Fahre den Speedairo dauerhaft im Training, weil er einfach super zu tragen ist und eine extrem gute Kühlung bietet.
Wenn es wirklich schnell sein muss (Zeitfahren), fahre ich allerdings den MET Drone. Der ist schon ein bisschen schneller, aber nicht unbedingt absolute Welten auch wenn er bei mir deutlichst besser abschließt. Ist auch keine Kunst, weil der Speedairo nach hinten/oben sehr weit rausbaut.
Allerdings lässt sich der Aerovorteil nicht zwingend nur auf den Helm reduzieren. Der MET Drone deckt bei mir die Schultern & Co einfach noch mehr ab. Je weiter man mit den Ellenbogen draußen fährt, desto besser ist der MET gegenüber dem Speedairo meiner Erfahrung nach. Ist eben ein Zusammenspiel aus einigen Sachen, nur nur ausschließlich der Belüftung, die sicherlich auch noch etwas Einfluss hat - klar.
Bei großer Hitze bin ich im bergigen TT aber auch schon mal ganz bewusst den Speedairo gefahren trotz rasanter Abfahrt. Die Belüftung ist einfach Extraklasse und kann ja auch mal ein deutlicher Vorteil sein (Hitzerennen).
Ich habe mal mit extremst enger Armhaltung experimentiert. Da bin ich in den Tests immer mit dem Speedairo dummerweise gefahren. Hat da einiges gebracht. Im Wettkampf mit dem MET Drone blieb dann wenig davon übrig. Die Abschattung war dann eh vorhanden auch mit etwas breiterer Armführung :P. Aber konkrete Daten von Vergleichsfahrten am gleichen Tag mit Helmwechsel habe ich leider nicht. Richtig tiefgezogen ist der Speedairo aber auch nicht langsam, aber da muss man mit dem Kopf eben wegen dem großen Knubbel des Helms am Hinterkopf schon sehr tief ziehen.
Vielleicht teste ich das irgendwann mal aus. So oder so ist der MET Drone bei mir aber eh leicht schneller. Daher wird vorher erst mal die Überhöhung erhöht, von daher steht der Helmtest sehr weit hinten an.
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