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Hat die eine Frau eine Nikolausmütze auf? Das wäre der Hit! :Cheese: |
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Benutze die Forumssuche, um den Thread nach diesem Stichwort zu durchforsten. Dann wirst Du sehen, dass Du den Begriff eingeführt und Dich selbst so bezeichnet hast. |
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Mein Kinder haben mit 5 schon selber kapiert, dass das alles nur Klimbim ist :Huhu: Es ist auch irgendwo komisch, dass du deinen eigenen Maßstab an andere anlegst und behauptest es kann nur so und so sein: Als Atheist muss man sein Kind von kirchlichem Einfluss fern halten, weil du sonst ein Glaubwürdigkeitsproblem hättest. Genau das Gegenteil ist in meinen Augen ja der Fall: Die Kinder sollen bitte irgendwann wenn sie reif sind selbst entscheiden und dafür müssen sie entsprechend Erfahrungen machen. Sie künstlich von irgendwas fern halten ist nicht der Weg eines aufgeklärten Menschen (der Begriff passt vielleicht besser auf mich als Atheist, wenn ich so drüber nachdenke). |
keko, was würdest Du Deinen Kindern sagen, wenn sie Dich fragen, ob die Weihnachtsgeschichte mit dem Jesuskind in der Krippe und den drei Königen aus dem Morgenland wahr ist?
Du glaubst doch selber nicht daran. Müsste Deine Antwort daher nicht identisch sein mit der eines Atheisten, nämlich, dass es eine hübsche Geschichte ist, die sich aber gar nicht ereignet hat? Das Problem sind doch nicht die Eltern, die den Kindern sagen, dass es nur eine Geschichte ist. Sondern das Problem sind Eltern, die ihren Kindern allen Ernstes sagen, dass die Geschichte wahr ist. Nur hier entsteht irgendwann ein Glaubwürdigkeitsproblem, nämlich dann, wenn die Kinder herausfinden, dass es sich um ein Märchen handelt. |
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Nicht alles an den Religionen würde ich als "Klimbim" bezeichnen, überhaupt nicht. Doch die vorweihnachtlichen Märchen und Bräuche sind großenteils Klimbim. Nikolaus, Knecht Ruprecht, Weihnachtsmann, heilige drei Könige, Osterhase – was soll das sonst sein, wenn nicht Klimbim? Die Eltern legen die Geschenke unter den Weihnachtsbaum und behaupten, das Christkind hätte sie gebracht. Gleichzeitig wird von den Kindern erwartet, dass sie sich aufrichtig bei den Eltern bedanken – ist das nicht schizophren? Und wofür soll das gut sein, Kinder anzuschwindeln? Werden sie dadurch zu besseren Menschen? Hier geht es doch bloß darum, die Kindern im elterlichen Glauben zu prägen. Müsstest Du Dich nicht in Deinem obigen Beispiel fragen lassen, warum Du den Kindern den Klimbim der Weihnachtszeit beibringst, obwohl Du selbst sehr gut durchschaust, dass es weder Weihnachtsmann noch Osterhase gibt? |
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=8317 |
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Wieso kaufst du für deine Frau irgendwas, packst es dann in buntes Papier? Kann sie nicht selbst einkaufen? Hat sie kein Geld?! Und wenn du von deiner Mutter in deinem Alter noch ein Geschenk oder Geld bekommst, solltest du dich schämen! ;) |
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Die Eltern machen den Kindern ja nicht weiß die Eier kämen vom Osterhasen, weil sie es nicht selbst besser wüssten, sondern trotzdem. Dafür kann die Kirche oder Religion nun wirklich nichts. |
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Das alles hat also rein gar nichts mit Religion zu tun, sondern vielmehr mit dem (örtlichen und sozialen) Umfeld, in welchem man aufwächst. Es gibt große Unterschiede, ob man in Berlin Kreuzberg oder im Bayerischen Hintertupfingen aufwächst. Ein weiteres Beispiel: Kinder im Hartz 4 Umfeld lernen andere Werte, als gut situierte Akademikerkinder. :Blumen: Selbst wenn beide in die Kirche gehen, sind ihre Werte, Strukturen, Leitlinien möglicherweise dennoch sehr verschieden. :Blumen: :Blumen: :Blumen: |
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Video Automatica N.Stanford nur mit der Lernfähigkeit von googles DeepMind AI wird mir schon etwas mulmig... https://www.google.de/url?sa=t&sourc...lay-four-hours Vieleicht (m)eine neue Religion! :Blumen: über Nigel |
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Ich habe nur die Befürchtung, dass auch solche Traditionen oder kutlurelle Eigenheiten auf der Strecke bleiben, wenn man grundsätzlich Religion und Glaube "bekämpft". Gestern machte ja diese Meldung aus Lüneburg die Runde. Hintergrund soll die Beschwerde einer muslimischen Schülerin sein. Sie habe sich darüber beschwert, dass die christlichen Lieder, die auf der Weihnachtsfeier eines Gymnasiums gesungen werden, nicht mit ihrem Glauben vereinbar sind. Entsprechend wurde die Weihnachtsfeier in den Nachmittag verlegt. Ich finde das fatal! Was, wenn nun überzeugte Atheisten loslegen? Oder Zeugen Jehovas? ... Am Ende bleibt gar nichts mehr übrig. |
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Der Schulleiter hat aber dementiert, dass es so war. Die allermeisten Bericht, dass Muslime Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte und was auch immer mit Weihnachten verhindern wollten, sind erstunken und erlogen. |
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Ein Problem entsteht nur dann, wenn einige Christen (nicht alle) darauf bestehen, dass ihr Glaube faktisch wahr ist und daher das Weihnachtsfest die Geburtstagsfeier eines wahrhaften, lebendigen Gottes ist; und weil einige Muslime (nicht alle) darauf bestehen, dass hingegen ihre eigene Religion faktisch wahr ist und daher Jesus kein Gott gewesen sein kann -- nur dadurch entsteht das Problem. Das Problem sind alleine und ausschließlich die Gläubigen selbst. Atheisten ist das völlig egal. Ich sing' halt nicht mit, sondern mache mich übers Buffet her -- Problem gelöst. Mittlerweile wurde die Geschichte dementiert. Es ist dennoch eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, dass alle Konfessionen und Nicht-Konfessionen gleichberechtigt sein sollten und sich auch in der Ausübung dieses Rechts äußern dürfen. Das muslimische Mädchen (deren Beschwerde es tatsächlich gab) hat durchaus das Recht, das verordnete Singen von christlichen Liedern infrage zu stellen. Das Mädchen verdient nicht unsere Empörung, sondern unseren Schutz, denn es nimmt ein durch die Verfassung verbrieftes Recht in Anspruch. Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit meint immer auch die Religion des Anderen. Dort, wo unterschiedliche Ansprüche unvereinbar sind (etwa, weil eine räumliche Trennung nicht möglich ist), müssen beide Seiten zu Kompromissen bereit sein. Es kann nicht verlangt werden, dass eine Seite prinzipiell den Vorzug bekommt. |
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https://www.tichyseinblick.de/daili-...rennen-wieder/ Bald heissen alle Weihnachtsmärkte nur noch Glühweinmarkt oder Lichtermarkt, der rot gewandete Weihnachtsmann wahrscheinlich rot gewandeter Sackträger... Und das alles, um diese intoleranten Minderheiten (Warum ist das oben genannte Mädel nicht einfach nach hause gegangen oder hat nicht einfach ganz tolerant mit gesungen?) vor den Bräuchen der Mehrheiten zu schützen. Na danke!:Cheese: |
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Etwa um das Jahr 2030 herum werden die Christen in Deutschland in der Minderheit sein, und die Konfessionslosen in der Mehrheit. Wenn wir dann Dein Argument anwenden, dass jeweils die Minderheit bitte nach Hause zu gehen hätte, wäre es bald vorbei mit christlichen Bräuchen in der Öffentlichkeit. :Blumen: |
Nur damit keine Legenden entstehen: Das muslimische Mädchen verhält sich schon jetzt entsprechend der demokratischen Mehrheit.
Denn die demokratische Mehrheit ist überein gekommen, dass wir hier nicht in einem Gottesstaat leben, sondern dass jeder seine individuelle Religion oder Weltanschauung leben darf. Der Staat verhält sich wertneutral, unterstützt aber die Individuen und Gruppen dabei, ihre Lebensentwürfe auch umsetzen zu können. Er unterstützt daher religiöse Gruppen, ohne dabei parteiisch zu sein. Wer's nicht glaubt, kann es in unserem Grundgesetz nachlesen. Eine Weihnachtsfeier in der Schule ist kein katholischer Gottesdienst. Sondern es ist ein Schulfest für alle. Das kann durchaus christlich geprägt sein, aber die Grenzen werden ausgehandelt, und dabei dürfen alle mitreden. Es trifft nicht zu, dass eine schulische Weihnachtsfeier allein vom Dorfpfarrer bestimmt wird. Bestimmen kann er in seiner Kirche. Das ist allgemeiner Konsens. Ebenfalls demokratisch durch das Grundgesetz festgelegt ist der Umstand, dass alle Kinder in der Schule die gleichen Rechte (und Pflichten) haben. Eine Schule kann die muslimischen Kinder nicht als "Zaungäste kurz vor der Abreise" behandeln. Das ist wichtig, auch für den Umgang der Schüler untereinander. Es darf keine Schüler zweiter Klasse geben; welche, die "richtig" sind, und welche die nur "halb richtig" sind und allenfalls geduldet. Ich denke, dass sich vernünftige Leute schon einigen werden, und letztlich garantiert unser Grundgesetz, dass die Christen ihre Weihnachtsfeier auch christlich gestalten dürfen. Niemand stellt das infrage. Aber im öffentlichen Raum (und dazu gehören Schulen) muss man eben alle Beteiligten berücksichtigen, die sich auf das gleiche Recht berufen. Und wenn es Einwände gibt, dann muss man sich arrangieren. |
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Wie hätte der Staat stattdessen gedenken sollen? Hätte er überhaupt gedenken sollen? Der Anschlag fand ja aus religiösen Gründen statt. ![]() |
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Berlin 60% Religionsfreie 16% Protestanten 9% Katholiken 8% Muslime |
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Ganz davon abgesehen: es konnte doch jeder kommen. |
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Das sind alles Märchen aus einer best. polititschen Ecke und einfach die Unwahrheit. Die ganzen Geschichten, dass Weihnachtsmärkte umbenannt werden usw. sind zu 99% erfunden. Das Mädchen konnte nicht heim gehen, weil morgens Schulpflicht ist. Vielleicht einfach mal an Fakten halten, statt an Berichte aus der Aluhutecke. |
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Kramst du jetzt diese ganzen Geschichten aus? Auch hier, man muss Menschen aus fremden Kulturkreisen halt auch erstmal erklären, was ein Schwimmbad ist und was man da macht und dann machen die das auch. Oder man muss ihnen auch ganz deutlich machen, was sie dort zu machen haben. |
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Was du bringst sind keine Argumente auf dem entsprechenden Niveau dieser Diskussion, sondern Stimmungen und Meinungen. |
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Wenn du sagst, du müsstest " Menschen aus fremden Kulturkreisen halt auch erstmal erklären, was ein Schwimmbad ist und was man da macht und dann machen die das auch.", dann kann ich darüber nur müde lächeln. Selbstverständlich machen das viele, aber du erreichst bei weitem nicht alle. Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. Mir geht das nicht anders: glaubst du, ich trete aus der Kriche aus oder schmücke keinen Weihnachtsbaum mehr, nachdem ich hier im Thread mitgelesen habe? Mich erreicht das hier auch nicht. Die Atheisten-Welt funktioniert halt in der Praixs nicht überall. Und falls das mit der wertfreien oder neutralen Gedenkfeier so einach ist, dann schreib einfach, wie und wo man das macht. Nachdem ich heute früh Jörns Ausführung zu einem neutralen Staat gelesen hatte, kam mir die Frage spontan in den Sinn und mir fiel keine Antwort ein. :Blumen: |
Bitte werdet nicht persönlich. :Blumen:
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Die Mitglieder der Bundesregierung haben das Recht, an einer religiösen Veranstaltung teilzunehmen. Denn die Mitglieder der Bundesregierung sind nicht „der Staat“, sondern lediglich Teilnehmer im Staat. Sie dürfen also in der Kirche sitzen, und niemand kann ihnen dieses Recht streitig machen. Der Staat als Institution darf das sogar fördern (etwa mit Zuschüssen), aber er muss dabei die Grundsätze der Gleichbehandlung wahren.
Der Staat selbst gedenkt der Opfer des Anschlags nicht. Sondern die Bürger tun es — dazu zählen auch die Bürger im Staatsdienst. Sie gedenken auf jene Weise, die ihnen angemessen erscheint. Der Staat bleibt neutral. Unter den Opfern und Angehörigen können ebensogut Moslems, Hindus oder Atheisten sein. Die Annahme, eine Trauerfeier müsste automatisch nach christlichem Ritus gefeiert werden, ist etwas selbstherrlich. Vielleicht müssten sich die Christen darüber Gedanken machen, dass sie nur eine von mehreren gleichberechtigten Weltanschauungen sind. Das schmälert ihr Recht auf einen Gottesdienst überhaupt nicht, aber vielleicht findet man eine Form (womöglich zusätzlich), die andere Weltanschauungen nicht von vornherein ausschließt. Etwa eine überkonfessionelle Feier mit Beiträgen verschiedener Anschauungen. ——— Ich persönlich, ohne dabei das Recht jedes Einzelnen auf seine persönliche Trauer schmälern zu wollen, finde religiöse Trauerfeiern nach Anschlägen oder Unglücken unlogisch und daher in gewisser Hinsicht verlogen. Es war schließlich Gott, der die Dinge so gelenkt hat. Folglich wäre seine Kirche der letzte Ort, wo ich mich aufhalten wollte. Christen glauben daran, dass nichts geschieht, was Gott nicht will. Daraus folgt nicht nur Verantwortung, sondern Täterschaft. Im Gottesdienst wird dann so getan, als wäre Gott völlig hilflos und unschuldig. Am Tag zuvor wurde er noch als allmächtig gepriesen. |
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Und seit wann ist das Elsass ein anderer Kulturkreis? |
@keko: Eine konfessionsfreie Gedenkfeier ist nicht dasselbe wie eine wertfreie Gedenkfeier. Wer ohne Religion lebt, ist deshalb nicht frei von Werten.
Wir haben in den modernen Gesellschaften Wertesysteme entwickelt, die umfassender und detaillierter sind, als die der antiken Gesellschaften Ägyptens, Griechenlands und Palästinas. Wir leben daher heute nach anderen Werten als jenen, die in der Bibel stehen. Wir leben aber keineswegs ohne Werte, ganz im Gegenteil. :Blumen: |
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http://www.daserste.de/information/p...isten-100.html |
Hi Waden.
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Der Post den du von Vicky anspricht hat keinen Bezug zu meinem Post. Insofern verstehe ich nicht wie ich ausgerechnet darauf antworte müsste. |
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:Blumen: |
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In Post 9807 habe ich das für meine Begriffe getan. Es will da niemand drauf eingehen. Das ist in Ordnung. Aufsätze wie von Dir, Jörn und anderen wirst Du leider nicht bekommen. Da habe ich schon die Oberstufe lieber mit einem Punkt in Deutsch durchgezogen. Du darfst auch gerne gezielt nachfragen wenn Dir meine Statements & Fragen unverständlich sind. Zum Schluß noch danke für die Info, mir ist nun klar, daß dieses Zitat von Vicky: Zitat:
Es gibt dann leider vorerst nichts worauf ich weiter eingehen kann. Bitte unterlasse es dann mir vorzuwerfen ich würde nichts nachvollziehbares schreiben. |
@tandem65: Aber gerade Deiner Forderung, zu belegen, dass kirchliche Dienstleitungen fast ausschließlich säkular finanziert werden (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser), ist man doch nachgekommen. Ganz besonders Vicky hat sich diese Mühe gemacht.
Vielleicht ist es Dir entgangen, aber kurz vor Deinem Posting (mit der Forderung nach Belegen) hat Vicky diese Quellen bereits genannt (und nicht zum ersten Mal). In den letzten Monaten haben wir zudem mehrfach und enorm ausführlich über die Finanzierung debattiert. Nun stellst Du die Frage erneut und sagst, niemand würde darauf eingehen. Diese Fakten sind allgemein anerkannt. Strittig ist die Bewertung, ob man dies so machen soll und ob es die klügste alle Möglichkeiten darstellt. Es fällt mir schwer, in Deinen Postings einen Standpunkt und dessen Begründung zu finden. Für mich wäre das interessant, schon der Debatte wegen. Mich interessiert nämlich vor allem, wie ein Standpunkt begründet wird, oder wo mein eigener Standpunkt unlogisch oder lückenhaft ist. Das macht doch den Spaß der Debatte aus, findest Du nicht? Beispielsweise wüsste ich gerne die Begründung dafür, warum ein Bischof einen Dienstwagen mit Chauffeur bekommt, den der Staat bezahlt. Müsste das nicht von den Kirchen bezahlt werden? Hier müssten sich doch Gläubige und Atheisten schnell einig werden, oder nicht? |
Hi Jörn,
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Wie ich in meinem Post erklärt habe verstehe ich das Problem nicht. Warum sollte die Kirche die Dienstleistung selbst bezahlen? In meiner Werkstatt bezahlen auch die Kunden. Oder sollte ich meine Dienstleistung Kostenlos anbieten? Ich denke du bist mit mir d'accord, daß ich zu recht erwarten darf daß meine Kunden mehr als 100% meiner Kosten bezahlen sollten. Ich bleibe mal bei den Krankenhäusern. Du & Vicky seid der Meinung daß Krankenhäuser nur aus dem Eigenkapital der Träger finanziert werden sollte? ich wiederum finde es nicht verwerflich wenn ein Träger sogar noch Gewinn erwirtschaftet, egal ob Privat, Kirchlich oder auch staatlich. In Post 9836 hantiert sie mit einem kaputten Link und Zahlenmaterial das um den Faktor 3 Unterschiedlich ist. Das z.B. die Gemeinde Neckarwestheim, die sie dort als Beispiel anführt, für die Dienstleistung die sie in Anspruch nimmt auch Geld in die Hand nehmen muß liegt doch auf der Hand. Das muss sie ganz sicher bei jedem Träger.:Huhu: Insofern geht das was sie dort geschrieben hat völlig an dem vorbei was ich geschrieben habe. Wenn Herr Dürr aus Neckarwestheim der Meinung ist daß er da über den Tisch gezogen wird, dann ist er übrigens selbst in der Lage einen städtischen Kindergarten zu organisieren oder einen privaten Träger zu finden bei dem er die gleiche Dienstleistung günstiger bekommt. Das kann ja schliesslich nicht so schwer sein. |
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Hallo Tandem, danke für Deinen ausführlicheren Beitrag. Ich gebe Dir recht, dass natürlich beispielsweise in einem Krankenhaus die ärztlichen Leistungen weder aus Steuergeldern noch von der Kirche, sondern durch die Krankenkassen bzw. Krankenversicherungen bezahlt werden. In der freien Wohlfahrtspflege arbeiten Dienste und Einrichtungen, die sich in freigemeinnütziger Trägerschaft befinden.
Dazu gehören neben dem Deutschen Roten Kreuz, der Arbeiterwohlfahrt, dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband auch die religiösen Verbände Caritas, Diakonie, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden. Wenn ich den bisherigen Verlauf des Threads richtig verstanden habe, richten sich hier 2 Hauptvorwürfe gegen die Caritas: 1. Der Deutsche Caritasverband und das diakonische Werk setzen bei etwa 1,5 Millionen Beschäftigten jährlich rund 45 Milliarden Euro um. Dabei erlaubt sich die Caritas ein diskriminierendes Arbeitsrecht, das keinem sonstigen Arbeitgeber in Deutschland zustünde. 2. Die Arbeit der Wohlfahrtsverbände wird zu weit über 90 % aus staatlichen Mitteln bzw. den Sozialversicherungen finanziert. Deshalb wirkt es befremdlich, wenn die Caritas den Eindruck erweckt, die Hilfe würde im „Auftrag der Kirche“ und damit auch bezahlt von der Kirche wirken. |
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