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Es gibt immer mindestens drei Ansagen, in denen mitgeteilt wird, dass bei Nichtbefolgen der Anweisung (z.B. den Platz zu räumen) unmittelbarer Zwang angewandt wird, bevor der Einsatzbefehl erfolgt.
Etwas anderes ist es, wenn die Ordnungskräfte aus einer Versammlung heraus angegriffen werden. |
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Diese Vorgehensweise führt wiederum zu mehr Ablehnung der staatlichen Vertreter, Organe und Prozesse und schon dreht sich die Spirale weiter abwärts. Das Problem bei der ganzen Sache ist, daß die ganzen (durchaus demokratisch unterfütterten) Prozesse für solche Projekte dermaßen komplex und kompliziert sind, daß der Normalbürger (so wie ich) da nur noch vernünftig mitreden kann, wenn er sich intensiv mit der Sache auseinandersetzt. Wer hat da schon Zeit, Lust und die Nerven dazu? Was bleibt, ist ein Gefühl des Nichtinformiertseins, des Übergangenwerdens und des Ausgeschlossenseins. Was man nicht versteht macht Angst. ...und Angst essen Seele auf (und manchmal Hirn)... ;) |
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Aber davon abgesehen sind die dort eingesetzten Polizisten mehrheitlich auch nur Menschen, die sich bei der Berufswahl Ihren Dienst am Staat sicherlich auch anders vorgestellt haben und die gut + gerne auf solche Einsätze verzichten könnten. Da kann's schon passieren daß der Wasserwerfer aus Versehen mal ein bißchen zu schnell angestellt wird. Heißt aber nicht, daß ich das ok finde... |
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Kokolores! Richtig muß es heissen: In demokratischen Ländern sind es IMMER Minderheiten die durch Einflußnahme ihre Meinung durchsetzen. Man nennt sie "Lobbyisten" oder "Politiker". Erstgenannte machen Ihren Einfluß über die letzteren geltend. Siehe Gesundheitsreform (...mehr brutto vom netto :Lachanfall:.... oder AKW-Laufzeiten... :Peitsche: ). Bei der Bundestagswahl 2009 haben von 62.168.489 Wahlberechtigten mit Ihrer Zweitstimme 20.974.595 Wähler die jetzige Koalition gewählt. Also ca. ein Drittel. So viel zu den Minder- bzw. Mehrheiten. Von uns wird in Sonntagsreden stets mehr Bürgersinn und Einmischung gefordert. Jetzt mischen sich Stuttgarter und andere Betroffene ein und jetzt ist's auch nicht recht. Zitat:
Gruß N. |
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Wer nicht zu Wahl geht, der drückt doch aus, daß es ihm/ihr wurscht ist. Dann darf er aber auch nicht zum Gegner der gewählten Mehrheit gezählt werden :Huhu: |
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Ja, natürlich. Frag mich jetzt nimmer nach Anzahl und Reihenfolge. Logisch ist auch, dass dies nur vor Beginn der Räumung erfolgt und nicht mehr wiederholt wird. Die Rechtmäßigkeit der Räumung zweifle ich auch nicht an. Ich stelle aber die Wahl der Mittel in Frage: zwischen weggetragen werden und "im Sturmangriff weggeprügelt" werden liegen Welten. Letzteres ist m.E. nur bei gewalttäiger Gegenwehr der Demonstranten zu rechtfertigen. Und dieser Sturmangriff wurde dann nicht mehr extra per Lautsprecher angekündigt. Der war quasi gratis in der Ansage mehrere Stunden vorher enthalten. P.S. bevor jemand den Fehler merken sollte: ich hab oben glaub ich 2006 geschrieben. Was ein krampf, es war 1997. Keine Ahnung, was mich da geritten hat... |
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