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Zitat:
Irgendwo in Europa scheint (tagsüber) immer die Sonne und weht (ganztags) immer Wind, so dass mit smarten Netzen in Verbindung mit Speichertechnologien der Strombedarf grundsätzlich komplett regenerativ gedeckt werden kann. Mit sehr gut ausgebauten, länderübergreifenden Netzen, mit dezentralen und smarten Speichertechnologien bei jedem Stromerzeuger sowie bei jedem Stromverbraucher kann man fossile Großkraftwerke in Zukunft mit hoher Sicherheit weitgehend überflüssig machen. Entsprechende Projekte laufen längst. Pumpspeicherkraftwerke für die Speicherung überschüssiger Technologie gibt es einige schon heute in Deutschland, noch viel mehr aber in Ländern mit mehr Bergen wie z.B. Norwegen oder der Schweiz. Und in Norwegen gibt es auch noch viel geologisches Potenzial für zusätzliche Pumpspeicherkraftwerke, das nur noch nicht genutzt wird, weil Norwegen für den eigenen Bedarf derzeit genügend Pumpspeicherkraftwerke hat. Daneben werden Elektro-Akkus seit 30 Jahren jedes Jahr um rund 10% günstiger und haben mittlerweile ein Preisniveau erreicht, bei dem sie interessant (und wirtschaftlich konkurrenzfähig) werden für die ganz normale Stromspeicherung sowohl in Haushalten mit großer Solaranlage als auch in Solar- und Windkraftwerken selbst. In Kalifornien und Australien gibt es schon mehrere große Solarparks, die soviel Strom tagsüber liefern, dass der nicht verbrauchte Überschuss für den nächtlichen Bedarf in Zigtausenden Akkus gespeichert wird. Tesla ist bei diesen Kraftwerks-Akkus genauso wie bei den Heimakkus bereits groß im Geschäft. Zusätzlich lassen sich zukünftig auch die Millionen E-Autos, die bald eine Stunde am Tag auf unseren Straßen rollen, die übrigen 23 Stunden aber auf irgendwelchen Parkplätzen rumstehen, als Speicher für überschüssig produzierte Energie sowie als Stromabgeber für gerade mal fehlende Energie nutzen. Auch aus diesem Grund werden ja aktuell nur smarte fernsteuerbare Stromtankstellen im privaten und öffentlichen Bereich gefördert, damit man demnächst diese Option hat. |
Interessante Speichermöglichkeit für Strom in den USA:
https://aresnorthamerica.com/ Grundidee: Eine Gleisstruktur in Hanglage; Elektrozüge transportieren schwere Lasten den Hügel hinauf und lagern sie oben ab. Wird Energie benötigt, werden die Gewichte 'geholt' und die elektromotorische Bremse bergab zur Energieerzeugung genutzt. Effizienz ist sicherlich das eine, wenn die Idee sich aber weiterentwickelt... Berge, welche nicht hydroelektrisch genutzt werden können, gibt es viele. |
Zitat:
Bspw wurden PV auf Dächern damals noch in weiten Teilen als unsinnig weil ineffizient und ökologisch zu aufwändig in der Herstellung bezeichnet und damit als uninteressant für Dächer. Ich glaube über dieses Stadium sind wir raus :Cheese: :liebe053: Mich bauen solche Rückblicke immer auf (außer bei der Wasserstoffdiskussion ;) ), da sie oftmals zeigen, was wir erreichen können - auch wenn es zuvor unrealistisch erschien. Danke fürs Ausbuddeln des Links :Blumen: |
Irgendwie eingeschlafen, dieser Thread.
Es hat sich in der Zwischenzeit jedoch sehr, sehr viel getan in punkto Wasserstoff. Die weltweite Wasserstoffwirtschaft ist nicht mehr aufzuhalten. Daran besteht kein Zweifel mehr. Wer das bestreitet, ist schlicht und einfach unterinformiert. Die ersten LKWs rollen auf die Strassen. Insbesondere von Hyundai und Hyzon. Hier ein sehr interessanter Videoausschnitt mit ein paar Worten von Craig Knight, dem CEO von Hyzon Motors, zum Thema Wasserstoffgewinnung aus verschiedensten Quellen. Dazu am Anfang ein kleiner Seitenhieb auf Herrn Musk. 😁 https://m.youtube.com/watch?v=30lWgJ_jtjg |
Immerhin hat glaurung Wort gehalten. Und berichtet, dass es nichts Neues gibt.
Wirklich neu ist, und das hat Spezialschwimmer glaurung nicht erwähnt, dass die neue Bundesregierung in ihrem Konzeptpapier, gemeint ist der Koalitionsvertrag, sich für die Förderung von grüner Wasserstofftechnologie ausspricht. Wie das a) funktionieren soll und b) finanziert wird davon kein Wort in dem Papier. Wie auch, ist ja ein Draufzahlgechäft (du musst Energie aufwenden um Wasserstoff zu erzeugen und hast Leitungsverluste; die selbe Energie kannst du gleich in einen Emotor einspeisen). Vllt ist die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus grüner Kernkraft gemeint? glaurung, mal ernsthaft, sind dir deine sub10h in Roth so sehr zu Kopf gestiegen als das Flugzeuge mit Tanks so groß wie das vom Spaceshuttle fliegen können oder hast du dich beim Kachelnzählen in der Hannahhalle verzählt? |
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Wasserstoffstrategie: Bundesregierung verschätzt sich bei Importen bis 2030 Um in den nächsten Jahren die Versorgung mit grünem Wasserstoff zu sichern, ist Deutschland auf Importe angewiesen. Allerdings können Lieferungen aus dem Ausland den deutschen Bedarf bis 2030 nicht decken: Das ist das Ergebnis einer neuen Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik und Wuppertal Institut. |
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Weeste was? Dein Geschwurbel les ich mir gar nicht durch, weil Du schlicht und einfach keine Ahnung hast :Lachanfall: Es hat sich wirklich nichts geändert hier. Zeitverschwendung. Ich bin dann wieder mal ein halbes Jahr bis Jahr weg. :Cheese: |
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