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-   -   Rücktritt von Mesut Özil aus der deutschen Nationalmannschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=44548)

Jörn 25.07.2018 16:52

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1394177)
Ich empfinde es als äusserst störend, dass du durch die Verwendung von ‚wir‘ suggerierst, es könnten mehrere dergleichen Meinung wie du sein.

Wenn Du Dich an solchen Floskeln wie "Halten wir mal fest" abarbeitest, die einer normal-schlampigen Alltagsformulierung entsprechen, dann würde ich Dich bitten, mir diese Schlampigkeit gütig nachzusehen oder meine Postings zu überlesen.

Helios 25.07.2018 16:55

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1394177)
Ich empfinde es als äusserst störend, dass du durch die Verwendung von ‚wir‘ suggerierst, es könnten mehrere dergleichen Meinung wie du sein.
...........

solange er nicht in der 3. Person von sich selbst schreibt und dabei eine Hand ins Hemd steckt.... ;)

repoman 25.07.2018 17:06

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1394131)
...Wenn es durch Mobbing jedoch unmöglich gemacht wird, diese Freiheit in Anspruch zu nehmen, sei es durch Einschüchterungsversuche, Beschimpfungen, Drohungen oder öffentliche Schmähungen, dann ist das gleichbedeutend mit einem Entzug dieser Freiheit.

Deswegen können Meinungsäußerungen zwar Konsequenzen haben (nämlich, dass widersprochen wird), aber diese Konsequenzen können nicht unbegrenzt sein. Sie dürfen die grundsätzliche Freiheit nicht aushebeln. Und weil wir doch alle vernünftige Leute sind, sollte auch die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben. Nachdem Özil vom DFB, von der Mannschaftsleitung und sogar vom Bundespräsidenten regelrecht verhört worden war, hätte man ihm vom Haken lassen müssen. Er ist doch kein Verbrecher, der von der Bevölkerung gejagt und unschädlich gemacht werden muss.

Dass man mit unserem Gelsenkirchener "Goldjungen", dem wir alle vor ein paar Jahren begeistert zugejubelt haben, eine derartige Hetzjagd veranstaltet, dass sich dieser völlig in die Ecke gedrängt fühlt, ist nicht in Ordnung.

Hier schießt du eindeutig über das Ziel hinaus, einfach nur bemerkenswerte Übertreibungen. Es ist typisch für uns Deutsche, dass hier Özil zum Opfer gemacht wird.

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1394131)
....Ich finde, der DFB sollte sich bei Mesut Özil offiziell entschuldigen -- nicht für die Kritik am Foto, aber für das, was anschließend daraus entstand. Der DFB sollte Özil die Rückkehr in die Nationalelf anbieten. Anschließend könnte der DFB über offizielle Regeln nachdenken, ob/wie Fototermine mit Politikern gehandhabt werden sollen, und diese Regeln gelten dann für alle.

Dass der DFB sich entschuldigen sollte, ist absolut lächerlich! Der DFB hat Fehler gemacht im Umgang mit der ganzen Geschichte, hat aber sicher keine Hetzjagd veranstaltet. Beschimpfungen, Drohungen oder Schmähungen gab es von irgendwelchen Idioten, die wird es aber immer geben, die gibt es bei uns wie auch in anderen Ländern.
Der einzige, der Özil vielleicht angegriffen hat, war Bierhoff und den hat Özil in seiner Kritik (äh, bzw. der der diese verfasst hat:Cheese:) ausdrücklich ausgenommen. Und Bierhoff hat sich auch noch entschuldigt.

Triasven 25.07.2018 17:07

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1394180)
Wenn Du Dich an solchen Floskeln wie "Halten wir mal fest" abarbeitest, die einer normal-schlampigen Alltagsformulierung entsprechen, dann würde ich Dich bitten, mir diese Schlampigkeit gütig nachzusehen oder meine Postings zu überlesen.

Eine schlampig geführte Diskussion ist nicht in unserem (und, soweit ich mich erinnere, im Besonderen nicht in deinem) Interesse. Daher können wir dir das auch nicht nachsehen

Jörn 25.07.2018 17:58

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1394187)
Der DFB hat Fehler gemacht im Umgang mit der ganzen Geschichte, hat aber sicher keine Hetzjagd veranstaltet. Beschimpfungen, Drohungen oder Schmähungen gab es von irgendwelchen Idioten, die wird es aber immer geben, die gibt es bei uns wie auch in anderen Ländern.

Die Hetzjagd wurde nicht vom DFB veranstaltet. Özil argumentiert jedoch, dass der DFB sich nicht ausreichend vor ihn (Özil) gestellt und gegen diese Angriffe verteidigt hätte.

Stattdessen hat der DFB immer wieder gefordert, Özil müsste eine Erklärung abgeben.

Jörn 25.07.2018 18:00

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1394188)
Eine schlampig geführte Diskussion ist nicht in unserem (und, soweit ich mich erinnere, im Besonderen nicht in deinem) Interesse. Daher können wir dir das auch nicht nachsehen

Dann möchte ich dich gerne bitten, das Wort „wir“ ebenfalls nicht weiter zu verwenden, oder zu belegen, dass du im Namen aller sprichst, auch in meinem.

Ich bin mir nicht sicher, ob dein Sprachkurs tatsächlich das Thema Threads trifft.

Triasven 25.07.2018 18:31

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1394199)
Dann möchte ich dich gerne bitten, das Wort „wir“ ebenfalls nicht weiter zu verwenden, oder zu belegen, dass du im Namen aller sprichst, auch in meinem.

Ich bin mir nicht sicher, ob dein Sprachkurs tatsächlich das Thema Threads trifft.

Halte dich einfach an die (von dir am vehementesten geforderten) ungeschriebenen Regeln eine präzisen und akkuraten Diskussionskultur, dann muss auch keiner offtopic in die Diskussion einsteigen, um missverständliche (oder so wie du es titulierst, schlampige) Beiträge richtig stellen.

Danke schön

Jörn 25.07.2018 18:55

Nehmen wir an, ich bliebe bei meiner schlampigen Ausdrucksweise. Vielleicht, weil ich es bevorzuge, oder vielleicht, weil ich es nicht besser verstehe.

Ich nehme dies als Beispiel für Özils Weigerung, sich von seinem Foto mit Erdogan zu distanzieren. Was wirst du nun tun? Ich sage, dass wir im Zweifel damit leben und trotzdem gut miteinander auskommen sollten.

Bitte beachte, dass ich im letzten Satz schon wieder das Wort „wir“ verwendet habe.

Ich argumentiere weiter, dass die Bedeutung meiner Formulierungen im Großen und Ganzen verständlich ist. Özil argumentiert, dass die Bedeutung seines läppischen Fotos mit Erdogan ebenfalls verständlich ist, nämlich nicht als politischer Angriff, sondern als ein läppisches, rein anekdotisches Foto, über das sich seine türkischen Eltern freuen, und weiter nichts. Erst als es durch ein riesiges Vergrößerungsglas betrachtet und dadurch aus dem Kontext gerissen wurde, wurde eine Staatsaffäre daraus.


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