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Nu gut, jetzt sollte man vielleicht n Balkon oder ne Betondecke nicht unbedingt mit ner Fahrradgabel vergleichen...:Cheese: In der Kernaussage, dass die grösste Belastung im Bereich der Gabelkrone und des unteren Lagers auftritt, stimmen wir wohl überein...:Lachen2: Mein Bildchen mag jetzt nicht in allen Einzelheiten zutreffend sein,, die aufgezeigte Tendez ist aber klar und stimmt auch mit dem überein, was wir früher schon herausgemessen hatten, als wir der Frage nachgingen, wie ne Doppelbrückengabel im Vergleich zu ner "einfachen" Gabel den Rahmen belastet. Dass ein grösseres Lager und üppige Querschnitte der auftretenden Kräfte besser Herr werden, als fingerdicke Röhrchen trifft natürlich auch zu, ich bin allerdings nicht sicher, wie weit ich den Steifigkeitswahn begrüssen soll. Nachdem ich ja noch mit einem Bein in der Motorradbranche stehe oder wenigstens mit nem halben, erinnere ich mich noch gut an die Probleme, die zunehmend steifere Aluchassis gegenüber windelweichen Stahlrahmen brachten: die feinen Schwingungen, die n Stahlrahmen schlicht absorbiert hat, wirkten sich nun dramatisch verschlechternd auf die Fahrstabilität aus. Da gleichzeitig die Reifenquerschnitte in die Breite wanderten, gabs (und gibts) ne riesen Latte an unerwünschten Fahrwerksreaktionen, die teilweise wirklich gefährlich sind und mittlerweile schon mit elektronisch gesteuerten Dämpfungselementen im Zaum gehalten werden. Ich befürchte, dass wir mitm Fahrrad auch in diese Richtung marschieren. Vielleicht noch nicht hinn zu elektronischen Lenkungsdämpfern, aber zunehmend wird Reifenaufbau -art und -druck ne Rolle spielen bei der Fahrstabilität. Die ersten Reklamationen kommen ja bereits, wo zB. mit Trekkingrädern nicht mehr freihändig gefahren werden kann. Natürlich kann man an der Stelle kontern, dass kein vernündftiger Mensch auf die Idee kommt, mit ner beladenen Fuhre freihändig fahren zu wollen, aber letztlich sind diese Phänomene nur durch die Beladung in niedrigere Geschwindigkeitsbereich verlagert. Ich bin gespannt, wanns dem ersten Rennradler, wo der Reifen bei 8bar nix mehr dämpft und kein Rahmen mehr Schwingungen abbaut, bergab den Lenker aus der Hand und ihn hinhaut. Tippe mal, so 3-5Jahre maximal. |
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Die Mutter ist geriffelt oder hat ne Nase, die sich in ne Nut in der Sitzrohrmuffe setzt. Zitat:
Ich finde unterm Strich die Sattelstützklemmbolzengeschichte optimal. Di Dinger gibts in unterschiedlichen Längen und sie sind seit Jahrzehnten bewährt. Die Masse passen genau in die Muffe, wobei ich nicht von ner Norm sprechen will. |
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also nur rechts Bedarf. gibt aber doch so was: ![]() |
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Keine Angst wegen Alugewinden. Andernfalls würde ich mal schnell sehr viele Teile an deinem Rad tauschen. Schau mal in deinen Vorbau genau an. Oder auch deine Standard-Sattelklemme. ;) |
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Zu hohe Steifigkeit macht sich gerade im Gelände bemerkbar wo ein Rad auch mal richtig bockig werden kann weil jeder Kiesel es aus der Bahn kickt. Zu weich darf es da aber auch nicht sein weil es sonst Spurrillen nachläuft und somit die Lenkpräzision sinkt. Beim Rennrad ermüdet zu hohe Steifigkeit den Fahrer weil die Muskel alle Vibrationen und kleinen Stöße abfangen müssen. Ne, ich brauch das nicht. Zitat:
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Nene. Alles Bastelei. Das non-Plus-Ultra in Sachen Sattelsützenklemmung ist immer noch das hier: Scapin
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Ist für mich eine Standard-Stahlrahmenklemmung, wo ein Standard-Sattelklemmbolzen reinpassen sollte. Und da das Campa-Ding auch ordentlich aussieht, würde mir nicht im Traum einfallen, da irgend was anderes zu basteln. Habe auch schon (Billig-)Stahl-Klemmbolzen zerstört. Das wäre ungefähr die letzte Stelle, wo ich Stahl durch Alu ersetzen würde. Hätte nicht gedacht, dass es da überhaupt was zu diskutieren gibt. :confused: Zitat:
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Ich hab zu diesem Thema mal ein paar Bestellungen aufgegeben.
Mal sehen. :) |
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