effizienz sollte hinterfragt werden. Und gerade beim "Heizungsgesetz" war die eingesparte Tonne CO2 viel zu teuer erkauft. Ich glaube aber nicht, dass die Ampel in erster Linie deswegen abgewählt wurde. Relevantere Punkte (siehe der Link oben) waren Soziale Sicherheit und Migration. Da denke viele wie Milton Friedman, ohne ihn zu kennen. Der hat schon in den 90ern darauf hingewiesen, dass eine großzügiger Sozialstaat und ungebremste Migration sich ausschließen. Du musst Dich hier zumindest tendenziell auf eine Seite schlagen. Die Dänen setzen mit einer sozialdemokratischen Regierung auf einen starken Sozialstaat und angelegte Zügel in der Migration. Die Amerikaner haben sich schon weit früher auf einen schwachen Sozialstaat fokussiert. Beides zusammen ist wahrscheinlich nicht machbar. |
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Und ich behaupte, wir haben nicht die Wahl, uns um das Eine ODER das Andere zu kümmern, die Politik muss schon beide Elemente im Blick haben. |
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Und da muss man auch mal die Viertvillabesitzer zur Kasse bitten, die jeden Tag fliegen. Aktuell, so habe ich den Eindruck, geht die Transformation auf Kosten der unteren und mittleren Einkommen. |
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Vieleicht hülfe dies...:cool: Zum Thema Diskurse und Diskussionen... https://www.deutschlandfunkkultur.de...t-newtab-de-de https://dawum.de/Bundestag/ |
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Wir haben übrigens weltweit ca. 10x mehr Kälte- als Hitzetote. Und die jeweilige Höhe beider Gruppen ist regional deutlich an den Wohlstand der jeweiligen Region gekoppelt. Je mehr Wohlstand vorhanden ist, umso bessere Voraussetzungen existieren, um mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Je mehr Wohlstand, umso geringer die Geburtenraten und damit die zukünftige Belastung. Es wird im Rahmen des Klimawandels viele Verlierer geben und viele Gewinner. Die Anpassung ist hier genauso wichtig, wie die Verlangsamung. Es gilt also auch eine gute Balance zwischen Wohlstand und Klimabelastung zu finden. Diese Balance scheint in vielen Wähleraugen in Europa nicht zu stimmen. Daraus resultiert sicher die Abstrafung der Grünen bei der Wahl. Die Themen Migration und Soziale Sicherheit haben aber sehr wahrscheinlich deutlich mehr zum Rechtsruck beigetragen als die Klimapolitik. Das würde ich zumindest auf Basis der im "Tagesschau Artikel" formulierten Motive interpretieren. |
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Die Art und Weise, wie der Wohlstand der westlichen Welt erwirtschaftet wurde und wird, ist die Ursache des Klimawandels und des globalen Artensterbens. Je mehr Wohlstand wir auf diese Weise erwirtschaften, desto schlimmer werden die Schäden an der Umwelt. Wenn wir einen Teil dieses Wohlstands aufwenden, um Küstenstädte mit Dämmen zu schützen oder die Menschen in klimatisierte Räume zu stecken, dann kannst Du das doch nicht ernsthaft als Lösung für die immer größer werdenden Umweltprobleme sehen. Der westliche Wohlstand ist das Problem und nicht die Lösung. Du willst doch hoffentlich nicht der großen Mehrheit der Länder auf diesem Planeten, die pro Kopf ein Fünftel unserer Emissionen haben, erzählen, wir im Westen müssten erst noch reicher werden, um uns an das aus den Fugen geratene Klima anzupassen? |
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Merz ist auf Wärmepumpe umgestiegen, die ist jetzt besser obwohl er von Technik ja keine Ahnung hat. Du hast den Zug verpasst. :Huhu: |
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Spass bei Seite. Gegen die Wärmepumpe ist doch auch nichts einzuwenden. Der ganze Gesetzentwurf hätte aber mit Blick auf die eingesparten CO2 Emissionen einen so hohen Preis gehabt, dass man es ablehnen musste. Aus meiner Meinung zu Habeck - zu seiner Eignung als Wirtschaftsminister - mache ich keinen Hehl. Ob ich Merz nun gut finde, steht auf einem anderen Blatt. Das ist aber auch Teil des Dramas. Die Vorturner bei CDU, CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP motivieren einen nicht unbedingt das Kreuz bei ihrer Partei zu setzen. Das sehe ich beim BSW anders. Aber ein sozialistische Partei ist für mich unwählbar. Dazu kommen die Programme der Parteien. Da vergeht einem doch das Interesse für Politik. Und genau da wird für viele die AfD interessant. Das Personal hat es zumindest bis dato noch nicht versammelt oder versammeln können. Sie gehen aber zumindest das Thema Migration entschieden an. Und das kommt an. Ich teile das übrigens nicht. Ich würde eher beim Sozialstaat angreifen. Aber leider habe ich dann in D keine Wahloption. Viele Grüße von einem, der sich mal eine Politik wünsche würde, die sich stärker an Ronald Reagan orientiert. Das ist nicht immer passend, wäre aber ein super Zwischenschritt und würde aktuell hilfreich sein. |
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Das Problem ist nicht der Klimawandel, sondern die Ignoranz bzw. das Elend. Hier in den reichen Ländern Ersteres, in den Armen Ländern Letzteres. Hinzu kommt noch eine nicht unerhebliche Menge an Korruption. Meine Küche ist gelb, mein Loft grün und im WoZi regiert blau. Schwarz und Rot gehen mir ganz gewaltig auf die Nerven. Rechtsruck? Eher nicht, wer mit einem Taschenmesser in den Wald geht um einen Wanderstab zu schnitzen ist gefährlich, wer als Migrant andere abmurkst darf nicht angeschoben werden? Beides stimmt. Beides Bedarf auch immer der Prüfung im Einzelfall. Schlimm ist imho inzwischen die Intoleranz hier geworden im Sinne des Ichismus. Auch unter Oekos. Und so mischt sich das durch. Bei mir: Öko ja, der gerne eine gruen-gelb-blaue Koalition an der Macht sähe. Ich habe jedenfalls die Schaunze vom Gutmenschtum voll und wähle nächstes Jahr die Partei der sog. Kapitalisten-Schweine, die FDP, bin selbst eins geworden. Indem ich mich mit den Millionärssöhnen hier vor Ort solidarisiert habe. Als Sportler geht das. Außerdem bastle ich an einem Oldtimer (Ausflüge, Grosseinkauf). Gruss auch ins AA, der nächste Außenminister muss von der FDP kommen. Imho. Und dann passen die Einnahmen und das Trading und damit gibt es auch keinen Rechtsruck. Schwarz-Gelb-Gruen ging auch. Mit Baerbock als Kanzlerin, Lindner als Außen- und Finanzminister (Superministerium) und Merz als Innenminister. Verteidigung und Gesundheit jeweilig auch an die CDU/CSU. Aber das ist belanglos, da wir in Europa auf Kurs sind mit UvdL und Manfred Weber von der EVP.
Gute Zeit allen und sind wir froh in einer Demokratie zu leben. Noch... Trimichi |
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"Schrumpfen" wird nur dann nachahmenswert, wenn wir nicht an Wohlstand verlieren. |
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Sorge über Klimawandel noch nie so groß Stand: 20.06.2024 06:00 Uhr Die Sorge ist groß, der Wunsch nach Maßnahmen auch: Eine UN-Umfrage über den Klimawandel ist eine Mahnung an Politik und Wirtschaft. Dabei hofft ein Großteil der 75.000 Befragten auf mehr Zusammenarbeit. Sobald wir hier in Deutschland nicht nur Überschwemmungen in Süddeutschland haben oder Tote im Ahrtal wird der Hilfeschrei der Bevölkerung größer sein als im Moment vorstellbar. Dann ist es aber nicht nur für Finanzhilfen zu spät, der rechte Populismus hilft dann auch keinem mehr. Die AfD wird als Lügenpartei enttarnt werden und alle reiben sich das schlammige Wasser aus den Augen. Die Versicherungen sind pleite, der Staat hilflos und die Bürger bettelarm, während uns eine riesige Flüchtlingswelle aus Afrika und Südeuropa überrollt, denen Wasser lieber ist als Feuer. Ok, vielleicht wird es ein wenig anders kommen aber irgendwas davon wir eintreten. |
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Mir scheint, dass das ganze Gerede vom angeblichen Schrumpfen für doch am Thema vorbei. Darum geht es doch nicht und ein solches Wohlstands-Schrumpfen wird doch nur von einer Mindertheit gefordert. Meiner Meinung nach geht es im Wesentlichen darum, Wohlstandwachstum von CO2-Emission zu entkoppeln. Damit wäre schon viel gewonnen. |
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https://www.bmwk-energiewende.de/EWD...-erklaert.html Darin folgende Passage: Zitat:
@Arne: Ich vermute, Du teilst die Thesen der Schrumpfung von Ulrike Hermann? Zumindest würde ich das so aus einigen Deiner Einwürfe ableiten. Zitat:
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Sorry, das gehört thematisch eigentlich in den Klimawandel Faden. Und wie oben geschrieben, sehe ich das auch nicht als wichtigsten Treiber für den Rechtsruck. |
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Merz halte ich für untragbar. Wird die CDU so an die Macht kommen haben wir gleich eine Trumpeklave. Außerdem zieht sich der Ami aus DE zurück militärisch. Flüchtlinge und Schwerverbrecher durchfüttern wird dann nicht mehr möglich sein. Vllt wachen die Grünen ha genau dann auf, wenn sie komplett ihre Basiswaehlerschaft verloren haben. Nur dann ist es zu spät. SPD und Grüne haben versagt btw. sich verrannt. Leider. Weil so ein Geschwafle wie von dir geglaubt wirdund ein Schweiger von Kanzler Null Rueckrat zeigt. Und deswegen schwappts nach rechts und Richtung CDU/CSU. Letztlich wird DE von paar Hartcoreirren (Grüne) kaputt regiert, wobei sich paar Hartcorewahnsinnige (FDP) dagegen wehren. Und mit erhobenen Finger auf die Finanzierung verweisen. Mittelfristig wird es nicht besser, eher schlechter. Die Chancen liegen wohl in der KI, so dass dann jeder in seinem smart Home sitzt, in seiner Filterblase btw Privatgefängnis. Um Aufstände zu verhindern. Das verstehe ich unter Zeitwende. Ein Gefängnis gemacht aus KI und Regeln. Der russischen Atombombe wird das alles Wurst sein... |
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Zum Primärenergieverbrauch: Das ist die Energie, die wir aufwenden. Es ist nicht die Energie, die wir nutzen. Bei einem Verbrennungsmotor wird ca. 80% der aufgewendeten Energie in Wärme umgewandelt, 20% kommen der eigentlichen Nutzung zugute, nämlich der Bewegung von A nach B. Wir können also den Verbrauch an Primärenergie senken, wenn wir die Wirkungsgrade der Motoren erhöhen. Ein Elektroauto hat einen weit besseren Wirkungsgrad als ein Verbrenner. Mit seiner Hilfe kann ein Auto den Primärenergieverbrauch deutlich senken, ohne Einschränkungen bei der Mobilität. Dasselbe gilt für Wärmepumpen: Durch den weit besseren Wirkungsgrad kann bei gleicher Raumtemperatur der Verbrauch an Primärenergie deutlich gesenkt werden. Und so weiter. Eine Halbierung des Primärenegieverbrauchs bedeutet also nicht, dass wir künftig zu Fuß gehen und die Wohnung kalt bleibt. Sondern dass wir Schritt für Schritt eine effizientere Technik einsetzen. |
Solche Falschbehauptungen führen in die Irre. Mit der Folge, dass am Einkaufszentrum Ecke Diehl Defense alle zehn eLadestationen samt big parking place SUV geeignet also nicht genutzt werden. Bei halb vollem Parkplatz von Baeckeria, Ebl, Texillaeden, Obi, Aldi usw.. Richtig ist, dass die Abwärme der Verbrenner für den Innenraum genutzt wird. Durch die Explosion (Einspritzpumpe) von Benzin wird Bewegung erzeugt. Genauso gut könnte man behaupten, dass eine Patriot 20% Schub erzeugt bei 80% Wärmeentwicklung. :Huhu:
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In der Industrie sind die Prozesse selbst oft schon sehr effizient bzw Du hast einfach rein thermodynamisch keine Chance, deutlich weniger Energie aufzuwenden (z.B. Schmelzprozesse, chemische Unwandlungen) - egal ob erneuerbar elektrisch oder fossil beheizt wird. Ich hoffe, dass man dort in Zukunft deutlich bessere Lösungen zur Abwärmenutzung findet, um die Effizienz nochmal zu erhöhen. Schlussendlich ist es immer eine Summe vieler kleiner Schritte - und über die Limitierungen können wir lamentieren, wenn wir überall langsam in das thermodynamische Minimum reinlaufen. |
So klar wurde es noch nicht mal bei BILD kommuniziert:
20 minderjährige und zum Teil strafunmündige Afganen/Syrer prügeln auf ein Deutsches Kind ein und filmen alles. Sogar bei der BILD ist also ein Rechtsruck erkennbar. Und Dinge werden offen angesprochen. |
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@Siebenschwein: auch bei Verkehr und Heizung wird das kaum möglich sein. Die Wäremepumpen sind sicher effizienter. Aber 50% Einsparung sind schon fett. Das mag es in Einzelfällen geben, aber ansonsten eher auf dem Papier. Da müsste die Entwicklung noch ein paar Schritte gehen. |
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Mein E-Auto braucht im Jahresschnitt 16kWh/100km, das entspricht dem Energiegehalt von ca. 1,6 L Benzin. Da sind dann Wärmeerzeugung (Winter) und Kühlung (Sommer) für den Innenraum ebenfalls mit drin. |
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