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2015 war er schon in Kona am Start und ist dort trotz seiner Profi-Radsportvergangenheit nicht unbedingt durch überragenden Raddruck aufgefallen. http://eu.ironman.com/triathlon/even...#axzz4uTLhS1Te 4:30 ist 'ne solide Radzeit aber für einen Radprofi jetzt auch nichts besonderes (Kienle war im selben Jahr 5 Minuten schneller und ist danach nicht im Laufen hochgegangen, wie Wurf). Im Ziel war ich 2015 'ne halbe Stunde schneller als Wurf, obwohl ich einen komplett gebrauchten Tag mit vielen Problemen damals hatte, 15 Jahre älter bin und den Marathon halb gewalkt bin. Von diesem Leistungsniveau ausgehend ist die sportliche Entwicklung von Wurf in 2017 (schon allein, dass er die nicht einfache Kona-Quali als Pro schaffte) sehr erstaunlich. Erst recht, da er ja bereits 34 Jahre alt ist, wo Leistungsexplosionen eher selten sind. Chris Froome ist ja auch erst im Alter von 27 urplötzlich und ziemlich überraschend in der Weltspitze aufgetaucht. Zumindest da haben die beiden Trainingspartner eine interessante Parallele. Wurf wirkt wie ein absoluter "Nice Guy", jemand mit dem man prima ein Bier trinken und einen schönen Abend verbringen kann, aber die Leistungsentwicklung, die passt irgendwie nicht. |
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Na gut, vom Alter her sehe ich da kein Problem. Auch das er vor 2 Jahren hochgegangen ist , ist imho uninteressant. Wenigsten hat er dann noch gefinished.
Er hat sich seit dem doch ne ganze Ecke verbessert und könnte sicherlich das geschehen auf dem Rad nen bissel beeinflussen. Das können allerdings andere auch. Um wirklich vorne mitzuspielen ist er imho läuferisch noch deutlich zu schwach. |
Er ist in Zürich 2 min schneller gefahren als Nick Kastelein,
in Schweden war er auf dem Rad der schnellste Mann, da war aber auch kein wirklich starkes Feld. Sind wir mal ehrlich, ich bin sehr gespannt was da auf Hawaii passiert, bei dem Programm... - IM Zürich / Juli - IM Schweden / August - IM Wales / September - IM Kona / Oktober ...wären die meisten Profis spätestens in Wales total im Eimer. Ich rechne da in Kona nicht mit irgend ner Mega-Leistung, es sei denn er hat Wege gefunden die es ermöglichen sich von dem harten Rennkalender zu erholen.... *hust* |
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Aber er hat ja nicht jedes Mal voll durchgezogen. Fast noch krasser finde ich aber das beschriebene Training dazwischen. Und zwar abgesehen davon, ob es nun mit Fromme oder Yang oder wem auch immer stattgefunden hat. Aber er habe auf dem Rad im Camp alles mit Fromme mitgemacht und ist nebenbei noch gerannt und geschwommen. Ich denke jetzt mal, dass das Sky Training schon hart genug ist, gerade für einen der eben nicht nur Radprofi ist und die Fahrer sich selber schon am Limit bewegen. Ist es da möglich bzw. vernünftig noch einen oben drauf zu setzen? |
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Der abschließende Marathon in Wales von Wurf war dann ohnehin nur noch solide, den Vorsprung vom Radfahren verteidigend. Mich würde nur stark wundern, wenn Wurf jetzt in Kona noch ein Rolle spielen würde, auf einem technisch anspruchslos einfachen Kurs bei komplett anderen Wetterbedingungen und mit auch weitaus schwierigerem Schwimmen als in Wales (da Neo-Verbot). |
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