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Wenn kein GPS-Signal da ist, z.B. im Tunnel, dann wird zwar die Distanz anhand des Footpods erfasst, aber man sieht auf der Karte nichts. Da ich den Footpod zu 99% getragen habe, kann ich schlecht mit Bestimmtheit sagen, was ohne gewesen wäre. Die Streckenabweichungen sehen aber oft ähnlich aus. Wetter und Jahreszeit (Belaubung) spielen wohl auch eine erhebliche Rolle. Ich würde mal über den Daumen peilen, dass ca. 10-20% meiner Aufzeichnungen recht gut passen, der Rest hat schon etliche unerwartete Beulen drin. Deswegen hatte ich mich ja so auf GLONASS gefreut, weil ich dachte nun wird alles anders. :Cheese: |
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Danke für den Screenshot. Wenn ich mit meinem Garmin 500 laufen gehe, sieht das Ergebnis genauso bescheiden aus. Also kann man sich die neue Uhr fürs Laufen ja schonmal sparen.
Mein geliebtes Runtastic schafft für für 2,50 Euro dagegen megapräzise rote Linien auf echten wegen, auch wenn ich 13 mal die gleiche Runde im winkligen Stadtpark laufe. Ok, das iPhone ist natürlich teuer, aber da ich das sowieso besitze, fehlt mir das Argument für die Garmin. Wie schafft es ein iPhone viel genauer zu sein, als der neueste Spezialist? Das GPS-System ist doch das gleiche....:confused: |
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Probier' doch mal zur Überprüfung dieser Hypothese bei nächster Gelegenheit absichtlich 5m neben einem befestigten Weg zu laufen, ob dann runtastic auch die Linie tatsächlich dort ziechnet und sie nicht "koorigiert". Eigentlich ist das GPS-System ja an sich nur auf rund 5m-10m genau, so dass gewisse Schwankungen (Momentangeschwindigkeit, Routenaufzeichung) normal sind. |
Hafu ich habe bereits einige Experimente damit gemacht. Die rote Linie läuft dann tatsächlich neben dem Weg. Auch bin ich ohne Mobile Daten (also ohne Karten) gelaufen und der hat alles korrekt aufgezeichnet. Auch Runtastic macht kleine Fehler und kürzt scharfe Kurven ab. Recht Winkel werden diagonal leicht abgekürzt.
Aber: Runtastic macht jede Runde die gleichen kleinen Fehler, während Garmin links und rechts kreuz und quer falsch läuft. Außerdem macht macht Garmin nicht nur insgesamt gröbere Fehler, es passieren auch gelegentlich Riesen-Fehler. Meine Konsequenz war: Runtastic zum laufen, Garmin Edge 500 zum radfahren. Aber wenn ich jetzt sehe, dass das neueste Topmodell schlechteren GPS Empfang als mein uraltes iPhone 3GS bietet, dann muss ich doch schmunzeln. |
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Der Test vom letzten Jahr, gleiche Runde. Einmal mit Garmin (unteres Bild) und willkürlicher Linienführung inklusive zwei dicker Patzer. Runtastic (oberes Bild) dagegen schön übereinander (außer beim Start/Ziel natürlich), liegt übrigens auch nicht an den fetten Linien - wenn man reinzoomt werden die auch feiner und bleiben präzise. Wegen einer Baustelle laufe ich jetzt nur den rechten Teil der Runde und da liegen 13 Runden fast perfekt übereinander.
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Ich habe selbst null Ahnung von der Materie, habe noch nie eine Gps-Uhr besessen oder eine derartige App verwendet.
Aber ist es tatsächlich so, dass GPS so ungenau ist und Abweichungen von mehreren Prozent aufweist? Für was dann der ganze Kram? Ich raff es nicht. Wenn ich keine genauen Daten bekomme, wofür brauche ich dann überhaupt welche? Um zu sehen, wo ich gerannt oder was? Das ist doch wohl ein Scherz. (Einzig bei sehr langen Läufen durch den Schwarzwald, bei denen ich es teilweise wirklich nicht genau wusste, hätte ich mir das gewünscht.) Ich hatte mir vor 2 Jahren mal eine Polar mit so'nem Fußsensor gekauft, da ich eh ne neue Stoppuhr brauchte. Da ewigem Kallibrieren, war's mir zu dumm....war einfach zu unpräzise. Dachte GPS wäre da besser, aber scheint eher schlechter zu sein. Eigentlich schade. Ist nicht so, dass ich solchen Spielsachen völlig verschlossen wäre, aber so machts keinen Sinn, finde ich. |
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