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Meine ganzen Ausführungen waren immer nur hypothetisch. Ich habe mich mit u.a. Lui darüber ausgetauscht, was der richtige Weg wäre, WENN die Gesellschaft wollen WÜRDE. |
Ah, ok, alles klar. Danke für die Klarstellung.
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Diese Sucht kann Leute in allen Bevölkerungsschichten treffen. In Gesellschaft erkennt man diese Leute hochstens daran, dass sie nach den ersten Gläsern in geselliger Runde nicht betrunken wirken. Hier ist der Unterschied zum Heroin nicht mehr so groß, gerade bzgl. der Entzugserscheinungen. Zitat:
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Alkohol ist ein Genussmittel, das zu verschiedenen ungewollten (Abhängigkeit, alkoholbedingte Unfälle, Kopfschmerzen, Kindern, Straftaten ...) und gewollten Nebenwirkungen führen kann. Da sind wir uns wohl alle einig. Alkohol ist die häufigste Todesursache bei jungen Männern (nicht irgendwo sondern in der EU!). Extrem viel Straftaten sind alkoholbedingt. Es wird täglich tausendfach bewiesen, dass zwar nicht alle aber sehr viele gerade nicht verantwortungsbewusst mit Alkohol umgehen können. Die Konsequenz muss nicht Verbot heißen (bringt eh nichts, wie hier ja mehrfach angemerkt wurde), aber ein Verschließen der Augen davor bzw. ein Schönreden fände ich fatal. Und ich sehe es wie Wolfgang: Nicht die offensichtlichen sind das Problem bzw. haben das Problem. |
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Den Social Fixer gibt es ja nicht. Den Social Drinker würde es auch nicht geben, wäre Alkohol verboten und würde das Verbot auch kontrolliert werden. |
Um noch einmal ein Beispiel von den "normalen" Leuten zu bringen:
Wir sind vor kurzem Eltern geworden und haben dabei viele andere schwangere etc. kennengelernt. Tierisch viele schwangere Frauen können stundenlange drüber fachsimpeln, welche homöopathischen Mittel und andere Esoterik nun am besten für die Kindesentwicklung sind, können aber gleichzeitig nicht für den Zeitraum der Schwangerschaft und die Stillzeit auf Alkohol 100% verzichten. "Ein paar Sekt machen doch nichts..." Das fand ich erschreckend. |
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schwangerschaft und stillzeit = no alc aus solidarität habe ich meine frau damals auch unterstützt indem wir dann zuhause keinen alc getrunken haben (nein, und ich habe dann nicht extern alles ausgeglichen.....;-) |
ich bin grundsätzlich gegen eine regelung von außen und für mehr vernünftige aufklärung. so ein verbot bekämpft doch immer nur die symptome anstatt die ursache. das ergebnis eines verbots wäre wohl eher eine suchtverlagerung als der maßvolle umgang mit alkohol.
m.e. ist alkohol ein genussmittel und in maßen nicht gesundheitsschädigend. gesund ist es aber definitiv nicht. ich machs so wie der pfarrer nolte und fahre damit gut :cool: |
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