triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Challenge Regensburg (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=98)
-   -   Challenge Regensburg 2018 (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=42548)

Trirun777 10.11.2017 19:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1342007)
Ich würde erstmal ein paar Tage abwarten. Im Moment gehe ich nicht davon aus, dass ChallengeFamily den bestehenden Vertrag einseitig kündigen kann. Dafür muss aus meiner Sicht etwas mehr vorfallen als ein Interview in unserer Sendung.

Ich gehe davon aus, dass das Rennen ganz normal unter dem Challenge-Label ausgetragen wird.

Habe mir das Interview gerade noch einmal angehört und meiner Meinung nach sagt Tom eigentlich nichts negatives der Challenge Family gegenüber. Sein Angriffspunkt ist ja eher Zibi Szlufcik direkt.

Vicky 10.11.2017 19:31

Was mich aktuell verwirrt ist die Frage der An- und Abmeldung.

Challenge schreibt in der PM, dass man sie wegen einer Abmeldung anschreiben solle. Es wird sich eine Lösung finden. Für den Fall, dass ich mich abmelde, kann mir Challenge jedoch keine Alternative anbieten, die für mich gut erreichbar wäre und im gleichen Zeitraum stattfindet. Heißt also nur... Geld zurück - ohne Wenn und Aber.

Wenn das Rennen unter anderer Flagge stattfindet 2018... muss man sich dann neu anmelden? Wem haben wir eigentlich die Kohle überwiesen? Ging die Anmeldekohle nach Regensburg oder zur Challenge Family? (ich weiß das aktuell nicht, weil jemand für mich angemeldet hat...). Logischer wäre ja Kohle ging nach Regensburg.

Wie und vor allem was will die Challenge Family denn dann regeln, wenn die Anmelde-Kohle nach Regensburg ging??? Bin gespannt...

Ich möchte starten. Was muss ich tun:

Szenario 1:
Ich muss mich über Challenge abmelden und mich neu anmelden unter neuer Flagge

Szenario 2:
Ich muss nix tun... alles bleibt, wie es ist.

ritzelfitzel 10.11.2017 19:34

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1342010)
Naja... ich verstehe halt nicht, dass man mit Aufkleber bereit ist, Summe X zu zahlen. Fehlt der Aufkleber, wird an den Start bei einem exakt gleiche Produkt mit gleicher Besetzung die Bedingung geknüpft, dass es günstiger werden muss...

Weißt was ich meine? Ich möchte damit ein bisschen auf unser aller "Markenwahn" hinweisen. Es ist doch egal, was drauf steht. Entscheidend ist, was drin ist... :Blumen: :Huhu:

Also wie bestimmst Du die Relation? Nach Markenname?

Ich stimme dir voll zu. Es gilt aber hier, mM nach, zu unterscheiden zwischen dem IST-Zustand (wieviel die Rennen kosten) und dem SOLL-/IDEAL-Zustand (was sie kosten sollten).

Ich habe das Gefühl, dass ein gewisser Betrag X als "gerechtfertigt" erscheint als Startgeld für eine LD (Kosten + Gewinnaufschlag) und dass die beiden Platzhirsche obendrauf noch etwas veranschlagen. Dass sie das machen halte ich zwar nicht gut (da ich mir eben nichts aus Marken mache. Bin auch der Meinung, dass ein Label kein Garant für eine gute Orga ist bzw. kein Label ein Garant für eine schlechte).

Nichtsdestotrotz passt es dann für mich nichts ins Bild, dass der "Label"-Aufschlag (wie geschrieben, ungeachtet der Frage ob das in die Moral des Markenwahns passt) trotzdem noch erhoben wird, obwohl die Veranstaltung dann als "NoName" durchgeht.

Klugschnacker 10.11.2017 19:52

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man
  • bestehende Verträge einseitig aufgrund eines Interviews aufkündigen
  • diese Kündigung einseitig per Pressemeldung kommunizieren
  • den Veranstalter somit vor vollendete Tatsachen stellen

kann. So kann man auf Konflikte unter zwei Vertragsparteien nicht reagieren. Ich denke nicht, dass die Kündigung Bestand haben wird.

triduma 10.11.2017 20:02

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1342004)
Das verstehe ich nicht. Warum muss ein TOP organisiertes Rennen an einer TOP Location mit Challenge Label teurer sein, als ohne? Anders herum gefragt... warum sollte es nur wegen des nicht vorhandenen Labels günstiger sein?

Also versteht mich nicht falsch... aber das finde ich irgendwie kein Argument. Nur weil der Aufkleber Marke X nicht drauf steht, ist es weniger wert?

Nur für mich zum Verständnis. Ich fand die gesamte Orga absolut hochkarätig. Von Anfang bis Ende... Grundsätzlich fände ich es allgemein gut, wenn alle Rennen (auch die anderer Marken) günstiger werden würden...

Ich denke mal der Veranstalter muss ja an Challenge oder Ironman Gebühren zahlen und die fallen ja ohne Label schon mal weg.
Anderes Beispiel
Triathleten und Radfahrer zahlen für z B. für Zipp oder Ligthweight Laufräder hohe Summen aber bestimmt nicht für No Name Laufräder obwohl vielleicht gleich gut sind.;)

Vicky 10.11.2017 20:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1342015)
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man
  • bestehende Verträge einseitig aufgrund eines Interviews aufkündigen
  • diese Kündigung einseitig per Pressemeldung kommunizieren
  • den Veranstalter somit vor vollendete Tatsachen stellen

kann. So kann man auf Konflikte unter zwei Vertragsparteien nicht reagieren. Ich denke nicht, dass die Kündigung Bestand haben wird.

Jein.

1. Doch man kann einseitig Verträge kündigen, wenn eine schwerwiegende Vertragsverletzung vorliegt. Das ist die Regel.
(Die Vertragsverletzung wäre hier zu prüfen. Ich denke, dass es daran möglicherweise scheitert und deshalb kein schwerwiegender Kündigungsgrund vorliegt.)

2. Die Kündigung muss dem Vertragspartner zugehen. Also wenn er das nicht per E-Mail oder per Post kündigt, halte ich eine PM für nicht zugegangen. ABER: Tom hat mit dem Interview (Dein Beitrag hier auf TS-Szene) auf die PM reagiert. Deshalb ist die Kündigung möglicherweise doch zugegangen... Streitfall, der bestimmt irgendwann schon mal entschieden wurde, den ich gerade nicht recherchieren mag... Hab was aufm Herd. Das weiß jemand vielleicht aus dem Kopf.

3. Doch. Wenns gerechtfertigt ist, geht das.

Abwarten. Der Drops ist noch nicht gelutscht und ich will verdammt nochmal dort starten.

sandmen 10.11.2017 20:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1342015)
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man
  • bestehende Verträge einseitig aufgrund eines Interviews aufkündigen
  • diese Kündigung einseitig per Pressemeldung kommunizieren
  • den Veranstalter somit vor vollendete Tatsachen stellen

kann. So kann man auf Konflikte unter zwei Vertragsparteien nicht reagieren. Ich denke nicht, dass die Kündigung Bestand haben wird.

Ein Kündigungsgrund kann schon darin liegen, dass man zur selben Zeit am selben Ort zwei Veranstaltungen unter zwei Labels durchführen will. Das macht aus Sicht einer Marke wenig Sinn. Man kann schlecht unter einem Zieltor durchlaufen, welches zwei Versnstaltungen dient. Die Kündigung mit dem Interview zu begründen, scheint mir lächerlich, wenn das Erzählte der Wahrheit entsprach. Tom hat ja eben gerade nicht Lizensgebühren genannt.

ArminAtz 10.11.2017 20:20

Mich wundert dieser Schritt seitens der Challenge GmbH null.

Meiner Meinung nach ist das Verhalten der Tajsichs absolut inakzeptabel.

Ich kann doch nicht hergehen, und gegen den Willen des Lizenzgebers, nur weil ich glaube im Recht zu sein, einfach eine Mitteldistanz aufziehen unter eigenem Label, am selben Tag der Challenge Langdistanz. Ich meine Hallo?

Auf der einen Seite möchte man das "Challenge" Image nutzen, um Starter zu aquirieren (klar, gegen Gebühr), auf der anderen Seite umgeht man Anweisungen der Challenge um zusätzlichen Profit zu erwirtschaften.

Schon mal die Seite von Zibi Szlufcik gehört?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:11 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.