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Soweit mir bekannt ist, brechen die Verkehrsemissionen praktisch jedes Jahr neue Rekorde, Benzinpreis hin oder her. Ich hoffe, mich hier zu irren. :Blumen: |
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Ich bin sehr sicher, daß die Menschheit deutlich höheren, d.h. vor allem kurzfristigeren Gefahren ausgesetzt ist, als was der Klimawandel bewirken kann. Die hohen Energiepreise und die Inflation werden viele verarmen lassen, die nicht schon durch die Corona-Maßnahmen mehr Hunger und Armut erleben, als zuvor; die massiven Migrationswellen weltweit erzeugen hohe gesellschaftliche Spannungen; dazu das hohe Risiko eines Weltkriegs in den nächsten Jahren - das sind die Probleme, die für mich weit vor CO2 das Schicksal der meisten Menschen bestimmen werden, und auch sicher die meisten Menschen weltweit bewegen. Das heißt nicht, daß das Klima egal ist, nur daß es nicht alles andere überragt. Zitat:
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Und den" breiten Konsens" der Bevölkerung bezweifle ich nun mal ebenso, wie den behaupteten Konsens der Wissenschaft, den es m.M.n. nicht gibt. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß bei den üblichen Meinungsumfragen über 80 % "Mitläufer" sind, ohne eigene klare Meinung, sondern Leute, die einfach den "Autoritäten" glauben, oder sich nicht trauen, Zweifel zu äußern. Wenn dann jeder selbst eine Entscheidung für sich fällen muß, wird man sehen, was Priorität hat. Gäbe es den breiten Konsens, müßten die Zulassungszahlen von SUVs einbrechen und Fluglinien reihenweise dicht machen, oder? |
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Mir scheint, im Kern basiert Dein Argument auf falscher Dichotomie: Es wird so getan, als könne man sich nur der einen oder nur der anderen Sache widmen. Tatsächlich müssen wir uns mit mehreren Problemen gleichzeitig befassen. |
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Es handelt sich dabei außerdem nicht um Meinungen. Dies falsch darzustellen ist ein Kernanliegen der Klimawandelleugner. |
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Der wissenschaftliche Konsens bzgl. des Klimawandels gibt es sogar zum Nachlesen: IPCC Bericht |
dass ihr euch wirklich immer wieder die Mühe macht auf Schwarzfahrers Einlassungen zu reagieren finde ich jedes mal aufs neue wieder faszinierend
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Zum x-ten Mal: Bei der meßbaren Tatsache der Erwärmung geht es nicht um Meinungen. Aber sehr wohl bei den daraus gezogenen Konsequenzen und Handlungsoptionen, da ist nichts alternativlos. Diese Trennung wird m.M.n. zu oft aufgehoben. Und Wissenschaft ist nicht, daß man sich auf einem "Konsens" Gleichdenkender ausruht, Wissenschaft ist ewiger Zweifel und Weiterentwicklung. Aber vielleicht bin ich zu sehr Naturwissenschaftler, es mag bei anderen Wissenschaften anders gesehen werden. |
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Das Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie das Streuen von Unsicherheit und Verwirrung halte ich in unserer Gesellschaft für ein Problem. Ich habe mich in Form von Büchern und Vorträgen näher mit der Lebensmittellobby auseinandergesetzt, die gezielt zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Verbraucher Desinformation betreibt. Ähnliche Strukturen gibt es vor allem in den USA bezüglich des Klimawandels oder – noch grotesker – bezüglich der Evolutionslehre. Ich denke, dass sich eine Gesellschaft dagegen wehren sollte. Das hat aber nichts mit Dir persönlich zu tun. Zitat:
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Was arbeitet ihr euch ständig an Schwarzfahrer ab?
Seine „Theorien“ zu ignorieren ist am verträglichsten. Spart auch jede Menge Zeit! |
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Ich bin nun mal weder gegen CO2-Reduktion, noch absolut dafür. Ich denke aber sehr methodisch: wenn man etwas erreichen will, glaube ich nur an einen Erfolg (und am Durchsetzungswillen), wenn man es methodisch, auf die effektivsten Maßnahmen konzentriert angeht. Je breiter man versucht zu schießen, desto weniger trifft man; desto planloser wirkt es. Und wenn diese Kritik schon als **leugner bezeichnet wird, dann erweckt es in mir den Eindruck einer quasi-religiösen Diskussion. Zitat:
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Der Staat kann sehr wohl über Steuern steuern, wie der Name ja sagt. Auch die Preisregulierung hat ihre Grenzen: denn die Reichen wird das nicht in interessieren. Die Reichen haben ihre eigenen Flugzeuge. Spare ich also im Endeffekt, damit Reiche in Zukunft ungeniert die Ressourcen verballern können? Und wie soll ich denn noch sparen? Mit meiner Nebentätigkeit arbeite ich schon mal 60-70h pro Woche. Soll ich dann die kleinen Annehmlichkeiten, die ich mir gönnen kann, streichen? Das also, was das Leben eigentlich lebenswert macht? Nur noch arbeiten und Steuern zahlen? Leiste ich nicht durch meine Steuern (die ich gerne zahle) schon einen Beitrag, der entsprechend genutzt werden müsste? Kann ich eine politische Lenkung durch meine Steuern und meine Wahl am Wahltag nicht erwarten? (no offense natürlich!! :Blumen:) |
Bei dem ganzen Thema darf man aber auch nicht vergessen, dass Windkraft eben doch nicht so super rentabel ist, dass sich die Unternehmen und Investoren darum reißen die Parks zu bauen und sie ausgebremst werden, sondern dass es eben auch fast Niemanden gibt der überhaupt bauen will.
Bei den letzten Ausschreibungen wurde nur ein Bruchteil von dem vergeben was ausgeschrieben war, mangels Bieter. https://www.tagesschau.de/wirtschaft...entur-101.html |
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Rentieren tun sich Windkraftanlagen aktuell halt nur selten weil man erstmal 7-10Jahre sich durch alle Instanzen kämpfen muss bis eine Anlage gebaut werden darf und selbst dann ist nicht sicher ob Sie stehen bleiben darf. Hier bedarf es dringend einer Änderung im aktuellen Gesetz. Sobald das beschleunigt wird, kommt auch wieder eine große Nachfrage. Wenig gebaut wird nicht weil es sich nicht rentiert. |
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"Die Netzagentur muss hier aber auch einen Höchstpreis festlegen, um extrem teure Projekte zu verhindern. Bei der Windenergie gab es jetzt das dritte Mal in Folge zu wenig Bewerbungen.Der Bundesverband Windenergie (BWE) zeigte sich wenig überrascht angesichts der Ausschreibungsergebnisse: "Dass nun auch das gekürzte Volumen nicht gefüllt werden konnte, macht den Handlungsdruck zur Anpassung der Höchstwerte überdeutlich", sagte BWE-Präsident Hermann Albers." |
Mein Kollege hat vor 10 Jahren 2 Anlagen aufgestellt und weiss schon gar nicht mehr wo er die Goldstücke einlagern soll, die da unten aus den Türmen purzeln.
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Bei Wohnheimen zum Beispiel wird dann geschaut wie hoch sind die förderfähigen Baukosten pro Wohnheimplatz und wenn der über der festgelegten Höchstgrenze liegt, gibt es keine Förderung. Bei den Windparks wird vermutlich gerechnet wie hoch sind die Baukosten pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Da spielen kosten für Klagen keine Rolle denn es geht allein um die reinen förderfähigen Baukosten. Daran scheint es in vielen Fällen zu scheitern, wenn der Verband eine Erhöhung der Höchstgrenze fordert. |
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Aber leider: Der Mensch ist gut. Nur die Leut' san schlecht (Karl Valentin). Eigentlich weiß es jeder, dass man sehenden Auges in den Untergang fährt. Wenn ich sehe, wieviel alleine hier im Forum regelmäßig ins Trainingslager und zu Wettkämpfen fliegen (nein, kein Vorwurf an den einzelnen), verliere ich nur zu oft die Hoffnung und den Glauben. |
Es klemmt doch übeall, schau dir doch mal das Galamadrama an, wenn zB auf ein Mehrfamilien-Mietshaus eine Photovoltaik installiert werden soll, da werden die Wohnungseigentümer zu einem Energieproduzent einbürokratisiert samt aller Auflagen wie große Unternehmen a la EnBW...
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Können wir uns auf den Konsenz einigen, dass es einfacher und schneller möglich sein muss Windräder zu bauen, sollten wir ernsthaft Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen wollen? :Blumen: |
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Nach meiner Wahrnehmung wurden alle Maßnahmen, für die Du konkret plädiert hast, rauf und runter diskutiert – hier im Forum, in Deutschland und weltweit. Die dabei gefundenen Lösungen sind fast überall dieselben, in Frage stehen lediglich die Zeitpläne, also die Frage nach der Dringlichkeit. Mir scheint, dass in Letzterem der Kern für die Meinungsverschiedenheit liegt. Manche sind bereit, die Lösung des Problems weit in die Zukunft zu verschieben und fantasieren von nicht erfundenen Technologien, welche uns helfen werden. Andere verschieben das Problem räumlich: Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen werden wir künftig total billig Ökostrom produzieren und mit 200 PS pro Elektroauto in die Zukunft brausen. Andere hingegen sehen ein, dass wir sofort handeln müssen. |
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Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es eben nicht nur an den Genehmigungsverfahren liegt. |
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Daher bin ich ja, wie oben schon geschrieben, für verbindliche Vorgaben statt finanzieller Anreize. Also, lieber ein Verbot von Verkauf (2035), Zulassung (2040) und Betrieb (2045) von Verbrennern als ein Benzinpreis von 10€. Den Verboten können auch die Reichsten nicht entgehen, ein hoher Benzinpreis ist den Reichen ziemlich egal. Zitat:
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Wissenschaftliche Erkenntnis wird als bloße Meinung verunglimpft. (Beispiel: Klimawandel) Demokratische Entscheidungsstruktur und Prozesse werden ununterbrochen diskreditiert, wenn diese nicht der eigenen Bequemlichkeit zu Gute kommen. (Beispiel: Corona) Unumgängliche Anpassungen werde mit immer neuen Pseudoargumenten zerredet, um zu begründen, warum man noch nicht mal mit Anpassungen beginnen will. (Beispiel: Energiewende) Trump und Johnson haben's vorgemacht, S. macht es nach. Es ist wichtig, diese Argumentationsstrukturen immer wieder zu dekonstruieren, weil es letztendlich unsere Demokratie und unsere Lebensgrundlage gefährdet. |
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Insofern ist eine Diskussion (die es de Facto nicht ist) vollkommen sinnlos. |
Ich nehme ihn nicht als rechts wahr. Schwarzfahrer hat nur unendlich viel Zeit und diskutiert gerne. Wer mitmachen will, macht mit. Ist auch egal bei welchem Thema. Wenn jemand behauptet abends geht die Sonne unter wird Schwarzfahrer Gegenargumente finden. Garantiert.
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Als "reich" definiere ich, wenn man so viel Geld hat, dass man davon leben kann und es sich noch vermehrt. Meinen Miniluxus werde ich verteidigen, du kannst ja alles klaglos geben. Ganz davon abgesehen: mit wem oder was soll ich mich vergleichen? Mit den hunderten namenlosen Kindern, die täglich verhungern oder an fehlenden Medikamenten sterben? |
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Nur leider haben wir auch in diesem Fall nicht wirklich Zeit zum Diskutieren, sondern müssen einfach mal handeln. Deshalb wäre es mir lieber, wenn er seinen Diskussionstrieb an anderen Themen ausleben würde, anstatt bei diesem existenziellen Thema den Eindruck zu erwecken, als hätten wir alle Zeit der Welt für ausschweifendes Palaver. |
Das ist hier aber nunmal eine Diskussion. Wir sind in diesem Thread um zu diskutieren.
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Oder glaubst du ernsthaft wenn hier einer seinen Standpunkt aufgibt ändert das was an Machtverhältnissen im Bundestag? |
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Das macht halt keinen Spaß mehr. |
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In der Definition von Diskussion finde ich solche Passagen wie Zitat:
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