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Trimichi: noch einmal: Elternschaft setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Die Leute, die eine Eizelle befruchen, sind in erster Linie die Erzeuger. Ist ein Vergewaltiger ein Vater? Ist ein One Night Stand, der auf nimmer wiedersehen verschwindet, ein Vater? Ist jemand, der seinen Samen gespendet hat Vater mit allen Rechten und Pflichten? Erst einmal sind all diese Personen nur ERZEUGER. Man spricht ja auch von "Adoptiveltern", "Pflegeeltern"... Überall ist der Begriff "Eltern" enthalten. Das lässt darauf schließen, dass Elternschaft mehr ist, als die bloße Zeugung. |
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Herzlich willkommen zurück in der Diskussion übrigens:Blumen: Ich habe - zumindest jetzt heute morgen - keine Lust über Begriffsextension und Begriffsintension zu schreiben. Bitte Gnade, ich hatte meinen Standpunkt bereits klar dargelegt. Bitte respektiere auch, dass ich andere Vorstellungen von Elternschaft habe als du. Daher nur kurz: weitere "Grenzfälle" ins Felde zu führen ändert nichts an den Erkenntnissen der biologischen Wissenschaft, an genetischen Fakten. Beschwer dich bei Darwin, Mendel usw. Natürlich kann ich die sich ergebenden Probleme nachvollziehen und bin kein Unmensch. Bitte erspare mir auch das Thema Schwangerschaftsabbruch. Lass uns lieber mehr on topic bleiben. |
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Meinetwegen, aber was hat das mit Diskriminierung zu tun? Jeder hat in seinem Leben mit Ungerechtigkeiten zu kämpfen. Die Alleinerziehende, der Hartz 4 Empfänger, Die Eltern bei der Kitaplatzsuche, der verletzte Sportler auf der Suche nach einem Reha Platz, der Schalke Fan im Dortmundblock. Das ist das Leben. Auch Homosexuelle müssen sich damit auseinandersetzen. Und schön, das sie das auch können. Keinem wird verboten, eine Partei zu gründen und für all die Rechte zu kämpfen, die einem wichtig sind. Ich befürchte jedoch, wenn die Art und Weise des Kampfes so aussieht wie teilweise hier im Forum ausgetragen, nämlich dogmatisch die Menschen- und Grundrechtskeule schwingen bzw. die biologische sowie traditionelle, kulturelle Entwicklung ausblenden, wird es noch ein weiter Weg. |
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Letztendlich sind es die Gerichte, die darüber urteilen, dass es Änderungen geben muss, dass bestimmte Begriff anders definiert werden... Das gilt übrigens für alle Bereiche, außer für den Schalker im Dortmundblock. Es gibt eine äußerst rege Rechtsprechung zum Thema Hartz 4, zum Thema Gleichberechtigung... alles extrem dogmatisch. Auch der Ehebegriff wird sehr dogmatisch behandelt und definiert. Jede kleinste Erweiterung der Definition hat entsprechende Auswirkungen. Wir reden hier aber schon über echte Diskriminierung. Über Menschen, die viele Jahre nur heimlich zusammen leben, weil sie sonst zum Beispiel beruflich keine Chance haben aufgrund ihrer Homosexualität. Das Thema schwule Profi Fußballer... Au weia! Absolutes TABU! WIR sind schließlich Weltmeister. Dann heiraten diese Spieler lieber die beste Freundin, um den Schein zu wahren... Beispiele kann ich jetzt gerade nicht suchen. Bin ja schließlich auf Arbeit. Leider sind es eher keine Grenzfälle, die ich aufgeführt habe. Dass lesbische Frauen nach Wegen suchen, um Schwanger zu werden, ist so. Ebenso gilt das für Schwule Männer. Ein paar tausend Euro für eine Leihmutter... |
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Ich bin auch der festen Überzeugung, dass Gerichte (oder Parteien) die Rechte der Homosexuellen deutlich erweitern. Ganz ohne Diskrimierung. Diskrimierend empfinde ich, Leute die für ihr Recht, welches vom Rechtsempfinden der Homosexuellen abweicht, auf die Strasse gehen, als dümmlich in dieser Einstellung zu verunglimpfen. oder als schändlich anzuschreien, weil sie eine andere Vorstellung von Liberalismus haben. Nicht von dir |
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Wer hat noch ungeschützten Sex mit einem/einer Unbekannten??? Gibts so hirnlose Idioten überhaupt noch? |
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