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Kälteidiot 22.02.2021 18:19

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1586716)
Meines Erachtens steht das exakt so da. Inklusive „lebenswürdig“.

warten wir halt bis er / oder Sie / es uns erklärt.

LidlRacer 22.02.2021 18:43

Bei Söders 1000 Geretteten stochert Ihr alle ohne exaktes Zitat völlig im Nebel.

Um welchen Zeitraum geht es, um welche Maßnahmen und im Vergleich zu welcher Alternative?

Aus diesem Spiegel-Bezahl-Artikel
Digitaler Aschermittwoch der CSU - Ein Prosit der Ungemütlichkeit
kann ich lediglich diesen Satz entnehmen:
"Später rechnete er vor, sein Regierungshandeln habe mindestens 1000 Menschen das Leben gerettet."

"Nur" 1000 in der ganzen Pandemiezeit bezogen auf alle ergriffenen Maßnahmen im Vergleich zu einfach laufen lassen in ganz Bayern können es nicht sein.

Anderswo habe ich nichts darüber gefunden.

Wer mag, kann es sich wohl hier anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=CO5ykxuATT4

anlot 22.02.2021 18:50

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1586653)
Der Söder wird's schon wissen.

Tote pro 1 Mio in D ca. 800.

Tote pro Mio in Belgien ca. 1800, in USA, GB und einigen anderen um die 1500. Und selbst die haben nicht nix gemacht. Länder mit extrem strengen Regeln, nein, nicht Deutschland, liegen deutlich unter 100 Toten pro Mio.

Da würde mich sein Rechenweg schon mal interessieren.

Abgesehen davon: wie beschützt man Leute die nicht glauben dass man sie beschützen müsste und die erst recht nicht so beschützt werden wollen, wie man es tut.

Fazit: kann man vermutlich nicht so richtig.

Wäre einfach wenn das alle so sehen würden. Nu hält aber 50% (aus der Erinnerung) auch heute noch die Schutzmaßnahmen für richtig.

Wenn nun die, die es gerne locker angehen wollen allerdings die gefährden, die das nicht so lustig finden... was macht man dann?

Schwierige Frage, in der Tat. Bei 0,08% Toten pro 1 Mio. Einwohner scheinen wir es aber bisher ziemlich richtig gemacht zu haben.

noam 22.02.2021 20:55

Meine Frage an Lidl wurde ja schlicht ignoriert, also nun nochmal an alle:

Was glaubt ihr, wären die richtigen Maßnahmen / Verschärfungen, um der wohl anstehenden dritten Welle zu begegnen?

merz 22.02.2021 20:57

Boris Johnson heute: die Pandemie ist in UK am 21. Juni 2021 beendet, back to normal. Steile These aber nicht irre.

https://www.independent.co.uk/news/u...-b1805715.html

m.

Ist jetzt keine Antwort auf noams Frage, war nicht so gemeint, sorry.

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1586742)
(...)
Was glaubt ihr, wären die richtigen Maßnahmen / Verschärfungen, um der wohl anstehenden dritten Welle zu begegnen?


Ich finde die Frage bestechend - und sie lässt mich (natürlich) komplett ratlos.

Sollten wir als Strukturelement an jedem Monatsersten einmal aufbringen:
Was würdet ihr jetzt konkret tun?

Kälteidiot 22.02.2021 21:37

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1586742)
Meine Frage an Lidl wurde ja schlicht ignoriert, also nun nochmal an alle:

Was glaubt ihr, wären die richtigen Maßnahmen / Verschärfungen, um der wohl anstehenden dritten Welle zu begegnen?

meine bescheidene Meinung dazu und ohne Anspruch auf Funktionalität:

Verschiebung aller anstehenden Wahlen um ein Jahr. Damit zumindest ein Teil der Entscheidungen nicht aus wahltaktischen Gründen getroffen wird.

Langsames Öffnung der Geschäfte und Restaurants und Einkauf nur mit nachgewiesener Impfung oder gutem Hygienekonzept.
Das gleiche für den Sport. Öffnung unter Einhaltung der bestehenden Hygienekonzepte.
Zügiges Impfen aller systemrelevanten Leute + Kita und Lehrer*Innen.
Freiwillige Weitergabe der Impfung ermöglichen. Z.B von Omi an Enkel.
Nach den systemrelevanten kommen die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dran. Diese erhalten nach Impfung ebenso Privilegien. (Abhotten in der Disse)
Maskenpflicht für alle, auch Geimpfte.

Sorry mehr fällt mir nicht ein. Auch wenn ich unter der Situation leide bin ich eigentlich einigermassen mit den Maßnahmen zu frieden und warte jetzt nur noch drauf bis es irgendwie rum ist.

Flow 22.02.2021 21:38

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1586743)
Ich finde die Frage bestechend - und sie lässt mich (natürlich) komplett ratlos.

Sollten wir als Strukturelement an jedem Monatsersten einmal aufbringen:
Was würdet ihr jetzt konkret tun?

Ja, spannend ... :)

Als "Rahmenbedingung" müssten wir uns natürlich erstmal auf eine gemeinsame Einschätzung der potentiellen (abzuwendenden) Gefahr einigen.
(Das dürfte für die einfachste, "eindimensionale" Betrachtung mit Blick auf Seuchenausbreitung und zu erwartenden Todesopfern schon schwer genug werden. Real, wenn man auf komplette Schadensminimierung abzielen will, wären natürlich zahlreiche, teils schwer absehbare, andere Folgen und Kollateralschäden mit zu betrachten)

Dann sollte man den Begriff "Maßnahmen / Verschärfungen" womöglich sehr weit fassen.

Ich denke, die Maßnahmen haben sich in ihrem ohnehin nicht soo optimalen Wirkungsgrad mittlerweile deutlich abgenutzt. Wie von Anfang an, denke ich, daß das individuelle Verhalten des Einzelnen den größten Hebel in der Eindämmung der Verbreitung darstellt.

In diesem Sinne wäre ein detailliertes "Stimmungs- / Kompetenz- / Motivations-Bild" der Bevölkerung hilfreich.

Ich befürchte, das letzte Jahr hat der Masse tendentiell das selbständige Schutzmanagement-Denken abgewöhnt. Viele sind womöglich "müde" geworden und befolgen mehr oder weniger stumpf einfach die angeordneten Regeln (solange jemand hinschaut). Vielleicht ist es bei vielen auch gegenteilig verlaufen ... das Volk ist heterogen ... ;) ... diese Lage müßte man eben kennen, um zu entscheiden, wie man gegebenenfalls nochmal möglichst viele mobilisiert.

Flow 22.02.2021 21:40

Zitat:

Zitat von Kälteidiot (Beitrag 1586746)
Verschiebung aller anstehenden Wahlen um ein Jahr. Damit zumindest ein Teil der Entscheidungen nicht aus wahltaktischen Gründen getroffen wird.

Lustige Idee ... :Lachen2:

Demokratisch aber mehr als "äußerst bedenklich" ... ;)

Regierung erklärt den Dauernotstand und regiert "exekutiv" einfach für immer weiter ...


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