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Wenn man von Genozid spricht ist es freie Meinungsäußerung.
Wenn man den Angriff der Hamas verurteilt ist es Propaganda. Du bist einfach so tief in deiner Ideologie gefangen, dass du gar nicht merkst wie deine Beiträge bei den Mitlesern hier teilweise ankommen. Im Grunde ist es mir aber auch scheißegal. ich werde deine Beiträge einfach nicht mehr lesen :Blumen: |
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Bei mir stolperst Du schon über das Wort "Propaganda" und findest das "unsachlich", Jens-Kleve schreibt davon "dass Palästinenser ihr Leid professionell vermarkten" (qbz: bei 30 000 Toten, 70 000 Verletzte, 1,9 (!) Miliionen Vertriebenen, 3/4 zerstörter Infrastruktur) und von Genozid faseln", was ich in höchstem Maße als zynisch emofinde. Wo bleibt da Deine Objektivität? |
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Warum war es ausgerechnet RSA, dass Klage einreichte? Und warum erwähnst du nicht, dass der IGH neben dem Aufruf zur Mäßigung an Israel auch die Hamas zur Freilassung der Geiseln aufruft? |
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Namibia, wo das Deutsche Reich zwischen 1904-1908 einen Völkermord verübte, unterstützt die Klage Südafrikas. Israel hat bekannlich das Apartheidregime in Südafrika unterstützt. Beim ISTGH, der wegen Kriegsverbrechen wie der Geiselentführung und Morde gegen Hamas Mitglieder, aber auch wegen Kriegsverbrechen gegen IDF-Mitgleder in Gaza ermittelt, handelt es sich um ein anderes Gericht mit anderen Aufgaben. Der IGH der UNO hingegen hat sich nicht zur Geiselentführung geäussert. Ich habe nur den Völkermord und die Stellungnahme des IGH erwähnt, weil hier und in den Medien der Vorwurf eines Genozids sofort reflexhaft als "antisemitisch" oder "absurd" abgetan wird, ohne Kenntnis der IGH-Stellungnahme oder inhaltlicher Diskussion, dass dieses möglich sein könnte, und weil es um die Genozid-Äusserung eines Filmemachers auf der Berlinale ging. |
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Die Frage ist hier für mich, was man unter einem "Genozid" im Alltagsgebrauch dieses Wortes genau zu verstehen hat. Als Deutscher versteht man aufgrund des Holocausts darunter vermutlich einen Vorgang, welcher der Schoah ähnelt. In dieser engeren Bedeutung ist der Begriff des Völkermords nicht auf Palästina anzuwenden, finde ich. Das sind einfach zwei unterschiedliche Vorgänge. Die Israelis, selbst wenn sie ein völkerrechtliches Unrecht begehen, kann man nicht mit den Nazis in dasselbe gedankliche Boot setzen. Dies zu tun werfe ich Dir in keiner Weise vor; ich möchte es nur klarstellen. In einem weiter gefassten Sinne des Wortes besteht laut internationalem Gerichtshof ein begründeter Verdacht auf einen Genozid an den Palästinensern durch die Israelis. Das ist ein sehr schlimmer Vorwurf, den man nicht einfach abtun kann. Auch in diesem Punkt kann ich Deinen Standpunkt nachvollziehen. Am liebsten wäre mir, wir hätten präzisere Begriffe in unserer Alltagssprache für das, was hier gemeint ist. |
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