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Einer der Patienten des mutmaßlichen Dopingarztes Mark Schmidt war Radsport-Manager Jörg Werner. Er managte Tony Martin, Marcel Kittel, John Degenkolb sowie die verunglückte Bahnspezialistin Kristina Vogel.
Jörg Werner sagte der Zeitung Neues Deutschland, seine Schützlinge seien keine Patienten von Schmidt. Werner selbst sei dort in hausärztlicher Betreuung gewesen. |
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*ob das nun Doping, Heroin oder sonstwas ist. |
Kärp topt Preidler:
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j...DHdqL_bX4TfsE3 - er hat nicht nur seine bisherigen Leistungen ohne Doping erzielt, sondern vor dem Doping waren sie sogar besser als nachher. - es handelt sich also gar nicht um eine unerlaubte Leistungssteigerung sondern vielmehr um eine unerlaubte Leistungsverschlechterung:Gruebeln: |
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Man muss auch mal das Glas halb voll sehen - Ja ich weiss, diese Dinge machen unseren geliebten Sport kaputt und der ein oder andere exdoper nimmt uns konaplätze weg, es schwebt immer ein damoklesschwert über jedes Ergebnis im Leistungssport (Ausdauersportler, weil im Fußball nützt es ja bekanntlich nix:Lachanfall: )... aber diese Geschichten die daraus immer wieder entstehen wenn die Leute nicht einsehen wollen, dass man sie am Kragen hat sind köstlich. Zahnpasta, Steak, „nur der Manager hat sich da sein Ibuprofen gegen Kopfweh verschreiben lassen“ usw. finde ich Weltklasse! |
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Gestern gab es eine Diskussion auf Servus TV "Sport und Talk" mit Markus Gandler, Luis Stadlober und Bernhard Kohl. Ging dabei ganz schön zur Sache mit Aussagen:
"Wofür dopt man wenn man dann normal nur um den 30-40 Platz mitläuft" Leider hab ich denk Link noch nicht gefunden zum nachsehen der Sendung. |
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Lassen wir uns durch Doper nicht einreden, dass es beim Doping um handelsübliche (und in Ö sogar rezeptfreie) Medikamente ginge. Da steckt schon mehr kriminelle Energie dahinter. |
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https://www.servus.com/tv/videos/aa-1x3banj6d1w12/ |
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Es geht mir nur darum, das in der Öffentlichkeit weit verbreitete Mitleid mit erwischten Dopern ("die Armen dürfen ja nicht einmal Aspirin nehmen") zu bekämpfen, weil man es meiner Meinung nach damit den Dopern zu leicht macht, sich als Opfer darzustellen. |
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Dürr wurde wiederum festgenommen, die show geht weiter
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Meine Güte gehts da ab. Jede Stunde Breaking News. Scheint ja doch echt ein bisschen Bewegung in den Laden zu kommen.
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> Kittel selbst war laut seinem Manager Jörg Werner kein Patient in der Gemeinschaftspraxis des Erfurter Sportarztes gewesen. Werner selbst war dort allerdings in hausärztlicher Betreuung. "Deswegen war ich öfter in der Praxis", sagte er im "Neuen Deutschland“. < Ich lese das als Statement von Werner - also nix, was das Arztgeheimnis tangiert... |
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Ich lese es gerade hier in den österreichischen Medien, da ist es noch interessanter und schonungsloser: Da gibt es sofort die Klarnamen, wenn in Deutschland von Radfahrern und Skilangläufern gesprochen wird.
Offtopic: Captain Hook, kannst du bitte dein Postfach leeren. |
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Ich hab Hoffnung ...
Ich glaube die Akzeptanz von Doping in der Gesellschaft sinkt und da die Vergehen inzwischen strafrechtlich verfolgt werden dürfen, werden sich da ein paar Staatsanwälte profilieren wollen ... Gruss Jan |
Spannend ist es ja. Dürr wurde jetzt festgenommen: https://www.sueddeutsche.de/sport/du...ping-1.4356062
Bin auch mal gespannt auf die Namen und hoffe inständig auf die Veröffentlichung! Finde auch das Vorführen, bzw Festnehmen kann vielleicht bei dem einen oder anderen Sportler ein abschreckendes Beispiel sein.....Ich weiss, die Hoffnung stirbt zu letzt ;) Edit: Sogar hier bin ich etwas langsam. Wurde ja bereits gesagt :) |
Die "großen" Fische werden wohl eher nicht in Erfurt gewesen sein.
Solche Kaliber haben wohl andere Mittel, Quellen und Verbindungen. Alles bisher genannten sind eher Sportler aus dem Bereich "erweiterte Weltspitze". Ich persönlich glaube in diesem Zusammenhang nicht an "große Namen", zumindest was Radsportler anbelangt. Für Winter- und andere Sommersparten kann ich es schwer einschätzen. |
Ich glaube, da passiert gar nichts.
Wenn man sich mal anschaut, dass Trainer ihre Schützlinge zu solchen Blutjunkies schicken, wenn man berichtet, dass die Kontakte eh in der ganzen Szene kursieren, dass Anwaltskanzleien mit Verbindungen in die Politik beteiligt sind, dass in einem deutschen Fall bislang nur Ausländer betroffen zu sein scheinen, dass Radsport Manager bei einem Arzt mit Dopingvergangenheit ein und ausgehen (natürlich nur weil er zufällig der beste Hausarzt ist, den man finden konnte) das Verbände solche Leute noch fördern und und als Stützpunkt-Ärzte beschäftigen, das Thema selbst so gut wie nicht nachweisbar ist beim Test, Teamsportler wie Preidler angeblich als Einzeltäter unterwegs sind (siehe oben - Kontakte werden fröhlich ausgetauscht). Sorry, das ist lächerlich. Da kann man auf den kompletten Pro Sport einmal mit dem ganz großen Hammer draufschlagen. Und auf einen guten Teil der ganz schnellen Amateure ebenfalls. Wer sich Mühe machen will kann ja mal suchen, was der ex Gerolsteiner Team Arzt Kollege vom freundlichen Herrn Schmidt heute macht und welche Funktion er bekleidet. Wenn man sich die Geschichte aus Erfurt da anschaut, hab ich ein paar Probleme meine Gedanken beisammen zu halten. |
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Gewisse Hoffnung im konkreten Fall macht, dass jetzt die Münchner Staatsanwaltschaft zuständig ist und kein thüringischer Verband und insofern die Verflechtungen an Macht verlieren. Aber das wird wohl kaum ausreichen, um die gewachsenen Strukturen zu zerstören. Es wird weiter gehen mit vergleichsweise geringem Personalwechsel |
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https://m.soundcloud.com/cyclingmaga...klart-den-hype |
Wurde die Doku bereits geposted?
https://www.srf.ch/sport/mehr-sport/...opingsuender-2 "Gier nach Gold - der Weg in die Dopingfalle" Die gemachten Aussagen von Dürr sollen unteranderem den Stein für die Dopingrazzia ins Rollen gebracht haben. Nun wurde er noch selbst festgenommen und ist Kronzeuge. |
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Hier https://www.tagesschau.de/sport/spor...r-101~amp.html lese ich, dass ein Trainer den Kontakt eines Esten zu Matk S. hergestellt hat. Hier ist die Leidenschaft wohl in ein „zu jedem Preis“ umgeschlagen. Ich verstehe die Sache mit der Leidenschaft gut. Evtl kann man diese aber auch wo anders ausleben, vor allem wenn - wie in deinem Beispiel - sich dafür eh freistellen lässt. Im Breitensport zum Beispiel. Vielleicht können die Guten sich zu einer „Allianz des Kompetenzentzugs“ zusammenschließen? Aber ich weiß: Das is naiv. :( Ich jedenfalls würde als Arzt oder Trainer die Sportarten wie Langlauf, Radsport, etc. nicht mehr mit der Beiszange anfassen. Ich würde aber auch nicht Teil des Investmentbankings bestimmter Banken sein wollen. Dazu wäre mir meine persönliche Integrität zu schade. Aber ich weiß ... Sorry für die „Romantik“ :( :Blumen: |
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Da du aber einen Podcast mit Thema "Ketone" verlinkt hast, muss man natürlich auch die Ambivalenz der Keton-Geschichte, die zur Zeit im Ausdauersport hin und her schwappt (und leider auch den TRiathlon schon mit erfasst hat: siehe z.B. Trimag-Test) mit thematisieren: Ketone sind derzeit nicht verboten, deshalb auch kein Doping aber ihre Einnahme fördert eine Dopingmentalität, nämlich den Glauben der Sportler und Betreuer, dass man durch die Einnahme eines unnatürlichen, synthetischen Stoffes, der in dieser Konzentration in keinem üblichen Nahrungsmittel enthalten ist, schneller wird. Für mich ist die Nutzung von Ketonen durch Leistungssportler bereits eine Grenzüberschreitung im Gegensatz zur Nutzung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Kohlenhydratgemischen, die ich für noch legitim halte. Der bekannteste Vertreter der Ketone ist Absynth und dieser Stoff kann nachweislich Psychosen, Angstzustände, Nierenschäden und manches andere hervorrufen. Es gibt keine sinnvollen Langzeitstudien zur Einnahme der derzeit im Hochleisutngssport kursierenden Keton-Konzentrate bei normalen Personen oder bei Leistungssportlern, weshalb es aus meiner ärztlichen Sicht unethisch ist, Ketone in abartig hoher Konzentration an Hochleistungssportler in der Hoffnung auf Leistungssteigerung zu verabreichen und einfach mal zu beobachten was passiert, wie es in den letzten Jahren in manchen Radsportteams wie z.B. dem Team Sky und offensichtlich auch dem Team Bora zu beobachten ist. |
auf orf.at:
Biathlet Eder wurde vor einiger Zeit „etwas angeboten“ Auch dem ÖSV-Biathleten Simon Eder sind in der Vergangenheit laut eigener Aussage verbotene Dopingmittel angeboten worden. Das sagte der 36-jährige Salzburger gegenüber der Tageszeitung „Die Presse“ (Mittwoch-Ausgabe). „Ich bin mit der Sache sofort zum BKA (Bundeskriminalamt, BK, Anm.), auch die Polizei und der ÖSV wurden informiert. Ich wurde als Zeuge geladen und habe ausgesagt“, so Eder. „Es hat mit der aktuellen Dopingcausa zu tun, die Spur hat letztlich nach Erfurt geführt. Das war damals noch gar nicht absehbar.“ Der Vorfall, bei dem ihm „etwas angeboten“ worden sei, liege längere Zeit zurück. |
Hauke und Baldauf haben nun ein Interview in der Kronen Zeitung in Österreich gegeben, was vorhin veröffentlicht worden ist:
https://www.krone.at/1877450 Der eine will nun Medizin studieren und der andere hofft, bei der Polizei bleiben zu dürfen. |
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Irgendwie krieg ich es nicht auf die Reihe. Sie haben gemerkt, dass Eigenblutdoping nix bringt. Aufhören wollten sie aber, weil sie Schiss hatten aufzufliegen. Also hats doch was gebracht oder warum macht man etwas, was nix bringt weiter, bezahlt Unsummen dafür und fühlt sich sooo schlecht. Mir geht's auch grad schlecht .... |
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Je länger ich darüber nachdenke desto witziger finde ich das Interview.... |
Unglaublich :dresche
Dürr gesteht Eigenblutdoping bis zuletzt https://www.kleinezeitung.at/sport/w...ng-bis-zuletzt |
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Wahnsinn. Ich bin nicht geschockt, dass es diese Dopingringe gibt. Aber wenn das wahr sein sollte und der Dürr sich auch nach den Interviews mit Seppelt noch was reingehauen hat, dann weiß ich langsam nicht mehr was ich sagen soll. Das nimmt ja kaum mehr in Worte zu fassende Dimensionen der Unehrlichkeit an. |
Viel besser finde ich das Dürr anscheinend das Doping mit Crowd Funding finanziert hat.
Das ist schon irgendwie also puh ich bin sprachlos |
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