Zitat:
Zitat von sybenwurz
(Beitrag 973785)
Glaubste da ernsthaft dran?
Ehe der die WTC abkocht, schicken die ihn ins Takkatukka-Land, wenn die Zahlen nicht stimmen.
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Wenn er nen Zeitvertrag hat, dann würde das auch so laufen. Daher kommt doch die Basis für die Riesenabfindungen in der Wirtschaft, über die sich die Leute so aufregen. Und die Firma verkaufen, GF-Vertrag abschließen und erwarten, dass man lange GF bleibt, wäre naiv und das ist BS sicher nicht. Ich kenn die Story im Werbebereich und in der Öffentlichkeitsarbeit. Kleine Agenturen vom GF und Alleingesellschafter aufgebaut werden von großen Unternehmen aufgekauft. Der bleibt noch genau so lange GF, bis der Kontakt zu den Kunden übergeleitet ist. Dann kann er gehen. Hat er nen Zeitvertrag, kriegt er noch die Wurst (Abfindung) auf Brot und Butter (Kaufpreis), ohne Zeitvertrag gibt's einfach die Kündigung. Und als GF kannste natürlich nicht mit'm Kündigungsschutzgesetz kommen. Andererseits bleibt dem Käufer bei nem Zeitvertrag auch als Alternative nur ne außerordentliche Kündigung, d.h. ne Pflichtverletzung. Das die Zahlen schlecht sind ist aber keine Pflichtverletzung. Da müßte der GF schon direkt gegen Anweisungen der Gesellschafter verstoßen haben oder bei den Tankbelegen findet sich ne Dieselrechnung, obwohl er nen Benziner fährt. Klar probieren es manche mit so ner außerordentlichen, aber auch das endet immer mit nem Vergleich. Wenn man da cool mit umgeht, was aber natürlich als Betroffener nicht immer einfach ist, springt einiges raus.
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