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Daher hatte ich ja (sinngemäß) geschrieben : 84% bestätigt Tod durch Corona 7% bestätigt Tod nicht durch Corona 9% Todesursache nicht bestätigt Wie x-mal gehabt, natürlich kann man spekulieren, daß sich die unbestätigten 9% genauso zusammensetzen. Aber es bleibt eben Spekulation. In der Studie bleiben sie "unbestätigte Fälle". Ich habe es jetzt oft genug vorgekaut. Wer sich weiter dafür interessiert, besorge sich ein Buch zu wissenschaftlicher Methodenlehre. |
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Oh, super - wir sind wieder angekommen bei: ihr seid nur anderer Meinung als ich, weil ihr zu blöd / nicht belesen genug seid :Lachanfall:
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Zählt halt nicht als "wissenschafltich bestätigt". Im Paper wurde nicht benannt, warum es zu diesen ~70 keine Angaben gibt. Vielleicht lagen sie bereits offensichtlich aus anderen Gründen im Sterben, vielleicht dies, vielleicht das ... in jedem Fall werden sie in der Gesamtheit der evaluierten Fälle aufgeführt, ohne bestätigten Ausgang. Sie könnten allesamt an Covid-19 verstorben sein, oder kein einziger, oder etwas dazwischen, oder exakt wie der Rest der Fälle ... die Studie läßt es offen ... |
Ich hatte vor ein paar Tagen mal das IFO-Institut (Institut für Wirtschaftsforschung) mit dem IW (Institut für Wirtschaft verwechselt. Passend hierzu:
Im Handelsblatt gibt es ein interessantes Streitgespräch zwischen dem IFO-Chef und dem IW-Direktor. So kann sich jeder eine eigene Meinung bilden, welche Argumentation stichhaltiger ist. Bemerkenswerterweise geht es sowohl dem IFO-Chef als auch dem IW-Direktor in der Diskussion nicht primär um ethisch-moralische Aspekte der Pandemie ("Wir müssen unsere Alten schützen", "Menschenleben sind wichtiger als offene Läden" usw. ), die derzeit oft die öffentliche Diskussion dominieren, sondern v.a. um die Frage, was besser für eine funktionierende Gesellschaft und funktionierende Wirtschaft wäre: Leben mit dem Virus (und Inzidenzzahlen in einer Größenordnung zwischen 35 und 50, also in einem Bereich, den unser Gesundheitssystem noch bewältigen kann) oder Leben weitgehend ohne Covid-19 (und mit einer Inzidenz deutlich unter 10, also dem Zustand, den wir in Deutschland den letzten Sommer über hatten). |
Für die Juristen unter uns gibt es eine interessante Entscheidung aus der Judikative (Amtsgericht Weimar) zu der Corona-Verordnung in Thüringen, welche ausserhalb des Mainstreams der Corona-Urteile liegt.
Das Amtsgericht sprach einen Betroffenen frei, der im April 2020 mit mindestens sieben weiteren Personen aus insgesamt sieben Haushalten in einem Hinterhof einen Geburtstag feierte. Laut Thüringer Sars-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung wäre nur ein Gast aus einem anderen Haushalt erlaubt gewesen, diese Verordnung sei aber formell und materiell verfassungswidrig. Der BayVGH widerspricht. |
Aktuell sehen die Zahlen so aus, als hätten wir einen gewissen Bodensatz erreicht. Quasi ein Grundrauschen durch Infektionen am Arbeitsplatz, Supermarkt, ÖPNV, ... was sich durch die aktuellen Maßnahmen nicht weiter reduzieren lässt. Was kann man jetzt noch machen?
- Impfquote erhöhen? Scheitert am Impfstoff. - Maßnahmen spezifisch verschärfen? Aber wer weiss schon was und wie genau? - Hoffen, dass durch besseres Wetter mehr gelüftet wird bzw. mehr Aktivitäten an die frische Luft verlegt werden? |
Zitat:
https://twitter.com/corneliusroemer/...911064064?s=21 |
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