Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1585842)
Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.
Ich als Laie dachte mir, vorausgesetzt das stimmt, dass es bei Milliarden Geimpften gut wäre, dies zu vermeiden. Also entspräche es meiner Logik, dass man möglichst wirkungsvolle Impfstoffe entwicklen sollte und nicht möglichst viele Impfstoffe. Denn scheinbar haben Viren in vielen Millionen Jahren "gelernt" (sorry ;-) geschickt zu "überleben" (sorry ;-)
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Es gibt bei Corona keine Impfstoffe für eine "sterile Immunität", d.h. für die Ausbildung eines Immunsystems, das alle aufgenommenen Viren sofort abtötet, nur eine "klinische Sterilität", welche eine schwere Erkrankung verhindert. Das liegt auch daran, dass sich die Antikörper bei einer Impfung im Blut bilden und nicht in den Schleimhäuten, worüber das Virus eindringt.
Aber wie gesagt: Mutationen entstehen auch ohne Impfungen, z.B. in Südafrika, Brasilien, England, wobei diejenige in Südafrika vermutlich schon zu den "Escape Mutationen" gehört, d.h. die durch eine Corona-Erkrankung gebildeten Antikörper wirken nicht mehr im Falle einer Infektion mit dem neuen Typ.
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