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Trimichi 19.01.2025 21:08

Nochmalig: falsch, denn der europäische Feminismus ist am Boden. Wegen der Verwirrung. Gegen alles, für nichts.

Was ist denn hier los? Diskussion der Beiträge über Musk als Mensch, der Steinmeier einen antidemokratischen Tyrannen nennt im Rahmen der Meinungsfreiheit, werden erlaubt? Kritik am europäischen Feminismus wird untersagt? Deswegen, und genau deswegen seid ihr am Boden.

Klugschnacker 19.01.2025 21:12

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1769634)
Elektroautos sind ohne Zweifel eine etablierte Technologie, aber von einer Dominanz oder gar Alleinherrschaft sind sie noch sehr weit weg - auf jeden Fall viel weiter als Wunschtermine wie 2030 oder 2035.

Ist das ein Missverständnis?

Für das Jahr 2030 oder 2035 ist keine Alleinherrschaft der Elektroautos zu erwarten. Das "Verbrenner-Aus" bezieht sich auf die Neuzulassungen – nicht auf den gesamten Bestand an Fahrzeugen auf europäischen Straßen.

Ab diesem Datum sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden.

TriVet 22.01.2025 10:43

Manchmal fehlen einem die Worte:
https://www1.wdr.de/nachrichten/bund...knecht-100.amp

Die Alte hat einfach einen Knall….

dr_big 22.01.2025 11:01

Ihr letzter Strohhalm um noch ein paar Wähler zu aktivieren?

Schwarzfahrer 22.01.2025 11:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1769775)
Ist das ein Missverständnis?

Für das Jahr 2030 oder 2035 ist keine Alleinherrschaft der Elektroautos zu erwarten. Das "Verbrenner-Aus" bezieht sich auf die Neuzulassungen – nicht auf den gesamten Bestand an Fahrzeugen auf europäischen Straßen.

Ab diesem Datum sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden.

Das führt dann erst mal mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Fuhrpark wie in Kuba, wo irgendwann ganz viele 40 Jahre alte Karren rumfahren, weil nun mal nicht plötzlich so viele Leute* statt einem neuen Verbrenner ein neues E-Auto kaufen werden. Das ist dann natürlich viel besser fürs Klima, als emissionsarme moderne Diesel, Benziner und Hybride zu verkaufen, weil die Leute bald gar nicht mehr Auto fahren, wenn die alten Kisten keine Ersatzteile mehr bekommen oder gar nicht mehr repariert werden dürfen. Das ist dann Ulrike Herrmanns Vision der Zukunft.

*also auf einen Schlag 100 % statt aktuell 13 %, irgendwann vielleicht auch 40 % E-Autos, wenn's gut läuft

MattF 22.01.2025 11:29

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1770116)
Manchmal fehlen einem die Worte:
https://www1.wdr.de/nachrichten/bund...knecht-100.amp

Die Alte hat einfach einen Knall….

Verbrauchsarme Verbrenner ist halt auch so ne Nebelkerze. Wir könnten heute, wenn man keine 1.5-2 to Schiffe bauen würde, mit 1 Liter Diesel kleine aerodynamische Autos bauen.
Die will aber keiner, weil man muss damit ja 1000 km einmal im Jahr in Urlaub mit 4 Personen fahren können, während man sonst allein zur Arbeit fährt.

Das haben sich Industrie und Verbraucher halt selbst verbaut. Bzw. wollen sie ja nicht.

deralexxx 22.01.2025 13:40

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1770132)
Verbrauchsarme Verbrenner ist halt auch so ne Nebelkerze. Wir könnten heute, wenn man keine 1.5-2 to Schiffe bauen würde, mit 1 Liter Diesel kleine aerodynamische Autos bauen.
Die will aber keiner, weil man muss damit ja 1000 km einmal im Jahr in Urlaub mit 4 Personen fahren können, während man sonst allein zur Arbeit fährt.

Das haben sich Industrie und Verbraucher halt selbst verbaut. Bzw. wollen sie ja nicht.

Audi A2, VW Lupo 3 l, gab es alles, wollte der Markt nicht, war kein Exportschlager, daher eingestellt.

Und die Autohersteller haben sich klar positioniert, dass so ein Hin und Her quatsch ist, Wagenknecht reitet da eine Pferdekutsche.

Schwarzfahrer 22.01.2025 13:53

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1770132)
Wir könnten heute, wenn man keine 1.5-2 to Schiffe bauen würde, mit 1 Liter Diesel kleine aerodynamische Autos bauen.

Richtig, und das sogar billiger als die meisten BEV
Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1770132)
Die will aber keiner, weil man muss damit ja 1000 km einmal im Jahr in Urlaub mit 4 Personen fahren können, während man sonst allein zur Arbeit fährt.

mit 1 l Verbrauch könnte ich sogar größere Reichweiten ermöglichen mit einem 20 l Tank. Reichweite ist bei Verbrennern nie das Argument. Die Autos wurden schwerer und vergeben so den möglichen Nutzen des technischen Vorsprungs, weil der Aspekt Crash-Sicherheit überbewertet wurde, was ein Wettrüsten bzgl. Versteifungen ausgelöst hat, sowie durch die vielen vorgeschriebenen oder gut vermarkteten aber meist überflüssigen Assistenz- und Komfortsystemen und unsinnigen Design-Trends wie überbreite, übergroße Räder.

Allerdings könnte man (mit weniger Geld), wenn man denn wollte, die Herstellung von kleinen, leichten Verbrennern mit geringem Verbrauch politisch sogar mit mehr Erfolg fördern, als den Absatz von schweineteuren BEV mit für viele zu geringer Reichweite.

Wer sich nur mit der 100%-Lösung (100 % BEV) zufrieden geben mag, muß mit einem hohen Risiko des Scheiterns rechnen. Das ungarische Sprichwort sagt dazu "wer zu viel greift, wird wenig in der Hand haben".


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