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Ich sehe es jedoch wie Du, dass an manchen besonders brenzligen Baustellen zusätzliche Hilfe organisiert werden muss. |
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Unser Wohlstand (damit meine ich diejenigen, die 'was für unsere Sozialsysteme tun') basiert vielleicht ein wenig darauf, dass wir diejenigen am anderen Ende der sozialen Pyramide knechten? Wenn ich gerade beispielsweise Versandkosten in Deutschland und anderswo vergleiche, drücke ich für nen Maxibrief, ein Päckchen oder Paket gerne 20-30% mehr ab, wenn diejenigen, die es bis zum Empfänger bringen, dadurch ein gerechte(re)s Auskommen finden. Schaut man sich dann aber auch mal an, wo die Post teilweise hingeschmissen wird, dass Unterschriften vom Empfänger gefälscht werden oder Typen mich ohne einen Brocken Deutsch auf freier Strasse fragen/zu fragen versuchen, wo sie eine Empfängeradresse finden, denke ich mir, dass die Hälfte Versandkosten schon zuviel seien. Das ist so ein bisschen Henne-Ei-Problem, andererseits hab ich bei jedem Job erstmal mit weniger angefangen und dann nach nem vorher vereinbarten Zeitraum neu verhandelt, aber das hängt freilich auch von nem Arbeitgeber ab, der bereit ist, reellen Lohn zu zahlen und nicht nur auf den Tarif deutet und meint, dass er den einhält oder gar übertrifft. Im Allgemeinen kannste davon ja nicht leben und gleiches gilt für den Mindestlohn, wo die ganz pfiffigen unter den Arbeitgebern schnell ihre Lücken und Schlupflöcher gefunden haben. Wer da moralisch halbwegs aufgestellt ist, bräuchte eigentlich keine Verpflichtungen und Gesetze... @Arne: Full ACK |
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Was darüber hinaus geht ist schon mehr als erwartet wird. |
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Er hat faktische Probleme mit der Art der Österreicher aber hofiert Orban. Da fällt mir wenig zu ein ausser Kopfschütteln. |
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Ich stelle auch keine beheizte Traglufthalle an die Grenze, weil ich es nicht kann. Ich bin aber sicher, dass unser Staat es kann. Ein paar tausend Wolldecken sollten auch kein Problem sein, oder? Wenn Passau bereits überfüllt ist: Ein paar Bus-Stunden entfernt ist noch Platz zu finden. Das sollte Deutschland doch organisiert bekommen. Ich bin überzeugt davon, dass die deutschen ehren- und hauptamtlichen Helfer, die direkt mit den ankommenden Flüchtlingen zu tun haben, alles tun, was in ihrer Macht steht. Mehr als das. Auch in den Städten und Dörfern gibt es aus meiner Sicht eine unglaubliche Hilfsbereitschaft und Offenheit – weit mehr, als die Medien transportieren. Wir sind aber zu früh dran, wenn wir über unsere Renten diskutieren, während an unseren Stränden die Leichen von Menschen liegen. |
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Im Gegenteil: unser Staat verlässt sich massiv darauf, dass Menschen ehrenamtlich tätig werden um genau die Dinge, die der Staat mangels Organisation oder Geld nicht schafft zu übernehmen. Wenn diese Hilfsbereitschaft abebbt, sieht es ganz duster aus. Und was Arne angeht: der macht weit mehr als das. :Blumen: |
ich glaube die Meisten, derer die hier so vehement pro argumentieren machen etwas.
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