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Man kann rational über die Themen diskutieren, ist doch vollkommen i.O. Ich kannte diese Nachtest-Geschichte auch nicht und finde sie - wie du - befremdlich. Mir ging es darum, dass jede Kritik schon im Vorhinein abgestempelt wird als „man wird in die Covidioten-Ecke gestellt“. Das finde ich genauso unangebracht, wie jeden, der anderer Meinung ist zu bestimmten Themen direkt als Covidioten zu bezeichnen - Für Leute, die mir erzählen wollen, dass das alles eine Erfindung von Bill Gates und George Soros ist, um die Weltherrschaft zu übernehmen finde ich die Bezeichnung hingegen ganz passend ;) |
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LG H. |
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Ich überlege, ob ich noch eine relativierendere Formulierung finde ... Da ich die scharfen Etikettierungskriterien noch nicht bis ins letzte Detail durchschaut habe, habe ich eben sicherheitshalber erstmal zum "Ruhe Geben" geraten, da mir der Bananenmann auf dünnes Eis zu geraten schien. |
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Aber es interessiert mich tatsächlich, ob den unteren Sachbearbeitern der OÄ oder des Gesundheitsamtes das Recht dieser Abwegung bei einem negativen Test eingeräumt wird? Ich dachte diese Soforttests der Reiserückkehrer sollten gerade im Bezug auf Quarantäne für Erleichterung und Klarheit sorgen? |
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Die anderen Mitarbeiter müssen Gleitzeit, bezahlten oder unbezahlten Urlaub nehmen. Das sorgt gerade für große Diskussionen, weil es z.B. zur die Spanienurlauber, die jetzt zurückgekommen sind, nicht gerecht ist. Sollte ich aber jetzt auf die Idee kommen nach Malle zu fliegen, dann geht die Quarantäne auf mein Konto.;) Ich dachte, ich könnte im November auf die Seychellen ( die lassen uns wieder einreisen) und bin mit einem negativen Test bei meiner Einreise nach Deutschland safe, aber meine Firma spielt da nicht mit. |
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Seit spätestens Jan/Feb weiss man, dass sich das Virus durch Reisende rasant verbreitet. Seit spätestens Juni weiss man, das Reisen wieder erlaubt sind. Dennoch kommt keiner auf die Idee, dass Urlauber irgendwann zurückkommen und ein Risikopotential besitzen? Dieses ganze aktionistische Testchaos, was gerade über die Rückreisewelle hereinbricht, hat wirklich keiner im Juni ahnen können, um zu dem Zeitpunkt schon die Massnahmen zu veranlassen, die jetzt im Hauruckverfahren durchgeboxt werden? Die Schulen machen auf und plötzlich stellt man fest, dass sich die Kinder und Lehrer nicht IN der Schule, sondern auf dem Weg dorthin an keinerlei Hygienebedingungen halten müssen, weil es schlicht dafür keine gibt. Und schon kommt der nä. Krisengipfel NACHDEM (vorhersehbare) Probleme aufgetaucht sind? Und nun stellt Herr Spahn fest, das Familienfeiern hotspots sind? Interessant in diesem Zusammenhang die Drohung: es wird eine Einschränkung auf wenige Teilnehmer geben. Was ja einer Kontakteinschränkung gleich kommt. Erwartet hätte ich die Vorgabe: feiert mit sovielen Leuten wie ihr wollt, aber benutzt die App und die Maske. Schliesslich sollen die ja der entscheidende Faktor zum Vermeiden von Kontaktbeschränkungen sein. |
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Im Gegenteil, uns geht es in D doch unglaublich gut, gerade im Vergleich zu Ländern, wo demokratische Werte mit Füssen getreten werden. Aber manche hier jammern halt immer über irgendwas. |
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Kurve abflachen, R-Wert, Infektionen pro x-Einwohner, jetzt gerade wieder reine Neuinfektionen. Reisen ja, Reisen nein. Schulen auf, Schulen zu. 2. Welle ja, nein? (3. Welle???). Das alles in nur 5 Monaten. Ich würde mich fragen, wo das Unternehmen, in dem ich arbeite, eigentlich hin will. Was ist das Ziel und wann ist es erreicht? Wenn es denn Impfstoff gibt? Ich weiß es nicht. Als Laie denke ich mir, dass wir sowieso mit Corona leben werden müssen, ähnlich wie mit vielen anderen Krankheiten. |
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Und eine Vorgabe oder Maskentragepflicht würde ja auch nur Sinn machen, wenn es realistische Möglichkeiten gäbe, diese Pflicht auch zu kontrollieren, was im privaten Bereich sobald die Feier in geschlossenen Räumen passiert, schlicht unmöglich ist. Vorgaben, die keiner kontrollieren kann (und mit Rücksicht auf die Privatsphäre auch nicht kontrollieren darf) sind letztlich nur unverbindliche Empfehlungen. Ich finde nicht alles gut, was die Politik derzeit kommuniziert und wie sie mit der Pandemie umgeht. Das Wirrwarr unterschiedlicher Landesregierungen mit allerdings auch unterschiedlichen Infektionslagen und unterschiedlichen Herangehensweise ebenso wie die dazu gelegentlich kontrastierende Bundespolitik ist zweifellos für Orientierung suchende Bürger auch alles andere als hilfreich, aber in einer föderalen Demokratie ist es nunmal so, dass Diskussionen in der Öffentlichkeit und auch über die Medien geführt werden und sich viele Amtsträger zu Wort melden dürfen. Der längst begonnen Bundestagswahlkampf und der Kampf um die Unionskanzlerkandidatur ist in so einer Situation auch nicht so optimal Andererseits wüsste ich auch nicht, was genau man jetzt beschließen muss, um die Lage weiter unter Kontrolle zu halten. Die Schulen muss man wieder öffnen (mit Hygienekonzept, aber wie schafft man es, Schüler dazu zu bringen auf dem Weg zur Schule und nach der Schule konsequentes Social distancing zu betreiben, v.a. bei dem derzeit viel geringeren Risiko schwerer Covid-19-Verläufe als zu Beginn der Pandemie im März und April? Die Grenzen müssen (mit gewissen Kontrollen) offen bleiben. Und trotzdem ist jedem Beteiligten klar, dass man mit Urlaubsreisen auch zu einem gewissen Prozentsatz infekte importiert. Sport- und Kulturveranstaltungen müssen jetzt auch wieder (mit Hygienekonzepten) stattfinden, wenn man nicht riskieren will, dass eine ganze ohnehin schon gebeutelte Branche komplett den Bach hinuntergeht. Wie gesagt: die Politik hat aktuell keinen leichten Job. |
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Es ist in der Tat schlicht unrealistisch. Genauso ist es unrealistisch Hygienekonzepte für Schulen zu verfassen, ohne den Schulweg zu berücksichtigen. Wer in einer Grosstadt lebt, sieht jeden Morgen Horden von Schulkindern gemeinsam zur Schule gehen. Und das seit Jahrzehnten. Es ist unrealistisch, Stosslüftungen und Händewaschen im Hygienekonzept aufzunehmen, in dem Wissen, dass in vielen Schulen die Waschbecken in den Klassrnzimmer abgebaut und Fenster verriegelt wurden. Auch halt ich die Annahme im Juni für unrealistisch, dass keiner in Risikogebiete urlaubt. Und das Jugendliche sich das Feiern oder Demonstrieren verbieten lassen, oder auf alle Regeln achten, ist ebenso jenseits der Realität. Seit Ostern wird politisch und medial gebetsmühlenartig verkauft: AHA und alles wird gut. Kein Plan B, keine realistischen Kontepte, keine Vorausschau. Mit dem Sinken der Fallzahlen wurde kommunikativ ernsthaft suggeriert: wenn sich alle an AHA halten, dann schaffen wir es das Steigen der Fallzahlen zu verhindern. Vom AHA ist einzig der Abstand wissenschaftlich belegt. Aber Abstand ist gleichbedeutend mit Kontaktbeschränkung, denn (wie du es richtig formulierst) es gibt genügend Situationen, wo es schlicht unverantwortlich naiv ist, dem Bürger das freiwillige Abstandhalten abzuringen (z.B. Familienfeiern und Alkoholkonsum) Kommuniziert wurde das aber nicht, aus Angst vor dem sozialen Schitstorm. Stattdessen wurde die Maske gehypt. Zum einen weiss kein einziger den tatsächlichen Effekt der Maske und zum anderen ist es auch hier einfach dümmlich anzunehmen Alkohol + Familienfeiern + Maske funktioniert. Alles in allem, für mich ein kommunikatives Totalversagen seit Ostern. |
Letztendlich decken sich dein Beitrag und meiner.
Ich habs nur aggressiver formuliert, da ich weniger Verständnis für die Kommunikationspolitik habe. Aber um deine Frage zu beantworten, was man aktuell machen kann: Ich glaube, die Politik vertraut immernoch darauf: Je grösser die Angst, desto einfacher die Steuerung der Bevölkerung. Da sollte m.E. ein Umdenken erfolgen. Als Bsp dazu nur mal dieser link: https://https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-covid-19-forscher-sehen-hinweise-auf-lang-anhaltende-immunitaet-a-3ba006ae-1f82-46a0-a578-2ba75384bafd Und dazu die letzten Tage und Wochen, wo deutlich konträres veröffentlicht wurde. Dieses ständige Auf und Ab macht jedes Volk irgendwann knülle |
So ist das in der Wissenschaft, keine Gewissheiten, alle auf einem steinige Weg
Ich mag es nicht klein reden,wenn man es nicht kennt und das alle sehr praktische Konsequenzen hat, ist es erstmal schwer zu ertragen. Wenn man eine Stadt, eine Bundesland, einen ganzen Staat zu führen hat, ist es ... nicht leicht. m. |
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Das werden Menschen, die hoffentlich weitsichtiger sind, als nur auf die Wissenschaft zu hören. |
In Frankreich gibt es den feststehenden Begriff des rentree, wenn nach den zentralen Ferien alles wieder anfängt, ... kommt mir so vor ad Corona.
ich denk mittlerweile, wir haben keine zweite Welle, sondern eine zweite Phase der Pandamie zu managen alle zusammen - ich hoffe, wir schaffen Rückkehrer, Lockerung, Teile von normalen Leben und den Herbst & Winter ohne Eskalation - Eure Aussichten bis sagen wir 11.2020? m. |
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Man muss keine Schule/ Kita oder ein Büro wegen eines positiven SARS-CoV-2-Test schließen, sondern kann evt. Cluster auch durch (mehrfache) Testung von engen Kontaktpersonen isolieren und den Infekt so begrenzen. Posiitv getestete asymptomatische Personen müssen nicht 14 sondern nur maximal eine Woche isoliert werden, weil es seit Monaten etliche untersuchungen gibt, derzufolge schon 5 Tage nach dem ersten positiven Test kein asymptomatischer/ oligosymptomatischer Virusträger mehr virulentes Material ausscheidet. Die alte Praxis einer 14-tägigen Isolierung oder gar das Fordern zweier negativer SARS-CoV-2 bevor der betreffende wieder arbeiten und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann führt zu vielfältigen Verwerfungen und Problemen, die durchaus vermieden werden können. Ich wundere mich auch, dass die Mortalität nicht nur in Deutschland sondern auch in von der ersten Welle gebeutelten Ländern wie Spanien, Italien, Frankreich, Belgien etc. derartig krass gesunken ist. Das wird derzeit von offizieller Seite vor allem mit dem gesunkenen Durchschnittsalter der Infizierten erklärt, aber ich glaube, dass diese Erklärung nicht ausreicht und dass auch andere Faktoren eine relevante Rolle spielen, wie z.B. verbesserte symptomatische Behandlungsmethoden und möglicherweise eine generelle geringere Virulenz der derzeit in Europa kursierenden Corona-Virusstämme. Das wird sicherlich in näherer Zukunft noch wissenschaftlich genauer aufgearbeitet werden. Grundsätzlich ist es ja so, dass evolutionsbiologisch ein Erreger nichts davon hat, wenn er seinen Träger, den er benötigt um sich weiter zu verbreiten, tötet, sondern es aus Sicht des Virus besser ist, wenn der Erkrankte weiterlebt und möglichst wenige Symptome hat, denn dann kann sich der Erreger besser ausbreiten. Tendenziell werden also im Laufe einer Pandemie die Virusvarianten bevorzugt selektiert, die weniger virulent sind. Ein Virus, das trotz zehntausender Infektionen pro Woche nur sehr wenig Todesfälle und auch wenige intensivbehandlungspflichtige Fälle hervorbringt (selbst in Spanien , mit sehr vielen Neu-Infekten) sind die Intensivstationen auch Wochen nach Beginn der neuen "Welle" noch ziemlich leer), benötigt weitaus weniger einschneidende Maßnahmen zur Infekteindämmung als Viren mit höherer Virulenz und Mortalität. |
Ich finde deine Vorschläge super, leider werden sie nicht angewandt.
In Kleve hat sich irgendwo eine erwachsene Frau angesteckt. Die hat 6 Kinder, einige davon inzwischen positiv. Eins in der Realschule, alle Kinder der Klasse 14 Tage Quarantäne und alle betroffenen Lehrer. Ein Kind in der Gesamtschule, auch hier die ganze Klasse und Lehrer. Eins im Kindergarten, dort nicht nur die Gruppe, sondern der komplette Kindergarten zu. Mindestens die betroffenegruppe und alle Erzieher 14 Tage Quarantäne. Ich befürchte, dass ich dann dieses Schuljahr 5 mal in Quarantäne muss, obwohl ich mich selber verantwortungsvoll verhalte und die Krankheit wahrscheinlich schon hinter mir habe. Das ist Freiheitsberaubung. |
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Guten Morgen.
Die Uni Tübingen hat eine Umfrage gemacht. https://www.medizin.uni-tuebingen.de...261?press_str= |
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Ich bin mal gespannt wie man die Insolvenzpflicht bis zur Wahl verzögern will, Creditreform schätzt die Zahl der Zombieunternehmen aktuell auf 500-600k |
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Herr Drosten hatte schon recht früh (ich glaub schon im März) gesagt, dass die CoronaViren recht stabil sind und nicht so häufig mutieren. Er war überzeugt davon, dass in absehbarer Zeit aus Corona eine „milde Grippe“ wird. Durch diverse mediale „Fiaskos“ teils selbst verschuldet, häufig unglücklich hat er das nicht weiter kommuniziert. Für mich ist das logisch (auch i.V.m. Hafus Ausführungen) Der tödliche Teil des Virus tötet seine Opfer und stirbt mit ab. Übrig bleibt die schwache Variante in Wirten, die überleben. Nicht weil das Virus, das so „plant“, sondern weil sich das zwangsläufig so ergibt. Dazu die bessere medizinische Versorgung + höhere Bettenkapazitäten und besserer Schutz der Altenheime. Und irgendwo natürlich auch die Herdenimmunität. Es gibt m.E. kein Szenario, welches eine schwere 2. Welle begründet. Aber nützt nüscht. Meine Einstellung zur politischen und medialen Kommunikation hatte ich ja schon geschrieben. |
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Hast du eine Quelle? |
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- Es wird eine Gewöhnung an die Maßnahmen stattfinden - Es wird weitere Hotspots geben - Ähnlich wie in der Erkältungszeit wird auch Corona im Herbst zunehmen - Wirtschaftliche Auswirkungen werden vermehrt spürbar - Schulbetrieb kaum regulär möglich - Private Feierlichkeiten werden beschränkt werden |
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ökonomisch, gesellschaftlich, politisch interessant bis spannend |
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Manches wird auf Corona geschoben, obwohl der Wandel schon vorher abzusehen und im Gange war. Das Gejammere, dass man nicht mehr in Urlaub kann, wird sich teilweise von selbst auflösen, weil viele gar nicht mehr das Geld dafür haben werden. |
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Auch wenn ich wirklich Lust hätte es rauszusuchen, ich schaffe es einfach nicht. Ich kann mich recht gut erinnern (nicht an den Wortlaut) da alles ziemlich chaotisch war zu der Zeit und der Reporter (fast schon verzweifelt) eine Zukunftsprognose wollte. Herr Drosten meinte daraufhin (in etwa) Das Virus wäre „nur“ ein Atemwegsvirus, was sich im Laufe der Zeit abschwächt und am Ende nicht gefährlicher als eine Grippe ist. Das hat er so beruhigend und überzeugend rübergebracht, dass es (für mich) ausreichte, grundsätzlich entspannter zu sein. Schade, dass dann einiges schiefgelaufen ist, und er (auch wieder für mich) nicht stringent bei seiner Linie geblieben ist. |
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bei der linie bleiben nur um bei der linie zu bleiben ist ja nun nicht das gelbe vom ei. |
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Psychologisch gefährlich, philosophisch so gut wie egal, pädagogisch herausfordernd. Off-Topic: ich freue mich auf den Habermas, Jürgen, Bände I und II, vllt. komme ich diesen Winter dazu, dieses Wunderwerk an Buchstabenkunst und geistigem Feinschliff zu lesen. |
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(Vor allem auch, weil die Worte "Wissenschaftler" und "Fakten" verwendet wurden) Auf der anderen Seite sind Fakten, die sich ständig ändern, halt auch etwas fragwürdige Fakten. Mal ganz allgemein platziert ... |
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Es ist wahrscheinlich davon auszugehen, dass es etwas bringt, eine Maske zu tragen. Andere Maßnahmen sind jedoch deutlich wichtiger. Abstand halten und geschlossene Räume für einen alngen Zeitraum zu meiden sind die wichtigsten Regeln. Im ÖPNV ist es bei entsprechend hoher Belegeung wahrscheinlich trotzdem empfohlen eine Maske zu tragen. Wichtig dabei ist jedoch auch die Hygiene und diese stellt sicherlich ein großes Problem dar. Es gibt eben wie so oft in der Wissenschaft und in dieser Diskussion kein schwarz oder weiß. Die Schattierungen dazwischen sind wichtig. Wie bereits mehrfach in diesem Thread angemerkt, vermisse ich genau diese Schattierungen. Oft wird man hier durch Foren-TN in die eine oder andere Ecke gestellt, statt sich wirklich kritisch mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung hat selbstverständlich immer ihre Grenzen, jedoch sind diese sicherlich keine rationalen Argumente. |
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Wenn sich dieses schuftige Virus und seine Auswirkungen auf den Menschen verändern, dann verändern sich doch zwangsläufig auch die Erkenntnisse der Wissenschaftler über das Virus. :Cheese: |
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Aussagekraft heute: Null. |
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So sehr ich dich oft schätze, genau solches Postingverhalten ist verheerend für eine ernsthafte Diskussion. |
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Der Zeitpunkt der befragten Experten liegt somit nochmal weiter zurück, also irgendwann Ende April. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Studien zum Nutzen des Mund-Nasen-Schutzes und ich kenne keine methodisch gut gemachte Untersuchung, die keinen Nutzen des MNS in Situationen, in denen sich Mindestabstände nicht einhalten ließen, ergeben hat. Es geht also in allen Studien nur noch um den Prozentsatz der individuellen Risikoreduktion durch die Alltags-Maskennutzung. Und natürlich hängt dieser Prozentsatz stark von der Passform der Masken und den benutzten Filtermaterialien ab. Selbst genähte einlagige Baumwollmasken sind sicherlich nicht so effektiv wie dicht abschließende medizinische Vliesmasken. Würde eine entsprechende Expertenbefragung jetzt, also Mitte August 2020 erfolgen, wäre das Ergebnis ein ganz eindeutiges. Schon einige Wochen später nach deinem Link der Uni Tübingen, nämlich am 1.6. erschien im Lancet das Ergebnis einer Metastudie, die die WHO in Auftrag gegeben hatte, mit dem Ergebnis einer deutlich positiveren Bewertung des MNS in der Öffentlichkeit. Sowohl WHO als auch RKI haben längst ihre offiziellen Empfehlungen diesbezüglich geändert. Und diese Institutionen sind in gewisser Weise schwerfällige Tanker, die nur sehr langsam und nur bei erdrückender Evidenz ihre offfiziellen Handlungsempfehlungen ändern, wie man aktuell an der nach Studienlage eigentlich überholten da viel zu übervorsichtigen 14-Tage-Quarantäne für positiv Getestete erkennen kann. Dein Beitrag streut in diesem Aspekt also Zweifel, die längst nicht mehr angebracht sind. Dein Hinweis, dass andere Maßnahmen, insbesondere Distanz halten und Vermeiden von Aufenthalten in geschlossenen Räumen zusammen mit mutmaßlichen Virenausscheidern sicherlich noch wichtiger als das Maskentragen sind, ist aber richtig. |
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Eine Frau hat Corona, zwei Schulen und ein Kindergarten dicht. Über hundert Leute in Quarantäne.:Huhu: https://www.antenneniederrhein.de/ar...en-686501.html |
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Morpheus oder Niobe ? |
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Die Wirkung ist allerdings nicht deutlich untersucht. Es gibt sitchhaltige Indizien, dass die Maske in bestimmten Situationen die Verbreitung des Virus verhindert. Wichtiger sind jedoch die anderen Punkte, die du auch noch einmal unterstrichen hast. Gerade der Aufenthalt im Freien ist eben oft unproblematisch. Sportveranstatlungen sollten in gewissem Rahmen wieder stattfinden und nicht aufgrund von Fernsehbildern mit Zuschauern ohne Maske, diese wieder kritisiert werden, obwohl Abstände eingehalten werden und eine Luftzirkulation vorherrscht. |
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"Verheerend" scheint mir da eine recht erstaunliche Bewertung. |
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