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Stell dir vor du bist von heute auf morgen 10 Jahre jünger. Wär doch cool, oder? Für den Triathlon würde das allerdings bedeuten, dass du von heute auf morgen "nur mehr" MOP Athlet bist. Du weißt selbst, dass du, bedingt durch deine Lebensumstände, deine Veranlagung und deine bisher in allen Details Richtung Perfektion getrimmte Vorbereitung, dein persönliches Limit fast erreicht hast. Das zeigt mir die Konstanz deiner Ergebnisse und du weißt selbst, dass 5min in Roth ein hartes Stück Arbeit werden. Mit dieser Zeit in Roth bist du aber in FFM in der AK35 noch weit entfernt (wenn FFM 10min länger ist, dann fehlen dir im Normalfall 25min) von einer Quali und das, trotz des gedanklichen, zeitlichen und körperlichen Aufwands. Was würdest Du tun? Was würde das mit deinem bisherigen Selbstverständnis machen? Mit deiner Begeisterung für den Sport? Was würdest Du über Athleten denken, die von einem Jahr aufs andere die Quali schaffen? Was würdest Du über Typen wie dich denken? Meine Neider argumentieren übrigens gute Ergebnisse mit meiner "stundenlangen" Freizeit, die ich als Lehrer genieße. Na? Wen hab ich beim vorverurteilen erwischt? ;) Nik |
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Natürlich gibt es "Gründe"... Und diese sind durchaus entscheidend. Anderen diese negativ anzurechnen ist natürlich eigentlich bescheuert. |
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Man sollte, statt neidisch zu sein, die eigenen Umstände entweder akzeptieren, oder sie verbessern, wenn ersteres nicht klappt. |
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Aber das ist halt kein Doping im Sinne der Wada. |
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Damit bist du aber bei einer völligen anderen Definition von Doping als in deinem vorherigen Beitrag ... ;) |
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Es gibt viele Sachen die man kaufen kann, die einen schneller machen, die aber trotzdem kein Doping sind, auch wenn man sie manchmal als unfairen Vorteil einstuft. Geiles Material zum Beispiel. Mit nem RR und vielleicht noch ohne Aerolaufräder hast Du schonmal 50 Watt Nachteil gegenüber dem 7000€ Boliden des Gegners. Muss das so sein? Nen Ernährungscoach der Dir für mehrere hundert Euro den perfekten Plan schreibt. Ist das gerecht, dass Du mit Deiner Käsestulle gegen einen so eingestellten Athleten antreten musst? Leistungsdiagnostik, Höhenkammer, 3x Trainingslager im Frühjahr. Wer kann dagegen anstinken dem das nicht zur Verfügung steht? Alles samt unnatürliche Tuningmaßnahmen außerhalb eines "normalen Lebens" zu nur einem einzigen Ziel: schneller zu sein. Zu Deinen Schmerzmitteln: Also mir wird mordsübel wenn ich welche zu mir nehme. Hab schon von Untersuchungen gehört, die feststellten, dass die Nebenwirkungen und Gegenanzeichen mehr Nachteile für einen Sportler generieren, als er auch nur theoretisch mit einer Einnahme an Vorteilen jemals erzielen könnte. Kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man Diclo oder IBU fressen kann und denkt, davon schneller zu sein. |
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