Matthias75 |
19.05.2015 16:46 |
Zitat:
Zitat von sybenwurz
(Beitrag 1132898)
Da geb ich dir auch recht.
Ich seh nicht, dass sich da was bewegt.
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Je länger der Streik geht, desto sympathischer ist mir das vatikanische Modell: Alle in einen Raum und erst die Tür auf, wenn weißer Rauch aufsteigt. Wenn's zu lange dauert, könnte man auch zum Modell "Donnerkuppel" übergehen :Cheese:
Zitat:
Zitat von sybenwurz
(Beitrag 1132898)
(Was jedoch nicht bedeuten muss, dass es stimmt.
Kann durchaus sein, dass die Presse da nicht so wirklich umfassend und unabhängig berichtet...)
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Mag sein. Ich hatte es ja schonmal geschrieben, dass ich es seltsam finde, dass von den Sprechern der Bahn ständig zu hören/zu lesen ist, was alles angeboten wurde und woraus die GDL nicht eingegangen ist (wobei sicher auch das, was nicht angeboten wurde, ausgespart wird), von der GDL dagegen immer nur das stereotype "Die Bahn will die Verhandlungen verzögern." bzw. "Uns wurde gerichtlich das Recht auf eigenständige Tarifverträge bestätigt." zu hören ist.
Auch wenn es, wie hier schon richtigerweise erwähnt wurde, nicht Aufgabe der GDL ist, sich mit allen Bahnfahrer gut zu stellen, wäre es doch auch für die GDL einfacher, wenn es in der Bevölkerung ein gewisses Verständnis für den Streik geben würde. Von Seiten der GDL kommt aber diesbezüglich herzlich wenig. Keine Ahnung ob sich Weselsky so in der Rolle des Rumpelstilzchen gefällt, es keine entsprechenden Nachrichten seitens der GDL gibt oder ob die einfach nur eine schlechte Presseabteilung haben.
Vielleicht war es aber auch einfach geschickt von der Bahn, den relativ farblosen Weber vorzuschicken, den vorher keiner kannte. So bleibt die Rolle des unsympathischen Polterers bei Weselsky, während in den früheren Streiks ja mit Mehdorn auch auf Seiten der Bahn kein ausgesprochener Sympathieträger saß.
M.
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