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MarionR 17.04.2015 15:24

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1126042)
Ich hab vor ner Weile mal ihre Vids gesehen, und ich glaube sie sagte, dass sie 4 gr. Protein/pro Kg Körpergewicht zu sich nimmt.

Wenn sie das langfristig macht, möchte ich in 20 Jahren ihre Nieren und ihre Blutgefäße lieber nicht haben...

Acula 17.04.2015 16:07

4g/kg KörpergewichtProtein sind ja echt der Hammer :Maso:
Ich glaube ich esse so gut wie nie mehr als 2 g/kg und das auch nur an Ausnahme Tagen mit sehr hohem Energie Verbrauch und selbst dann nur wenn ich sehr Protein reiche Lebensmittel esse.
Ich wüsste gar nicht wie ich 280g Protein essen soll?
Caroline Rauscher hat z.B: auch gesagt, dass man mit 1,5-2g schon am oberen Ende des Sinnvollen ist.

Keksi2012 17.04.2015 17:36

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1126038)
Natürlich funktioniert das. Sonst wärst du doch ein physikalisches Wunder. Es gilt ja immer noch der Erhaltungssatz der Energie.
Was nicht funktioniert, ist deine Rechnung.

Rechnen kann ich.
Die Frage ist ja, ob Physik hier anwendbar ist.

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1126038)
Wenn du wirklich so wenig isst wie du sagst*, und trotzdem zunimmst, dann muss dein (Grund)umsatz sehr niedrig sein.
Also die Frage ist dann: Warum verbrauchst du so wenig?

________
* was noch zu überprüfen wäre.

Vielen Dank. Glaub mir, wenn ich bescheißen würde, würde ich das Thema hier garantiert nicht ausbreiten.

tridinski 17.04.2015 17:49

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1126038)

Natürlich funktioniert das. Sonst wärst du doch ein physikalisches Wunder. Es gilt ja immer noch der Erhaltungssatz der Energie.


natürlich gelten die Naturgesetze, aber der Energieerhaltungssatz ist bei der Fragestellung dieses Threads doch überhaupt nicht maßgeblich. Wenn du nur kcal IN und kcal VERBRAUCH gegenüberstellst hast du vollkommen unzulässig vereinfacht und vernachlässigst u.a.:
- was lagert der Körper ein
- was kommt unverbaucht 'hinten' wieder raus
- radikal unterschiedliche Verstoffwechslungswege von Fett, KH und Protein (1 kcal ≠1 kcal)
- unterschiedliche Situationen wie Belastung und Ruhe, bei verschiedenen Systembedingungen (Hormonlage, Mikronährstoffverfügbarkeit, genetische Besonderheiten, Psyche...)
- ...

mit Energie IN vs. OUT / Energieerhaltungssatz kommst du hier nicht weiter

tridinski 17.04.2015 18:00

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1125748)
Die Insulinrezeptoren werden durch Fettsäuren nicht blockiert. Aber in Anwesenheit von (zu) viel freien Fettsäuren wird die Anzahl der Insulinrezeptoren an der Zelloberfläche vermindert. Langfristig führt das zur Insulinresistenz.

Spontanquelle: Herold-Lehrbuch der Inneren Medizin.
Mehr Wissenschaft evtl. später in der Mittagspause.

falls dir zB am Wochenende noch mehr Wissenschaft hierzu über den Weg läuft, ich wäre nach wie vor interessiert :Blumen:

Keksi2012 17.04.2015 18:02

Was ist denn von dem Metabolic Typing zu halten?

Ist da was dran, oder ist das reine Geldmacherei?

Acula 17.04.2015 18:23

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1126086)
falls dir zB am Wochenende noch mehr Wissenschaft hierzu über den Weg läuft, ich wäre nach wie vor interessiert :Blumen:

Oh, oh oh, ich bitte auch:)

Keksi2012 17.04.2015 18:36

Zitat:

Zitat von Acula (Beitrag 1126088)
Oh, oh oh, ich bitte auch:)

Wie viel Fett ist in dem Fall "zu viel Fett"?



An der Stelle will ich allen danken, die sich hier ernsthaft Gedanken zu meinem Problem gemacht haben.
Danke für euer Mitgefühl und die Anregungen :Blumen:

Ab morgen bin ich eine gute Woche im Trainingslager. Ursprünglich dachte ich, dass sich bis dahin alles wieder eingependelt haben würde. Macht mich traurig, dass es nicht so ist. Aber okay, damit muss ich jetzt leben.

Ich werde mit dem Trainer sprechen und mit den anderen dort.



Was ich aus der Diskussion hier und aus meinen Erfahrungen jetzt schon mitnehme - Extreme sind nicht gut. Das Feil-Prinzip gefällt mir, das kann ich mir längerfristig vorstellen.

Bin weiterhin dankbar für Anregungen und werde spätestens nach dem TL nochmal schreiben, wie es jetzt weitergehen soll (kurz danach bekomme ich auch wieder neue Blutwerte).


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